Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.07.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-07-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194307021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-07
- Tag1943-07-02
- Monat1943-07
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.07.1943
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer Tageblatt ».« Amt«aericht« Riesa bchördlicherseitS «K. Fahr« Freitag, 3. Jnli k«4», abends TaS Ntetae» lag«» olatt erschclnl wo. chcnti>aUch17.»VUHr. Bezugspreis S MM monatlich, ohne Za. ucUgedNhr, Postbe zug 2,l-i ÜtM einicht. Postgcv. «ohne Zu. stellgebützr«, in der ÄeichajtSstclle Wo. chenkarte «v auiei». mideriolgendesttum. meru» bb Rpj„ «Lia» «lnummer ib itipl- »es»«st»stetta, Riest», woechestr. -iS Sern rui1L!7, Draht« aulchrtst: Tageblatt Rtelm Postfach Nr^iZ Girokaste Rie>a Kto. Rr. bst - Postscheck. kvnto:Tresden lNM. Bei sernmundl. illn» zeigeizautgabe kein« Haltung t.Hörjehl«c Prel-ltst« »tr.«. Diese Leitung ist das zur N-r'ossenllichung der amtlichen Bekanntmac>.ngen des LandrMSzuWrokenyami^d«^^ o stetes Meißen . bestimmt. Blatt und enthält amtlich- Bekanntmachungen d-S Oberbürgermeister« der Stadt Rresa, d.« Finanzamt.« R,e,° 350Bunker gesprengt. 1S4 Vandealaser ZenomMen Grotzes Süuberungüunterneümen im rüüwüetiaen Gebiet der Sstfrottt ersolgre ch beendet ff Aus dem Führerhauptqnartier. Da«« Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am S»ba«-Brückeukops brachen feindliche Rorstößc im Abwehrfeuer zusammen. Mehrere iirtliche Angriffe im Raum von Dorogo busch wurden abgewiesen und die Sowjets uvicr Verlust von mehreren hundert Toten und Gefangenen aus ihre Ausgangsstellungen zurückgeworsen. Fm rückwärtigen Gebiet des mittleren Front abschnitts haben ff- und Polizeiverbände, verstärkt durch Einheiten des Heeres und Verbände der Luftwaffe, ein großes SLüberungSuntcrnehmen erfolg reich beendet. 350 Bunker wurden gesprengt uud tNt befestigte Ban de «lager genommen. Die Ban diten verloren zahlreiche Tote nnd große Mengen an Waf fen und Material. Bei einem Angriff zahlreicher "britischer Fagdbomber aus ein deutsches Geleit vor Hoek van Holland schos sen unsre Sichcrnngssahrzcngc und die Bordslak der Transportschissc sieben seindliche Flugzeuge ab. Eins unsrer Schiffe wnrdc durch Bnmbentrcsser beschädigt. lieber dem Küftenraum der besetzten We st gebiete vernichteten deutsche Fägcr gestern vier weitere feindliche Flugzeuge. Die Unternehmen gegen sowjetische Banden ss Berlin. Fn der zweiten Halste drs Monats Juni kam im rückwärtigen Gebiet des mittleren Front abschnitts ein Einzelunternebmen gegen bvlschcwi st i s ch e Banden znm Abschlnfl. Unter besonders schwie rigcn Witterungs- und Bersorgungsverhältnissen kämvtten die deutschen Soldaten in fast urwalda r t i gem 'Ge lände gegen einen verbissenen, hinterlistigen nnd verschlagenen Feind, der sich mit Zwang iiird Er pressung gegen die einheimische Bevölkerung alle Vorteile des Landes zu verschossen suchte. Trotzdem überwältigten die Grenadiere nach tagelangen ununterbrochenen Kämpfen die Banditen und rieben sie auf. 05 befestigte . ager § mit 0 3 3 gut ausgebautcn K ampf st ändeu wurden im i Lauf der Sänberungsattion zerstört. Tie 'Banden verloren allein mehr als 1»üü Tote. Neben vielen leisten nnd ; schweren Fujnnieriewassen und einer großen Bl enge au « Aiisrttstungsgegcnständen erbeuteten die deutschen Soldaten zahlreiche Pferde uud Pansewagcn Fm Gebiet südlich des Flmensecs versiickten du' Svivjets während der letzten Tage durch örtliche Augr'Uc Einbrüche in die deut s ch en Bert c_i digung s linieu zu erziele«, um taktisch günstigere Stellvuaen ui gewinnen. Alle diese 'Angriffe scheiterten uu«er Harken Bcrlusten sür die Bolschewisten. Nachdem der feiudl'ckc Vorstoß gegen eine Ortschaft von den deutschen GrenaBe- rcn erfolgreich abgeschlagen worden war, stießen die So wjets im Nachbarabschnitt nach heftiger Fcuervorbcreitung surch schwere Walsen und Salvengeschütze in Bataillons stärke vor. Unter Verwendung von Flammenwerfern konnten sie an einer Stelle in die deutschen Linien ein dringen. Tie Grenadiere, die diesen Abschnitt verteidiaten. warfen den Feind im G e g c n st o ß aber sofort w«e der zurück und fügten ihm auch hier empfindliche Ver lüfte zu GeMttsk Barbarei wie zur Jett der VilderMrmer Weitere Auslandsstimmen zum Bombardement des Kölner Doms und weiterer Kulturwerke >l Berlin. Das Bombardement des Kölner Doms nnd der anderen berühmten Baulichkeiten in der Rhein-Metropole hält auch weiterhin die Auslands- presse in Atem, die in längeren Kommentaren ihrer Empörung über diese neue Schandtat ber britisch- amerika Nischen Luftgangstcr Ausdruck verleiht. Die tschechische Presse brandmarkt mit iiefstem Ab scheu vor diesen brntälen Bernichtungsmethoden diese bis her größte britische Schandtat in diesem Krieg. „Narodni Politika" bezeichnet die Beschädigung der be rühmten Kölner Kathedrale, die mit Recht zu den Welt wundern gezählt wird, als einen Akt gefühllose r barbarischer Brutalität, die den Gewalttaten des Bolschewismus und der Kirchenschäuder aus der Zeit der Bilderstürmer würdig sei. Plutokratie nnd Bolsche wismus hätten üch demnach in allen« die Hand gereicht. Der P r e ß b u r g e r „Tlovak" schreibt, über derartige Schandtaten, über die sich heute die ganze Kulturwelt empört, wird die Geschichte das letzte Urteil sprechen. Aus dieser ruchlosen Tat läßt sich erkennen, daß cs die Eng länder ebenso wie die Bolschewisten aus die B erni ch- «ung der europäischen Kultur angelegt haben. Dieses brutale englische Verbrechen hat bei uns Slowaken die tiefste Empörung hervorgerusen. Solcher Taten sind nur Völker fällig, die v or dem Untergang stehen. Auch die gesamte schweizerische Presse bringt aus führliche Berichte über das Bombardement des Kölner Doms. Die „Gazette de Lausanne" räumt der Feststellung großen Raum ein, daß die Anglo-Amerikaner den Dom von Köln bombardierten, während im Lause des Frank reich-Feldzugs die Deut s ch e n die Kirchen, Kathe dralen, Kunstdenkmäler und Bauwerke des Gegners selbst unter Preisgabe von strategischen Vorteilen s ch vnte n. Fn einem Leitartikel weist die schwedische Zeitung „FolketS Dagblad" aus das Zusammentressen E hurchills uud R v vsevolts au Bo rd des Schlachtschiffes „P rinec o s W a l c s" hin, als diese beiden mit Gcbetb ü chcrn in der Hand Psalmen singend svlvgrafiert wurden. Damals hätten >ie die alte Kieuzungslmmue „Vorwärts christliche Soldaten" gesungen. Seitdem Hütten die „christlichen Sol daten' einen eigenartigen Kreuzzug geführt. „Der Kölner Dom" bedeutet wahrscheinlich für einen nordamerikanischen Rombeuslieger ebenso wenig wie die St. Peters-Kirche in R o m für einen mongolischen Piloten ans Sowjettur- kestan. Für uns Europäer aber ist dies Bauwerk Zeuge des ureigen st en Weienskerns der abend län dischen Kultur, die »»tzt vvu den Mächten des Halles und der Vernichtung terrorisiert ivird. Auch die norwegische Prelle steht weiter im Zeichen des barbarischen britischen Attentats. Zu allen Zeiten sei innerhalb der gesitteten Kriegführung die A ch t u n a vor Heiligtümern kwchgchalten, so schreiben die Blätter, um dann festzustellen, wie tief England gesunken ist, das eins der erhabensten Denkmäler menschlicher Kultur an greift und obendrein noch scheinheilig behauptet, diese Kul tur zu verteidigen. Die französische Zeitung „Soir" schreibt: .„Aus größter Höhe haben die britischen Flugzeuge ihre Bomben aus die höchsten Kulturgüter geworfen, die nicht nur Europa gehören, sondern die der S tolz der ganzen W e l t s ei n m ü ß t e n. xln die Schmerzenslaute der un schuldigen Opfer mischt sich die Stimme der alten heiligen Steine, über die der Wind der Geschichte dahingegangen ist. Diese vereinten Stimmen schreien n a ch V c r g e I t u n g". Auch die belgi s ch e Presse bringt ihren Abscheu vor den Mvrdmetboden der anglo-amerikanischen Flieger zum Ausdruck. Tie englische Kriegführung, so heißt es allgemein in den Kommentaren, scheue sich nickt, iahrhundertalte Tenkmäler zu vernichten, die znm Kulturgut der ganzen Menschheit gehören Luftqanqster bombardieren Kirchen Terrorangriff anf Palermo >l Rom. Bei dem im italienischen Wehrmachtsbericht vom 1. Juli gemeldeten Terrorangriff aus P a l e r m o wurden die Kirche San Guiseppe und wenige hundert Meter davon entfernt die Kirche San Nieola zerstört. Tie Kirche Santissimo Salvatore ivnrde erneut von Bom ben getroffen. Vernichtet wurden ferner ein Lazarett, das Provinzial-^renhaus nnd einige Hörsäle der medizinischen Klinik. Das Armenhaus erlitt schwere Beschädigungen. Von dem Angriff wurde die Stadtmitte besonders mitgenommen. Dic scliv/eren Terstörui im Kölner Vom. lnnennulnri!iml> weplllsl Köiccrs Il2,n Zni;gN ums Zuln-stimc: I-cc-^glu-Imunn, 0°" st o-üe«. v°r o°m L°n°-, stl° Msdcucst.Ul m LickEit «'M Ullcl üe-k-üd v-5-cd°u° Uied. Zutll^/zUuu.iu.UstLL' "" Ziutt«. Dee eKerm WM Eine schwere Batterie an der Kanalküste piulenidrii verdillste» <Ue c-escdcarileNuoeeu untereiusnster. ?K.-ZuinLl«me: Xrie?sdel'ctner küsttri, 38. ^indermörder md «»U»rs«ii»dee - Bo» Karl Herma«» Dick»er Wenn ein Mensch sich mit Haustieren, wie etwa Hunden und Katzen, umgibt, sie sehr pfleglich behandelt und mit Liebe und Sorgfalt hegt, dann wird man ihm wohl kaum nachsagcn tonnen daß er ein Tierfeind ici, der die ihm anverkrouten Geschöpfe mißhandelt. Genau io kann man wohl schwerlich einem Volke, das nachweisbar nicht nur seinen eigenen Kindern, sondern buchstäblich der gan zen Veli das schönste und beliebteste Spiel zeug in unzäh ligen Formen und Ausführungen geschenkt ha», vorwerteu, daß die''es Volk nicht kinderlieb märe. Man tann das uw so weniger, wenn das erwähnte Spielzeug deutlich er kennen läßt.'mit welcher Liebe es hcrgenellt ist und wreviel gute Gebauten die Svielzeugerzeuger ansgewendet haben. Man muß einuial, nur um ein Beispiel zu nennen, in einigen der kleinen Häuser droben aus dem Erzge- bir'g stamm gewesen sein nnd gesehen haben, wie ge schickte und sleißige Hände seit Fahrhundcrtcn Spielzeug schufen, das Tag um Tag ungezählte Kinder überall in der Welt beglückt hat, dann wird einem mit elemen tarer Wucht von diesem dafür ungewöhnlichen Gesichts punkt klar, daß das deutsche Volk niemals, so wie das die Engländer heute der Welt gern weismachen möchten, den Lustterror gegen Kinder, Frauen nnd Greise erfunden, geschweige denn begonnen haben kann. Daun braucht mau gar nicht mehr die vorliegenden einwandfreien Beweise, die sich trotz oller krampfhaften englischen Be mühungen auch in der neutralen Welt durchsetzen, um ge nau zu wißen, daß die Kindermörder uud Kultur schänder, deren Lieblingsziele Krankenhäuser, K i r ch e n und'W o h n v i e r t e l sind, ihr Domizil in London haben. ES find das verwerfliche Existenzen im jüdischen Schlepptau, deren sich das englische Voll eines Tages vor der ganzen Welt schämen wird. Die Juden nnd die ihnen Hörigen in England und Nordamerika müssen ia schweigen oder verlegen stammeln, wenn die Welt sie iragt, wieviel Jahrhunderte etwa die Vereinigten Staaten von Amerita brauchen würden, um Menschen und Lei stungen hervorznbringcn, wie das deutsche nnd italienische Volk sie bervoraebracht haben. Die deutsche und italienische Nation haben Namen auszuweiscn. deren Träger geistige Titanen sind nnd die der Welt Kultnrwert gaben, ohne die die Menschheit heute arm wäre. Es ist ein blutiger Hohn, wenn die Fnden und jene, die sich mit ihnen ver bunden haben, heute Knlturwerte zerstören, die sie hervor- zubringcn nie in der Lage gewesen wären. Das jüdische Tchachervolk, das nach eigenen Feststellungen niemals Werte schuf, schürt nnd hetzt zur Vernichtung, was menschlicher Geist nnd Fleiß in Fahr- hunderten geschaffen haben. Es muß füglich bezweifelt wer de«, ob es sür die Fuden und jene, die sich mit ihnen zu- famrncngetan haben, gut war, Deutschland bis aüfs Blut zu reizen und zu quälen, indem man planmäßig Kinder, Frauen und Greise mordete, Wohnhäuser, Kirchen und un ersetzbare Knlturbauten zerstörte und so die deutsche Seele traf Die sprichwörtliche deutsche Gutmütigkeit wird bis zu jenem Tage, den die Führung zum Gegen- !cklag für richtig hält, hinreichend erschöpft sein. Tie ver einigten Kindermörder nnd Kulturschänder werden in die ser stunde vergeblich versuchen, die Schuld von sich zu walzen. Tie Menschlichkeit, die Kultur und die edelste Gläubig keit sinden mir in Tentschlaud nnd nicht in den Fnden- metropolen London. Washington, Neunork und N'c Kn Pesthauch ist die jüdische Gefahr zu aller Zeit über die Welt gegangen Von Tag zu Tag däm- mert mehr da« Erkenntnis in allen Ländern auf, daß dieses gigantische Ringen die Mcnschh.'it von dem jüdischen WtrLegrM befreie» wir- mrt> map. Mirds diese- Ziel
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite