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Dresdner Nachrichten : 10.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192311102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19231110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19231110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1923
- Monat1923-11
- Tag1923-11-10
- Monat1923-11
- Jahr1923
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.11.1923
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93. Jahrgang. ^ 311 Sonnabend. 13. November 1923 Gegrünbek 18S« st«rn1»r«ch»r- Samm«Ii»ma»e SVS^I. «m Mr N»ch«,»h-r»<r»: SV011. «achdru» mn mit d«U>»« t.Dr»»dn«r «t»chr.»l pUIIIll» - vnonl-ng,. «chrlsylvc»« w»rd«, "ich, aujdkwod«. Scheyll^mu, vnd »«t«Ntr»s» SS/^S. Dnut «. ««-la, v«, v>»»Ich. A»,ch»r.> >» D» Doffschntl-^müo 10«» Zusammenbruch des Münchener Pntsches. Littee und General Ludendorff nach versuchter Gegenwehr im Gebäude -es Münchener Wehrkreiskommandos verhaftet — Auch PSHner in Klaff — Die Ordnung am Abend des ». November «iederhergeffeM — Das amtliche Münchner Bureau über die Vorgeschichte -es Patsches — Flitters uud Ludendorsss gebrochene Versprechen. Ae BorgSuge in München. lieber de« Verlaus des Staatsstreiches verbreitet das amt- Üche Berliner Bureau nach Meldungen Berliner Blätter n.a. folgendes: StaatSkommiffar v. Lahr hatte ungefähr Stunde ge sprochen. Um Uhr entstand am Eingang des Saales deS Bürgerbräus eine graste Unruhe. Ans dem Menschen gewühl heraus sah man Hitler, eskortiert von zwei schmerbewassocteu Nationalsozialisten, die mit hoch- crhodenrn Revolvern Ruhe verlangten, in den Saal ein- drtngen Als sich die Ruhe nicht eiustcllte. gaben die beiden Nationalsozialisten R e v o l v e r s ch ü s s c gegen die Decke ab. Hitler ries sodann mit starker Stimme in den Saal: «Die Loche geht nicht gegen kahr!" Daraus wollte sich die Unruhe noch immer nicht legen. Rn« trat der frühere Polizeipräsident PSHncr hervor und erklärte: „Bleiben Sic dock, ruhig fisten! Kahr und Hitler sind zwei deutsche Männer." Sodann verschaffte sich Hitler seichst Ruhe. Nunmehr trat ein Stabsoffizier der Hitler-Truppen vor die Versammelten und «achte folgende Erklärungen: «Heute beginnt die nationale Revolution. Sie richtet sich in keiner Form gegen den von unö allen hochverehrten Generalstaatökammissar v. Kahr. Sie richtet sich aus schließlich und allein gegen die Berliner Jnden- regierung.s lStürmiichcr Jubel ! Wir haben diesen Schritt gemacht, weil wir der Ueberzengung sind, das, Männer an der Spitze der Rcichsrcgierung stehen, von denen nuS ein starker Trennungsstrich scheiden muß. Die neue Reichs rcgiernng: Hitler-Luden» dorfs-Pfthner, sic lebe hoch!" Am Saale solgte den Ausführungen stürmischer Bei fall. Die Versammlung lang hieraus das Deutschs aud- Lied. Sodann erschien Hitler vor den Versammelten, nachdem ersichdnrcheivenRevolocrschnst Ruhe ver schafft hatte. Er sührte ans: „Heute vor fünf Aahren hat die größte Schandtat begonnen, die unser Volk in maßloses Elend stürzte. Heute, nach süns Aahren, mnst der Tag sein, da sich die Geschichte «»enden wird. «Stürmisches Bravo!) Ach schlage folgendes vor: Das Kabinett Unilling ist ab ge setzt. lBravoli Die bayrische Negierung wird gebildet aus dem LandeSverweser und einem mit diktatorischen Vollmachten ansgestatteten Ministerpräsidenten. Ach schlage alsLande S- verweser Exzellenz v. Kahr vor. Ach schlage weiter vor als Ministerpräsidenten PSHncr. Die Regierung der Novemberverbrecher in Berlin wird für abgesetzt erklärt, ebenso Ebert. Die deutsche nationale Reichsregierung wird in Bayer», hier in München gebildet. Es wird weiter sofort gebildet eine deutsche nationale Armee. Ach schlage vor, daß bis zur Niederwerfung der Verträge, die hcnte Deutsch land zugrnnde richten, die Leitung der Politik dieser proviso rischen nationalen Regierung ich übernehme. Exzellenz Lndendorff übernimmt die Leitung der deutschen natio nalen Armee. General «. Lossow wird dentscher Reichs wehrminister. Oberst v. Seisser wird dentscher Reichs- polizeiminister. Die Anfgabe der provisorischen dentsche» nationalen Regierung ist, die ganze Kraft für das Land und für das Reich einzusetzen und den Marsch anzutreten gegen dos Sündenbabel Berlin. Ach frage Sie nun, ob Sic mit dieser Lösung einver standen sind (Den Ausstihrunge« Hitlers folgte unbe schreiblicher Aubel.s Sie scheu: was nnS hier leitet, ist nicht Eigenbrödelei, sondern der Kampf, den wir »ufnehmcv in zwölfter Stunde, gilt für unser deutsches Vaterland. Aufbanen wollen wir einen Bundesstaat völkischer Art. in dem Bayern die Stelle rinnchmeu soll, die ihm gebührt. Ach bitte Sie, sich ruhig im Saale zu verhalten. Der Bürgcrbrän-Saal ist mit sechs Hundertschaften der Nationalsozialisten umzingelt. Der morgige Dag findet entweder in Deutschland eine nationale Regierung oder uns tot. Es gibt nnr eins von beiden," Die für die Regierung vorgcschlagcncn Männer entfernten sich daraus aus dem Saale und berieten eine gute halbe Stunde in einem Ncbenlokale. General Lndcndorss. der nicht anwesend war. wurde herbcigeholt »nh war dann auch bei diesen Beratungen zugegen. Stürmisch begrüßt traten dann die neuen RegierungSmänurr in den Saal. Zunächst gab Generalstaakskommijsar v. Kahr di« Erklärung ab, daß er die Leitung der Geschicke Bayerns übernehme und sich als Statthalter der Monarchie betrachte sLtürmischer Bcisalls. derjenigen Monarchie, die vor süns Aahreu von Verbrechern zer schlagen worden sei. Er übernehme sein Amt in der Hoff nung. daß er zum Segen der geliebten banrischen Heimat nnd de« groben deutschen Vaterlandes wirken könne. Unter brausendem Anbei reichte Hitler Kahr die Hand nnd sprach ihm daraus den Dank für die Ucbcrnahme des neuen Postens ans. Ebenso erklärten sich die anderen vor geschlagenen Männer siir die Uebernahme ihrer Aemter bereit. Hitler «eilte weiter mit, daß zugleich die provisorische deutsche nationale Regierung gebildet sei. Rach der Versammlung gelang es dem Geueralstaats- kommissar v. Kahr und dem General v. Lossow, die sich nur, beeinflußt durch den Druck der bewaffneten Macht, zur Verfügung gestellt hatten, in die Kaserne des bayrischen Re giments tft zn entkomme«, von wo aus sie in «Gemeinschaft mit dem Stabe des Wehrkreiskommandos VII die nord bayrische Reichswehr verständigte«, daß ihre Zustimmung zum Vorgehen Ludendorffs und Hitlers nur ervreht worden sei. und dah sie die Bewegung in jeder Beziehung ablehnen. Der Oberbürgermeister von Nürnberg hat diese Meldung unverzüglich nach Berlin meitergeleitet. Die Reichsregierung, gegen !-12 Uhr nachts über die Borgäuge in München verstän digt. trat sofort zu einer Sitzung zusammen, in der die schleu nigst zu ergreifenden Abwehrmaßnahmcn erörtert uud be schlossen wurden. Der Reichskanzler erließ in Gemeinsamkeit mit dem Reichspräsidenten folgenden Aufruf: An das deutsche Dvlk r An der Zeit größter außen- und innenpolitischer Be drängnis haben sich Verblendete ans Werk gemacht, »m das Deutsche Reich zu zcrs chlagcn. An ML»r- che» hat ein« bewasfuete Horde die bayrische Ne gierung gestürzt, den bayrischen Ministerpräsidenten v. Kn ! lling verhaftet und sicy angemaßt, eine Reichs regierung z« bilden, den Eiencral Lndendorff zum angeblichen Befehlshaber der deutschen Armee, Herrn Hitler, der erst vor kurzer Zeit die dentsche Staats angehörigkeit erworben hat, znm Leiter der Geschicke Deutschlands zu bestimmen. Es bedarf keines Hinweises darauf, daß diese P-'kch- beschlüsic null und nichtig sind. Wer diese Bewegung unter st ützt, macht sich znm Hoch- und Landes verräter. Statt unseren Brüdern im Rheinland« nnd an der Ruhr zu Helsen, die für Deutschland kämpfen, stürzt man Deutschland in« Unglück, gefährdet die Er nährung, bringt uns in die tÄesahr eines scindlicheu Ein marsches und zerrüttet alle Aussicht ans die Anbahnung wirtschaftlicher Gesundung. Die letzten Maßnahmen der Rcichsrcgierung aus währnngspolitischcm «tzebict haben dazu geführt, baß die Mark im Anslande sich in den letzten 24 Stunde« nm das Vielfache gebessert hat. Alles das ist dahin, wenn das wahnwitzige Beginnen Erfolg Hot. das in München versucht wird. 3n der Schlcksalsstuade des deutschen Volkes und Deutschen Reiche» fordern wir alle Freunde de» Vaterlandes ans, sich einzusehen für die Bewahrung der Reichreinheit, deutscher Ordnung und deutscher Freiheit. All« Maßnahmen für die Niederkämpsnnq des Pntsches nnd die Wiederherstellung der Ordnung sind getrof.se« und werde« mlt rück sichtsloser Energie dnrchgeführt. Der Reichspräsident. gez. Eber« Die RelchSregternng. gez. Dr. Streseman«. Reichskanzler. Eine gleichzeitig Reich« erlassene Verordnung des Reichsprä kanzlers «nb des Reichswehrminifters fidenten. des übertrug de« Oberbefehl über die Wehrmacht dev Reiche» und die vollziehende Gewalt im Reiche aus den Lhef der Heeresleitung General v. Seeckt. General ». Seeckt hat eine« «nfrus au die Reichswehr erlassen, dessen bemerkenswerteste Stelle folgendermaßen lautet: Ach weiß, baß ich ans Armee uud Marine felsenfest ver trauen kann «nb daß alle Teile der Wehrmacht zu mir stehen. Kein Zwist zwischen Nord nnd Süd besteht. Eingriffe Un- bcrnscncr in die Ordnung des Reiches nnd der Länder wird die Reichswehr unter meiner Führung mit Nachdruck zurück- weisen, von welcher Seite sic kommen mögen. Am Vormittag des 9. November wurde der frühere Münchner Polizeipräsident Pöhuer in Schutzhast genom men. Hitler nnd Ludendorss hatten sich mit einer Anzahl An hänger In bas Gebäude des Wehrkreiskommandos zurück gezogen, das sic in V c rt ei bi gn n gsz n ft a n d setzten. Ausierdem galt in de» Mittagsstunde« noch ein Bierkeller als Zentrum des Widerstandes. Gegen l Uhr erhielt das Wehr- kreisgcbäude die ultimative Aufforderung. sich binnen einer Stunde zu ergeben, andernsalls zwei Batail lone znm Sturm aus das Gebäude augesetzt werden würden. Da eine Ucbergabe nicht erfolgte, wurde das Gebäude von Reichswehr genommen. I Dollar lLmIlted): 630000 MlUoiwv Kitter und Ludendorff wurden verhaftet. Nach späteren Meldungen soll Hitler entkommen sein, er ist aber verwundet. An Verlusten sind bei der Reichs wehr zn verzeichnen 2 Leichtverwundete, bei der Schupo etwa ft bis 7 Verwundete und einige Tote. Am ganze« dürften aus beiden Seiten 8 bis ll» Personen getötet worden sein. Damit darf der Putschversuch als »iedergeschsagen gelten. An München herrschte am Freitag abend vollständige Nnhe. N- ichs- wchr und Schupo sind dnrckmns Herr der Lage. Die bayrische Regierung hat am Morgen des ft. November im „Regensburger An zeiger" eine Erklärung verössentlicht, in der es ». a. heißt: „Infolge des lnuite nacht in München nnteruommencn PutschcS begaben sich die Ltaatsminisier Dr. Matt, Dr. Mcinrl und Dr. Kraus neck »ach Rcgcnsburg, um zu nächst von hier die Gcschäste der Regierung weiterzujühren. Sie habe» alsbald die Verbindung mit dem Regierungsprä sidenten ausgenommen. Ron Reg, naburg aus sind die ent sprechenden voli'.eilichen „nd militärischen Masi » aI, - me« ergrisien worden. Versiärkunqc» sind nach Münch.» abgcgangcn. Die Fühlungnahme mit dem Generaistaatslom- miffar v. Kahr nnd mit dem Lankwotoimitandaiiten v. Lossow wurde ausgenommen. Die von beiden nnd noir dem Oberst Seisser i» der Versammlung am Donnerstag abend abgegeben neu Erklärungen waren mit W a s s e n q e w a l l er preßt und sind bereits widerrusen worden. An der Bevölkerung, besonders aber unter der Veamien- schast, genießt die Regierung das volle Vertrauen. An Nürnberg wie überhaupt in Norddayer,, ist alles ruhig. Gegenüber anderslautenden Meldungen isi daraus hinzu- weisen, daß der Zugverkehr mit München völlig intakt ist." Auch der frühere Kronprinz Rupprechl, der in letzter Zeit in einen scharfe» Gegrniitz zn L.idcndytsf geraten vor, hat sich mit aller Entschiedenheit gegen den Putsch erklärt. Das Wehrkreiskoiilmanvo IV veröffentlichte gegen Mittag des ft. November einen kurzen Lagebericht über die Münchener "Vorgänge, drr mit solgen- der bemerkenswerten Erklärung schließt: „Für die unter Veschl des Generalleutnants Müller im Gebiete des Wehrkreises IV eingesetzten Reichswehrverbände wird hierdurch die Erklärung abgegeben, daß ,Führer und Truppe rückhaltlos hinter dem mit d-m Ober befehl über die Wehrmacht betrauten Eleucral v. Seeckt stehen." Die sächsische Regierung trat vormittags zn einem Kabinettsrat zusammen, nm die durch den Putsch geschaffene Lage nnd etwa zu «ressende Maßnahmen zu besprechen. Beschlußfassung erfolgte nicht. Die Sitzung wurde bis zu den V bendstnndcn vertagt, weil mau bis dahin hoffte, genauere Nachrichten über die Vorkommnisse zu erhalten. Die in den späte» Nachm ittngsstunden einlanscnden Nachrichten, daß der Putsch einen rein lokalen Eharak- ter trage und sich seinem Ende z,«neige, ließen die Rnhe, dir nirgends gestört wnrdc, als gesichert ersiheinen. Ein größerer Teil der Truppen war in den Kasernen bereit. Eine Erklärung -er amtlichen bayrischen Korrespondenz. Die Vorgeschichte des Putichcs. München, u. Nov. Korrespondenz Hvfs-maiiu vcrosnmlim nachfolgende n in l l i ch c E r k l ä r u n g über den Hitler Putsch: An den letzten Wochen hat Hitler in Besprechungen mit General n. Lossow und Oberst Seisscn wiederholt freiwillig und ohne jeden Zwang zngesichert, daß erloyalsei und nichts unternehmen werde, ohne vorher die genannten Herren in Kenntnis gesetzt zu hahcn. An gleicher Weise hat General Lndcndorss dem General v. Lossow «nd dem Oberst v. Leisse» in feierlichster Weise Loyalität zugesichert und hinzugesügt, wenn die Wege der Herren nicht mehr zusammen- gchcn könnten, io würde das Loqalitätsvcrhältnis vorher freundschaftlich ansgckündigt werden. Erst dann sollte jeder die Wege gehen können, die zu gehen er nach seinem Gewissen für notwendig halte. Am Dienstag den 6. Novem ber nachmittags legte der Generalstaatskommissar vor den ver sammelten Führern der vaterländischen Kampsverbnndc und des Kampfbiindes seine Anssassung der Lage dar und gab zu- gleich dem bestimmten Willen, denselben Ziele wie die naie» ländischen Verbände zuzustrcbcn, Ausdruck. Dabei wurden die Führer ausdrücklich vor Putschen gewarnt mit dem Hinweis, daß gegen solche mit militärischen Mitteln ein- gcschrittcn werden müßte. Am 8. November nachmittags von 4 bis SM Uhr fand eine Besprechung zwischen Execllenz v. Kahr. General v. Lndcndorss, General v. Lossow »nd Oberst v. Seisscn im GeneralstabSkvmmissariat statt. Bei dieser Be sprechung wurde Einheitlichkeit in bez-ug auf die erstrcbens werten Ziele scstgestellt, wenn auch Eiencral Ludendorss in be zog ans das Tempo drängte angesichts der graste» Notlage, in der sich weite Kreise des dentsche« Volke« befänden. Wenige Stunden später gegen M Uhr abends erfolgte in Ser über» füllten Versammlung des Vürgerbräukellerö. mährend v. Kaür seine angekündigtr Rede hielt, ein verbrecherischer Ucbersall durch Hitler, ml« einem stark bewaffneten Anhang, wobei «nh^ Lcossmv nnd Seisser mit vorgehaltenem Revolver gezwungen
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