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Dresdner neueste Nachrichten : 01.07.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191107013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-07
- Tag1911-07-01
- Monat1911-07
- Jahr1911
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- Dresdner neueste Nachrichten : 01.07.1911
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Wer NeuesteNaM Die einspalttge Kolpnecseue kostet Mk Dresden wovor-me te ri» mk auswan- u Gi. für m Ausland eo Is. tabcllenfap 4091. Die Jweiipqmseßektcmezeilesütsdresden nnd Umgebung t Bis-, ük augw kts Mc Us. es Bieder bolunqea und Jagtesumfäyen Nahm and Tatsi. sit-Mee- Fbübkcu 20 Pl. nietate von auswäkts Iveech aue sege okqugbesablunq ausgenommen. Für das Erscheinen s ite-stimmten Tagen nnd Ilsyeu wird u cht stimmten tel pbsnifcheslufgsbe nonlnsetaten unsulälllw Unsre Orest-net nnd auswärtigen Unnahmeftenem lowie sämtlichesunoneeus Cxpedmsnea im Ins und statt-nd nehmen Jaserate su Deislnqivreifet und seqbutten qu. Ullllllssssqiqc Tllllcszllllllll Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion und Hauptgqchäftssteue Servimdstraße C. Jernsvretcherx Reduktion Icr. ww, Expedition Ist. 4571. Certaa str. M Dicsc Nummer umfaßt 24 Seiten. Raums siehe Seiten 21 nnd 22. Vermischteö Seite U· Kirchen uachtichteu Seite U- Kinderarböit Mit dem Reichsgesetz vom sb. März 1908, das die Kinderarbeit in gewerblichen Betrieben regeln sollte bofite man, die Kinderarbeit beseitigt zu haben. Das Gesetz umfaßte alle Kinder unter 13 Jahren, sowie solche Knaben nnd Mädchen über 18 Jahre, welche noch zum Besuche der Volksichule verpflichtet sind. Das zipefcb nntericbeidet weiter eigene und fremde Kinde-if- und versteht unter eigenen Kindern alle, die mit dem, der ihnen Beschäftigung gibt, oder mit dessen Ebcaatten bis zum dritten Grade verwandt lind, an Kindes Statt angenommen oder bevorrniindetil oder ihm zur Fiirsomeerziehnng überwiesen sind fofern die Kinder zu dem Hansfiande gehören. Alle andern Kinder sind als fremde-Kinder anzusehen; Die Beschäftin dieser ift verboten bei Bauten und Ziegeleiem in Werkstätten, beim Steinelloufen, im Schornsteiniteiaeraewerbe« im Fuhrwerkslsetriebe, beim Mifcben non Farben, beim Arbeiten in Kelle reien ufw. Ferner dürfen im Betriebe von Werk stätten, im Handelsaewerbe und im Verkebrbqewerbe Kinder, deren Beschäftigung nicht schon verboten ist unter 12 Jahren nicht beschäftigt werden. Die Be sei)äittgunqs,·,eit der Kinder über 12 Jahre wird noch besonders geregelt-, außerdem dürer fremde Kinder nicht beim Anstraqen von« Waren usw. beschäftigt werden. Für die eigenen Kinder tft vielfach die Be schäftigung znaelaffem doch dürfen in Betrieben, in denen fremde Kinder nicht beschäftigt werden dürfen, sowie in Werkstätten, in welchen durch elementare Kraft bewegte Triebwerke nicht bloß vorübergehend zur Verwendmm kommen, auch die etaenen Mnder nicht beschäftigt werden.-« . z Man siebt, das Gesetz ist mit großem Geschick aus städtische Verhältnisse angeschnitten Daher kann es nicht allzu seht über-raschen- dasz nach der letzten Be rufözäbluna non 1907 297000 Kinder unter 14 Jahren nachgewiesen würden, die als erwerbdtätia imbauotberuf aufgeführt werden. Da muß man nun allerdings berücksichtigen, daß die Schulzeit zum Beispiel in Bayern mit 18 Jahren endet, daß also ein Teil sener Kinder, die alg erwerbötätia unter 14 Jahren festgestellt werden. nicht unter das Schutz-seien fällt- Aber besonders auffällig ist, daß die Zahl dieser Kinder-, der erwerbötättaen im Haupt beruf, von 1895 bis 1907 von 181 500 auf Mooo ac wachfen ist- Wåbrend die Gesamtzahl der Erwerbs tätiaen int Dauptberuf nur tun 20 Prozent aewachsen ist, ist die Zahl der erwerbdtätigen Kinder tun 64 Prozent gewachsen. Dte Erkxäruna des Mittels findet sich in einem Buche des Direktor-s Neuband vom Muts-heran Statistische-I Unit. annach waren von ’den MM Kindern, die 1907 noch gewerblich tätig waren, nichs weniger als 284600 in der Land w i rtseh a si beschäftigt Aus alle übrigen Erwerbs atteu kommen also nur 12 400 Kinder, und man kann ohne weiteres annehmen, daß diese 12400 eben von jener oben bezeichneten Kategorie sind, die die Schule schon mit dem vollendeten Is. Jahre verlassen. Die Landwirtschaft hat also vollständig erreicht, was sie erreichen wollte, als sie dafür sorgte, daß sie von den Schunbestimmungen auggen o m m e n werde. Während alle andern Gewerbe durch das Gesetz, und mit Recht, gezwungen worden sind, aus die Kinder-l arbeit zu verzichten, haben die Agrarier sich die Nutzung der-Kinderarbeit vorbehalten, und sie mach-n davon lehr energischen Gebrauch. Uebrigens kom men zu den 284600 in der Landwirtschaft tätigen Kindern noch 29800 Kinder, die als Dienende im Haushalt arbeiten miissen: auch diese zum größten Teil in der Landwirtschaft, io daß diese über 300000Kinder unter 14Jadren beschäftigt- Die Bestrebungen. das schulpslichtige Alter höher hinaufzurücken, find im ganzen durchaus zu billigen, doch darf man nicht vergessen, daß für einen großen Teil des arbeitenden Volkes eben mit dem vollende ten 14. Lebens-fahre die Erwerbstiitigteit anfängt Infolgedessen ifi es nicht gerade verwunderlich, daß in den Altergstnsen von 14 bis 16 Jahren die Zahl derjenigen, dic außerhalb des Hause-s ihr Brot-ver dienen miisfen« ungleich größer ist, als die Zahl der jenigen, die bei ihren Eltern wohnen, d. h. in der Familie zwar nicht ihre Haupttäiigkeit ausüben, wohl aber ihr Leben darin verbringen. Es waren im Jahre 1907 erwerbstiitig im Oauptberui 1629 800, dagegen Angehörige und Schüler. d·ie nichtlequ sea- Eltern wohnen, 812 200. Die Zahl der Erwerbstätis gen außerhalb des Hause-z way also mehr als doppelt so groß als die Zahl derer, die nqch im Dauzbalte der Eltern lebten. ·’Dabet ist zu beachten, daß die Erwerbstätiaen ins Dauptbcruf stark zugenommen haben, sie stiegen gegen 1895 von 1,28 Millionen auf 1,62 Millionen, während die Hauganaehüriqen von 828 000 auf 812000 zurückgegangen sind. Eine erfreuliche Entwicklung ist das keinesfalls aber es dürfte doch sehr fraglich ericheinem vönmn hier mit Schutzneietzen eingreifen foll, noch fraglichen ob die Schuvgefetze etwas helfen würden. Das ein zige Mittel wäre die Ausdehnung der Schul zeit. Dazu müßte aber vorher eine Schulreform geschafer werden, die das gesamte Schalmeien von Grund aus ändert. ; Daß sich dieser Prozeß für die Alterzstufe von 16 bis 18 Jahren weiter fortsetzt; ist selbstverständ lich. Aber hel unsrer gewerblichen Entwicklung kann man schwerlich dagegen etwas einwenden. Aller dings-. wer eine höhere Bildung sucht, der hat mit 18 Jahren eben erst die Schule hinter sich. Es tft aber u. E. eine sehr wohl auszuwerfende Frage, ob dieser Zustand durchaus zu billigen ist« Wer im se- M werblichen Leben vorwärts kommen will. der kann nicht bis zum Ende des 18. Lebensjahres unter der Obhut der Eltern verbleiben, er muß früher hinaus ins Leben, und es ist noch sehr die Frage, oh das als ein Schaden anzusehen ist. Das Ministerium Caillaux. sen unsern- OariseeJaMitarbeitee Paris. 28. Juni. Alle Hoffnung war vergeben-s- eö bleibt beim alten. Seit Monaten hatte Caillaux sein Ministerium tn der Tasche, ein Ministerium der republikaniscben Reorganisatiom mit lauter großen und tüchtian Männern, auch aus den gemaßsiåtten Gruppen, ein Aleph-IS' Ministerium, in dem ibot das Aeußere, Votumcm die Justiz, Etieune den Krieg, Thieren den pandel übernahmen, lauter Männer vom Fach, die jedermann Vertrauen einfldßten. Jedermann, unt Ausnahme der revolutionären Sozialisten und der radikalen Toitriniire Und nach einem »Freuud ichaftsbesuch« bei dem radilalen Chef Pelletan, der einstmals unter Combes der französischen Marine den letzten Schlaa versetzt hat, sah« sich Herr Caillaur. veranlaßt. seinen ganzen Plan utnzumodeln und an Stelle der Ribot, Etienne, Poinearå und andrer Größen die kleinen, ach, sehr kleinen Vertrauens männer der diverien radikalen Gruppen zu nehmen, Meesimu, Lebt-un, Renonlt, selbst Augajanenr und» Couyba Man areiit sich an den Kopf und fragt sich.s wohin das führen soll. Die Oandelskammer von Haue-hatte am Mon taa ein Bittgeiuch an den Präsidenten der Nevnblik geschickt, man möge doch bei der Wahl des Han delstni n i ite rs darauf achten, daß der Erkorene einige Kenntnifse vom Handel besitze. Es war ein zart nnd bescheiden ausgedrtickter Wunsch, der - acht so berechtigt erscheint., Und wer wird Handelsminister? Der Senatvr Cou nba, dcn alle Welt unter dem Namen Maurice Botgay als Dichter und Montmartre-sSänger«aekannt und der sich im Senat vornehmlich mit dem Budaet der skd ön en Kii n ft e besaßt hat! Kolonialntinister wird Lebrun, ein ehemaliger Ingenieur, der sich stets nur« den öffentlichen Arbeiten gewidmet hat« und Ar beitsminister Neues Renoult, der als Finanzgenie gelten will. Wer aber übernimmt die schwierige lusgabe, die Eisenbahnersrage zu lesen? Herr Augaanenr, ehemaliger Arzt, dann Bürgermeister von Lyon, dann vier Jahre lang Generalgouverneur von Madagaötar, von wo er zurückkam, um wider alles Recht eine Pension zu verlangen und um wäh rend des Eisenbahneätreikd am 80. November 1910, von der Kammeriri ne herab, das Ministerium Briand aufs schärfste anzugreiien und zu behaupten, die Eifenbahner hätten das Recht- zu streiten« die Regierung aber nicht das Recht, Militär zu verwen den, die Leute zu mobilisieren usw. Lärmend for derte er schließlich die Wiedereinstellung der entlasse nen Eisenbahner. Das ift der neue Eisenbahn minister, den Herr Caillaux ausgesucht hat« nachdem er den bisherigen, Dumont, abgeschüttelt hatte, weil er zu streitfreundlich schien. Und wer wird Minister des Aeußetnk Der Seinepriisekt d e S elv e s, gegen den seit Jahren und besonders in den letzten Wochen die Preise und die Munizipalität eine wütende Flam pagne führte, weil er durch seine Unfähiateit und Gleichgültigteit Paris zu einem Kloakengehänse ge macht hat. Man sagt, Herr Fallieres sei ver ginlich für de Seine-s. den Neffen des freisen de reneinet, eingetreten. und man nennt be timmt als sie-nomi- ZI Dresden und scrotten non-nnd I It, pro Quarte-l US Ut. tret dens, durch unsre Orsctsssditlalea namentlich 0 II» pro cis-mal MS Mk. leei caus- Mtt der Beilage Dis-time Heuche« oder kalt der sein-ge .Dtesduet Ellen-se Alma-« te is Uf. pro Monat mehr. cost syst ui Deutschl-net and den sen-fiebe- Kot-mein M A I t .sluMueste· mnati. sc Pf» pro Quart US Mk. . V thue Jst-In Beilage · 69 , « . 206 , It heitere-eithqu sstgessezxsgsssziszsxksssssssthssss »so-Etw u s u as- . · , . . . such den Auslande du Kreuzka- p-. Woche 1 M sing-M 10 Ps. de Seh-es Nachfolger den Freund des neuen Mi nisternräsidenten, Delanneo, ehemals Präfekt des Sarthedeoartemenis, in dem Oerr Taillaux gewählt wird, Delanncn, der ein tüchtiger Mann fein soll der aber bereits mit unheimlicher Geschwindigkeit dank Caillaur’ zum hoben Amte des Zollhauptdireks torg ausgerückt war. Es ist iymptomatilch iijlt die herrschenden Zustände. daß neben der G nfts iingswirtichait vor allem die Unoerantworts lichkeit bestimmend ist« daß Herr de Seines. weil er sich in seinem Amte nicht bewährt dat, zu einein h dhesre n aufrückt. Es ist wahr- als Diplomat hat er sich in den langen Jahren, da er der Vertreter der Regierung im Verkehr mit dem sozialistischen und nationaliftischen Gemeinderat war, stets be nvieiem aber vielleicht ist diese rein innernolitifche ’Diplomatie eine ungeniigende Vorbereitung für das to schwierige Amt des Ministerg der auswärtigen Angelegenheiten Auch steht zu befürchten, daß unter einem Neuling nnd gegenüber so vielen kleinen Leu ten der Einfluß des in feinem Amte verharrenden Marineministers Delcasfå auf die auswärtige Politik noch wachsen wird. Zu guter Letzt ist Del casseä nächst Caillaur der einzige alte Mi n ist c r, der einzige-, der über große Autorität ver fügt. Das hebt seine Aussichten, Nachfolger Caillaux’ zu werden« , Denn dieses Ministerium wird wohl nicht lange h estehen. Es ist kaum mehr als eine neue Aicslaac des Ministerium-s Monis; an der Spitze steht zwar eine entschlossenerc Persönlichkeit, aber der Rest ist eher gerinawertiget, und man hat gesehen, daß das letzte Kabinett nicht zuletzt unter der Minderwertiateit eines Antoine Perlen eines Generals Goiran, eines Dumont zu leiden hatte söierzn kommt, daß gerade dag Fallenlassen Dumonts die Sozialisten verstimmt. nnd vielleicht noch mehr das Fallenlassen Paul Voneouts, also der beiden Männer, die sich am meisten sozialistisch gebärdetett Anderseits kann das Fallenlaisen von Poinearå und ’Etienne die geniiißiatcren Repuhlikaner nur verstim nien, so daß schließlich das Ministerium Caillaux zu rein radikal ist, um in seine Mehrheit andre Tevutierte als radikale und sozialradikale hereinzu ziehew So sieht man nicht recht, wie es lanae eine komnakte Mehrheit behalten will, uin lo mehr. als dieer aus Anhängern der Verhältniswahlen, and Freunden der einfachen Listenwahlen wie aus sann tiichen Verteidiaem des diskutian direkten Wahl rechts zittammenaesetzte Ministerium die große Frage der Wahlresorm lösen will, deren Erledigung sich nicht mehr lange hinausithiehen läßt. Und io hat sich die Lage seit dem Rücktritt des Ministeriums Mgnis keineswegs gebessert, sie hat sieh kaum ac än ert. « O s J Die Regierungserklärung. Heute wird sich das neue Kabinett der Kammer gotpellem Ueber die Regicrttngserklärung wird-ge ra)tet: » « , f « 4- Paris, so. Juni. iP tin-Te l.) Die gestern im Ministerrat festgesetzte Erklärung ist sehr kurz, aber in klaren Worten gehalten. Jn dieser Erklärung drückt die Regierung ihre Absicht aus, das Budget so schnell wie möglich zu erledigen und die Abgrenzung der Champagne skhleunigst in Angriss zu nehmen« Auch der Wahl reform wird Erwähnung getan. Die Regierung wird unter Stellung der Vertrauenssrage in der Kammer beantragen, alle Jnterpellationen in einer einzigen Debatte zu vereinigen. Der Leipziger Hanprbahnhof. Von klein« Krieger (Berlin-Steglitz). Wer altes Le i nach langerem Fernsein wieder eins-Tal aan ucibksat der wird erstaunt aes wesen sein. welche artichtitie die Entwicklung der Stadt gesucht bat· Von dem neuen Rathaus kann man freilich nicht mehr reden, eber schon von dem neuen alten Rathaus und seiner Umaebuna, die kaum uetbennen ist, wenn auch die Silhouette der Stadt ch biet ebensowenig geändert bat wie bei den vielen Hier-bauten im Innern, die immer mehr den Charakter der City heran-arbeiten, so daß heute schon die zukünftige Entwicklung klar zu erkennen ist. Sie gebt eben dahin, wie bei allen großen Handelzstädtcw aus die Scheidung von Wobnraum nnd Arbeitsraum. Zn den leis-vollsten Partien des alten Leipzig gehvrte unbestritten die Pwmenade, die sich rings um die Stadt erstreckt näh vor allem jener Teil, der vom Neuen Theater si unt die Jnnenstadt heran-zieht bis zur Thomasktrchr. Und hier gerade bat sich Leipzig, man wogte s von Grund aus wandelt. Zwar die alte drse Hebt noch, es steht auchqe die wirklich nicht ,lchdne Instt unasballe, die man doch wohl einmal anderweit unterbrinaen wird, es steht auch ein Teil der alten Babnbdcsr. Daneben aber erhebt iich schlank Jud anvaltiä ans eich der neue« Babnäob nnd wer lich setwa ans Reichsbanzler anfste und ans den le Mlickh der batchaeeade ietzt ein Bild von besonderm HIR- denn no steht ein Teil der alten Sabnbiiia die wrasentanten Her alten eit, und da neben vaat die Mit in das henbi hinein, der weit « musische teil Des detlkiinittqen seiest-er « ast. Erst wenn elee neensiitke Teil Ue elltiii-lannntminti.diau est-Lis . sit chen Teils beginnen, da auf dieäem b . s n— der Riesens-erlebe der nachtlx ringen, s MWMW Weins-« s »san . . M » m tm wag-ou m Mast-M -. . . sen alt M ist di« « exim mwk M« iYTteW 111-« U M c - » neii cseinen ls Vasagsisennnd 7 Meiji«-en Ha nda Die rinnense sit-n ZEIT-Ren Uhr meine neu-M Ost-Ist WEIE wessåuYsFeuc dem de- das alle Welt tenntqverschwindew hoffent- IG werden se in M den Wagen die ,-- -—————-——————3» man gerade fest aufnehmen sollte, dei- Nachwelt er haltezn , Eg ist bekannt, daß der Leipziger Hanptbahnhof das grdßte Babnhotdgebäude Europas, wenn nicht der Welt iein wird. Schon ieine Länge von M- Meier, die Tiefe der Haupteingang-wallen von etwa do Meter, die bedeckte Grundfläche von 15600 Miadratmeter wird von keinem andern Babnhohsss gebäude erreicht. Von den sechs großen Längöba n fteighallen ist die eine schon ziemlich weit im Bau vorgeschritten, während die riesige Bahnsteiganers halle von 267 Meter Länge und 85 Meter Lichtweite. die noch in größeren Abmessungen gehalten ist ald beim neuen Hamburger Hauptbabnboie, auch schon kräftig in die Erscheinung tritt. Sie stellt insosern ein selbständiges Bauwerk dar, ald sie ein besonderes Hallendach besitzt, dessen Hauptträger sich iiidlich auf die Nordwand des Hauptgebtiudeö als Widerlager stützen, während sie nördlich aus sechs mächtigen Eisenbetonboqen von 45 nnd 42,d Meter Sitttzweite aufkagern- die ihrerseits wieder den Anichluß an die ndrdlicb sich toriietzenden Stiitzpiciler stir die Hallen diicher der Badnsteige bilden. Dieie ingeniöie Kon struktion ist gerade ietzt sehr gut zu eben, wenn man die Babngleiie betritt und ihnen entlank ausdie Querhalle zurückblickt. Die Querballe se bit mit ihrem gewalti en Dach. ein Riesenraum, sichert dem Babnbos den Eben-alter des Großartigen, ja Gewal tigen. Der Fu boden dieser Rlle lieogt wie der sämtlicher Ba n eise um vier eter b der als die Strakentiächr. b ad gerade ein Vorzug ist, lassen wir abingestellt. anal man zu diese-n Zweck die Promennd hat isniedriger legen müssen. us den seiden grosencinåangsbalien an der Froni nnd den beiden ieitlisden udgangsdallen gelangt man in deuQueedahniteig nnd inhsretza ans groben, sehn Zim- breiäenotreopennäc Rütåst it åber cis-L aåiet ran e un wäld . Jägers durch iåiettce smi den HQMMIMI des r Ums M fertige sehst-de wird erlennen tät-sey sag es zwei verisiedenen Serwattnnfeii « et.l «troW.wied die ndesaniisst eins-Eis eit- e Lein und die Zweiteiligleti wird nur« r -- einen mit tta en Kunde n sgredeckten cingangi en mit i ren O eilern charn tetitierttver en. » er diese ingan Nagen Find dnrch einen in « i « ist-i -.,auversgäpfleä.e·iese Wit- e nnd . en Im en » e ion e odhnmt Irmis Niikf Decke L s« "« t sUtssl’M M seriige, anden wettiichen Giwnasdallenbau sich an fchlteßende Ecktliigelbau erscheint manchem Kritiker »in nüchtern, zumal die Frontseite in vier Reihen übereinander je 14 Fenster zeigt, die etwas eintöntn wirken. Man sollte dabei aber nicht vergessen, daß der Babnbohauch zu Amtszwecken dient und eine Reihe von tenfnvohnungeu enthalten wird, nnd. man sollte auch das große prächtige Portal der wett lichen Ausganqdhalle mit betrachten, dann wird man »wir feiner Kritik zurückhalten Richtig ist, daß man, und das halten wir fttr einen Vorzug, allen über flüssig-n Schmuck und alle Pracht vermieden bat. Der an soll durch seine Größe, durch klare Unord nung und glückliche Abmessunq der Räume wirken. Uebrigens wird überall edles Material verwandt, an den Außeutläcben tächfifcher Elbsandstein von dem bekannten warmen, qelbbrännlichen Ton, die Innenmauern aus Backstein werden mit Cottaer Sandstein verkleidet. - .Wet einen guten Ueberblick über das gewinnen ! will, was zurzeit geleistet ist, dem empfehlen wir « ans die Brücke zu geben« über die neununelegte Straße zwischen dem neuen sächsischen Güterfchuppen und den groß-en neuen Freiladeanlaqen hinweg weiche über die sämtlichen zwölf sächsischen Personen fleisc binwegstihrt. Da durchläuft das Barthe ltiszkljen zu nnscrn Füßen ossen den Sohns-ob sieht dann m einen Tnnnel liber, dahinter entwickelt sieh nach Süden und Sudwesten die unstet-eure Anlage, deren Massen schon deutlich in ie Erscheinung treten. Westlich steht inan die alten Bauten nnd Gleise; nqid Osten zu das neue große Vadnoosts ediiude, die sächsischen Güterschuppen, eine Zentral- Eeizungsanlage siir den sächsischen Teil des Haupt adnhosee und eine Viel-rannte Wie wenden uns need Hin-den« da baden wir die neuen Gebäude nnd Essxcbtifwnenit des islijözestbahnlwsöM Zahltheiiche dstnwie ee in Jv nennt n enen er· ein tin-.- Febenren Ltsmiqer fis-Miteinaka We n mNordnordwestevslhtn diente Mitten sg ivnenba used ein« nnient alter Jth zd «- it -; me e«dMUW.-k « » » k »IV J« Its-IF »i? .·,.-.-...5" sc 2 « -;- I Mkm - zi« If· XII-. " TO« . « iel lange ckee its-se s i Essaizct - . Ziedcizden leise i-- « - ·s"dt"-s-,«e n- eu « lieferst-. ad use · z li« ein-dass esnt der; »den cis-MU» T. -- «».:de..iä: » s- e - gezaan nevaie . ..» .. « ask-hing- ~.X t« L nim i » : ’ » o ) «(’s.sj " e « . Pa- Kkoße. »V k; »L« »·.spk· M u . Teilen qttindlich se siildert werden ntiitsen, aber e- BE muß zuvor vollendet sein. Die Silhonette der Stadt alrr beherrscht eg heute bereits derart, daß es in der Hinsicht getrost dem neuen Rathaus an die Swite gestellt werden kann. Kleines Feuilleton. = Programm für Sonnabend-. Kal. Oper: Ge ichlossen. - KgL Schau-spiel: »Der Leibgardift«, 8. —- gentralthcaben »Eine unmoralische Ehe« nnd »Ein tammgxzth s. - Resideuztbeateu »Du-uml ftudcntey , B. » , = Im Residenziheaier ging gestern die .PoI·-» nische Wirtschaft-« zum Sö. Male in Siienh ein Stiel-n der sich bei einer Posse, die in Ver in Dun derie von Ausführungen erebih eigentlich von selblsi versieht. Literarifche Qualitäten besitzt ia auch die e Poise ebensowenig wie ihre Vorgängerinnen, aber sie hat eine amüsante Idee nnd eine Reihe lustdaer Situationen, also lgeblieiziitii in der Hauptiache a e-, was man qemein in von ihrer Gattung fordern kann. Dazu kommen noch die flotten Tanzmeisem die Jean Gilberi beinesieneei bat die Dotsnmsik ist sogar ein nanz prachtvoller musikalischer Einfall —- nnd ie ausgezeichnete Darstellung, die die Mike-im Residenztbeaier genießt- io saß man ihr wohl noch einen weiteren Serienerfoln vro bezeien dars. Jeden falls amiisierie sitii das Haus meinestew wieder vor iresstiks und spendete ragxhend Beixaih der in erster inie den Damen ni Grabi und Ilan v. Speer und den Herren Friese, djilwia ,undSukaii«ll alt. « K. ·:- sunkesäskim in der s . nach-« lässt liieste von ei adecks ose h nni Zwi. 1. n unka F l nc- Ill» s. Idee-. n i Te- i-. .S e. ttiszuk user eecie «- . mit e s onan Heini Dra. - s. 4.- lag vie -nM I M se U its se -. iäksws i U darstean «a et Zep- . a AWF beeren- ieoz . m . ·· II- « durstig-tin . In Grill ’ « stunk « ( ei. · IF (: WI- ,Mws - , II- s 111-« itf 111 ch-« AMM «- --- - grai i Bekindetbxselix Motiv eine We sin, Eis-Y- pe iW kuns- -- , d is. U ists e sei ten-us 111-subsu- - - YNOF m Miets- "" « . « Tinenqenoisensepast Vernimm Rus- . . I P- s
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