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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 23.03.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190323015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919032301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919032301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-03
- Tag1919-03-23
- Monat1919-03
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Mo II s. Ausgabe Sonntag, 23. März Ists « W v f Aus-sum- MMHW »»-i.«ss.7;::k«:s.s Wm Unabhängige Tageszeitung M « M..·s-I::k::"22.s:kg s— s- O Fi- sssyxhksstkäåkam . QIILSI 111-ass- chgk « - »«- «·««":L«I-« Ostsee-: »Es-W- Ml skaes ernst-prasng Hätt-stät ÆIZEYUZJZYRZÆ mit H and elss und Jn dustrie sS e stung Binnequ m Teuifmadk MI- Esats us sch.k»ss.«..«2s.s·..ss.k-s. k:-·"2.:3-"»"»«.· - »-3·3."åä"22«3««"«2""«« « SKMW VIII lsdcn wl d M sc Ibeku mai . Iti sie ad Vli- « u csent-« ekt «t ««n a«km . . THEATanEer ZHFMRFMIHYKEJFXZJUMF Reduktion sub Hauptgeschäftsstellc MMM ( Isi- Q phi-« Jst-Erd Yes-E Jugkukszzøz vakanzth ok. Mc « qumkäMngstfsmkz säh-M RAE sann-trock- Is su.mn,issn, s7 s am wasche-komp- easzq gek. mo. txt-Warm- leeseste owed- »F« « VIII-J-. k.·ik.åk«2k«»sch.;u. Miit 'ci»·N«--.IC’D«Z Anstatt-nährtSowletcevulniuaunaaca Fertilltniiie einen oenen In r d iordert. Die Pro duktionsordnnnn lan- nnr dann gesichert werden. wenn das Proletariat die Macht iidernitmnn Mienen der drohenden Ilnartltie in der Produktion iit mä die nndenpolitiitlte Lane itnnatns kritisch. Die Wirt driedendkonierenn bat entschieden. dais iie dei nade das ganze Gebiet Unnnrnd militatiith deienn Die Ententemission erklärt. dnit iie die Demarkationdlinie iortan ais nolitiitde Grenze betrachte. Die lerneren FVeiennngen des Landes veriocnen oiiendae den Zweck, Ydaß man iinnarn nnnt tinlmatichs nnd Operationgi lnelpiet qeneniidet der an der rnntaniichen Grenze kämp »ienden rnliiltlten Sowietarinee machen will. Das nnd beraubte Land ader ioil der Sold drr rnnriiniichen nnd thiichen Trnpnen werden. durch die man die rni iiitise Gonstetnrntee niederrinnen will. Ich ais provi ioriitlter Präsident der nnnnriichen Volksrenndlik wende mich neneniider der Pariier Friedcndkonicrenz an dnd Proletariat der Welt nm Gerechttqkeit nnd Unter-Mittan Jstlt danke nd nnd iidcrgede die« Macht dem Proletariat der Völker Unsarnd. . ges. satt-lot England warnt vor der Sowjers gefahr s. Basel« ts. Märs. (Eig. Prata-nicht« Die «Tinres« erlassen enlätilitls der Besitzer-trennten der ganzen Ulrnine durch die Belichewili einen Warnungsrni an die siliiertetn der den iofortinen Friedensfchluß nett den Mittelmächten nnd eine Wai ientvnvention unter allen Umständen tot-den Das dentlcktieindlithe Blatt ichretdt« .die de n t leise Ge islsr wiege serin s gegen dfe die nenne enronäitche Kultur dedrolsende S o n- i e t g e i e d r. kommen in einem sgnlikhen Falle mit deren Puder-ewin und O erst Wade gemacht habe, miisfe sie seht doppelt vorsichtig sein. Die deutsche tegiernng sei sedoch bereit, das Aeuße r st e g u tu n. Sie werd-e in jedem einzelnen Felle bereitwilli?n prüfen, ob und unier welchen sdtngungen sie elfen hu bestimmten begrenzten Zwecken ohne Gefahr itr die öffentliche Ordnung zu lassen khnnr. « General v. dammerslein silgte mündlich noch hinzu, dnkz unter dem snlth angeführten Gesichtdo puntte d e von den sllliterien geforderte Reiss erlnnbniö fiir alliierte Oflfiziere in den gesamten Ge bieten östlich der Weichsc einschließlich ded von den Deutschen besetzten ehemals rnssisehen Gebietes falle, wo diese Ossi iere nneh einer Erklärung Nudants nie- Lage des Bolfehewidutud prüfen sollten. s Nudant nahm die Note mit der Bemerkung entgegen, er werde sie sofort noch ilbertnitieln. Die Not-e habe den Vorzug, klar zu sein, indem sie die deutsche tategorisehe Ablehnung aller Vorschläge und Forderungen der nlliierten und nsfoziierten tlies gierungen enthalte. Sie lschuf-F somit eine tatsäch liche Lage, die in eni poe ender Weise behandelt werden toiirdr. Dr. Hartmann über den A nschluß Deutsch-Oesterreichs Geists-Licht unsres C.·Mttatbeiters] · Mar,22. März Die Lebensmittelfchiffe fahren DecAlsvcutynec Falkner Verhandlungen Einer der Da npipn nkie der abgebkochenen Verhandlungen mii der War-schauer- Konunisfion war die Frage der Gieiebsteliuna non Deutschen und P ole n. Deutscher-teils sollie sie anerkannt wer den. Die Entenie beabsichiiaie aber, die Durch führung dieses Grundsatzes durch eine n ichtpnris iä i i schziåfammenggsetzie Kommission überwachen zu lassen. Zwar reinentiiche Grund des Scheiterns der Verhandlungen Die preußi stbe siegie rang isi aber, wie baibatniiich aus Berlin gemeldet wirb, von sich aus beteii, er bbbte Garantien fiir die Gleichberechti nnnq der beiden Nationalitäien an schaffen. Die Regierung werde deshalb den Negierungöpräiidenien aentifchie Wonnnissionen zuordnen, die den Behörden bei Entscheidungen iiber angeblich nnterfchiedliche Be handlung beratend sm- Seiie stehen sollen. Die Re niernnq erwartet, daß dieses erneute Vetenntnis zur Regina-sei allen billig Denkenden gebührend gewür w . Die seiie dalinnq Deutschlands bat aber den Et sola gehabt dase— - · · « Die internationule Lage bat durch die ewaltidtige Politik der Entente eine neidbrllche Beriädriung er sabrew Durch Maßnahmen. die aus dem eigenniinigen Interesse, das die Lerbilndeten an den Tschechen de lunden, entsprungen sind, liebt lich die nngarisebe Ne uublit zu einem vollkommenen Bruch mit der Ontente gezwungen und in der Notwedr gegen den westlichen Imperiaiidmnd dai sich die bedrängte Nation zu einem Akt der Verzweiflung entichloiiem oilie gegen den Westen im Osten gesucht und lich dem Bolschewismusx in die Arme geworient I Budaoest, N. Marz. Vudaoeit nnd die ganze angariiche Reoublil stehen. wenn man den umlauienden Geruchien alauben dars- ieit gestern nachmitiag inmitten ichweriter Ereigniiie, die niedt nur silr Ungarn. sondern auch iiirdie Nachdarlilnder. sa sogar siir ganz Europa oon aroder Bedeutung sein können. Das ungariiche Kabinett dai gestern vom Edei der in Budaoest stationierten französischen Ossis ziersmission, Qberitleutnant V o r M. eine suichriit erhalten, in der der unaariichen Regierung mitge teilt wied. daß dte Entente lich aezwnuaen liebt. die gegenwärtige Demartaiionslinie siir die - Tichecheln Numtinen und Serben unt etwa 100 Kilo meter ausvudapestoorzuichiebew dritte die ungarische Regierung dieier Forderung Folge gelei stet, io wdre iozuiagen ganz Ungarn. mit Aus nahme oon Budapeii und Umgebung, von Gntentes truopen be se di worden. Die ungarische Regierung rant dleier Forderung nicht noch. sondern beschloß in einem Ministerrat, der gestern zuiatmnentrat, die For derung auss energiichste zuriittzuweiien und aus der( Iteugeschassenen Lage die Folgerung abzuleiten. Zu erii boten die bittgerLichen Mitglieder des cabineits ihre Demiision an, dann solgien die Sozialisten und zum Schlus- bot die gesamte Regierung dem prdsidenteu der nngariichen dieoubiit. Karolpd ihre Demiision an. Wie in politischen Kreisen verlautet, bat der Präsident die Demiiiion angenom men nnd wird noch im Lause deo heutigen Tages die J Regierungsgewalt an die Sozialisten abs« trete-u Dann soll die neue Regierung aui Grund- ! lage der Sowiets gebildet werden. Die neue’ Regierung düriie lich unter dem Borle des Sozia-! lisleustidrers Ii le ra nd e r Garbat oder des gegenwärtigen Kultusministers, Konvi. bilden. Diese ioziaiiitische Regierung wird - io erzählt man sich in Budapest - der russiichen Sowietregierung er neut das Bündnis anbieten und, falls die Entente aktio eingreist gedenkt die nngarische sozialistiiche Regierung mit Unterstützung der Sowieitruooen, deren Borduten Gerlichien zusolge bereits in Tarnos vol angelangt lind, den catentetrupoen Widerstand zu leisten- - tius Vudapeit ist die Nachricht einge troisen, das Ungarn sich ieit deute nachmitiag tnit » der Entente in Kriegszustand besindeh - Bis ietzt ist die cntenie noch durch kein Ereignis Fund durch leine Warnung zu der Einsicht gekommen, desz Maßigung ihr dringend not tut. Vielleicht erwacht iie ietzt endlich aus idrern Sieaedtaumel und ertennt,. »daß allzu strasi gespannt der Bogen ipringt. Gndlichl miiisen sich die Berbilndeten sagen, daß auch ichlieizlich D e u i ichia n d, wenn es in ieinen gerechtesten Forde rungen oon der Intenie itets zurückgewieien wird-J immer weiter in der Wahl zwilchen Scnlla und. sharybdis nach Osten und zu dbnlichen Schritten der: Verzweiflung gedrängt wird. wie iedt Ungarn. Was; das aber iiir die Entente bedeutet. ist bis zum Ueber-l drusi osi gesat worden- Vielleicht zeitfi noch in zwdlster Stanke das Vorgehen Unaarns d e Orient nis, die uns einen gerechten Frieden bringt. Dsktatms des Proletariats in Ungarn X subsielb 11. März IV Uhr nacht-. Gewid- Vnrmr.l Die Leitung-u der staatlichen lozisl l u i- Icheu und m asiatischen los-Institutsver- M haben Isu einer qemeiuspneu Sitzung die Bet eiuiqmm beider Mein seht-tosen Die me Partei soll den vorläufigen Amen Unwiss- sodann-wartet führe-. sie vernimm in Namen ie- Ptole iq rlais unverzüglich die ums Nacht Die Dkktmr des Procent-ais wish von den Ists-Um sauern- und Wen-»dies- qssaeiiit Zur Sicherung der Mich-Ist des Proletariats und gegen den Muts-uns der Tut-nie M has lunlqste Meu- sus Geistesbiiuduis mit der tunlichst sonsten-stumm se lchcheu werde-. Dieser leicht-s wind- iu einer heute abend Mast-neu Agnus des Umwates unter bseitet unt einstmals entqme Insel-se der Daniision der Maler-um ist der th you Unda pctt die Restewesvall Mr m einen merkst-Miche- rmcuth Regierungsqu gebildet desse- lIMW des Adel hellste-sil tare M Das Ist-W Mist-u Ist-M W Verismus-Ma- lür Namen II M same-. set-We sel« cui-. Krieg- Jotefs lowa-. Sozialksieruusz Willst-I M Die Regierung tm WZMW M M U stu- M its W « . . Karolyk tritt fein Amt dem Proletariat ab de wie-, s. Mir-. Die krellt-nun Kate fnid an m nmrikche Voll lusti. wie las Ungar- Telcgrxcotreippssurecu W Ae Ist-te In m Voll Unser-II Mc Reuter-us hat abgemalt Die ses-kam Redistr- aut Grund des solt-willens us mit Unterstüyuuq des manche- Pwtetarsqu tatest »die-. M W its Ue M M is borläusig keine Las-bangen von Tun-neu in Danzig stattssndem - k. Rottetda m, 22. März. sElaeuee Draht detschU «Moruinq Post« meldct ans Paris- daß dle Laudnuasanatdunnaen sür Danzlg icelssnsla Untssckaezoqeu wurden. s. sal e l. I. März Win. Drabtbetkcht.s -Rotnan Post« meldet ans Paksst Die amerika nssthen Lonespondenteu ersalnetn dass il m e t s la nnd Italien ihre Entscheidung til-er dse Grenzaestaltnuq des neuen Polen restdes gegen Deutschland von der Zu ssl main-a Deutschlands abhängig machen. Das sst selbstverständlich auch dle elnzsae Lösung« mit der sltb Deutschland einverstanden erklären kann. Wenn man keer Jrredenta an unsrer dstlschcn Greise und damit keinen nenen Keim tilnfttdet Kriege schallen will, muß man sich von scglschen e danlen an elne gewaltsam lmperlalsstlsche Behand lung der Ostsrage lossagetF Hammerstekns Erklärung kn Spa x Berlin, A. März. General v. B a m m e r · kein überreichte N us ant in der Sturm der asgxensiill tanddtommixsion am wMärz eine o t e, in der et seine am w. .M. mündlich abge nedenen Erklärungen über die Frage der Landung pol nischer Truppen tn Danzig schrisilich b c stätigte und ergänzte. Die deutsche Regierung bestehe, Iwie ed in der Note u. a. heißt, aus ihrem Rechte. die Angelegenheit nicht non der interalliierten Kom mission in Warschau, sondern von der internationalen Wo senstillstanbskommissilon in Spa verhandeln su; lassen. Die deutsche egieruna könne te i n e g-; salls die Landung in Danzig und den Durchsug Zolnischer Truppen durch das nationalgemis te Land zulassetr. Nicht nur die N echt-leise spre e in diesem Falle unbedingt zu nunlden dtc er Au assunq, sondern die von den Alli erten geforderte Landung in Dnngig wurde auch ausserdem Izu Orgel-Wen sührem dte zu den von’ der Entente w ederbolt gegebenen Versicherungen im G eg e nsah ständen. Die cntente behauptete sie wolle in dem Ihstil? der Deichsel gelegenen deut-’ chen Gebiete auss lie lich die Ordnung erhalten und neues Blute-ergießen vermeiden. Die von ihr gesor dertseu Maßnahmen wurden aber die in diesen Land- Erichen seht herrschende N übe it b r e n indem das ustreten poln Icher Trupven zum Versuch q e w a l t. saurer btut aer Unterdrtittuniq der nn sweikelhast deutschen Mehrheit in west preu en siihrcn würde. Unter diesen Umständen lbnne die deutsche Regierung niæ Zug-eben, ansierte und polnische Vsziziere in en e ieten dstiich der Ueichsel unbegchr ntt nnd nnbeaussichttgt oeissen zu lassen. II F e seinen Paragraphen, der Deutschland dazu ueml tet. Rak den Erfahrungen, die die M et Ihrem früheren Lutgechkv Die Gefahr, daß wir durch die Weigerunq der Seeleuie, die Oandelöfchiffe ausfabren zu lassen. keine Lebensmittel bekämen, kann nach der Abstimmung der Seeleuie als beseitigt gelten. Jm Hamburger Zirkug Bufch fand aeftern eine Versammlung der Seeleute statt, in der der Führer ded Secmanngs bundes Ld b nke Auskunft von dem Regierungs vertreter darüber verlangte, welche Gar a n ti e n fiir die Ankunft der Lebensmittel Bezieben feien. falls die Schiffe ausfabren follten. errezieruugsrat He bde cke r berichtete ilber die mit der ntente ge pflogenen Verhandlungen und erklärte: Wenn ie Seeleute noch weitere Sebwieriffkeiten machten. ge fährdeten fie nicht nur die oeben mit schweren Opfern erreichte Lebendmittelverforgung Deutsch lands, fondern auch die Belassung der deutschen Be fnvuug auf den Schiffen. Auch Senator Dr. Pete r le n vertrat diefen Standpunkt und verwies darauf, daß, wenn die Schiffe nicht andfabren würden und die Entente sie bolen miiffe. das Waffenftills ftandsabkommen von uns aebrochen würde, was vor allem Clemen e e a u Gelegenheit geben würde, den Frieden auf Grund der 14 Punkte Willens zu verweigern. Wenn Garantien für die Derbeilchaffung von Lebensmitteln verlangt würden, fo miler er darauf hinweifen, daß Deutsch land besiegt am Boden liege und den Worten der Entente vertrauen müsse. Die A bftirn m u n g fn der Seernanndverfarnrnk lung, die von etwa 5000 bis 6000 Seelenten besucht war, ergab 1770 Stimmen fiir nnd 804 Stimmen gegen die Ausfabrt der Schiffe. Danach bat die größere Mehrzahl der Vefucher fiel) der Abstim mung e ntbalte n. Das Ergebnis wurde mit leb baftein Bravo gegen vereinzelten Widerspruch aufge nommen. Der Vorsitzende betonte, daß lich nach der Ab stimmung die Minderheit der Mebrbeit An fii ae n bebe. Sodann erklärten die Vertreter des See- » manndbnnded Scheel und Da nie, daß fie den Auf-’ trag hätten, mitzuteilen. daß Emd e n, Brem e n, Vremerbaoem Liibeek, Fiensburg und Nordenbam lich gegen die Beieiliaung an der Anslie fe r n n g der Schiffe astdaefprochen hätten nnd wobl bei ibrern Nein bestehen bleiben würden. Es kam dann noch ein sl n t ta g zur Abstimmtma. daß del Seernanndbund beanftraat wird, die Inter eifen der arbeitslos gewordenen und werdenden Seele nte gegenüber der Regierung wahrzunehmen- Der Untrna wurde einfilmrnig a n g e n om m e n. Das Auslqufenf der Schiffe bat nach der Annahme des Beschlusses der Seel-are bereits benennen- e. Brennen, st. Mär-. Min. Deut-Gerichts Ins Rennen nnd steuerbaren sind gestern die ersten is Dann-let nach amerika nischen dälen ansaelanletn Weitere O bin-. ic· Dampfer folgen ans Dienste-n nnd Mitt woch kommender Woche. · Auch in Dambum baden neuern abend die Dann-set »Bümermciftek Schwedenk« und »Mir qermclfter v. Meile« als erste samt-arger Lebens mittclfchiffe den Haer vezäa len. Gllnstkge Aussichten fürFinanziernng dEr Lebånsmktkeliserträäe Wie der Berliner Gewinnsuqu erfährt, sind die Warenvoeräte. dle das Nelchsv e r w e e · tu n a S a m t zur Verfassung hat, wertvoller-, als bis ket angenommen wur e. fo daß die Aufgabe der åtnanzickunq der Lebensmittelverträqe eine sewille tleichterunq erfahren dürfte. Sixt v. Aenkm nicht ermordet Die von den französischen Blättern verbreitete und gestern auch von uns wieder-gegebene Nachricht General Slxt v. A enim M in Böhmen ermordet worden, ist an elchth. General v. Arntm hält sitg nach elnee Meldung der «Mandebueqifchen Zeitung Zelt feiner Verabschiedung In Magdebntq auf und er teut sich der betten Gesundheit Forderung einer tommuukstifchen · - Sutkvvatxpwlku - · Lump, N. Män. Mittva nachmlftnq faßte dleLeltunq derivztaltsilfchen Partei Itali e n h einen Beschluß, der dle vollständige Lo s t r e n - uu u n der Italienlfchen Souakdemotratle von dem Internationelen sonsullftlsgchen Bu re a u und damit von allen lozlalistlf en Parteien Europas und innerlan welche auf der jüngsten Ver ner Konkerenz vertreten waren, ausspricht. Es toll eine neue eevoluttonäteJntetnattonale aus der Grundlage vM Anschauungen dee est-Weben K st- mSm tk thinft ern qfenründtent Mäs. Hin-: Internet-no na e oz a en on eeem e mal-ern en. um diesen W mcheulllbeeup» Ueber die Schweiz sind in den lehren Tagen Nach richten in die deutsch-österreichische nnd in die deutsche ; Presse gelangt, die beweisen, daß F ra n lreich kein Mittel unversucht läßt, um den Zusa Inmen schluß Deutsch-Oesterreikhs mit dem Reiche zu hintertreiberu Als neuester Versuch in dieser Richtung kann der Gedanke einer Neutralisie rang Deutsch-Oesterreichs gelten, der von Pichon ge schickt laneiert und in der deutsch-österreichischen Presse augenblicklich lebhaft erörtert wird. Dabei spielen die äußerst vorteilhaften Bedingungen auf wirtschaftlichem Gebiete, die Pichon einem neutralen DeutschOesterreich in Aussicht stellt, leine geringe Noli-. Ich hatte Gelegenheit, mit dem deutsch-öster reichischen Gesandten,l)r. Ludo Hart-nann, der an den Beratnnaen des Versussunasausschusies teil nimmt, eingehend tiber diese Pläne Pichons und über ihre Ausnahme in DeutsrlysOesterreich zu sprechen. Dr. Dartmaun äußerte im Verlauf der Unterrcdung hierzu n. a.: »Der Gedanke einer Neutralilierung Deutsch- Oesterreichs scheint bisher auf der Pariser Konnt-enz nicht besprochen worden zu sein. Es handelt sich dem nach um ein-en mehr persönlichen Plan Pichons und der französischen Machtpolis tike r, die natürlich in letzter Stunde o:rsuch:n, allc Minen springen an lassen, um den Anschluß Der-sch- Ocsterreichs an Deutschland zu hintertreiben. Was die Aufnahme dieses Planes in Deutsch-Oesterreich anlangt, so hat die deutsch-österreichische Nationalversammlunn die Antwort darauf in ihrem eiumiitigen Beschluß, daß- Deutsch-Oestcrreich ein Bestandteil des Deutschen Reiches set, schon vorweg ge geben. Einen sol chen Verschluß saht man nicht einstimmig. wenn Bes denken estlinden. Die dfsfentliche Meinung bei uns ist für den An chlnsi an Deutschland. Wenn es zu einer Vollsabstimmung käme, ums sa nicht ausgeschlossen wäre, so würdest sich 05 Prozent der Bevölkeruna für den Au schlusr aussprechen. Die bürgerlichen Elemente die in der Anschlußfrage eine a brve i ch ende Oaltnna esnii genommen haben, können nicht a ls Sprachrohr der öffentlichen Meinung armes-eben werden, da sie» teils in den Händen einer kleinen Cliaue, tells in', den Dänden von Industriellen find. die Interesse an - den tschechosslowalischen Gebieten haben. Man hat« als Staatssekreiär Bau er das Sozialisierungsamts übernahm, das ihm als Sozialift näherlieat, davon ges ; sprochen daß seine Politik, die auf den Anschlußx DentschsOesterreichs an Deutschland hinarbeitete, ac scheitert sei. Wir alle, die wir an den Verhandlungen Bauers mit der deutschen Reaieruna teilgenommcn haben, wissen, daß dad Gegenteil richtig ist« wenn auch aus nahelieasendcn Gründen lcin Communiqisö ilber ihr Ergebnis ausgegeben wonden ist. Wenn Staats selretär Bauer demnächst das Auswärtiae Amt ab geben sollte, um sich ganz den Sozialisierunasanfi nahen zu widinen, so wird seder seiner Na ch fsolger,einerlei wer ed sei, seine andre Poli- Jiik machen können, als er· Was die wirtschaft slichen Vorteile anlangt, die Pichon in Aussicht aeftellt hat, so ist in den von der deutschen Regierung im Ge«ste größten Entgegenkomman qefiihrtcn Ver gårndlungen und auch heute in ider Erklärung dcsi ersassungsausschusses zum Ausdruck gekommen, dase- Deutschland das Möglichstetun wird, was! in seinen Kräften steht, um drn wirtschaftlichen Wünschen DeutselyOesterreichs Rechnung zu tragen.« Die llnterreduna streifte weiter die Wirkungen die der Anschluß DetttsxbsOcsierreicbs aus die Regeluan der territorialen Fraaem besonders für Deutlchsßöbmen und DentlchsSüdiirol, bei dem Abschluß des klinltiaen Friedens haben könnte. Dazu sagte Dr. Bartmann n. a.: »Ich glaube-nicht daß der Anschluß von der Entente zur Begründung. von Komyensaitondiorderungen bentmt; werden könnte. Die Fraae der sukunst Deutsch-« Böhmenb und DentlchsSiidtirols ist n o ch nicht e n t schieden. Entweder lieat das Recht auf Selbst-; belt lmmun a. oder das reine Nachts-rinin Ich bin Optimift und alaube an das erste. Für die v o l-, nische Frasse gilt dadielbr. leb alanbe auch nicht daran. daß rankreich. wie es manchmal befürchtet wird, Ansprüche aui das S a a r· G e biet als Kom penlationsobielt aeliend machen wird, da sie dem Selbstbestimmung-recht strikte zuwider-lautem Ich alaube auch nicht« dass Frankreich den Anschluß Deutsch-«1 Oesterreichz aewaliiam hinter-treiben würde. Pia-I llen bat ein Interesse daran. sich mit Deuts tlandj wieder zu einigen, und auch Amerika wird dem An-; schlusi Dentlrlpdefterrelchs an Deutschland keines Schwierigkeiten bereiten.« , Dr. Bartmann aab im Ver-laute der Unterredsung, mebrtach der Freude Ausdruck. die ihm das brüderliche Gntaegenkommen der deutschen Regie runa, der Abgeordneten und aller deutschen Kreise, mit denen er zu tun nebabt habe, bereitete. und be merkte zum Schluß. die deutsche Oeffentlichketi müsse sich durch pessimistilkbe Meldunaen in der Anschluß sraae n icht irre mache n lassen, die meist aus trit den, von den Varmad in der Schweiz ge speilten Quellen slbxem Die Einmütigkeit des Willens C. weimar, A. März. iEiaenek Drnbtbericbtdz Der Bcrxaiiunslsansichnß verhandelte heute Freitag ii er den nttaaN a u m a nn (Dem.).« dem Artikel lb iolaenden Absatz zuzufügen:( «Deuiich-Oeiietreich tritt als Ganzes als ein! Glieditani dem Deutichen Reiche bei. Etsr waiqe Aendekunqen bestimmen die im Einvernehmen; mit Deuiichideiterreikb zu erlassenden Aussührungsges» ieixe unter Berücksichtiguna der unter I—4 diese-s Arti-f kcis ieitqeitellten Grunbiiitze.« Von den Abaeotdneten aller Parteien ist« eine Ontichlieizuna vorgelegt worden, bie be-, inni: »Der Veriaiiunqsaubichug der veriniiunggebews den Nationalveriammlnn begrüßt als bc d c uixas neu doeticbtiii auf betn Wese sur Bere ni-
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