Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 21.10.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191110217
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19111021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19111021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-10
- Tag1911-10-21
- Monat1911-10
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.10.1911
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Da Nr. M. xlxo Sa!!r( Laus ionnabeud, A. Moder t- z- resdnerNeuefteNakhrikhteu usslollung »o- tHo lla so Itzmn UL L« sie t « » pokus-km« « M- ist«-» « Inc- JUI ’l Duca-sc osoa 111-tät . MAY-- o k« e com-e se s oet It Ode- und cis-Eiss- ««»sq-«m II Os» ist las Anstand säue- Inmm «kk. Dis wettpamscwthmäeue ils-Dresde-« » um«-du« « pu» iuk aufwärts bis k. Bei weder- NMM »k- quresumfssev Ruban auch tatst Missio- MMI g ps. userqte you auswstts werden su- sege- W-M««o1»s qqiqenommm Für das Erscheinen u MWW Tagen Ins sum- lIM sucht samtnen tel ioswksusgobe isoanut-neu Innmklw unsre Orest-ne w auswäriiqlenznnhmkmtqez foövte stattliches-messen- Mm - hin u as seinen n Hi omspqcpkeuei nnd steh-neu Its mm u ,- tele Nummer umfaßt sc Seiten. R sk».:«;:-zsz. 333k--2».-.s»;ii;k«ss,s«xg:k««ssk . « e l Eise Schlacht bei Zaum-. z scheint, daß sich die chinesische Regierun e k zusrechi den Sieg in der Schlacht hekganhus aber te wir gestern ausführlich telegraphts berichtet-m leschricbev bat- denn die Rebellen waren to wenig ifmutiah daß sie gestern die Regieruuggtkuppm m neuem Martier und sie nach einem wechsel ’lle«-Kmm Wagens Wir erhalten folgende WITH-vom so. Oktober. mein-Der de- Dceödner Neuesten Nachrichten-) Ans Schanghai wird gekabelt: Aus zuverlässiger Quelle erfährt man hier non einein zweiten Zusammen stoß hcf Ha n kan zwischen den Rebellen nnd den kaiserliche-s Tennnen lolaendesr Das verzineifelte Gefecht dauerte zehn Stunden. Fortwahrend schwankte Sieg und Niederlage non der einen Seite »- auf-kein schließlich aber trinmphierten m R ebellen. Der Ausgang der ersten Schlacht pp- ookgeiiwt Mk Ungewiß. Da die Telegraohenr »m- hukchgelchnitten waren, sind ietzt anch nur Mig- Einzelheiten darüber zn erfahren. 15000 Meilen mit drei Kanonen versuchten die Stellungen m kqu Pelo, der sich hinter den Niederlassungen skk Fremden verschanzt hatte« zu erstttrnten. Zns cezt wurden aber die Revolutionäre gezwungen, fich »Jetzt-ziehen nnd die Kaiser-lich» ver folgten die Rebellem stellten aber die Verfolgung W wieder ein. Während des Zufamtnenftolzes litten fortgesetzt Engeln in die de n t sche nnd ianas kische Ansiedlnng, ohne aber Schaden anznrichten. cis Teil der Verwundeten tonrde bis an die Grenze see Niederlassungen gebracht. In der Schlacht haben mehrere chinesische K a n a n e n b o ot e den Regie kungstrupoen beigestanden: fie fenerten nnanönesetzt »k- die Revolutioniirr. Weitere Kanonenbaote Wien unterhalb onan den Fluß defect. weitern un b Uhr begann die zweite Schlacht. Die Mel-eilen konzentrierten ihre ganze Aufmerksamkeit nie beim ersten Zufammenstofr anf die Station. Der Kann-s wurde mit außerordentlicher Dem-klein Erbitterung und Zähigkeit geführt. Es handelte lich nnt ein Ringen anf Leben nns Tod. Plötzlich schle- eine Unordnung in den Reihen der Revolu tionitre um« lich on greifen, nnd schon rticktens die littlerlichen nor. Da wendet sich schnell das Blatt und die Nebellen behannten schließlich das Feld, site Kaiserlichen treten in Eile nnd Unordnung den fiiitlznqsan Dieser revolutionäre Sieg ift beson ders daranf zurückzuführen daß der kaiserliche ildtnlral So Kheng Pius mit den Renolntionären gemeinschaftliche Sache gemacht hat. Der Admiral jqilt als ein besonders befähigter Ofsizier und könnte Istir die Revolutionäre oon besonderer Bedeutung werden. Zuletzt net-fasten die Rebellen alle Regie krrgdtrnnnen non der Station nnd hielten diele nunmehr besetzt. Kaiserliche Truppen trafen nichts destotoeniger neuerdings in Dantan vorn Norden her ein. Trotz des geftrigen Sieges der Rebellen Der neue Sudermann. Berlin. SO. Oktober. Jn dieiein abre bringt bereits die beqinnende aiion die Sen ationen des Theaterd« Noch ist das ud nicht von den Bäumen und ichon baden wir beiden Penthesileen, Reinbardtd «Orestte«, den euen Gutenberg, den neuen Sikninler erlebt: und itern abend ibst dad K l. Schau nielbaus loan mit M satte qro en Geh-Zur ausqeiabrem mit Der-· m Sudermannd ,- e tler von, Syratud«, kwiederum an der Stätte der »Strandkinder« ter Lindaud Auipidien zur Urauifiibrung kam. Man ist init Sudermann im qewigien Sinne ei dran. Eli ist mehr ald billig gen-or en, ibn zu elien: jedes kleinste Lichtchen tät ihm den Schild it Pfeilen ipickm Darf man qui der andern Seite tu aud Opposition Vorzüge schätzen? Kann man vor allem angelicbvzs dessen, was er bringt«-) Es leibt ein Dilemma ian möchte sieb von der Wahr li iernhalten - und lpninit um das Gesichter neiden doch nicht gans herunt. So bleibt lediglich eVeriuch, historisch zu berichten mit gelegent chen Erleichterungen, die das Faktunt aecitattetn daß e weientlichiten stige Sudermanndieit anzemfeits tgen und weder durch spinnen noch dur Pani llete nicht abzuändern Lind. . - » »Der Bettler von yratits«, eine ittnialttae staat-die nebst einem Vorn-ich ist nicht schlankweg II historisched Demna, iondern ein e moderne tragt-die m« historisch-u Mitteln. Es iSudermannd Vaqu dad Trauerspiel des Tat- Wschsn du gestalten. at Dratna der Vergessenen UML er zu geben, der Menxeben die das Ge- Pick nnd der Trug andrer uin as Vert, das au tet Seele wuchs, bringen, die statt in das Licht Idad Dunkel geben müssen, wäkrend andre ernten. das iit die Idsitbd Isas er voll rinat, Mein band 1101- mit allen Mitteln ani Wirkung ariortntes few-Mich dad, einigermaßen leben ia auf die Mk gestellt die betannte Sudertnannwitkunq in i HERRka ausübt- und bei dieier premiere aued td will sve n en, den Inhalt nach-n eitalten. s Diama, dar- Fir Zeit der Mit-wie ewiikben Cir- » M m »Frau-o met-, sein«-m e nu- Episode diesen K in sen ein. Lukas-, der Feldberr der MUM sinnst dge Kaetbaqer in eine Falle se- . IU Indemäiåbk nd tn Babrkeit e elbst durch « Me- e tm. Dim- er Schnee-inni- . littsss sa- insect-s Nr. 108» U z - Isde Ichhssss braten IMOMULCMHM kleinen lskkzthM Jst Ists-IN KM I user-sichs as 101 111 sk.·. N W »z» . B« 111 « »Es-It I sksx »de -".«: »k« 111-H HMMIMTD Insohek . ..13Z0 ollsrtor « . , .18.so ZEIT-; 22. LlEng 22. TTITIIT sa !«?2".’-". sa- Skg scheint-traut J oh X stssithok sh ber der Jägekinfew Sngss li- ixjisxiziii Ists-Ins Els- Il(8, Anttsrazfl spat-oh We Iq reelle Bebt-Ums Tat-111 Illlplstisa »s- of Tät sk- unabhängige Taumeltuns Größte Verbrkjtnng in Sachsen. - t glauben die caiserlichen Trnnpen nicht, das lich die - Revolutionttre werden behaupten tdnnen, da in den - til-eigen Gradinsen non dem Antitandr.nicht viel en « besserte-n lei. Die erotntionttre tell-it sind ek - ftannt dariiber. daß es bisher in Kanton noch nicht » zur Revolution gekommen sei. Das iit nach ihrer Meinung wohl darani zurückzuführen, daiz die J dortigen Renolntionäre evit das Reinltat der Schlucht abwarten wolltet-. s ’ Sehr im Widerspruch sn dieier Meldung steht ein Telegramtn, das eine Pariser Großbank aus Peking erhalten hat. Es lautet: «Reoolution erfolglos. Man hofft auf ein baldiged Ende des Kampfes durch Komorontiß.« Vermntlich erklärt fich der Widerspruch daraus, daß dieses Fiabeltelegramm aus der Hauptstadt Chinas kommt, wo wahrscheinlich die Regierung un wahre outitntstiiche Berichte verbreitet. Wäre die Bewegung eriolglog, so brauchte man in Peting ia auch nicht aui ein Komproutiß einzuqxbew Berufung eines Parlaments. Der aus der Verbannung eurtickgetehrte Bitte idnia Yuanschilai bat fich zum Anwalt der Reiotnter aemacht nnd anscheinend die Berufung eines Parla mentg durchacicdn Eine Kabelmelduna besaatt 00 London. Lo. Oktober. tPrioJIeL der Dreddner Neueften Nachrichten.) Aus Peting wird gemeldet; Im Mittelpunkt der Situation steht nunmehr die Tatiache, daß Yuanichiiai« indent er feinen Posten wieder annahm, von dem Throne die bindende Zuiage erlangte, daß das« Parlament int nächsten Jahre erdiinei wird und daß auch ein rein chineiiiched Kabinett eingeiest werden toll. So erweist sich die gegenwärtige Kriie noch ! viel wichtiger als iäintliche Borerauiitände vorn Jahre 1900. Aus autoritativer Quelle verlautet,s daß-die Anzahl der Truopen tin ganzen Reiche 250 000 Mann betrage. « So stolz man in Europa aui den Stea des ton itttutionellen Gedantenö tut fernen Often fein dart. so fragt es sich doch, ob China bereits reii dafür tit- EL fehlen wohl io ziemlich-alle Vorauöietzunaen iiir ei Gelingen dteier Uebertragtuna euronäiicher Ein kiziunaen aui China. Sel st in dem viel weiter voraeichrittenen Japan besteht nur ein Schein tonititutionalismus. Etwas andres wird auch im Reich der Mitte nicht zustande kommen, von dessen 400 Millionen sicherlich noch nicht der hundertste Teil irgendeinen tlaten Begriff mit dent Worte Parla ment verbindet Eine Protlamarion der Nebellen wird in der Auiruhraeczend verbreitet. Ueber das interessante Doiutnent erichtet iolaende Meldung: « 00 London. 20. Oktober. iPrir.sTeL der Dresdner Neueiten Nachrichten.t Unscchanahai meldet unan- Geitern wnrde in den ein-Pro vinzea eine Proklamation von Wang Feng ange schlagen. Dieier ist Oiiizier in der revolutionären Armee in Schanghai. In der Vrotlatnation heißt es n. a.: »Wir fordern die Dilie des Volkes. Wer Geld bat, sende ed sur Einliiiung der tnilitiirkchen Noten- Wer Veruand hat, gebrauche ihn. unt litt-e fiir unsre Sache zn schmieden. Wer Mut hat. ichlieize iich nniertn Heere an. Wer iibee Nachrichten veriiigt, verständige nnd nun der Lage des Feindesl der ihn sur Uebergabe aufsuösordern totnmn zeigt ihm. wie alle Höhen ringsum efetgt sind. Er nimmt doch den Kampf ans nachdem er etb nnd Kind ans den Rai des Freundes Arratoh der in WFrheit der - Verräter ist« in Stigerheii bringen läßt. is fie ab- I ziehen hat er die ision eines roßen Engels, der : ans Wilbrandis »Meister von Halm-ra« sn stam , men scheint merkwürdig übrigens, wieviel Mini s fsenzen ini Laufe dieses einen«Siiickes an alle ning : lichen andern anxtanihens Dieser Engel beriihrti - mit feinem Stabe ie- die ver gsen werden sollen . Lykon aber nicht, er abgeri- H selbst oerge en nnd alles mögliche andrezn vergessen. Stürzt eh dann aber in " en Kampf. f Zehn Jahre nach diesen creigniffen beginnt die eigentliche Tragödie. Inkon, der die Snraknfer bei ienein Kampf cFast ins Verderben gestürzt hätte. ist zur Vergessen eii ver-urteilt Niemand dat; bei Kerkerstrafe seinen Namen aussprechen nnd an dein Throne von Snrakus fidt Arratos. der Erretier in iener Schlacht, der das Weib des letsihollenen ie- Zeiratet und seine Kinder äu den feinisen einaehi at. In Wahrheit aber ist rraios Lar ein Sieger fondern nur durch die Gnade der aridaqer herr schet der weiden Stadt. ca ist ein Gesotnsi von Lüge nnd Verrat, das nnn tin Laufe des stückes langsam entsiillt wird. Lykon, der Totgefaatn kehrt nämlich-Ver it - ais blinder Bettler» Sosort gerät der gendan ins Wanken. Zwar erkennt ikn niemand - feine Fran feine Kinder, alle find egrissdftnhig wie dnia Marke nnd dte Seinigen tin Falle Tantris. Und da Zier kein Fund mitfpielt, to bleibt Lokon glücklich is sntn nde, seinein To e. unerkannt. r gest als namenlofer Bettler ins Jenseits hinüber, o - wohl er wie Wagners Wotan dem nerrdtertscden Freunde drei legt oertiinslithe Irasn oorlegt. Ob wohtl er wie er hetrn ehren e do eus seiner ein iqen Gattin die merkwürdige-n Na richten non dent angeblich Verstorbenen b ngt. nd« obwohl er wie Wildenhruchs chriftobz Marlowe dein tauschenden Jünzlinq nnd den « einen selbst den Pergang der verh nanibnollenisihlaeth berichtet nnd« osar von Lin-on must-. Alles hil nichts - die er ennen ihn nicht. er herktiinslinä lädt eb. »von thin sum ZSweikinnnt denen den ar user ans ·xtawelnk nnd e n des-dann er, ein starker, er ihm ren wie ein Find soägkn erschlägt ans feinen Wink bin Karthaqer eshrer ago wit einein Weinktibeh kniest fällt an Inkon. dxae sein Geheimnis In litten nachdem Wiss-, tm new. bat I Redasilpu m HMefchästiM set-W s« sentiyreeierx Reduktion sir. M. Ekkdmon sek. Cm serlm Ir. M Wir vertrauen auf den Gieq und Its-la unsrer Sache. Petri-new helft sus. di· Last des Landes ou besser-P Ein cum-H Mit stache- Ue Eigentümer m Daumen-. die m Beförderung von Mächtigen you Haus«- sur Küste hemmt werden« Der Znsng in schaushai Mc su. Eine ÆMkllkouensAutekhk Die Zentrairegierung trifft endlich ihre Gegen nkaßreaeln gegen die Revocikion Außer den Initi tarischem scheinen ihr auch io che finanzielle-: Art sehr nötig zu sein« Uns wird gemeldet: O- London. SO. Oktober. Wein-Seh der Oregon-er Neuesten Nachrichten.) Aus Peking » drahiei man hierher: General Lon Khang- der Kommaubant der kaiserlichen Truppen, überschriti gestern nacht den Janqtsekiaenq mit 8 Bamillåign Jnfanvcrie und S Bataillonen Attillevie n . Hvift fest, daß ein See- nnd Mitärbombardemeni verhindert werden bann, um das dann-M- Arsenai zu retten, das einen,Weri von so Mil. lio nen besitzt. Chiifrierie Briefe, weiche hier von den Rebellen eingingcn, bestätigen, daß Mitglieder « der provinziellen Veriammiungen gezwungen wurden, sich der Revolution anzuschließen, sonst wären sie hingerichtet worden. Dasselbe Wicht sich aus eine,ganze Anzahl von Oiiizieretr. Es geht das Gerücht, daß eine ansiiindiiche Anleihe von 40. Millionen ausfgenonrmen werden wied. Es ikiaseht fraglichk ob die sanken im gegen wärtigen ugenblick geneigt still-»den wankend-en Mandschuihron finanziell zu stützen- Ellllllllllls Hckcflhllfl zllk Sec. Von L. Pol-sing Kapitän zur See a. D. ..Rulo Britanniih Britcnnis rulo the way-ask Das ist das Glaubensbekenntnis jedes meländch das alle andernNationen bisher willig hinnehmen Seit Nelsou bei Trasalqar über die stanzdsischs spanische Flotte triumpbierieüglciubteGroßbritannien sich berufen« die Herrschaft er die Meere-»M iibetx Was beißt Beherrschung der Sei-P« . es die friedliche Besitzsetgreisung« die Goethe seinen Prometheus durch die Worte destniepen läckzn »Mein ist der Kreis, den meine Wirksamkeit ersü t«, oder ist es die harte, gewalttätige, die durch die, Saat-abt darch tanonenstrotzendc Dreadnvugdtö ausgeht-; erbaxteywitdZ , , , i I Englands Handel,.neben dem bis vor wenigen Dezennien keine Kausmhrteimarine konkurrenasäbig erschien, der auch beute noch des aller andern Völker weit überragend an erster Stelle sieht, gäbe ein Recht vvn dem Besitz des »in-besass of the nations« zu sprechen. Aber dieser Besitztitel dünlidem Engländer erst einwandsrei« wenn sein Wille allxiberall aus dem Meere regiert, wenn er imstande ist« leden unbe auemen Wettbewerb mit gepamerier Faust nieder-iu valten· Seit andre Völker gleichfalls ibren Anteil an der Hochstraße der Nationen« reklamierten, seit sich die ..stal·e and einges« und die schwarz-weiß rote Flagge- immer häufiger aus den blauen Wogen sehen lassen. seit- Deutsche und Ameritaner zum Schutz ihrer Kauisabrer ganz nach englische-n Vorbild web-es halte Kriegdsabrzeuge aus-rüsten. gewahrt- Groß britannien voller Sorge das Schwinden seinerslllein-» berrschasi über die Meere. Das kommende Gleich-l Lykon stirbt, das Haupt im Schoße der Tochter. Ueber Arratos Leiche ichluchzt die Gattin« die den seliebten Ersten über den nngeliebten Zweiten vergißt. Sdrakus aber ist zrei durch die Tat des Namenlofen, dessen junger So n, unwissend, daß er dem eigenen Vater die certiibaft dankt, den Than besteigt. » Mit diesen Tatiaiben ist vielleicht alles gegeben die iangiame Entbiillung eines begangenen Ber brecbens. das geliebte Arbeiten in Gegeniädeni der einitiae Fürst ald Bettler im eigenen Heinr. der Bettler ans der Orgie von den betären bekränzt. und was dergleichen inebr in. Was man nicht neigen kann. ist der geiibickte Bau vom zweiten Akt ab. Bor sniel und erster Akt sindächweriiiiiia nnd zitb - vom zweiten sitt kommt die ache in Find. Und wenn man stib auch zuweilen krümmt man bewundert doeb immer wieder die Spannung-stimmen die auch Widerstrebende bineinziebr. Man merkt dem Stück die Arbeit an. das Beichneiden aiier wuchernden Ind wtttdib aller nitbt einwandsreien Mittel, das Teilen der glatten WerkeT nnd die raisinierte öduinna der Mittei. unt den folg an zwingen. Dai- man tret alledem kalt bleibt nn nirgends ein Wort aus wiirs nieren Uegionen vernimmt das zu bekiaaen. hieße vorn Sötdtermann mebr verlangen, als er jemals ge ge en a . . Das publitnm verlangte es aus nicht« sondern beste iitd dbchit befriedigt non dem ebotenen. Es ri den Dichter vom zweiten Akt an immer wieder nor den Vorhang - das beist, es riet ibn nicht« ton dern kiatitstn woraus er jedesmal erschien. Ein ant Teil des erdienites an diesem Erfolg kommt aui Rechnung der Daritelluna, die unter P atr n s diente non einer iiir das Schanivieibaud cganii merkwürdi —aen Lebendigkeit war. Den Bett er spielte Karl c le w i n a. der damit enni erstenmal anb der Viibne des schaukiieibanies erigiten ibidber geb rte er dem Berliner beater ani. tiiFte sicb nortreiilitb ein nnd enttialtete als Bettler na den celdentdnen des Bdrinie s eine Stille beweatester Warnttertdnr. « Das damletköniqppqar Armes und Psitatete Cima- kommt selbst Icm«Sbak-soeares Erinnerunan Mist herum) machte mit Ggchick hätt Habt und TFrau Bot-Eh dem tat Fer. »sa- Uei Om- K kaut ne seine Stimmen und TIER- —-.der Tochter pro-Ha grk Obhut-I know-u en Ach-; MO. Von der Mc der übriqu Darsteller ist nur! ou fskem daß sie sich alle aus namenlo- mit Eifer nnthrspåq oetßmatfsuf Verke- mr wie get at · a me e . ," . a tun-»F Indem-u- verueim M immer sinke-esse s- drcsdes nd sonnen wes-tm . U« us du«-M us It. frei dens, durch uns-e Iwoiusssillates nunko I II» pro Das-tat bis Mc. frei Gans- Mtt set seiqu- Jlussiem sen-Is- oser Im der Beilage »Mu klleqnse Mitm- le w M. m Its-tat siehr. seit est-teu- Desnichlaud und den deutschen cito-neu- IW AII 111-MEDIUM- monati. sc Pf« pro Quart ÆML . s Ihm Mustksellaqe , 00 , « « M« II Wes-num- W TIERE-WEIBE- »Ur-«- . . . sich deswmmapmMpkMtM sub-sicut Fwicht der Möchte zur See sichert den unsefttirten ertedr. die ireie Betätigung auf den geanem Dann erst vermag sich der internationale Warenastsi tausch glücklich zu entwickeln. Fulton sagte 1797 in seinem· Pamoblet »An dievgreunde der Menscksheike «’l’heltbekty of the seas ll be the Mppjness of the earth idie Freiheit auf der See wird das Gliick der Menschheit bedeuten). DieserZustand ist der be achtenswerte, und ilm herbeizuführen, dazu dienen die Rüstungen zur See aller derer, die bisher zurück standen, wenn es galt, krieåödereite Motten zu schassen. Je mehr sich auch taaten wie Ratte-« Oesterreichsungarm Spanien, Portugal und die Türkei bemühen, ihre Marinen auszubildem se mehr wird die Sicherheit des friedlichen Wettbewerbs ans dem Meere gewährleistet « Noch im März 1904 stellte der damalige Premievs »minister Balsour die Forderung aus: Englands Flotte muß stark genug sein, um ersorderlichensallg alle Seemächte im Schach zu Halten und selbst einer Loalition derselben eriolgreich entgegenzutreten«. get der Zeit hatte Großdritannien den Drei-Mächte iandatd eingenommen, d. d. seine Flotte wurde io start gehalten, daß sie den drei nächst machtoollsten Seemächten gewachsen war. Es ging dann im Laufe der Jahre infolge des ständigen Erstarren-s der deut schen und amerikanischen Flotte aus denZweiiMächth Standard dergl-. Wie steht es heute um die See eltung Großdritannienzk Beherrscht es in der von Ihm-gewünschten Form die Meere? Diese Frage hängt eng mit der zusammen: »Ist England sicher daß ed non einem Krieg. in dem es sogar siegreich ist- Lipxtcilc..et.bviisxt«dati:2«· . , · Diesstävffeseisäfssfffe der einzelnen in Frage kommenden Flut-m soweit es das hatwtfächllckpste Material für den Kampf betrifft. sind die soc-Mem p-Ikåä««ää"« Hm est-zip muss-- »F- . Handade II :I : 7 o 22 " ereiniqte Staaten . « s s 7 25 Frankreich (cacbdread.). . s ( IS « ämu (o-1odmo.). . - - c u gtåkiegzcleichp ..i· s I : ; is , Mem mit-säh- Fjsuei - 4 g kei · . - . . . . - 2 2 ) Pause-lasset est-ye ’ « wahnougts sma )». »s- «-.««sa« »Es IF-« II « s s i - FenMns...-«I s 9 84 v Mit-We Staaten « s— U 16 - gksnkwu ·ii s I- e- Io - »Es - · o s I s 0.- . 18 U I Julien . . . . . .- - 10 C s esse-reich . . . . .- - s 4 I Ist-ad lsalt Netto - - s c —- Tskkci i·I s I · s-; - I I W obs-ts( · i U terus ist-Idee- ferin Euslsud «(O s s M II O IV Brauchte-nd . . . .U7 U 12 ? nett-IV Staaten .· 40 14 19 20 taub-e . . · « 71 is 62 Im apsu · I . · . s so S IS ! Lallen ..- . . ss 14 7 18 stets-cis . . . . . IS s 7 :- ulsland Gatt. statt-) so 1 Is 1 Taksct · v o z-- »-—l2 » -« , -»-- -—- istäckNTuticuh seidenen für-I. m. Eh Die Darftellsunglerlaubt nun allerdings keine einwawdftieie Beurteilung der Stärke, den-n unter den Linienschsiffem Panzerkreueetn usw. sind alte und neue. stark und schwach arm erte usw. msgseführt Eine genaue Auseinandevfetzuns über den ert der einzelnen Typeu und Schiffe w we zu weit führen Der Laie muß also gläubig hinnehmen- daß, wagt wieder - ob ed eizi dauernder Erfolg wird bleiben iit fraglich. Die Uutlardeii des Mudqedankenz der nur angedeutet. nicht durchaer ist« der das bloße distorifge erst qenießbar macht, spricht dagegen - und zuglei der leise geschichtliche Reiz, den heute schon die Gestalt des Dichters ganz unabhängig von dem, was er «qidt, für und bat. Die Zeit von. heute bat mit dem« was der Begriff Sudermann umfadir. nichts mehr zu schaffen. - - - Dr. Paul Fuhter. sujei Schriftsteller. con unserm pssiorreiaoudentem s Paris, IS. Oktober- Geltern find in Frantreich zwei Schriftsteller be rühmt geworden. Der eine erreichte das dadurch, das er einem Meekanider eine Kugel in den Leid ledos der andre wit lte ein unichiildigereg Mittels er lief lieb - zwiihuttwiitnzehti Jahre nach seinem Tode ein Denkmal sehen. an wird deshalb feine Werke nicht mebr lesen wie bisher, aber man liest wenigsten-s bente die Rede, die Paul Deschanel bei der Enthiillung in Fontetioy-le-Pednel hielt. Deschauel hatte einen I besonderen Grund: er· drückt heute denselben Sessel der Academie-, au( dem einst jener Dichter Jean Reananlt de Searais faß. Im übrian ist es garnicht erstaunlich wie wenig man von ecgrais zn jagen weiß. Er war ein galanter, liebenswiirdiaer Mann, der 1684 in Caön ENormandiU auf die Welt gekommen war nnd nach ein gen Studien dem Pariser Hofe su qeiiibrt wurde, wo er literarischer Kammerherr scr »Grande Madeinoiselle«, der Enkelin Heini-ichs IV» des riinleinö ,v. Monwensier, wurde. Er schrieb Gedi te nnd Remune, aber berühmter wurde er durch die Werke, die er nicht gez-Trieben hatte, ftir die er nur keinen Namen beraub. ees deute reiche Leute fibh ie lich non begab ren Schrittstellern Werte kehre ben lassen, am dann dekeigenen Namen beriihmi zu machen- Lo war es damals die Mode literariiiltee Damens ie Werke zwar zu schreiben, aber von einem Mit-betten Dichterdeeionen zu lassen Und im « bezeichnen detas araig ein fo be anderes Talent, - s man nicht genau weis, was er nun wirllich siehe Furt-eilen tagt man, das die Memieen der. adeinoielle so schlecht seien, das iie unmöglich von Fasdearäitthrennkdkaiem dantichgilspt eå witeder Leute« · pen, e engsten , »o « v,tt man . nne gar nicht wissen«. Mit derlkadeänaisä ret-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite