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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 23.02.1926
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19260223023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926022302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19260223
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926022302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1926
- Monat1926-02
- Tag1926-02-23
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Dienstag» 23. Februar 1S2S Lradlanlchrtft: »«chrichle» De«»»«,. gemIprecher-Sammelnunimer! 2V 241 Nur für NachigelprSch»! 20 011. Gegründet 1838 vom I«.dt»2«. Krbruar >926 bei lüglich zwetmaUger Zustellung ,r«> Kau» I.SV Mark. * l2-6vUl)k Poftb«zug«pret» ,Ur Mono! Aedruar »Marti ohne PoshusleUungsgekühr. -»»„tu»««,» l« D>» Anzeigen werden nach Soldmark berechnet. di» «lnIvalNg« 3» m„, breit» Anzeigen-Preise: L°Ä"^S» '.Ä' L' auherdold 2«, P,g Offeriengebuhr,0 Psg. Ausw. AusNäg» neaen Dora»? labt. SchristlrUung uud KaupigelchONüfteU»: MarienIIrat,« SS 42. Druch u. vertaq oan Uteplch » Aricharkl in Dresden. Pvfttchech-Äontv 10SS Dresden. 4!achdn>ch nur m» deutlicher Quellenangabe „Dresdner Nachr."' zulüMg. Unverlanaie Schriitttilck» werden nichl ousbewadri. Englands Kamps gegen die Ratsemeiterung Warnungen -es Völkerbun-sausschusses -es Unlerhauses un- -er Völkerbun-sliga. Derslärkle KampseskAigkeil Ab- el Krims. — Ein Mahnruf -er Lan-wirlschasl an -ie -eulsche Kaussrau. Ein Appell au -ie englische Regierung. London, 28. Febr. In der Sitzung des BülkerbundsauS. ßhusscS wurde Montagabend folgende Entschließung ein tim mig angenommen: Der Ausschuß betrachtet mit größter pesoegnis die Absicht, die mit den, ausdrücklichen Zweck der Wahl Deutschlands in den Völkerbund und seiner Aus. «ahme als ständiges Mitglied des Bölkerbundsrates ein. berufene Völkerbundsvcrsammlung als Gelegenheit zur Behandlung weiterer grundlegender A c >, d c - rungen der Bölterbundsratsversassung zu benutzen. Der Ausschuß ist der Meinung, daß gegen jegliche Vergrößerung »,s Bölkerbundsrates die ernsteste» Einwändc bestehen, «nd bittet die Regierung dringend, solchen Acndcrnngcn in diesem Augenblick stärksten Widerstand entgegcnznsctzen. <T.-U.) Die englische VMerbun-s-Liga gegen weitere Ratssihe. (Durch Aunklpruch.i London, 28. Febr. In der gestern abgchaltenen Sitzung iie» Parlamentsausschusses der englischen Liga für den Bölker- bünd führte der frühere Vertreter Großbritanniens im Völkerbünde. Fisher, u. a. aus: Es sei von äußerster Wichtigkeit, die ständigen Sitze den Großmächten »orzubchalten. da diese die Hauptlast in finanzieller Hinsicht und die Hauptlast der Verantwortung im Falle einer Krise zu tragen hätten. Die Zulassung Polens und Spaniens »iirde ganze Serien neuer Gesuche hcrausbeschmören. Auch würde die anscheinend zunehmend günstige Stimmung gegen über dem Völkerbünde in Amerika einen schweren Rückschlag erleiden, wenn nicht einer der Sitze, die sür die Großmächte bestimmt seien, sür Amerika sreigehaltcn werde. Tom Slgnv sagte, di« Annahme der Entschließung werde Cbambcrlain in den Stand setzen, in Genf zu berichten, daß es im briti schen Parlament in dieser Sache nur eine Ansicht gebe. In der angenommenen Entschließung heißt cs u. a.: Das Komitee ist der Meinung, daß außer der Wahl Deutschlands in den Völkerbund ernste Bedenken gegen eine Erweiterung des Bölkerbundsrates bestehen und fordert bringend, daß die Regierung im gegen wärtigen Zeitpunkte alle» solchen Abänderungen starken Widerstand entgegensetze. sW. T. Ri Der wahre Jnlriganlengeist von Locarno. London, 28. Februar. Der Pariser Korrespondent des »Manchester Guardian" bespricht die Entstehung des Planes, Polen als Gegengewicht gegen Deutschland einen ständigen Sitz im Völkerbundsrat einzuräumc». Er versichert nach drücklich. erklären zu können, daß die ganze Angelegenheit in Das Saargebjet Ein Bericht Raulks an -en Dötkerbun-. Saarbrücken, 28. Febr. In hiesigen politischen Kreisen wird zurzeit ein Bericht der Saarrcgierung lebhaft erörtert, der auf Grund eines Auftrages dcS Bölkerbundsrates vom Präsidenten, der Saarrcgierung, Rault verfaßt worden ist. In seiner Sitzung vom 18. März 1923 ,var Rault vom Bölkerbundsrat aufgcforbcrt worden, einen Plan über den Ausbau der im Saarstatut vorgcschrtcbencn örtlichen Gendarmerie ansziiarbeitc», der die Möglichkeit geben sollte, die französische Saarbcsatzung baldmöglichst restlos ziirückzuzichen. Scho» im vorigen Jahre batte Rault er klärt. -aß nur eine Gendarmerie in Stärke von 8999 Mann in der Lage wäre, die ihm vertraasmüßig zu- aeiviescne Ausgabe zur Nusrechtcrhaltuna der Ordnung im Saargebtet zu erfüllen. Der britische Außenminister hatte demgegenüber am 18. März in Gens den Standvuiikt ver treten. baß auch 1999 Mann gcnüaen würden, uni die VorauSieüunaen sür die völlige Zurückziehung der sranzö fischen Saartruvven zu schassen. Ranlt sagt nun in seinem ietzigen Bericht, daß am 81. März die örtliche Gendarmerie ans 1803 Mann aebracht sei« würde, daß dann aber alle Möglichkeiten eines Ausbaues der Gendarmerie crlchövit seien. Er bcaründet das einmal mit finanziellen Rücksichten. n»d znm anderen mit Fraaen des Mannschaftsersatzes. Dabei leistet sich Ranlt die Rer, dächtignua .daß eine ans der örtlichen Bevölkerung zu sammengesetzte Gendarmerie im Ernstfälle nicht acaen die Bcmohner deS Saargcbiel cingrcisen würde. Das Schwergewicht in dem Nanltschen Bericht licat aber in der Feststellung. das, stir die Reaiernnaskommislion die Notwcndiakcit sortbestcht. sich für außer ordentliche Fälle ans fremde Truvpcu zu stützen. Mault läßt dabei die Frage der völlige» Zurückziehung -er französischen Saartrupven zunächst überhaupt ganz offen, verlangt aber sür sich das Recht, daß er in, Falle der Gefahr außerhalb des SaararbtetS stationierte Truppen unverzüglich ins Land zu rufen befugt !ei. Diese Franc will Rault nicht der Entscheidung des Völkerbundes überlassen, sondern er tzerutt fick darauf, baß ber RegiernnaSkommtssson laut Saar- Locarno selbst besprochen worden sei. Deutschland habe man in Locarno natürlich an diesen Besprechungen, die nur die Bvlkcrbundsmitglieder angchcn, nicht teilnehmeu lasten könne». Alle an der Besprechung Beteiligten hätten angesichts des „plötzlichen" Ausnahmcgesuchs Deutschlands in den Völker bund erkannt, das, man nun vor Deutschlauds Ausnahme noch schnell handeln müsse. s!j Ans diesem Grund« halte man daher auch jetzt noch in Frankreich hartnäckig daran fest, daß die Ailfnahnle Polens nicht auf die Septcmbervcrsammlnng des Völkerbundes verschoben werde, da ja dann Deutschland bereits sein Veto cinlcgen könnte. Eine -iinische Stimme gegen Vermehrung -er Aakssihe. Siertin, 28. Februar. Zu der Frage der Erweiterung des Bölkerbuiedsrats schreibt das KvpenHagener Blatt „Politiken": Deutschlands Aufnahme in den Völkerbund schasst ganz neue und schwierige Verhältnisse. Es ist möglich, daß die kommenden Jahre unruhig und stürmisch sein werden, und daß der Völker- bund in seinem Bestreben, sich zu belmnptcn. auf viele Schiv-ierigkrttcn stoßen wird. Diese Schwierigkeiten werden jedoch dann zuuehweu. wenn die Zahl der Rats- mitglirdcr erhöht wird. Ein Rat. wie derjenige, sür de» die französische Presse sich jetzt einsetzt, würde den Eharakte« des Völkerbundes total verändern, und seine Bedeutung sür die kleine» Staaten illusorisch machen. Wir können daher nur sagen, daß wir mit großer Befriedigung die Stellungnahme Schwedens gegenüber dem Erwciterungoplanc ausgenommen haben. Unser Rachbarland hat damit nicht nur die Interesse» der kleinen Nationen, sondern auch diejenigen des Völkerbunds verteidigt. Polen -rohl mil Anlehnung an Auhlan-! Skrzynskis Mittel im Kampfe um den Ratssitz. , iD u r ch F u n k s v r u ch.i London, 28. Febr. Der französische Korrespondent des „Daily Telegraph" schreibt, in diplomatischen Kreisen in Paris glaube man, daß den Besprechungen zwischen dem britischen Gesandten in Warschau und dem Grasen Skrznnski am vorigen Freitag einige Wichtigkeit beizumcssen sei. Wenn Polen in seinen Llestrebungc» nach Erlangung eines ständigen Sitzes im Völkerbundsrat ein Mißerfolg bereitet werden sollte, so wiirden vermutlich Graf SkrzynsN und sein gegenwärtiges Kabinett zurücktrctc« müssen l!j, und ihre Nachfolger würden sicherlich nach irgendeiner Art von Rückversicherung Ausschau halten, vielleicht durch eine Art von Annäherung an Rußland. Tschii'chcrin habe in, De zember vorigen Jahres in Warschau Vorschläge gemacht, die vielleicht angenommen werden könnten. sW. T. B.i braucht Truppen. statnt Las alleinige Auslegungsrecht dieser Bestimmung zustebe. Im Saargebtet verlangt man. daß sowobl die volitischen Parteien des Landesrats, wie auch die deutsche Reichs- regicrung gcaen derartige Eigenmächtigkeiten der Regicrungs- kommission Einsvruch erheben »nL gegebenenfalls diese Frage zum blogenstaiid eines Schiedsverfahrens ans Grund des Locarno-Paktes machen. Raults Forde,»na bedeute den Ver such. daS Saargebiet nach französischen Kolonial,,ictl,oben ver. ivaltcn zu wollen. Die Aisleule beschießen Teluan. London, 28. Febr. Nach einer Reutcrmeldung aus Tanger wirb amtlich bekaiintgegeben. daß die Risleute neue Geschütze gegen Tetua» i» Stellung gebracht haben. Die Stadt wnrde stark beschossen. Den Rislcuten scheint es gelungen zu sein, ein Geschütz größeren Kalibers hoch oben auf den Tetuan beherrschenden Berg zu schasse». Lim Soiriiabcndnachmittaa fiel ein Schrap nell in die Hauptstraße des Europäeroicrtels zu Tetuan und explodierte. Sechs Personen ivurden getötet »nd mehrere verwundet. Paris, 23. Febr. Nach einer HavaSmcldung aus Rabat ist an der gesamten französischen Marokkofront gegenwärtig eine lebhafte Tätigkeit der Risleute im Gange, die überall Handstreiche versuche». Die Nifsentc verstärken ihre Propaganda besonders In der Gegend des Wergha, wo sie die Stämme, die sich noch nicht unterworfen habe», dazu ver anlassen. die französischen Posten zu überfalle». lW. T. V) Sin Aufstand im Sudan unierdrüeki. London. 28. Febr. Nach Blättcrmcldungen ans Karthum ist der Aufs, and drö Nuba-Stammes im südlichen Sudan, der ungefähr IE Krieger zählte, nteder- geworfen. An den Operationen gegen die Aufständischen, die sich mit ihren Vieh- »nd Wasservorräten in „nzudrtng- liche Höhlen zurückgezogen lmttcn, habe» englischericitS Kamelretter. Artillerie und B o m b c n sl n g z e u g e teilgenommen. 83 Ansständischc wurden getötet. 899 Gefangene gemacht. Zahlreiche Niibalentc haben sich beding,»naSlos er geben. (W.T.B.) Prag un- Moskau. (Bon unser,« Prager Korrespondenten») Prag, 22. Februar 1828. Die cke-jure - A n e r ke n n u n g Sowjetrußlands durch die Tschecho-Slowakci, die „och vor der Temesvarer Konferenz der Kleinen Entente erfolgen sollte, hat «ine neuerliche Verzögerung erfahren, da — wie es heißt — Dr. Bencsch eine Reihe von Schwierigkeiten nicht recht zeitig aus dem Wege räumen konnte. Da diese Schwierig keiten einerseits im unergründlich tiefen und geheimen Schoße der tschechischen Koalition ansgebrütet werden, anderseits aber auch außenpolitische Rücksichten stark mitspielen, fehlt es nicht an phantastischen und widerstrebenden Vermutungen und Meldungen der hiesigen und ausländischen Presse, die das Problem Prag-Moskau komplizierter gestalten wollen, als es in Wirklichkeit ist. In Wirklichkeit muß die Stellung der Tschecho-Slowakci zu Rußland und damit die sicherlich kurz bevorstehende An erkennung der Sowjets unter zwei großen Gesichtspunkten betrachtet werden: einmal rein nüchtern und sachlich von, ge schäftlichen Standpunkt der beiden Staaten, wobei die gegen seitigen Forderungen und ihre Befriedigung «ine Rolle spielen und die wirtschatlichcn Bedürfnisse in erster Linie maßgebend sind. — zum anderen Teil aber unter Berück sichtigung der allslawischen Ideen, die ihren Nieder schlag in den Hoffnungen von 2>- Millionen russischen Emigranten auf ein wtcdercrstchrndes neues Rußland und ein allslawisches Mütterchen Moskau finden, und deren Träger in der Tschecho-Slowakci — die den, Panslawismus letzten Endes sa alles verdankt — die Nationaldemokratci, unter der Führung des berüchtigten Deutschenhassers und Nationalisten Dr. Kra marsch darstcllen. Es handelt sich hier also um einen Kampf zwischen der realpolitischen, gcgcn- wartsmäßigen. durchaus mit dem Statnsquo rechnenden Aus faflung des Dr. Benesch und den auf weite Sicht eingestellten Ideen des Dr. Kcamarsch, die eine Anerkennung -er Sowjets verbieten und ihre Bekämpfung mit verbissener Konsequenz immer wieder fordern. Rein tnnenvolitisch hat Dr. Benesch bis auf die national- demokratische Partei sämtliche Parteien der tschechischen Regicrungskoalition für die rechtliche Anerkennung Rußlands gewonnen: hier bestehen also keine eigentlichen Hindernisse mehr, wenn auch der Widerstand der Nationalbemokraten nicht unterschätzt werden darf. Er ist aber durch Zugeständ nisse ans nationalistischem Gebiete und die Unterschrift Dr. Bcncschs unter die soeben herausgegcbenen Durchführungs verordnungen zum Sprachcngesctz sowie durch Versprechungen künftiger Maßnahmen zur Verwirklichung des nationalstaat lichen Eharakters des tschccho-slo,vakischen Staates und der Unterdrückung der Minderheiten bis zn einem gewissen Grade paralysiert worden. Auch die außenpolitischen Hindernisse hat Benesch nahezu aus dem Wege geschafft, indem er durch eine praktische Erweiterung der Kleinen Entente durch die im De zember vorigen Jahres abgeschlossene Milttärkonvcntivn mit Polen Rumänien eine Sichcrhettskompensatton verschafft hat, deren eS bei dem gespannten Verhältnis zu Rußland un bedingt bedurfte. Anderseits geht er mit Südslawien kon form. das sich „ach der Anerkennung Rußlands durch Prag diesem Schritt sogleich anschließcn dürfte und dieses „ach unseren Informationen aus hervorragender Quelle der Sowsetregierung bereits offiziell initgctetlt hat. Schließlich hat man in Paris ein ganz besonderes In teresse an den Verhandlungen Dr. Bcncschs mit Rußland, wobei gewisse mit dem Qnai d'Orsay gemeinsam ausgestellte Richtlinien eine nicht unbedeutende Rolle spielen dürsten. Es handelt sich darum, daß die äe-iure-Anerkennung Rußlands bisher von allen Staaten nach dem Prinzip bedingungsloser Herstellung normaler diplomatischer Beziehungen vor- genommen wurde, b. h.. daß diese Anerkenn,,,,« niemals mit einer Verpflichtung russischersctts verbunden wurde, irgendwelche Staatsschulden deS zaristischen Rußland zu bezahlen oder die Forderungen Privater zu befriedigen. Wenn nun von tschechischer Seite bei den ietzigen Verhandlungen die Frage der Forderungen der aus Rußland geflüchteten tschecho-slowakischen Staatsbürger aufgeworfen wird, so ist darin das Bestreben zu erblicken, bei einem even tuellen Eingehen der Rüsten darauf einen Präzedenzfall zn schaffen, der auch für die französischen Forderungen auSgcnutzt werden könnte. Die Sowsetregierung hat demgegenüber mit aller Deut lichkeit erklärt, daß die Anerkenn»,,« „nabbänata von Le» gegenseitigen Forderungen erfolgen müsse, und daß sie bereit sei, auf eine vollständige Annullierung der gegenseitigen Forderungen mit der Tschecho-Slowakci cinzugchen. Dos bedeutet sehr viel, wenn man erwägt, welche Schäden dem sowtettsiischen Rußland durch die Intervention der tschechi schen Legionen im Jahre 1918 und den Raub des russischen Goldschatzes durch dieielb-m zugefügt wurden. Für -ie Tschechen aber ergeben sich hier Schwierig keiten, da eine Annullierung der Forderungen «iS tatsächliche Verminderung des VolkSvcrmögenö nur durch rin besonderes Gesetz geregelt werden könnte, der Widerstand der National« demokraten in Verbindung mit dem taktischen der Ovvositions« Parteien die Annahme eines solchen aber sehr fraglich erk scheinen lästt.
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