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Dresdner neueste Nachrichten : 11.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191912115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19191211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19191211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-11
- Monat1919-12
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 11.12.1919
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Nr. 536 ZXVIL Ja; Donnerstag-Eh DQH iember 191921 Dxxsdner Neuefte Nachrichten o» s Is- srelte stund-Ue kostet so U» die s! us- drein Mag-mu- AL Os-. out Ilssvummst N. MO. ZU sma- odet sit-»lst w Il« Greis-usw« Bei M us- MWHI und Ohres-missen Ermäslsuns und sein-eleme- Ssyem Aufschub-VII Indessen von sahns-is und not uubelsameu Bcftcllms mu- qcoen Votousbesahlunm bitt M such-Ottenau bestimmten Tosen aus Musen witd HI- Icwökit übernommen Ums-de und tslbbcflellans M Ameisen dikt- deu pensika m In«ulämq. Unsre Mksduci und auswskttqcu Aunadmeftellen Ism- sämtliche syspsesnsstvedlktsms tm Jus und Auslande nehm-H sausen stach unsern Latini-sen »- sen-drum I um«-« m Mk f susikqissdekH wes u. wo otestelxölntmd . ö.u(-. Mit der pöchemltchen Beilage -Jllulkklctls Nitsch is Ps. man-nich mehr. 4 « · ulstsstinszngin Deutschland-, Ausg. A ohne »Ist-ist. Neu-sie« lIJL M. 2.00, oiattljädtb M· ON I , Bmu »Jlluiu.N-ueste· , «US , . Satz« Voftvkzuq tm Ausland lt. Eintrag-Ins lasen Summe-· steuzbondsendungen wåchemnch M. 1.20, nach des- Achsnde M. hw Ufnue Nimmst most-esse H W» Sonsmad CZ- LIMIan pO Pf· » 4. Die Forderung, das mit der Noie vom l. Novembe nntgeieiite Proloioll bedingungslos zu unterzeichnem innß von uns abgelehnt werden« Sie liebt im Wideeipeneh cnii den Erklärungen die Here Dukaten nnd Hle Be rtelot Herrn v. Siinion abgegeben haben Beide haben gegen eine mündliche oder schriftliche Diskussion keinen Widerspruch erhoben. iinsfle Einwen dungen gegen das Protokoll sind bekannt. Abgesehen non einzelnen minder wicininen Punkten, dean Meinig sxellnng kniindlirlsce Tigknfsiun vorbehalten bleiben kann jtile niser keine entscheidende Bedeutung haben, nnd in der Ninmiixieulenzx, daß die baliiscltc Bringe inzwischen erledigt »sein kniete ein-innen nie- weieniiich Beana Flow nnsd Die S ki) iuf;liefiint n: n n a e n in Betracht Wegen Ecnna Islokv sei-en ivir der Aenkzernnn liess Verband-sit nnf nniise Darlegungen enicenen. Die Schlußbe- Tiitnninnp ist nnannelnnbnk. .·-, ilnserieiw ninssen wir Aniimlime einer Bestim minn :n enz- Plnxokesll verlanget-, wonach die Heim jun-hing derjeni- en K ei e a s nein n a e n e n, die sich an Tiefes Zeit nvcfx ingxrniikeeieb befinden. eint-eine andere J«’-:L«anunn als- die Ell-L 521 bezeichnete geknüpft wer csksik Dass Auch xnsifxicn csknqclicnxe Bestimmungen über Dnnlyftjlnsnnn der Tranks-untre aufgenommen werden. G« Bitte Herrn Tnmsm zn hartn- ob Clemen cean. wle nemeldet. ausländischen Jonrnalifken ac lnol lim, dass dse heraus-nahe der dcntMcn Krlcaöi wohn-jenen erinan lolkn wenn much Rlvilnrbeitef Im L«t-’-ictkr-n:flmnnebicsc eilt Moll-II scien. ils-n Anschluß an Jlkre klllmcilnkmen wollen Sie bemessen daß biet nnsb Herrn n. Slmfons Haltung von der Regierung sie-billigt wird. gez. Müller. Amerika befestigt sich an den e3.«i,sohunzczen « Dann. 10. Dezember-. Tcsr amerikanische Sena tnr Kling brachte efnen Antrag im Senat ein. der ver-Inmit- daß dem Präsidenten die Machtbefuanissc zncrkannt werden, nötigenfalls über Beet und Flotte zu tscrfiiqcn nm auf die Ausführung oeg Frieden-Z -pdkummssng durch Deutschland einen Druck auszu üben. Eine EschnnnoMesdunn ans Wafhlnsatvn be sagt: »Das Ansmfirtige Amt teile mit. daß dlr 1200f Amcrlknncr, die sich in dem Vcsnsnnasacbiet am Rhein befinden, non Maria«-all Joch für ein Vorgehen der Entente net-wendet wert-en kisnncn wenn Deutsch lnnd dlc Unterschrif: des Protokvlls verweigerr. Die beiden Verhandsuoten Dde Erkenntnis, das der Verband und innerhalb zcz Verdauded Clemeneeau, in den Zumutungen an Deutschland su weit gegangen ist. düllt sich in einen Stachelpanger von Drvlnoorten. Dennoch enthält von den beiden Verband-Indien wenigstens die erste oad Geständnis solcher Besinnung Mit vorge haltener Waise wird Deutschland aufgefordert, dac «.·,ksanototoioll vorn l. November zu unterzeichnetu aber die Forderung ist nicht befristet. Der Ton ist ittegsmäßig Die Wortsiiltrer des Verstandes nehmen Ukgts zurück. Doch indem sie droltend die Unter-wer spng unter den Willen des Siegerd fordern, lassen sie erkennen, daß dieser Wille sich. in letzter Stunde, Be schränkungen auferlegt dat- Dass eine solche Abschwdichung im Sachlichen bevor stehe. konnte man ichon der polternden Kriegsgeschr ecnennot Clemeneeaud entnehmen; der Eindruck wurde verstärkt durch«maneded, was besonders and Eng land bekannt ward. Das Geschrei der französischen Presse gelangte zu und durch eine schalldämpsende Schtcht britischer Sachtühlr. England hatte die Kriegs tnfangenen zum grüßten Teil zurückgeschicrt ed hatte mir der Wiederausdausrage nichts zu tun, und die Verpflichtung. dem Xvor Vereinsamung bangenden Frankreich unmittelbare Wassenhilfe zu leisten, ward ihm eine immer ärgerlichere Last. Sein Vorteil gebot, zte Scapas Florv · Angelegenheit «zum Unstttcl der Friedensfrage zu machen. ists rechnete ji«-Jus - Bonar Larv hat dad offen ausgesprochen —, in dieser Hinsicht aus seine vollen Kosten zu kommen Deutschland aber durch Gemalttätigteit zu über-reizen »der durch lieberstlirzen der Forderungen leistungs nnsdbig zu machen. hatte ed seinen Anlaß. Enal a n d ist kein mildert-Or Gläubiger als Frank xkich.ader ein kälterderechnender,weni. g» ausgeregier Feind. Der Stil der Droh note ist auch diesmal sranrdsistherx der unauffällig ab q.schwiichte analt ist drttlfcher Hertunft Jn drei Punkten ist diese Adichutdchung erkennbar- Wegen der Artegdgefangenen verweist die Note aul den Abschnitt M ded Friedendvertragre, wo nach die Rückkehr der Gefangenen zu beginnen dat. sobald der Vertrag in Arast getreten ist. Damit ist das Un recht ded Veriuched, die Rüriieneung der strich gefangenen mit der Sixlluug von Arbeitern zu ver tntipiem stillschweigend eingestanden und die Rückkehr nach Friedensfchluß gesichert- Taz Zweite ist die »Entschd'digung« sür Seapa Flora Die Forderung, etwa 400000 Tonnen ieutichcn Werftmateriaid audzuliefern bleibt grundsätz liclt bestehen, ebenso wie natürlich der Verban. seine Aussatsung von der Schuld der deutschen Regierung aus rechterlntlt Tiber die Mächte wollen eine Auswahl-« treisen. das heißt: bei der Ablieferung von Fall zu Fall vorgehen« die Fristen strecken und über Miickforderum gen« verhandelte Das dritte. am dichtesten in unnachgiebige Worte nnd Drohunaen eingediillte Zugeständnis deziebt sich auf den Schlußsad des Prototoild. Dieser Sad gab den Siegermtichten. besonders also Frank reich« dad Recht, noch über die Bestimmungen des Ver iailler Vertrages hinaus islrre Forderungen durch un mittelbaren militarischen Eingriff zu unterstützen Die Note nimmt diesen Satz nicht zurück. Sie erklärt nur, dafz nach Unterzeichnng dcd Zusadprototollö die Aus tiilnung des Vertrages durch den Vertrag selbst verbütgt werde, und dass diese Vüralchast genüge. Daraus kann geschlossen werden, daß diese Zusatz destimmung außer Kraft tritt, sobald der Frieden end gültig angenommen ist. . Es braucht kaum binaugefetit zu werden, dass diese Er aatunkten nur Selbstberichtiaunaen der Verbands- . vkiitil nnd ihrer eigenen Zwecke sind, nicht Annälrerutn sen an den Gedanken des Rechts; keine thaeständnisse, ! iondern höchstens Verzichte auf itndurchsithrbared. Wir iriadren - was in Deutschland bis ietzt nicht bekannt ! var —-. daß die deutschen isnterhändler schon im Oktober ’ tns die Veränderung der Vertragsgrundlagen durch den ; iiiicktriti Amerikas hinwiesen und eine Nachprüfung . irr ihrer Voraussetzung bekannten Bestimmungen imvsalilem Kann man Deutschland darum tadeln? Jn ten Verbandtznoten wird dieser Hinweis zu dem Ver ’Utis. den - ron Deutschland mit Schmerzen ersehnten - ’ Frieden hinaudtnzögerm Man macht noch ein- · mal iür die vor der Vertraasnnterzeichnung vorge- ! nvmmene. Versenkung der deutschen Kriegsschisfe de ! Michsreuieruna verantwortlich. nnd nudt die. von der «. tnterilanischen Opposition. seanndsilklter Gesanaenen— . volltik und enalischcn Nachtraasfordernnaen verschul· « bete Kinnsschiebuna des Friedens«-stande. um und - » ite Mitgl’chlett kriegerischen Einmarichd ovrl sinnen zu führen. Man siaat.. lange nach der Ratisi- I iatlon durch drei Werdender-nachts über Friedendvers i Ichspvpnna und weist auf die Vorzüge des Waisen- J lillstands bin. Vielleicht erreicht man-aus diese Weise ten Frieden. D’e Friedendaesinnuna.· ltat ed bitter I cdwer, unter dietetn taltenMacdtbiock tu reimen. . Beratung in Berlin Z( Bei-Um 9. Dezember-. Wie wir hören. triii der lUsfchucz für auswärtlae Angelegen- Mten moran autnmmcih Er wird sich mit den leuen Nvtcn der Entcnte befassen. Gleiche Rrchte deui deutschen Hand-U i X Amsterdam S. Dezemdcr. Missetat-ed Preß«( Kelch ans Paris, daß P o lk darum ersucht habe. dafi Dem deutschen darbei dieselben Noch c eingeräumt W sie dein der atmet-Fu nnd assozuemu Mächte. Amerikas »Unschnld« X Berlin, n. Dezembe Tie Dezember-nimmer der ..I-’.’iiddeniiks)en Monaten-fie« enthält einen Hinweis des Ocispineissebeks Prof, C o ß ma n n auf Lieferneisi .-ir. 101 des großen Werkes des ·B'.Siiiiil«ikei«s, Akademikus und isiiieren Ministers des Aeniimi D a n o t a n x über den Weiikricn. wo es lyeiiin Als vor der Maine-Schlacht viele masmsebende iranzösiirie Politiker den icioriiqcn Frieden mii Deutschland wünschten. erschienen bei der französischen Reaieinng drei amerikanische Ge ia »die, dei- damnlicie Voiicbnfiee in Paris. fein Vor qiinkrrr end iei«i Nnchioiqer. nnd beschworen die Regie inna, ieii zn bleiben, indem sie ier das V e tin reiben queth daß Amerika in den Krieei ein a reifen werde. Wir find. iaaten sie, in Amerika vorerst nnt 50000 einflußreiche LenOef die den Eintritt Americas in ten Krieg wollen. Aber in eininei Zeit weise-en wir 100 Millionen sein. Eine mitlen im öffent lichen Leb-en der Verein-Osten Stunden stehende eines-ita ksiiclfe Periöniichkeii eriiiirie dem Prof. Cofmmnn kü ins-, die Stimme die nesmisanbi wurde, nm ein Katz iena die Krieazst i m m u n a in den Vereiniaicn Etapten bis in die entlegeniten Orte vorzubereiten, ijlirriseiqe selbst für amerikanische Verhältnisse alle Begriffen 4 Clemevceau geht nach London X Paris, O. Dezember Der Mhtistervräfidcnt Ekcmcncenu begibt sich morgen abend auf zwei bis drei Tage nach Lov don, nnd zwar. eine-.- Lon doch Meldung des »Journals« zufolge-, auf Ein sndnnchlond Gent-ges, um über die rnsiifchr nnd eilt- Asche k-w,qe, die Frage der Fortsetzung der Friedens konsercnz in Paris »und über dik- Laac zu verlmnsdelm die duka die Haksan-; des amerikanischcn Senats se-. schaffen worden ist. ( z Die Versffentcichung der deutschen Akten 7 « Die deutsche Regierung veröffentlicht lebt. ter dns Wolfssßureau aus Berlin meldet, die g ein rn ten de u t i tlt e n A l t e n des Auswärtinen Amtes iiber den K ricad ansb ruch. Nachdem Karl tin utikn in den Friihnmen der Revolutivn die Sich tuim und Zittamtneuftelluua der Dokumente besonnen nnd mit mehreren Mitarbeitern irn Linie einiger Monate vollendet hatte, wurde die Vorbereitung ice den Druck in ktttiatumeuarijeit mit iftm non Graf Max M o n t g ein et nnd Prof. Sie-alter S edit tki n n zu Ende -leiiiilrl. Die Publikatxon unterscheidet sich von den bis heritren larhbiirliern aller Nationen durch ihren Unt iana ioiois nor aiiem durch »den Geist, aus dem sie ent standen ist. Sie iit nicht e:n-.s die Rechtfertigung dsr eigenen Retter-nun nnt ieden Preis eritrcbende Aus .n«—ni)i, wie die meisten Farblsiititen iondern eine unt-. iniiende Herausgabe aller Aktenitiicke die iiir iie ists-te Pliaie der Vorneichitiite des Kriequ von Bedeutung find, mir dem einzigen Sizmecdh d e Wahrheit zu dienen. Jedes Do nment drein ist vo liit ii n d i n abgedruckt worden ohne Anstatszinm Zutritt oder Veränderung. Znnr reinen Male find in einer oiiizieiient Aktenvrröiientiirhuna nitltt nur die endgültigen sen i in n a e n »geben« iondern auch die Entwii sie nnd alle Anmerkungen und Notizen darauf. leihst wenn sie ntclitd weiter lind ais der Ausdruck von Augenblicklrindriirten nnd ohne Einfluß qui den Gang der Entwicklung. Von einem K o m m e n t a r ist völlig a bn e i ehe n. Die Verdicentiirlnng iit der stärkste Aus· druck die anten nnd reinen Willens der verantwortlichen Personen Deutschlands, das ieinen Anteil an der Vet antivoriliclsieit am Kriege nicht verinileiern will. oder oukli immer wieder ietne Stimme erheben muß gegen die Bearlindnna ded Veriqtiier Friedens, Deutschland tei der allein Schuldng Dis trrieaenriachen sind nicht in den letzten Monaten m» sinddrnrli des Mienen entitnndem Die Neginnnq mirs»l daher auch alle wichtian in idrern Beste befindlichen steter-We aus du weiteres soueichlchte M os Mlses Tons ltbakcem nur« Glllf Tuns UM Ispkp 18432 SL I""·C"·R"T« I- lIIUU M LMMM spat-Its tm Betrieb L Woraus-kund so- J ' KOCH IMM t plus soa Jedem Sigm ringt-u um«- W« st lusoa status-« Ists Fkolclngutz besto- sit-, t) met IS sm- feind-trank sk Uaskorsstts unkd stets-also lä König. Ist-, ssmbam limi. »Is. IMMILSketIsIU 88220 s) IX Fettnhüttz stimmng Mosme qjspt eJI a Mikbh o nd sit Esaus XI M. 19408 pon II b s so M »taun. 140 breit. W Henmänt..Mll-.BOM. ofntme Rsicke und lustådläs M !tahe»nh.2.2s)»2B,l9,zl. tun-II ums Wäsche m Not-i tsms »Ah-nacht 10. l. M its-nie THAT-THOSE ’ z ds« lckcll XII-»F Msæg aan thi» OMM klomm-h A THE- Wässtqsakbmgg « TUZMHITII ; Otosx ustt Ils i Käf-VI stät-II- ockM 80861 Unabhängige CageSFeitung mit Handels-s und Industrie-Zeitung Revattkou und Hauptgeschäftsstelle Ferdimmdstraße ( Fett-spreche- lIIIQ Isssc 13897, I7IUQ Vostschecktnntm Letviia Nr- YOSU Erhob-Aer Neu-sie Dsesbm Ein Termin d Geni. 10. Dezember. Mia. Drahtberlcht.) Ein Varus-Kommentar zu der Talente-Note an Deutschland b lum- doß die Allljctten die Unter helsüuuuq des Zusatzprotokollsz zum Ver- Halller Vertrqu durch Deutschland ln angemessener For-Tit verlorenen Als angemessene Frist erscheint den» »Alliierten eine Zelxdnuck von acht Tagen· —« ’..Tcmvd«. Echo de Parxs« nnd »Im-Juni dei- Dädals-» Ists-reiben zur neuen EntentesNoic an Deutschland-, daß dlc Note den völligen Verzicht auf weitere unglole Verhandlungen um Deutschland ausspricht und baß nach ihrem fruchtlos-In Ablauf Max-Moll Joch das Wort gegen Deutschland hat. Eine neue Absage WTB. Paris, U. Erz-einher i Der Präsident der Friedenskonserenz Clemens ’eean hat dem Freiherrn v. Berliner am Montag lachend ioigende zwei Noten über-being n lassen «-iiat-iti, 8. Dezember Herr Präsidentt Der Oberste Rat nat Kenntnis genommen von derMitteilung, die Sie am l. Tezemder namens der deutschen Regieru- g Fee mecbt haben. Die Roten vom t. nnd BL· Not-entom hoben die Verantwortlichkeit det- deutschen Reqi c r un g bei der Vemdgerung der Ratkislatton des Friedensuertrages feitaesreilr nnd ihre Schluß folgerungen bleiben bestehen. Die Anregung betress nd ein atiaebl’ches Recht Dcuxicninndkt tals Rotnpeniation dafür, daß die amerikanischen Delegierten bis zur RA tisiitietung des Verkmaeg durch die Vet-ein7atcn Ema ten in den Kommissionen fet)lent, eine A ndcrnng der Vertragsbestlnnnungen iiver dke Andiis« se r n n g der Schuldigen und die Rückkehr der Kriegsgesangenen zn verlangen, ist und-Umn det. Nach den Schlnsdestimmungen des Vertrages soli» dieser in Kraft treten. sobald ihn Deutschland und dreiz d-r alliiecten und anoziiertcn Onuptmäelye ratksiztert baden. Ein Versuch Deutschlands-, diese Jnirastsetzung uon einer neuen Bedingung-, nämlich der Anwesenheit der amerikanische-n Delegierten in den Kotntnijkiioncn abhängig Zu machen, wäre vergeblich. Es ist nnrtchtig, daß der euische Standpunkt in dieser Hinsicht am ti. Ordner gebilligt morden let. Wenio ist ed unrichtig, daß die Herren v. Sim ssn und v. Le töne c am M. November zu mund iitpen nnd ichsittiichen Verhandlungen über dgö Pro to 01l vom t. November eingeladen worden scien. Ei iit ihnen ein-fact) gesagt worden, daß angesichts einer« schriftlichen Not-e die deutsche Regierung schriftlich nnd lediglich auf die Bedingungen antworten müsse, die darin formuliert waren. Der Oberste Nat ist du« An sicht. daß der Artikel 221 des Friedendvertmges be treffen-d die Rückseite der Artegøgefangenen vonntindi klar ist nnd keinerlei Ergänzung braucht. Frankreics hat schon mehrmals erklärt, daß eiz I die Gefangenen mit der Jukkastsetmnq des Friedensverteaaed freilassen I werd-. Es hat feinen Grund, dies neuerdinng zu wiedetholen Der Oberste Nat vel«wet[te nur bet» en Einwendungen ge en die Kothensaeionssl forderten-; für dle Zerstörung der deutschen Money ln Scava Flow und gegen die Aufkündigung etwa-ign! militäxefcher Zwatzssmaßnmjmem die in der Note der. Alliieeten vom l. ovember gemacht worden ist. Ei..e beigelügte Separamote gibt Antwort auf die deutsche Rote vom R. November in der Angelegenheit von Scaga Flog-, , . i Bevor die alliierien nnd asioziierten Mächte ihre Forderungen Yestellt läzabetn haben sie diese Frage ac urttfr. Sie teien die eilirkhtnngen der deut schen Regie runa weaen der wirtschaftlichen Folgen stir die deutschen Hiiien nicht. Sie halten das « rototoll in teuer bisheriiaen Jalsuna susrekht. Nach dem die alliierten und asoziierten Mächte das voll itandiae Verzeichnis der Sjtwlmmdockd, der schwim tnenden Wähnen der Srhlepper und Baaaertchifie, die in dem Protokoll verlangt werden, erhalten halten« werden sie ihre Auswahl betanntaeben, wobei sie der-. allgemeinen wirtschaftlichen Laae der deutschen Daten Rechnuan traaets werden. Wenn dann die deutsche Reaieruna beweisen zu können alaubt, dafz eine der acnsnnten Fordernnaen aeeianet tst. Deutsrfles laud in der Vesrtediquna der berechtigten Bedürfni e betreffend die Ausreehierhaltuna der Fluß lchisfahrt und andrer wirtschaftlicher Lebensinten essen der aleiehen Art schwer zu beeinträchti aeu, so kann die deutsche Reaiernim den alliierten txnd afsoziierten Oanvtmächten ihre Niickforderunnen steilen. Und diese Mächte werden threrieitd bereit sein. sie nach Anhörung der Wiederautmachsinaskommission im Geiste der Villiakeit an wissen. Was den lebten Paragraphen des Protokolls vom l. Nor- niher bArisft so ist der Oberste Nat der Mel-» »in-a. daß d’«e iittte-lie·-hnnna des Protokoll-I nnd die; Niederlmnr der Ratifikaiionsurtnndsen die Anprall-i leis-nun des äriedensveriraaes tkuh damit den Eintritt des Friedenezultandes herbeiführen Von do an w·rdi dir- Durrhiiihruua der Beftimnsunaen des Protokollsi lekne Bedinanna sitr die Jnkraltiptmnn de Friedens-i vertraaedi dnreh dise allrremrinen Befiimmunaen dieses Vertraaed sotVle durch die sittlichen vorn Vitllerrerhle noraeteheuen Verfahren aarnnsiert. Bis Hur Inhalt-; sein-no des Friedensvrtraaes erinnern wir zum leis-. ten Male daran. dafz dEe Kitudiauna des Was-i ie n fti l l st a n des gehst-U nni ten nlliierten Armeenl ichs Berierhtiasma zu militdiriichen Maßnahmen zu ver-! se'l·en. hie als ndtia trachtet werden. In diesem Sinnei erwarten wir die unvernllakme ilnterselelsnmm dcsi Protokolles nnd die Niederlcouna der Natifjkationssi nrknnde ·"«GEn-comkgcn Sie usw« gea» Elemencean. Es Die Ablehnung eines Schiedsgerichts ch Separatnote lautet: » » »Den- Präsident! Am 27. November Haben Ae mir ein Memoeandum zugehen lassen, in dem sich die deutsche Regierung weinen, die Forderungen zu ersitllsm die vie allilekten und asso ziterten Mächte in ihrer Note vom l. November wean der Zerstörunq der deutschen Flotte in Scapa Flow sen 22. Juni 1919 gestellt hatten. und in dem ne vorschlägt, Este Angelegenheit einem Seht ed sipruche zu unter halten-. Dis den«-he Male-tm der du standen-It Idcr alllieucn und assuztlcrtcn Mächte am 28. Juni 1019 mitgccclxt worden war und die zweimal, am W. Juni und am Z. September MU. daraus bezüglich-s Wink-klungen n-.achte, behauptet Ventr, daß Diese Zerstörung in nichts eine Verletzung der Verpngcljtxtngcu Teu:sm«nndö be wegt-te, daß die zerstörten Zuwe- im Augenblicke Ums Zerstörung nicht zur Akt-Zinswirtqu km die Attila-Heu lie silsnmt zum-m und weit mcljr noch, daß die der-i siöxuna drn alliikktcn und assozitertens Miidprcn feil-s- zur Las« falle, Die im Widst Turnus-s Mc den Bestimuiusmcu des Artikels :·I des-! Wustjisijtiftautcs diese scccgsaisschisfc nicht in cis-km( Winkel-« Hasen, spudcrn m einem Hund«-den« itktexziicrt Nr m. , , Die situierten nnd aifoziiemn Mächte können in dem deutschen Mcmomndnm nur einen Immer erklär isnlen Ver-into ekiiiictem a ls f i ch t l i kh O i e J u t r a s t-- ietznita des- Vertragse- Und die endgiili kine Wiederherstellung ded Friedens« i) inanr;znz ii g e r n. An ji«-er Noic ueni si. Zen teniber, die sie nach Aenniniotminne der aktive-Justini- Cuiiiiung des die zerstörte deutsche Mom- ist-seinigen den Vidsnitnls nn dise alliierten und assoziierten Resu unmen gerichtet imm, Um die deutsche Roms-eratm, mei. eins-Uni, die ilns in dieser Aime.eqenheit gegen die Liliiierkn oblistgenden Verpfiictzxunaen anz-.lettcnnrn,j im Gegenteil nein-nd geinaci)l, dass der Admira l’ keineswegs die Als-ishr sie-habt Einve, die Be Nitsch-i tu n n e n z n v e r l c U e n, die die deutsche Regierung wen-en feiner Person eingegangen war. Die deutsch-.- Reqicrnnn selbst erkannte ebenfalls an, daß der befehligt-noc- Admirul bei der Ze:ftör;n,l der tsrxkispcn No tc a 1: r G ru 71 d e ; n c ct ;1 l l s. « in c i n c n Be sehlg schanden habe-. Zic fügte hin-»in dass dxr Ahn-Juni sehr wohl wußte, dass hie deutschen IlckurEchiiine selbst ljinsicbtllch Sei Feredcndbgäscmtcnqcu dic- Anrech nung Der Flotte auf dle :I·"3"cdcr:i;nmachnna voraus sahen. Hat nixiit der Chef des k:«l!frl·j.n Adnucalstnbed insgeheim dem Admiral v. Neun-r am (). Mai lUIO nach Sen-Ja Flom Hcfmrfcöem »Wir nurki immer M- das Schicksal dieser Scksisse unter dem Drudc der Ereignssfc qcstaUcn möge. so wird es nich: ob n e n n g «ntfrhic-- den werde-L Es wird von Uns selbst auseichlzrt wer den und eine Auslieferung an den Feind bleibt ausg.jchlossen«? Gerade die ans Befehl der deutschen Regierung ersolgie Zetliisruna dessem was-' Deutschland den allt ierwn nnd assoziierien Mächte-n uicdlieiesrn sollte. Ficlih welches alt-il immer die oeriiinlirike Verein-wor nng des Admiralä v. Reuter uns seiner Untergebenen sein möge, eine Verletzung des Waffenstiils fiendets dar nnd gleichzeitig einen Akt, der cui die Annuliicrimg der Verpflichtungen l)i-·-·.ielce, zu dencn bereits die Zusiimmnna erteil. wal- nnd die mign im Begriffe umr. endxiiilxia zn uniemcicbncn Schließlich ist es noch nimm daran an erinnern. daß die Wahl dei- Slecde von Scapn Flow in Ermanaclnna eines neeianeien neumxlcsn dsvnienå in allen Punkten sowohl dem Bnkhsiaben wie dem Geiste nach dem Art. 273 des Walleniklilsmndcs entspricht linker diesen Umständen sind Die nlllierien nnd nisoziierien Mächte der Ansicht d s; die- deutsche Reaicr n n o heute nicht die Ver ankworinnn zurilrlweilen knnxn d’e ilns znfisllh nnd nkrln in ein-»Im Srlviedöivrnche eine Lösuan für Kriegshnndinnaen fein-n kann, deren Regelung den crwijhntcn Mächicn zusteht. « Msfolacdeffssn fordern dlcs vllisrrten nnd cfskqifemu Mächti- die den-ichs Rcaierung anf, cnffptscswnd ihrkt Note vom l. November ofnse mciicrrn Ver-Aug das Prosp koll im unferqcirbvetu has den Austansch der Rats-Tra ·ioncn nnd die Jnkmftsctzung fes R«tieds·ll6ncrtransss ge stattet und so M Rinkaer Him- --rmalm Lckcn und zur Mit-herum der Leiden M LIE«.I- sichern Geni·bnsincll , Zik, Heu .Tkriisidsii·t«.—die Versicherunzx meiner Hochartätmtg. » gez. Cl:lnenceau. s Die Instruktion-en des Herrn v.2ersmsr W"l·B.Bcrliu, 9. Dczcnlbcr. Jn der ersten Ver bandsnote ist gleich zu Anfang die Rede von ein-er Mitteilung, die der Vorstande du deutschen Friedens velogaiion in Verfaillcs am l. Dezember dem Obersten Nur nament- dcr deutschen Regierung gemacht Vat. Tie Mitteiluan Und-sie aus folgen-den J nit r uUion e n, die Herrn v. Lergnck vom Auchviirtigcn Amte ge geben wzxrdenx - l. Die auszesprochcnen Zweifel an der aufrichtigen Absicht Deutschlands-, die Bestimmungen des Wilhenst u ftandes und des Friedensrscrtrngrs zu erfüllen. sind un begriintieh Tie deutsche R gierung verwahrt sich gegen den Neusme flie- die Verzitgerung des Jnkraittrctens des Friedens-vernimm verninwortiicit zu fein. Bereits am 16. Ju ii hoben wir ratifiziert. Seitdem warien wir darauf, daß die zur Errichtung des ersten Ratisiictionöprotoioiis er orderliche Zahl ratiiiZiereneer Lmnutriiichtc znsaxnmeniiimm Der deutsche Vertreter in Paris ist ielt langem mit Vollmachten zur Unterzeich nung des Ratiiikaiionoprotokolls versehen. Erst am I. November wurde uns davon Kenntnis gegeben, daß England, Frankreich und Italien die Rain tation vollzoaen stoben Tiefe inei Ministe- ijaben gar niklst ihre Bereitwilligkeit erklärt, Den Friean durch Ertichtuna des Rntifiintionsvtotoioiis ohne weitere-«- in Kraft zu seyen, sondern haben hierfür neu-; leistet-See Be dingungen gestellt, die in tetuet Beziehung zum Frie denszserjraa steifen. » i 2. Die deutsche Regierung wiinicht nach nxie vor eine iicbieunixxc Herstellung des Jsti.so-Jnö·mstandeö durch Jn siruftfconng des Verfaillcr Betrag-es s s. Ein großer Teil der Viertisansbeiiinmimmen ficht idie Beteiligung Americas vor. Sollten diese sietxt ohne Amerika in sit-Jst g ietzt werden, io ist. wie dies auch non der Gras-nieste zngcqcbcn music, eine be sondere Vereinfinrunn zwischen Deutschland und den .ratiiizierendcn Miiihtcn erforderlich. die sich natiiilikh nikiit qui die Bestimmungen iibet die G Vietssrnqcn im Osten beschränken dürfte. Wir sind i- rcit, in dieier sdinsficht weites Entgegenkommt-n zu zeigen. Die Ve- Jkeiiigtum Ameriias wird iodokb von der deutschen dient iiichsn Meinuan ais eine bedeutsame Garantie be trachtet Unsre Anitimmnnq zur Jnkmitietmng der in Rede stehenden Bestimmungen trotz des einitweilincn Riembleivens Ameritas iiitdei dcbcr iiir Uns ein DREI-« iitr das wir hier ein eniivrekbsnies E ntn ege n kom men in des Anstieteeungöiraqe erwarten stimmt- THIS ise « II Is«
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