Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194307138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430713
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430713
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-07
- Tag1943-07-13
- Monat1943-07
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1943
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer Tageblatt ^-1«1 9«. Jahr«. Dienstag, 13. Juli 1943, abends Mrdlich Bjelgorod weiterer Raumgewinn Starke sowjetische Gegenangriffe zusammengebrochen / ErneM über 400 seinbUche Panzer sowie 1V3 Flugzeuge vernichtet La» Rtejaer Ta««, vlau erjchetul wo. lpemäglich 17PP Uhr. Bezugspreis 2 RM monatlich, ohne Zu. ucUgeduhr. Postb«. zug SN» RA! einjchl. Postgrd. «ohne Hu. stellgebtihrj, tu der GejchästSftelle Wo. cheukart« jv aujei». anderjoigendeNut». mer»> 8L Rps, Ei» ^tmnuwer N> Rot. »«rchSftaftelle» Richs. Goriheitr. SS. K«mr»iIL87, Draht, aulchrtst: Tageblatt - Rieia.Postsa-HSir.b2 wirokafle Riesa »io. -tr. IS — Postscheck, kouto: Dresden tSSV. Bet serumüubi. An. zeigeuausgabe keine Haftung sHSrlchler. PretSttjee Rr. a U Aus dem Führerhauptquartier. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nördlich Vjelgorod gewann der deutsche An» griss, von der Luftwaffe unterstützt, nach Zerschlagen von zwei feindlichen Panzergruppcn weiter Raum. Gegen, angriffe starker Infanterie- und Panzerverbände, die die Sowjets von andren Frontabschnitte« und aus der Liefe herangesührt Hatten, gegen die Spitzen und Flanken der deutschen Angrissskeile und heftige Entlastungsangriffe im Raum östlich und nördlich Orel brachen unter schwersten feindlichen Verlusten zusammen. Am gestrigen Tag vernichteten Verbände des Heeres, der Wassen-ff und der Luftwaffe erneut über INN Panzer IN» feindliche Flugzeuge wnrden in Lustkampsen und durch Flakartillerie der Vustwasse abge- schoffcn. Auf Sizilien gehen die harten Kämpfe gegen den gelandeten Feind in erbitterten Gefechte» weiter Deutsche und italienische Flicgcrverbändc griffen lan- send in die Erdkämpsc ein und bombardierten un aufhörlich die Land » ngsslotte vor der Küste der Insel und fügten dieser sehr schwere Verluste zu. 25 feindliche Flugzeuge wurden über Sizilien und Sardi nien abgeschosscn. Im Westen bekämpfte »in Verband schwerer deutscher Kampsslngzengc in der vergangenen Nacht mit gutem Erfolg Hasen- und Dockanlagen der Htadt Grimsby. Weitere Lnstangrisse richteten sich gegen Einzelzicle im Raum von London und an der Lüdnstknstc Englands. Ei« deutsches Flngzeng kehrte von diesen Einsätzen nicht zurück. Fernkampfflugzeuge wurden erneut gegen die am tl. Juli im Atlantik in Brand geworfenen grasten seindliche« Schisse zum Angriff angesetzt. Einer der de,den Transporter war bereits gesunken, der zweite mnrde durch Vombenwurs versenkt. Damit verlor der Feind wiederum zwei Schisse mit zusammen »NE »RT. Unverändert heftige Schlacht in Süd-Sizilien 25 feindliche Flugzeuge vernichtet X Rom. Der italienische WehrmachtHbericht vom Dienstag hat folgend-« Wortlaut. Das Hanvtquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Die Schlacht in Süd-Sizilien geht mit unver änderter Heftigkeit weiter. Der Feind versucht di« Brückenköpfe, die er in Licata, Gela, Pachiuo, Syrakus und Augusta gebildet hat, zu erweitern. I» de» Gewässern der Insel griffen italienische Tor- i pedoflugzeuge und Kampfflugzeuge der Achse zu wiederholten Malen Kriegs- und Handelsschiffe an. Sie versenkten einen mittelgrosten Dampfer und beschädigten oder setzten in Brand zwei Kreuzer, zahlreiche Transporter und mehrere kleinere Fahrzeuge. Neber Sizilien wurde« 14 Flugzeuge von italienischen und deutschen Jägern, 9 von der Flakartillerie abgeschoffeu. Unsere Jäger vernichteten über Sardinien zwe» weitere Flugzeuge. Feindliche Verbände bombardierten Ortschaften aus Sizilien und in Calabrien, darunter Ca tania, Messina und Reggio. In der vergangenen Nacht erfolgte ein Einflug auf Turin. Die Bevölkerung hatte Verluste. Die ^tadt erlitt beträchtliche Schäden. Sechs unserer Flugzeuge sind nicht an ihre Stützpunkte zurückgekehrt. An schneidigem Anlaus in die seindliche Stellung Hervorragende Einzeltaten bei der ff Berlin. Die Schlacht im Raum von Orel und Bjelgorod erhält ihr Gepräge durch das riesige Aufgebot der Bolschewisten an Panzer und Gc schützen, die der Infanterie zum Durchbruch durch unsre Fronten verhelfen sollten. Seit einer Woche gewinnen unsre Grenadiere und Panzermänner Tag für Tag mehr an Boden und dringen immer tiefer in den feindlichen Aufmarschraum ein. Mit eiligst herangcftthrtcn Reserven versuchen die Bolschewisten ihre gefahrvolle Lage zu mei stern Fortgesetzt greisen frische Panzerbrigaden in den Kampf ein,- anhaltendes Trommesseuer soll die Vorstöße unsrer Infanterie ersticken, aber immer wieder erhebt sich der deutsche Grenadier aus den Granattrichtern und greift an. Schon vier Tage lag eine niederbanrische Grenadier- Kompanie südlich Orel ohne Pause in schweren Gefechten. Stück für Stück hatte sie in ihrem Angriffsstreifen die Gräben uird Stützpunkte der Bolschewisten gestürmt und ausgeränchert. Jeder Tag hatte sie vorwärts gebracht. Da steigerte der Feind am fünften Tag das Feuer seiner Geschütze, Granatwerfer und Maschinengewehre zum Orkan. Jetzt schien der Angriff stehen zu bleiben. Da sprang mitten im wütenden Feuer Unteroffizier Hüt te nb reck auf und ritz unter „Hurra" seine Kameraden mit sich vorwärts. Das Beispiel zündete. Die Nachbar kompanien schlossen sich an, und das ganze Bataillon, nun wieder in schwungvollem Ansturm, erreichte nach zwanzig Minuten erbitterten Nahkampfs sein Angriffsziel. An andrer Stelle hatte sich der Vorstotz einer weiteren Kompanie des gleichen Regiments vor den Minensperren einer starken feindlichen Feldstellung festgelaufcn. Durch heftiges Feuer zahlreicher Granatwerfer, Panzerabwehr kanonen, Panzerbüchsen und Maschinengewehre verhinder ten di« Bolschewisten jede weitere Annäherung. Di« Klä- Schlacht im Raum von Bjelgorod rung der Lage brachte Unteroffizier Neu meier mit sei ner Gruppe. Er liest sich van zwei schweren Maschinen gewehren, c-.ner leichten Flak und einer schweren Panzer büchse Feuerschutz geben, säuberte eine Sturmgasse von Minen und drang dann in schneidigem Anlauf in die seindliche Stellung ein. Ohne eigene Verluste vernichtete seine Gruppe die Stützpunltbesatzung bis aus drei Mann, die sich gefangen gaben. Auch dieser Vorstotz wirkte sich für die eigene Kompanie wie für die Nachbar verbände günstig aus, so datz der Angriff des ganzen Bataillons wieder in Fluß kam. Nicht weniger kaltblütig und entschlossen zeigten sich Panzermänner und Artilleristen. Am vierten Angrisfstag war es nördlich Bjelgorod IS Sowfetpanzern gelungen, unsre Flankensicherung zu durchstoßen. Aus allen Rohren feuernd griffen sie ein von unsren Kampf truppen bereits durchschrittenes Dorf an. In der Ortschaft lagen im Augenblick des Angriffs nur Trohsahrzeuge und einige beschädigte schwere Waffen, darunter zivei „Tiger"- Panzer, an denen die Besatzungen Kettenschäden zu beheben suchten. Der vom hügligen Gelände begünstigte Ueberfall der sowjetischen Panzer kam völlig überraschend. Nach wenigen Augenblicken hatten die Granaten der Pan zer das Dors bereits an den Ecken in Brand gesetzt. Aber unbeirrt von Flammen und Einschlägen sprangen die Panzermänner und Artilleristen an ihre Waffen. Schutz auf Schutz jagten sie auf kürzeste Entfernung den So- wjetpanzern in ihre stählernen Flanken. Kaum eine halbe Stunde dauerte der Vernichtungskampf, aus dem sich nur ein einziger Sowjetpanzer, und auch der nur brennend, wieder in Sicherheit bringen konnte. Acht feindliche Panzer hatte allein einer der bewcgnngsunfähigen „Tiger" ver nichtet: die übrigen sieben hatten die Granaten zweier Panzerabwehrkanonen und eine Feldhaubitze zerrissen. ..Nachtgefecht dei Kulambangra" Zwei feindliche Kreuzer nördlich von Kulambangra von den Japanern versenkt N Tokio. Das Kaiserliche Hauptquartier gab Diens tag am frühen Nachmittag bekannt: Di« japanische Garnison aus Neu-Georgien Hal seit dem b. Juli die seindliche« Streitkräfte, die «ach ihrer Landung an verschiedene« Stellen der Insel »ersuchten, nach Mnnda vom Süden und vom Norden auS vorzu- dringen, entschiede« zurückgeschlage«. Parallel zu diese» Operation hat eine japauische Zer störer slotti He in den Gewässern von Kulau,» dangra in der Nacht zum 12. Juli eine seindliche Flöt» tensormatio«, unter der sich, wie mit Sicherheit fest» gestellt wurde, vier Kreuzer befanden, geschlagen. I« die sem Gefecht wurden zwei feindliche Kreuzer ver- sünkt und ei« weiterer Kreuzer, der in Braud gerate« war, verliest fluchtartig den Kampfplatz. Ei« japanischer Kreuzer erhielt schwere Beschädigung«». Dieses Seegefecht wird zukünftig genannt: Nacht- gesecht bei Kulambangra. 29 feindliche Flugzeuge abgeschossen Neue Erfolge japanischer Marineflugzeuge )s Tokio. Wie das Kaiserliche Hauptquartier Diens tag mittag bekannt gab, griffen japanische Marineslllgzeuge am 11- Juli feindliche Einheiten an, als diese im Begriff waren, bei der Nord Westküste der Insel Neu- Georgia zu landen. Es kam zu einem heftigen Lnftkampf, bei dem der Gegner insgesamt 24 Ma schinen verlor. Bei einem weiteren Luftgefecht am g. Juli über dem Hafen Rendooa schossen japanische Jäger fünf gegnerische Maschinen ab. Außerdem wurden sechs feindliche Landungsboote vorsrntt. Tojo in Manila und ans Java N Tokio. Auf seiner BeüchttgungSreise durch die Südgediete «ros Premierminister Tojo am Lonnatßind in Manila ein. Dort harte er mit Mitglieder» de» Komitee« für die Vorbereitung der U n a b t, <t n g i g kett der Philippinen längere Besprechungen. Tojo sprach »en Mitgliedern des Komitees bei dieser Gelegenheit seinen Dank aus flir ihre aufopfernde Tätigkeit, die, wie er sagte, dazu beitrage, die Unab hängigkeit del> Lande» baldigst zu verwirklichen. Am 7. Juli weilte der Premierminister in D i a k a r t a. Aus diesem Anlaß fand dort «ine große öffentliche Kundgebung statt, an der Zehntausend,! der Einwohner der Stadt teilnahmen, In einer Ansprache betonte Tojo, daß es ihm ein Bedürfnis sei, der Bevölkern»« Djakarta für die herzlich«, enge und verständnisvolle Zusammenarbeit mit den sapanischen Militärbehörden ,u danken. Ich habe lkhina, Mandschuku», Thailand, die Philippinen und nunmehr Java besucht, so fuhr Tojo fort, und hab« mich ans allen Liesen Reifen persönlich davon überzeugen können, daß unsre Bemühungen zur Schaffung eine» gemeinsamen großostaftatischen Lcbensraumt bereit heute große Erfolge aufweisen. Im Rahmen de» heutigen Kriegs nimmt Jana mit seiner Bevölkerung eine äußerst wichtige Stel lung ein. Ich hoff«, daß sie auch weiterhin unter Führung »er japa Nischen Armee alle ihre Kräfte einsetzen wird, da hiervon auch dos Glück und der Wohlstand der Bevölkerung OftastenS abhängt. Besprechung TojoS mit Ba Maw über Burmas Unabhängigkeit )s Tokio. Gelegentlich seines Aufenthalts in Schöna» hatte der inzwischen wieder in Tokio eingctrossenc Premierminister Tos» auch Besprechungen mit Ba Maw, »cm Ehcf der burmesischen Zeniralverwaltung, wobei Fragen der Vorbereitung der burmesischen Unabhängigkeit sowie WirischafiSfragen erörtert wurden. Den Berichten zufolge hat Toios SNdrcisc und erneute Zusammenkunft mit Ba Maw In Burma allergrößten Eindruck hinterlassen und weiteren Beweis für Japan» Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit gelicseri, den groß ostasiatischcn gemeinsamen LebenSranm schnellsten» aufzubauen und aus zugejtaiten. Lange Kowmiei» Ständig wächst die Zahl der Gefangene« llee-o räbciteo leiaöUcben Viöerslanä gevinnl der ä-utrcde doxritl-ücklicd veel en kaum. Immer gröker virä öle ÜLbl öer ll-langea-a, ckie tu leogeo stoivooen ru öev Sammeipl-Ure^ mar^^tea. ^^^^^^, ASHepmM der Entscheidungen Die harte Antwort Bis zum ö. Juli staub die Feindpresse im Zeichen einer eingebildeten „U e b e r l e g e n h .> i t" über die Streit- kräfre der Achsenmächte, die sich in täglich neuen absurden P ophezeiungen niederschlug. Es galt als ausgemacht, datz von feiten ^-utschlands und Italiens keinerlei Initiative bei zukünftige» militärischen Operationen zu erwarten sei. Tie Achsenmächte, so dekretierte man am grünen Tisch der plutotratischen und sowsettschen Strategen, mutzten einfach den Augenblick abwarten, an dem es ibren Feinden ge fiele zum großen Offensiv st ost in Ost und West auSzuholer. Inzwischen wurden ihre Städte zerbombt, ilire Zivilbevölkerung einem lähmenden Nervenkrieg ausgcievt und alle fene Vorbereitungen getroffen, um die künftigen Schläge zu einem „hundertprozentig sicheren" Erfolg zu bringen. Man sonnte sich in dem Gefühl eines politischen und militärischen Benermiffens. das mit dem zynischen Hatz gegen die europäische Kultur Hand in Hand ging. Diesmal, so meinte man, hatten weder die Engländer und Amerikaner noch die Bolschewisten etwas zu verlieren. Sie waren sich einig und deshalb angeblich „unschlag bar". Tie zweite für die Achsenmächte „vernichtende" Phase des großen Völkerringens mit den Juden im Hintergrund konnte also beginnen. Wenn man heute angesichts der gewaltigen Material schlacht im Osten und der Kämpfe auf Sizilien auf diese sozusagen „geistigen" Voraussetzungen der hart tobenden Schlachten zurückblicki. erkennt man ihre ganze Brüchifkeit und Hohlheit. Tie Legende von Ver einseitigen „Jnitiativkrasi" der Angloamerikaner und Bolschewisten ist bereits zusammengebrochen. Selbst in London gibt mau plötzlich zu, datz man eigentlich erst An fang August losschlagcn wollte. Durch die starten deutschen Erkundungsvorstötze im Raum von Bjelgorod und Orel sei jedoch die bolschewistische Offensive vorzeitig ausgelöst worden. Da es dem Bundesgenossen schlecht »r- ging und er in London und Washington auf das dring lichste Hilfe anforderte, blieb den Engländern und Amerikanern nichts anderes übrig, als auch ihrerseits den Angriff gegen Sizilien zu starten. *M a n hatte keine Wahl mehr und mußte sich sputen, ein Vorgang, der sehr bezeichnend ist. denn wo lag nun die Initiative? Bei unsren Feinden oder bei oer Achse? Die Antwort darauf kann nicht mehr zweifelhaft sein. Noch ein anderes kommt hinzu. Wenn unsre Gegner an die kommenden Aktionen dachten, so berechneten sie die selben in ihrer bekannten Rekordsucht nach einem „U e b e r m a tz st a b". Die Sowjets wollten eine so unge heure Stoßkraft entwickeln, daß auch die stärkste deutsche Abwel» dagegen versagen mußte. Aehnliche Hoffnungen pflegte man in Nordafrika, wobei man den alten Fehler der Unterschätzung der Italiener noch einmal wiederholte. Das Ergebnis dieser Kehlrechnung wird in dielen Tagen bereits sichtbar. Aus dem erhofften Sowjet durchbruch im Kursk-Bogen ist eine zermürbend« Materialschlacht geworden, die den Bolschewisten Verluste zufügte, die durchaus jenseits ihrer Planung lie gen. Nicht die sowjetischen Garderegimenter haben das Gesetz des Handelns in dtzr Hand, sondern die deutschen Panzerkeile bohren sichert jedem Tag tiefer in den Feind. Ein ganzes riesiges Festungssystem wird aufge spalten .und damit ein Geschwür aufgestochen, das unter anderen Umständen verderblich genug gewesen wäre. Auf Sizilien aber entwickelte sich aus Druck und Gegendruck eine Lage, die wiederum, ohne daß irgendwie die weitere Entfaltung der Kämpfe angesprochen zu werden braucht, mit den ursprünglichen gegnerischen Plänen nicht so tibereinstimmt, wie man das in London und Washington erhofft hat. Man hatte großsprecherisch versichert, datz man „290 Meilen von Rom" gelandet sei und damit deutlich be kundet, daß alle weiteren Ereignisse nun sehr rasch und für die Angreifer günstig verlaufen würde». Aber mit
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite