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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 12.01.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270112020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927011202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270112
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927011202
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- Parlamentsperiode
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- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-01
- Tag1927-01-12
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71. Jahrgang. 1« 1» Menö-Ausgabe Mittwoch, ir. Sa««« 1927 Gegründet ISS« LradlanlchrtN: Machelch«»» >««»»«. lTiratowch-r-U-mmiInoinm«. 2» 241. Nur Ittr DachlggprLch«: S0Q11. ^»»nac-kltzokiik»- "" > »>»«» Januar >»L7 da, lägllch zweimal,,,», gugeUun, >r»> chau» I.»wk <-7rgUjjv» vvr:VUl/r Poftdezuaaprr» ,ür Mona, Januar 1 Mar» aknr P»iiuN»lluni»i«dUdr chs»z«l»»«»»r II PI«»»t, Anzeigen-Preise: aickerdald 200 Ivo. Dt» An»»«»»» werden nach «oldmark oerechnet. di» ,tn>»,Ulo« mm drei!» ' r auawilrt» 3b Mq. yam>Ii«nan,k>o»o und Slellena» uch« adn» oukerdalb 20 M, . dl, so mm dre», Nedlamejeil, IÄ> Via. oyerlenaedUdr IN Plo. A»»w AuNrda» oeaen Dorouedezedi. SchriMelluna und 7IaupI,»>chriI«II«lI»! Marlenltra,» 3S »2 Druch u. Derlaq oon UI»»Ich a Melcharlt ln Dreeden. PaMchech-konlo 10SS Dre»»,». Nachdruw »ui m» dru.llcher Quellenan^ad» »Dresdner Nach, - «ulillfto. U'verlanole S-Nritlttttlti» werde» nich> uivewadrl. Ae Gewerkschaften bet kurtins. Besprechung -es sozialen Programms -er Gewerkschaslen. — Das Werben um -as Zentrum. Pariser Pressesaboiage -er Aeslpunklverharr-lungen. — Mexikos Antwort aus -ie Botschaft Cooli-ges. Das Programm -er Gewerkschaften. »Durch Fuuklpruchl Berli«, 12 Jan. Dr. Eurtius setzte am heutigen Mitt woch irinc Beriiühungen um die Bildung einer Regierung fort. Ilm >3 Uhr empfing er, wie das Nochrichtenbureau des DZB. hört Vertreter derfreien Gewerkschaften. der ch r i st l i ch e n und der Hirsch-Dunckerschen Gewerkschaften. Da die gestrigen Besprechungen die Lage nach rechts geklärt haben, sind Entscheidungen für heute «ich« zu erwarte«, da ja das letze Wort beim Zentrum liegt, dessen Fraktion erst beute abend »usammentritt. Die Stellungnahme des Zentrums wird im wesentlichen durch die Haltung» der christlichen Gewerksckiafte» bestimmt. Es kommt daher den Verhandlungen des RcichowirtschastSministcrs mit den Ge werkschaften, die heute staitfinden, besondere Bedeutung zu. Die Gewerk schaitftthrer Koben für die heutige Besprechung mit Dr. Eurtius ein bestimmtes Pro gramm gufgestcllt. Eine grundlegende Forderung ist die baldige Verabschiedung des ArbeitSzcttgesetzcs. be sonders die Schafsmug klarer Bestimmungen in bezna a»f die einheitliche Durchsührung des Achtstundentages. Neben der ArbcttSzeitregeiung spielt das Arbeitsschutz, gesetz eine besondere Rolle, durch das namentlich für die älteren Arbeiter, dle bet der schlechten Konjunktur nicht aus Beschäftigung rechnen können, gesorgt wind. Unter den weiteren sozialpolitischen Forderungen befindet sich die Her- Absetzung der Altersgrenze von bä aus N» Jahre für da» Recht auf Empfang der Altersrente sowie die Forderung nach paritätischer Eingliederung der Arbeitnehmer in die ver schiedenen Kammern, in denen die Arbeitnehmer bisher nicht vertreten find. usw. Auch über das Wohnungsbauprogramm dürste gesprochen ivvrden sein. * Berlin, 13. Jan. Am heutigen Morgen wird, «m Gegen- satz zu Acnsterungrn der Linken, wonach Dr. Eurtius bereits gesüjeitert sei, aus dem ReichswirtsebastSminister nahestehen den Kreisen erklärt, das Ergebnis des gestrigen TagcS sei, das» die Parteien einander näderaekommcn «ud daß die Vor aussetzungen geschaffen morde« seien, «m nnnmchr von der Einrekbrfprechnng mit den Parteiführern zu gemeinsamen Verhandlungen Überzugehe«. In den gestrigen Besprechungen wurden die Hauptfragen der Innenpolitik gestreift. Die Ban rische BolkSpartei hat ihr besonderes Interesse an dem Zustandekommen etiieS für die Länder günstigen Finanzausgleiches betont. Die W i r 1 s ch a f t s p a r t e i hat sich bereit erklärt, an der Regierung tetlzunchmcn unter Hervorhebung der Wichtigkeit bestimmter Wirtschaftsfragen. Ten Demokraten scheint weniger die Verfassung Sorge zu 'chen alö die Auftrnpolitik. während das Zentrum großen Wert auf die Klärung der VersassungSfragen legt. Die Besprechung mit den Deütschnationalen hat, wie auS Eurtius' nahestehende» Kreisen verlautet, den Eindruck hinterlassen. dah hier wirklich der ernste Wille vorliegt, die Verantwortung für die Regierung zu übernehmen. Die Deütschnationalen seien auch bereit zu erkläre«, dah sie auf dem Bode« der bisherigen Außenpolitik Mitarbeiten wollten und daß sie die Nechtsgültigkeii der bestehenden Verträge an erkenne«. Sie hielten cS für selbstverständlich, daß die Minister, die sie etwa für die neue Regierung zur Verfügung stellen, den Eid aus die Verfassung leisten und sich damit an die Verfassung binden. Sie seien der Ansicht, dast sie sich damit in den Rahmen einer gcsamtbürgerlichen Regierung einstigen könnten. Die Deutschnationalen stehen auf dem Stand punkt, dast es sich in der Hauptsache um eine sachliche Eini gung über konkrete Fragen und nicht um Festsetzung von bloßen Formeln handele, mtt denen schllcstlich nichts gesagt iet. WaS das Verhältnis der Deütschnationalen zur Wei- marer Verfassung anlangt, so ist bereits am 211. Ja nuar 1925 da» Nötigste gesagt worden und es Kat sich daran nicht» geändert. Ebenso hat Gras Westarp in bezug auf die Austcnpoltttk in Köln das Erforderliche auSeinander- grsetzt Jetzt ist Locarno gültiges Völkerrecht und ans dieser Grundlage ist »eiterznarbeite«. Die dem RelchSwtrtschaftsminister vorgetragcnen Auf fassungen gebe» natürlich kein einheitliches Bild, geben aber auch '>'"t so wett auseinander, dast ein AuSaleick aus ge meinsamer Grundsage aussichtslos erscheint. ES wird nun versucht werden, diesen Ausgleich herbei,»stthrcn. ,n welchem Zwecke zunächst eine Anssprache zwischen dem Zentrum «nd den Deutsch« nationale« im Beisei» deS ReichSwirtschaltSmtnisterS Dr. Eurtius vorgesehen ist. ES wird damit gerechnet, da*- das Zentrum bestimmte Forderungen lormultcren und in den gemeinschaftlichen Be- lvreck-iingen Vorbringen wird. Die Formulierung ist gestern von dem FrakttvnSvorstand des Zentrums festgelegt worben. Hierbei wirb wohl auch baö Negterungsprogramm de» RetchSwtrtschaftSmintsterS erörtert werden. Die Bedenken de» ZentrnmvsraktionSvorstandeS sastt die .Germania" dahin zusammen, dast austenpoltttsch jede Gewähr für bi« Fortführung der Sustrnpolttik in dem bisher so ersolg- reichen Geiste fehlt. Innenpolitisch erinnert die .Germania" ! nur au die sozialen und wirtschastSpolitischen Materien, die den Reichstag in der nächsten Zeit beschäftigen werden. Das Blatt sagt: .Dast es möglich ist, diese Fragen mtt dem von Dr. Eurtius beabsichtigten Kabinett z» lösen, glaubt das Zentrum nicht. Die innen, und austenpolitische» Bedenken, die der Fraktionsvorstand der Zeiilrumspartei hier »och einmal in den Vordergrund gestellt hat, erscheinen angesichts des Ver haltens der Deütschnationalen Volkspartei in den lebten Monaten geradezu unüberwindbar. Anderseits aber will es uns scheinen, als ob bei allscitigcr vernünftiger Behandlung auch noch andere Möglichkeiten der Lösung der Krise gegeben wären. Die Auffassung des Zentrums geht nach wie vor dahin, daß die Lösung der Schwierigkeiten, ln denen wir uns jetzt be, sinken, am besten durch ein Zusammenarbeiten der Parteien von der Dentschen BolkSpartei bis zu den Sozialdemokraten erreicht wird." Wie die „B. Z." aus der nächsten Umgebung des Rcichs- austenministers Dr. St rc sc mann erfährt, hat dieser nicht die Absicht, im gegenwärtigen Augenblick zu den Ansragen der „Germania" Stellung zu nehmen. Das „B. T.". das vielfach aus linksstehenden Zentrums- kxirjjLU insornriert wird, glaubt schon jetzt sagen zu können, dast da« Zentrum sich mtt aller Entschiedenheit gegen eine Kabinettsbildung im Sinne des Herrn Eurtius imd überhaupt gegen jeden Anschluß nach rechts entscheiden wird. Es könne nach den Beratungen des Fraktionsvorstandes kaum mehr einem Zweifel unterliegen, dast bei de» hcuiigcn Beratungen der Gesamtfraktio« der Fraktionsvorstand sich für diesen Ge danke« der Ablehnung mit aller Entschiedenheit einsctzeu wird. Der Sozialistische Pressedienst betrachtet „die erstrebte Bildung eines Besitzbürger blocks nach den gestrigen dreicinhalbstiindigen Verhandlungen des Vorstandes der Zentrumssraktton so gut als erledigt". I Besprechung der -eusfchnallonalen Parielieitung. iDrabimeidung untrer Berliner Schristlettung.j Berlin. 12. Januar. Die Parteileitung der Deutsch- nationalen BolkSpartei hielt heute von 11 Uhr vor mittags bis 1 Uhr nachmittags eine Sitzung ab. in dev der Bericht des Partctvorstandes über die Lage cntgegen- genommen wurde. In der darauf folgenden Aussprache wurde völlige Einmütigkeit festgestellt. Verschiebung -es VeichskagszusammeulrMs 7 Weitere Kombinatioycn über die Besetzung der Miniftcrpoftc« Berti«, 12. Jan. Es werden Aeußerunge» des Retchs- wchrnrintsters Dr. Gestler kolportiert, das Ministerium meine, dah das jetzige Kabinett nur mit einem anderen .Kopse in der Hauptsache am besten weiterfungicren würde. Nur würden Reinhold für das Wirtschaftsministe rium und Dr. Eurtius für das Finanzministe« rium in Frage kommen. — Reinhold ist dem Zentrum als Ftnanzminister aus verschiedenen Gründen nicht genehm. Der Reichspräsident hält, wie bekannt ist, an Gestler fest, eS ist aber fraglich, ob Dr. Gestler selbst im Amte bleibe» will. Für den Posten des Reichskanzlers ist auch der bisherige ArbcitSminister Brauns lZ.j genannt worden. ES ist aber die Frage ansgetaucht. ob es dem Zentrum an gemessen erscheine, einem katholischen Priester den Reichs- kanzlerposten zu übertragen. Es ist möglich, dast das Reichs« tagspleuum noch nicht am 19. Januar znsammentritt, da seitens der grasten Parteien des Reichstages Wert darans gelegt wird, daß das Parlament bei seinem Zusammentritt eine »«handlungsfähige Regierung vorfindet. ES ist wbetz keineswegs sicher, dast bis zum 19. Januar die Verhand lungen wegen der Neubildung des Kabinetts bereits zum Abschluß gekommen sind. Polnische Beschwerden zu den Reftpuntten. Französisch.polnische Slörungsversuche. »Durch gunkspruch.1 Paris. 12. Jan. „New Bork Hcrald" glaubt zu wissen, daß die polnische Negierung bei der Botschaster- konferenz lebhafte Vorstellungen erhoben und daraus hin gewiesen habe, dast die deutschen Befestigungen die Sicherheit Polens bedrohten. Im übrigen erklärt das Blatt, dast ein Stillstand in den Verhandlungen des Generals v. PawelSz mit der Botschaftcrkonferenz voranSzusehen sei und daß die Frage der Befestigungen schiedsgerichtlich behandelt werden würde. Briand sei einem derartigen Verfahren nicht ab geneigt, aber Poincare und andere Minister seien sehr dagegen. Der sranzösische Delegierte in der Botschaster- kouscrenz, Jules Cambvn, soll übrigens auch für ein schiedsgerichtliches Verfahren 'sein. „Echo de Paris" bezeichnet eine Verständigung mit den deutschen Delegierten als unwahrscheinlich. Sic schienen entschlossen, ob- zwar sie viel aus Form hielten, den Alliierten keine substan tiellen Vorteile in den beide» Streitpunkten der EntwasfnnngS- frage zuzuerkcnncn. Der „M a t i n" meint, eS scheine die Ab sicht der deutschen Delegierten zu sein, eine Meinungs verschiedenheit über die Interpretierung des Textes de- FricbensvcrtrageS in Erscheinung treten zu lassen, um io nach und nach die Alliierten dahin zu führen, dast sic de» Gedanken eines SchiedSaerichisvcrfahrenS zulasscn. Dieser Gedanke sei auch schon in Genf lanciert worden, s Nach der „Ere Nouvellc" wird doch eine außen politische Kammerdebatte stattfindcn, und zwar wahrscheinlich nach Beendigung der Verhandlungen mit General v. Pawelsz. Berlin isl oerfiimmi. «Durch Funksprnch.) Berlin, 12. Jan. Wie schon seit mehreren Tagen, bemichi sich auch heute wieder ein Teil der franzüsisäseu Presse, so „Echo de Paris", „TempS" und ander« Blätter, de» seit zwei Tagen tm Gange befindliche» Vcrhandluimc» zwischen den deutschen Vertretern und der Botschafterkonserc»z die politische Bedeutung eines KernprotblemS für die deutsch-französischen Beziehungen beizulcgen und gegen eine Bereinigung der beiden sogenannten Ncstsrage» Stimmung zu machen. Diese Kampagne erioeckt. wie das WTB. aus Berliner politischen Kreisen erfährt, hier st eigen des Befremden. Man er- blickt darin im Zusammenhänge mit anderen bereits vor Be- ginn der Besprechungen veröffentlichten tendenziösen Artikeln eine planmäßige Stimmungsmache derjenigen Kreis«, dt« ein« deutsch-französisch« Verständigung ver hindern wollen. Es wäre sehr bedauerlich, wenn eS diesem Presieseldzug« gelingen würde, die an sich nicht leichten Ver handlung»» zu stören und damit dem Fortgang der Der. ständtqung, -ie von deutscher Sette aufrichtig gewünscht wird, Schmierigkeiten zu bereiten. In diesem Zusammenhang gehört auch die Rede dev polnischen Austenmintstcrs Zaleski. die in Berliner maßgebenden Kreisen als Beweis dafür gilt, in ivelchem Maße Polen an der erwähnten Sabotage einer deutsch-französtschen Verständigung interessiert ist. Je weiter die deutsch-französische Verständigung rorivärlö geht, um so mehr vermindere sich das französische Interesse an Polen. Neue Ausschreitung in Landau. Landau, 12. Jan. Am Sonntagabend kurz vor 12 Uhr wurde der 29 Jahre alte Kaufmann L. Bumb von hier in der Weistenbnrgcr Straße von zwei französische» Soldaten ohne jede« Grund angcrcmpelt und von de« eine«, der anscheinend betrunken war, mit de« Kuß getreten. Die Erregung in Mainz. Frankfurt a. M.. 12. Jan. Zu dem neuen Mainzer Zwischenfall werden laut „Frankfurter Zeitung" noch einige Ergänzungen bekannt, die zeigen, daß hie beiden an scheinend betrunkenen französischen Soldaten nahezu syste matisch hie deutschen Passanten angegriffen haben. Kurz be vor der Ue-berfall auf die 24 jährig« Tochter des Eiscnbahn- sekretärs Vogel geschah, wurde 290 Meter von jenem Tatorte entfernt der 22 jährige Heilgehilfe Volk von dem einen Soldaten an der Brust gepackt und durch einen Faust schlag ins Gesicht verletzt. Auch der zweite Soldat schlug dann auf den wehrlosen jungen Mann ein. ES ist auch beobachtet worden, daß in zwei anderen Fällen Passanten von den Soldaten belästigt wurden. In der Stadt Mainz herrscht mit Recht stärkste Eirtrüstung, und die Stadtverwal tung hat nicht nur Lei der französischen Besatzungsbehövdc Einspruch erhoben, sondern auch energisch Schutz für die deutsche Bevölkerung vor weiteren Zwischenfällen gefordert. DiePerlonaloerön-erungen im Dölkerbun-s- sekrelanar. Gens, 11. Jan. Der bisherige japanische Untergeneral- sekretär des Völkerbundes, Dr. Nitobe. und der bisherige Direktor der Politischen Abteilung, Mantoux, sind mtt dem hcutigcn Tage offiziell aus dem BölserbundSsckrctariat aus- geschieden. Am 14. Januar werben der neue deutsche Unter- eucralsckretär Dnfour-FSronce und am 17. Januar er neue Direktor der Politischen Abteilung, Tilgt mura» ihre Aemtcr antreten. Keine Kredite für Polens Bittkerdunds- oerireiung. »Durch tzunkspruch.) Warschau. 12. Januar Der HauSHalts«,«»schuß des Polnischen Landtages bat in dritter Lesung das Budget beendet. Die Kredite für die Bestreit«»« der ständigen Ver tretung Polens beim Völkerbund find gestrichen wvrdeu. Veränderung im Transforkomtiee. Berlin, 11. Jan. Wie die Deutsche Dtvl.-Poltt. Korre spondenz mittetlt, verläßt das zweite amerikanische Mitglied des TranSscrkomiteeS, St errett, in einigen Tagen seinen bisherigen Posten in Berlin, um nach Amerika zurückznkehren. An seiner Stelle ist der Nenyorker Bankier Pierre Jay ernannt worden. lWTB.)
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