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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.03.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186803277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-03
- Tag1868-03-27
- Monat1868-03
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.03.1868
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Da die Zahl der schulpflichtigen Kinder und die Zahl der mal so groß als die Brutto-Einnahme im ersten vollen Be- I Schulen schnell wächst und das Schulbudget bedeutend anschwillt, 'jahre 1840 (482,478 Thlr.), während im Jahre 1851 bereits I so ist es dringende Pflicht, auf Verringerung des Aufwandes zu doppelte, 1854 fast das Dreifache, 1856 fast das Vierfache, I denken, soweit es ohne Beeinträchtigung Der Schulzwecke ge- 85 das Fünffache jener Summe erreicht war. Bis 1847 hatte I schehen kann. hme stetig zugenommen, eben so in den Jahren von 1849 I 1. Schu 1857 und von 1860 bis 1865, während die Jahre 1848, 1 Neuschulbauten und halte sich rein an das Praktische. Vor allem 88— »8—1860 und 1866 eine Abnahme gegen die vorhergehenden I gebe man die jetzt beliebte Hufeisenform der Gebäude mit ihrer bre zeigten. Seit dem Jahre 1851 hat die Einnahme immer I Verschwendung an Raum und Bauaufwand auf. Man errichte Mion Thaler überstiegen, im Jahre 1857 und in allen Jahren gestreckte, casernenartiae Gebände von 80—90 Ellen Front und 1862 sogar 2 Millionen Thaler. Die beiden günstigsten Jahre I 30 Ellen Tiefe, mit Parterre und 3 Etagen; man lasse jede Etage h dem letztverflossenen waren 1865 und 1857. I in ganzer Länge von einem 5 Ellen breiten Corridor durch- >Im Jahre 1840 betrug die Einnahme für Personen mehr als I schneiden, lege an jeden Giebel eine Treppe, sehe von einer 'Doppelte der Einnahme für Güter; seit dem Jahre 1852 hatte I Directorwohnung in dem Gebäude äb, lege einen nur mäßigen egen immer die letztere das Uebergewicht und im verflossenen Schulsaal in die 3. Etage. Ein solches Gebäude wird leicht in hre war das Verhältniß gerade das umgekehrte von dem 18401 30 größeren und kleineren Classenzimmern ungefähr 1500 Kinder gehenden, d. h. die Einnahme für Güter war fast genau doppelt I fassen. jgroß, als die für Personen. Auch die letztere ist seit 1840 I 2. Raummangel in allernächster Zeit. An ein Ueber- ilich stetig gewachsen und betrug 1856 mehr als das Doppelte, I setzen einiger der vorhandenen Schulgebäude denke man nicht 7 aber fast daS Dreifache ihres anfänglichen Betrages. Weit I ernstlich. Es könnte dadurch bei der jetzigen Einrichtung der Ge leller aber ist die Einnahme für Güter gestiegen; dieselbe hatte! bäude mit großem Aufwands nur wenig gewonnen werden. Die n 1847 fast das Doppelte, 1851 fast das Dreifache, 1852 fast! Abhülfe liegt viel näher. Man richte oie vorhandenen Director- Vierfache, 1854 daS 5^ fache, 1855 das 6^/3 fache, 1856 fast s Wohnungen in allen Schulen zu Classenzimmern ein und zahle Schulgebäude kommt eine und das Raumvev- in Betracht gezogel^ um 4 Procent vermehrt, dagegen die Einnahme für Güter I mindestens 600 ^ jährlich zu "stehen. Man kann keinen stich fast um 10 Procent. I haltigen Grund dafür auforingen, daß die Familie des DirectorS 1 den Einnahmen und fast in gleichem Verhältnisse sind auch I in der Schule wohnen muß; ein Directorialzimmer ist ja außer- Ausgaben gestiegen; dieselben betrugen 1840 nur 248,231 Thlr., I dem in jeder Schule vorhanden. Die Bürgermeister wohnen auch 7 aber 1,292,780 Thlr. oder mehr als daS Fünffache jener I nicht auf dem Rathhause. Uebrigens spricht schon die seitherige rlich mehr als 50 Procent, selten unter 45 Procent und nur ein- I in der Schule wohnen. (1856) weniger als 40 Procent. I 3. Schülerzahl in derClasse. Man halte streng darauf, Der Reinertrag hat seit 1851 mehr alS 500,000 Thlr., seit! daß auch in den obern Classen mindestens 40 Kinder in je einer ^56 (nur mit Aufnahme der Jahre 1859—1861) sogar 1 Mill.! Classe sitzen. Wenn höhere Lehranstalten 40 Schüler und darüber ller überstiegen und im letzten Jahre fast 1*/, Million oder! in einer Elaste vereinigt sehen, so ist diese Zahl auch in einer Sechsfache seines Betrags im ersten vollen Jahre 1840 erreicht. I Volksschule nicht zu hoch. Unter den Ausgaben erscheint diesmal eine weit größere Summe I 4. Classensystem. Man vertausche das Achtclassensystem l neue Betriebsmittel als je (217,544 Thlr.). BemerkenSwerth I mit dem Siebenclassensystem und zwar gleich von nächsten Ostern auch der Posten für Gewerbsteuer. welche gleichfalls weit mehr I ab. Es werden aus gerechtfertigten Gründen viele Kinder erst je betragen hat, nämlich 53,614 Thlr., mehr als das Hundert-1 mit dem 7. Lebensjahre zur Schule gebracht, viele müssen zwei e ihres Betrages im Jahre 1843 (459 Thlr.), als dem ersten, s Jahrs in einer Elaste sitzen, die Kinder der neu in Leipzig Ein- welchem Gewerbsteuer zu zahlen war. Erst seit 1855 hat die-1 ziehenden werden selbstverständlich nicht nach dem Alter, sondern be 10,000 Thlr. überfliegen. Die Ausgabe für Wagenmiethe I nach den Kenntnissen in die Classen vertheilt, und in Folge dessen ),593 Thlr.) wird nur von der für 1857 geleisteten übertroffen. I sind oft keine oder so wenig Kinder für die 1. Classe vorhanden, ^ " ""affe ' — - 1852 kommt dieser Ausgabeposten 12 mal vor, en er- l daß Kmder aus der 3. Classe in die 1. gesetzt werden müssen, um Zt in 4 Jahren (1855, 1856, 1862 und 1864) die Wagen-1 nur eine 1. Classe bilden zu können. So wenig das Letztere siethe alS Einnahmeposten im Betrage von 5154—12512 Thlr. N. I pädagogisch zu rechtfertigen ist, so wenig ist eS überhaupt zu recht- — I fertigen, daß die große Mehrzahl der Kinder, die mit der 3. und ** Leipzig, 26. März. In der am heutigen Vormittage I 2. Classe die Schule verläßt, von einigen Lehrgegenständen, die tgefundenen General-Versammlung der Actionaire der,! nur in der 1. Classe vorgetragen werden, gar nichts erfährt. pzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie, welche bis etwa 10 Uhr! Die Bürgerschulen andrer großer Städte haben auch nur sechs, dauerte, waren überhaupt 173 Actionaire mit 1886 Actien und! höchstens sieben Classen. 5 Stimmen erschienen. Die Anträge des Directorii (welche wirI 5. Stundenzahl unv Gehalt der confirmirten eits speciell mitgetheilt) wurden von der Generalversammlung I Lehrer. Man erhöhe die wöchentliche Stundenzahl der Lehrer esen. Folgende-: rgs
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