Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 30.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191111307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19111130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19111130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-30
- Monat1911-11
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.11.1911
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr. 326. XII. Jahrgang. Dxgsdner Neuefte NUZJEEJIEIL « Mk» Kotouelzette kostet is: Dresden sudsowm spkqk aus-wärt« It) If» if» da· Ausland 40 If· »»»·,»p OR. Dke sweliwltiqeskeklsmäetle für-May·- » »wes-ans l N «, fürs-usw«« his s. Bei Lieder« pmwp »» Jahres-nat sen stehe« so« Uns· Um» m» gq II· Jufetate von guckt-Ists werden nur gez» ksmzpkzqhlunq sufssvssmsvi sit: das Erscheinen n www« Tagen und släies toits licht konstatiert. Leu· wqchksnfsche sossnfersieu Ins-Lilith. Unsre Dieses« .- «-·-«»s.;:: 3»:.««::;"2.::i«2;«:Xxxschzzsssxssssss nes - et« e san« Okittnatpkeises nnd sent-attei- sx «« 111-neuest- Jn Dresden und Jokasten moaatltch II II» ou Quart« U« Its. frei dass, dutch unsre Provinz-Almen motmtus II IF» pro cui-ital US Ist. tret days. M« set Heiles· »F e spielte« oder m« de: seit-ge »wes-et Fliegt-Ist slstitk l· lb If« Its sonnt Geht. 111-bezug m Deutfchlatzd und den dentichen Ist-nies susp A In Jllusttsdeiseste nimmt. S( Pf· pro Quart. THAT· . B ihn« Mut? Beilage ~u6O , « , Los· II I I w m.-3:-s.:-z-:«k:·-«··s-««««« -—-.--3«.»«-—« »Es-ge«- hch usuauksupsssuuspksoschuåt sieh-111 Diese Nummer umfasst 22 Seiten. Roman si te« is nnd so. Deuilcher Reichstag Seit· Falsche Veschuldigungem J« Ezgckuzung unsres gestrigen Ilrtiiels wird »« Uoch von bunserm uarlamentarisehen e-Mit- Wex gcschrie en: s im: gewisser »Friedenspolitiker« be szlålkllxf usw, die Gkteyschke Rede klinge sehr H; lich und en gegen ommend aus. Wir Jszfnåls zms nicht finden. Im Gegenteil. Gerade i» dem Schluß der Greyschen Rede finden wir eine Steg« di« geradezu groites«k. ia beleidigend für« Deutschsxåjktzlkfnlfeine åkiecktixpant größte Armee in der —si:elt«hesitzt. wenLtzi sie ein; sehtr kibrosze Flotte schoå «« dim egr e e,eneno zu bauen, dantäimuß sie alles in me: Macht Stehetnde tun, m? eson st n ei: tdü r- Hche Besurch ung Ein reArbzui vetrb n gen, «« keine aggress von· sehen e- Mspw das; diese Macht mit ihrem Heer und ihr» Fspkke qggress«ioe Tendenzen gegen «« vergkultsxckxelatndötdtas 40 Fahre lang den Beweis Hnkklxyost bis auf die Svitze getriegenscechn tigteit geliefert hat, eut Yxxtxiskgafsein den leisten süns Monaten mindestens W« ficlbcgkkdfxnnmuß erst die sonst natürliche Be xszllsnkzztkg« zerstreuedtn daß kesi aggressiveDTxndenzen M Mlassqssi III« Te chi hesei a F) Heu; gipsel edle: re; g e un er nn r n en n gewisser Leute, die, um die Aufmerksamkeit des Puhlikunis von sich und ihrem T»un ahzulenkem den Rus ausstoßen: »Halt« den Dieb! Und dann beachte man in diesem Zusammenhang wohl die seine Wen sm von der Nation, »die im Begriffe steht, eine i a » « kpchgroßere Flotte zu bauen . Das bezieht sit-augenscheinlich; aruf die gßpltxnfttbenddeäåsehe ioitcnoer r ungun uner e e ver. zweifelt wenig von einer unverhiillten Drohung, so vgl» dieser Hinsicht Greos Rede ein würdiges Seitenstück zu der berühmten ,Bankettrede« von Zlovd Georae bildet. Wenn wir ~eine noch gksszere Flotte« bauen wollen, so geben die jüngsten Vorgänge, an denen Gren hervorragend beteiligt nat, uns ein Recht dazu, ganz abgesehen davon, daß et ais-schließlich unsre Sache allein ist, eine wie nrosze Flotte zu bauen wir tiir nötig und und. lich halten. Derartige spitze Bemerkungen können un: dazu beitragen, die Ooserwilligkeit des deutschen Volkes tu steigern. Noch weniger können sie dazu beitragen, uns von der Aufrichtigkeit der Grevschen Versicherung zu überzeugen: »Ich möchte alles tun, wasich kann, um die Beziehungen zu Deutschland zu beim« Sir Edivard wird sich schon entschließen niisden sitt· diesen löblichen Zweck andre Mittel anzu neuen. Wir begrüßen es aufrichtig, daß Staatssektetiir M; es verschmäht hat, billige Redensarten zu cheu und den Tatbestand irqenbwie zu verschleiern. eine Rede ist ein offenes Betenntnig zu der bis» eigen enqliichen Auglandgvolitih und diese ist nach lielfachen Erfahrungen, mag dies auch noch so nach iilietmMeiitcci tieatrnllitiksiuilliti Etwa anderthalb Its-b!- kst «« Her« «« w« «« M« ZWFFH UFFZIZYFUZEIFLFIYIYYZTMVXFLZLIF W« -« - l renen Urfvtm iuiicv Bill-eher eine Abschkkst V« V« o »He· S« It! Gpcihcs Wilhelm Meister entdelckt des Fkkixp W STIMME JTMWW «« W? «Bdeg ucicust et« v. Gurt-hausi- aui die UND! , its, batie keine Mitteilung fItVAHYFPEJVSUZYZTZ liehrecenkreegixtichtileiig gegspglxifieäägech Finder In eines« Ins; Mel) Broschüre über den wefeUtkkchEU V « i azässäksgkgkxxx kkkgkxgsxsigkzssskiss Yxgksgxg Her: und erst jetzt liegt- UATOVTYHFXVIZ Mzspgxsxsssxkckkgsisk ie von Wilhelm Mciftskk GRETCHEN« YOU« i. Es ist ein eines Ge it l mit dem man an die leiiiire dieser iäeer ein Zcrhbrbuttdert vevfchvllenetn « GMhe selbst verleugneten Blätter gebt. Nicht Mit! philolo iscb temperiertes IRS-treffe« was UUU W ursprünglich andere gepdant war, was in der EVEN! Reduktion gefallen ist, sondern dass Gefühl- W san« Neues zu erleben, spricht. Es ist, als W« Bild Goethes ein-en neuen Zug: enwfange WV M· Pdase diese« Lebens, dte vie eicht nicbt die Mit! aber doch die, die wir am meisten lieben, be - stt wird, als ob der jun e Goethe in einem Im reicher-en Litbte ersteht. ädie ersten Wcimarer Ihre bekommen etwas Wärmeres - und etwas wie W steigt qui gegen das Schicksah dad uns dies «« «! d eser Form bewahrt bat. DAM- Msainw der die Volksattsgabc besorgt unds Keiner geschickten, wohlgepslegten Vorrede ver- V» M« in der allies Wesentliche klug auf knappem M! tttsanrmengesaßt ist, nennt es eine schöne LIMI- da es gerade rauen gewesen sitt-d- VIMU «! E altun de« qlrfaust wie des Urmeister stets. Es ist tot-Steine Notwendi seit - nnd man VZQUVU etwa« wie Dank darin set: das, was dic « DIE aus seiner Seele den Frauen und ihnen R iNeben Luise v. Gtichäattsenhtritz U the wit ihrer Tochter, e wären West« trog-es u- mspann« Sei-dumm de: llllllllllklllllllk Tllllkszclllltlll Größte Verbrkjjtnng in Sachsen. »Redestkvst Und Hmsvtsefchäftöstellc Ferdsuaudstkdss G« Cervia-reitet: Reduktion Nr. OR« Ekvedtttpu sit. 4571. Bette« Ist. Its. drltcklikh bestritten werden, aea e n D eutsch l and gerichtet. Russland steht seit langen Jahren in einem förmlichen Bündnis mit Frankreich. So lanqe sich Rusland und Frankreich in diesem Verhältnis allein befanden, ist es zwischen uns und Frankreich zu kei nem ernsteren Streit, geschweige denn zu einer Krieadaesahr gekommen. Erst seitd e m En a - l an d an die Seite Frankreichs! getreten ist und mit ihm die berühmte »Entente« geschlossen hat, nehmen die Konflikte zwischen uns und den beiden »Einem»- mitcbten« kein Ende mehr. Das ist ein sonnenllarer Beweis dafür, das; Russland beruhigend und abliihx lend aus Frankreich gewirkt hat, Enaland daaeaen aufreizend und zu krieaerischen Abenteuer-n aus sta(helnd. Darin liseat die aroße Gefahr sitt: den euronäischen Frieden, und deshalb vermögen wir auch Greng Ilnkiindiaung nicht zu glauben, »daß in zwei oder drei Jahren das Gerede von einem aroßen europätithen Kriege aufgehört haben wird( Denn eg ist unrichtia, daß dieses »Gerede« durch den Geist der deutschen Politik entstanden sei, wie er indirekt behauptet. Sein Ursvruna liegt vielmehr in dem Geiste der englischen Politik, und sie soll sich ja nach Greis-s Erklärungen absolut nicht ändern! Keine Sentimentalitätenl Die englische Presse und das englische Volk sind mit der Rede nnd mit der Politik Grevd sehr zu frieden, sie wollen nicht aus Sentimentalität sür den deutschen Vetter optierem und sie widerlegen damit das einst viel zitterte Wort, daß Blut dicker als Wasser sei. Unsre Londoner Reduktion drabtet uns: O) London, W. November. (Prtv.-Tel. der Dreddner Neuesten Nachrichten) Die Reden Greys und Adquiths konnten nicht gerade sehr günstig aus eine Besserung der deutsch-eng lisiheii Beziehungen wirken, und man muß schließen, daß die deutschfeindliche Hal tung des jetzigen Kabinett-S sortgesetzt wird. In führende-i politischen Kreisen weist man hierj daraus hin, daß das unaudgesehte Betonen der Freunds-hast mit Paris in Deutschland. keine sehr günstige Stimmung dervorzurusen geeignet sei. Diese Meinung äußert auch der »Star«. Bemer kenswert ist die Haltung der mtnisteriellen »Best minster GazetteC die Deutschland der englischen Freundschastsgesithle versichert, sedoszxh gleith hinzu siigt, Sentimentalitäten wären seht niiht am Blase, Deutschland müßte verstehen, daß England große Interessen zu verteidigen und zu behaupten habe. Deutlieher als durch den Führe: der Regieruuasovvosition Mr. Law hätten die Freundsehastsversicherungen sur Berlin nikht ausgesprochen werden können. Daraus versteiten sieh auch die meisten übrigen Blätter, die sich dmn Teil ungedalten darüber gebärden, das Deutsedland Greci; Rede nicht mit Enthusiasmus ausgenommen bat. Mr. Lawd Rede machte von Ansang bis zu cnde aus uns den Eindruck einer mit dein Kabinett in jeder Beziehung abgekarieten Sache, so das; man seiner Rede ans keinen Fall zn viel Wichtigkeit beimessen dars. Der liberale »Tdroniele« meint« e« werde noih eine seit dauern, bis sich die Gefühle zwischen beiden Lan. dern getliirt hatten, doch wäre die Behauptung paradox« England stünde Deutschland irgendwie im Wege. Der vom Auswärtigen Amt insvirierte »Daily Graphie« meint, die Rede Greys werde nach kühle: Ueberlegung von Deutschland durch· aus gewürdigt werden. In einem langen Leit artikel versucht der ,Daily Telegraohc Grey aus alle Weise in Schut- zu nehmen. Dieses sowie die meisten itbrigeu Blätter freuen sieh außerordent lich über die Ausnahme der Rede in Paris. Aus diesen Pressestimmeii sowie aus der Haltung der diplomatischen Kreise gewinnen wir den unaus löschlichen Eindruch daß es P aris und wieder Paris ist, das das Melka der auswärtigen Po litik Albions bedeutet, daß Paris eine geradezu lächerliche Wichtigkeit beigemessen wird, daß ihm in unverkennbarer Weise geschmeithelt wird und daß es vielleicht noch geraume Zeit dauern wird, bis diese Anbetung des gallischen Götzen sieh etwas abkühlen wird. Der ~Daily Telegraph« driickt seine ganz enorme Befriedigung über das Wachs« tum des Sclbstbewußtseins Frankreichs ans, anderseits gibt das Blatt zu, daß in dem Verhält nis zu Deutschland der Horizont noch nicht ganz wolkenlos sei. Begeichnend für die Londoner Presse ist die jähe Wendung in der Haltung der »Daily Matt« und des »Daily ExpreßC Die ~Daily Matt« ärgert sich über die ablehnende Ausnahme der Rede in Deutschland und erklärt, wenn Deutschland seine Flotte aus baue, müsse England es ebensalls tun. —-· Als ob die Reden Greys und Asquiihs dadurch abge schwätht werden solltesn, hielt das Oberhaus eine Sihung über die Marokkosrage und die Aus landspolitik Englands ab. Man darf dieser Sitzung aber keine hohe Bedeutung beimessen, da sie sich vor leeren Bänken abspieltr. Lord Courts net) kritisierte Greis aus das schärfste als den un· geeignetsten Mann der Situation, da Greo offenbar das britische Staatssthifs in deutsch: landseindlithe Gewässer steuere. Lord Lansdowne erklärte, die freundsehastlichen Beziehungen zwischen England und Deutschland müßten« neu aufgenommen werden, doch sei die Entente mit Frankreich einstweilen der vorherrsehende Faktor der Londoner Oluslandspolitit Lord Newton sagte, er sei überrascht gewesen, daß die Lektion des Sehatzkanzlers die deutsche Regierung erzürnt habe. Am charakteristischsten jedoch sür die unver ändert gebliebene Sachlage ist die Taifachy daß der neue Fiottenadmiral Winston Ehurchill seht gleichzeitig mit Greys Erklärung eine gründ lithe lieudernng des sdiniralitiitsrates vorgenom men hat, mn iiir alle Eveutnalitistssälle gesichert zu sein und das neue bevorstehende Flottenbudget ohne Hindernisse durchaus-ringen. Admiral Si: Franeis Vridgemam der die Flotte in den chine sischen Gewässern kommandiert, soll als erster See· lord dem Admiral S. A. Wilson beigegeben wer. den, der sich im Herbst zuriickgiehtx Vizeadmiral Bring Louis von Battenberg ist zum zweiten Seelord ernannt worden nnd Kapitän W. C. Pater-how, der den russischsiapanisthen Krieg aus dem Sehlaehtschisf des sdmirals Toao mitmaehty erhält gleichfalls einen Sih tm Qldmiralttätsran Die konservative Presse drückt unumwunden ihre hohe Freude über diese Einführung neuen· Blutes, junger frischer ev« fahrener Kräfte aus. Die »Dailn Matt« ist ent ziickt über dieses Vorgehen ChurchillQ da sie su erft befürchtet hatte, crwürde die Flottenausgabeu einschrtinketn Churchill habe mit diesen Erneu nungen die Zufriedenheit der Flotte und der Nation erworben, und so werde denn die Flotte durch die Schaffung des dringend nötigen Kriegs ftabeö ietzt an Haupt und Gliedern reformiert und durchaus auf die Höhe gebracht werden. I! . I! ·i Eine politische Geier-i? Auf welche seltsame Weise gewisse Leute ein gutes Verhältnis zwischen Deutschland und England Zrzwingeit wollen, ersieht man aus folgender Mel-«! nng: «: v» Paris, 29. November. (Priv.-Tel. der Dresdner Neuesten NachrichtenJ Der Londoner Korrespondent des »Figaro« telegraphiert seinem Blattet England ist durch die Rede Greyd vdllis znfriedengestellt und über die Verärgerung der deut schen Presse nicht iehr erstaunt, ~man kann eg nicht allen Leuten rechtmachenk Der Korrespondent glaubt nicht an die Möglichkeit einer wirklichen Anniiherung zwischen England und Deutschland. ~Jrh weiß wohl«, sagt er dann weiter, »daß in ge wissen aristokratischen Kreisen mehrfach für eine Heirat zwischen dem jungen Prinzen of Waled und der deutschen Kaiserstochter propas giert wird. Aber selbst wenn diese Kombination zur Tatsache würde, könnte sie nichts an den i gegenfeitigen Gefühlen der beiden Nationen ändern, denen ed an der für eine dauernde Freundschaft notwendigen Gemeinsamkeit der Jnteressen fehlt. Die Idee von einer Heirat der Prinzessin Vik toria Luise mit dem englischen Thronfolger tauchte itn August dieses Jahres in einer englischen Frauen woehenscbrift auf und hat die Herzen vieler sentiineni » ialer Jungfrauen gefangen-genommen. Sie ist natür lith aenau fo unsinnig: wie der Vorschlag eines fran zdsiichen ProieiiorQ er alle Schwierigkeiten awiitden und undFrankreieb aus dein Wege räumen zu können glaubte durch eine Heirat der Kaifexdtochter mit dem Prätendenten des Hauses Orleanz Beute kann man die widerstreitenden Interessen zweier Völker nicht durch eine Betrat mehr ausgleichen. Nebenbet bemerkt, ift der Print; von Wales kaum 17 Jahre, alfo zwei Jahre iitnaer als die ihm von Politikaftern audersebene Braut. Wenn das deutsch-englische Pwq blenc so leicbt du ldlen wäre . . . Eine ofsizköse deutsche Stimme. Frau Rat in Begeisterun sein siiuderlith absihrieben und so vor der späteren Hernieder-n« den-kehrten. « - Es wäre miiszig an der Hand der beiden Redak . tionen Skriti siir Schritt die clenderungen äu kon k statieren, ie Goethe später mit »dem alten man« ; vorgenommen hat. Villeter hat Be in seiner sev k lithiire gut ausgeseigt - und m drigen bliebe das k nternehmen unprodultiw ivenn man sei-L ans eine , fsnehisebe ssluddeutung der Umarbeit als engeren? : eelischer Veränderungen in Goethe audlszekn ivi ; Fruchtbarer ist wohl der Bersuckä ein Hi r thea tralischenSendung siir sich uHe n—- aus dem dann die späteren Var anten uns edari zu ersehen sind. Die· theatralis e Sendung besinnt behaglich« und breit mit der ilderung des inderlebens in« der Mittleren ReichsstadtC Die Großmutter hat den Kindern dadPuppentheater gemacht— dass-ein Kapitel zeigt die Oluisührung von Saul und vid, niit der W elmg veskiin n svolle Neizuntg gn den Brettern an sinkt. it scgdner Leben i? eit steigt das ahnungsvo Sukhende iesed Knaben ebens aus - ntan spürt gaugg deutlich di-e persönliche Mibe Gange-s, und das; ilhelm Zier wirklich Beete-pas wie d Dichters Yeliebteö ramatisched nbild« ist. Das lindliihe Featerivielem erst mit den Pup en, dann mit den ameradem erinnert sast an die Zugendbapitel aus »Dichmng und Wahrheit-«. Dann seft mit Kapitel 14 die er te Berührung mit dem w etlichen Theater ein - nnd zugleich die Liede zu Marisannr. Mit dent glühenden Bilde dieses Ge- Lühld und der Erkenntnis! ihres Doppelspiels schlieszi ramatiscz das erste Burg. Wilhelm verfällt in eine seh-were ranlheir. in eren lebendige Gestaltung wohl manche Erinnerung an den eigenen Zusammen brach verwoben ist. Gespräehe mit Werner. dem ntichternen Schweigen über Corneille und die Regeln der wahren Dvamatii geben hübsch die Langeweile der Genesungssiimmung -- und im weiteren zugleich einen Ueberblick iider Goethes eigene lugendvros dultion Wildelms Dichtungen im Stil des Plan· tut, seine Schitsersoiele nnd vor allem sein biblisehes Drama Belsazart in diesem Spiegel tritt Goethes eigenes Schaffen: junger xahre in ein heiteres Liebt. DieScknvester, die hier noch mit einem deutlichen An· klang an die schöne Wirklichkeit Corneliens Amelie heißt, zittert den dllioiioloa Belsazars - und das dritte Buch bringt eine xolenne Llussithrung des Dvamas durch die Truppe er Madame de Nein-In » , der Szene mit de Eh s: U « nvtd wie ein verikJluxYtpitzwekaFZirttk » Held! zitmätbit flütbtiih arg der Schutdeneintreidereiitz auf d e idn Werner scdi t, dann dauernd wieder in VIII« Es; «k"-sg«ikkkiis«»· LHTW Hi« W« . « e n ee itel des dritten nnd vierten u sw d! die dede I« der Gestalt der Päenzlivpakin der START: DREI-111 Es; it? ZZHLU Hätt-F«- "’-:-. Z. di« e ver n , diesen: ledendifen Gemisch von Talent, Energie unt; 3sk3kZLk-"st;.2·s TZMT"«IPFPEZ’«E"2«ZS«’HPUJ.IB« a e en n und to: ein-Fe- mu das Yes-M Scham: das schaut« Denkmal de dannen. Die ilderuna ded Lebend kkää"skkäz’äk" "-kZ-"ä«2?2k""s s« ’"’k«’"·" DREI-«· . e ner e enen - Ppieleriitben Betiiiizung uns gleich date-us der Fu« RYZZIIFFHIF 111 s?-’ä".’k.-"""c" VII« "’Is?·""k·ä’ n nq eranzen e e des Bu d—- und sualeitd deti ie, d stärk sten znitddem Stil der Lebriadre ettkststrasteixrtkm eat lt i t i ·-s:-«"p:«kI«-.2Fsz IN· ns««z?.«ö«.'k22«kkk III; W L2k-"’i’ö?-’«-ä3«2--I" Pkksokwkösk MIR«Z’"«U««« n p . e e e ein Reiz no tat! im interqrund —a ed f d rsi is , die Wilkexin nun mit den Trümnkernauder eGäelles Lchast unter der Instanz; Melinad unternimmt. ucd er Darsner wir t noch las nur pdilinens Ireveli ZTBTZEZF skkx·k««c,’äp’k«szä’äskkk7fs«ä·ks"dk «· EZWIiMHD a en, o e e selliäallst die erste Stativn wars. Wiifhelni inikeniert giech Fgorie gut detbtetßuditit lles Fiirstend tät. Zird ur arm» en e um vo en reun ra sen, in die erste äeriidrunß ntit »Zchakfvearst« ge· its-gis; Wiss« Hist« ex« »wes-Fik- »steigt-is?- a nnenenoennrueinn . Dann folgt der Ausdruch uns d", zu Gerip- Zzmfslåibildd F. Schråeziiikrdl in iazttdurkh Rdiiizder eraen en r , emw erunesis die schdne Amasontepkaucht kchattenbta ttdusvq dann umfängt ihn die Weit ded ständigen Feuers, Serlo und seinc Schwester slurelie nehmen i n aus - und mit dem Instinkt, das ihn der vielgeliebten und doch gesiirchtcten Bühne verpslichtch fchließt das sechste Buch und damit das, was» und von dem ursprüng xichen Wer! erhalten ist. , Die Jkdlnische Zeitung« schreibt osfiziöN Ei: Gdward Grey wird über die Ausnahme, die seine Rede gesunden hat, einigermaßen erstaunt sein, nn Zustimmung findet er eigentlich nur bei de: Opposition und der deutsebseindlicden II» se. Nach seiner Erbitterung, die uns eine srieds iäe Lösung der Spannung versprach dürfte es mit R stunqen in noch verstiirttetn Maße wieder a use-den. Den deutschen Erklärungen über die Entsendung des Baumes« nach Agadtr brachte er offenbar ein seFr ungerechtsertiFtes Miß tra ne n entgegen, dessen Gründe auch n cht durch die Rede Greys aufgeklärt worden sind. Dieses Riß-· trauen wird zwar nicht schross ausgedrückt, sondern iGrey kleidete es ein, als ob Deutschland die Macht- Hstelltma Großbritanniens habe beeinträchtigen und Man hat gefragt, wie der Titel zu verstehen ist: Wilhelm Meisters theatralische Sendung - ob ern blast oder ironisch. Man hat sogar gefragt, ob die «dee des späteren Meister' hier schon vorbereitet ist. Man wird beides essen lassen müssen. Für die Zronie des Titels svricht manches s—- sthon obs der atne des ewigen Gesellen Meister lautet; e ensos schr aber spricht der Enthusiasmus, der hier dotb sder Welt der Bretter nicht nnd von Wilhelm gezollt wird, gegen eine von vornherein geplante ironiscde Absicht. Es wird damit wohl sein wie tnit der Fra e nach der Idee des Meister. oder des Faust —- die sronie hat sich vielleicht ergeben, so wie sich dort die -deen organisch wakhsend mit dein Wer! ergeben haben. ihm nicht vorher ordnend zugrunde gelegt sind. Und was das angenehmste ist: beim Lesen des Wertes vergißt man diese Erörterungen volltonv tnen, überläßt sich willig der schönen Gegenwart de: Gestalten und nimmt as Ganze als Roman· Und das ist zuletzt das beste und der stärkste Grund, dein Geschick dankbar zu sein, das nns dies blühende Wer! des jungen Goethe neben das reise des reisen stellt. Schließlich beaueht doch nicht jeder Mensch Goetheohilologie su treiben! , Dr. Paul Dei-hist. I» Weines» Eenilletoxp :- Ptogtamn iiir Donnerstag. Keil. Oper: slfdaN Bis. Kot. Scgauspieb sMinna von Harn- Zelms Dis. Residenzt erster: «Td6odoee u. Tief« s. Bentraltdeaier: »Die schdne Riiettec 8.- Palme-s Hirten: Kammerkonzert Julie RalmviiiennedauU s. Kiinftlerdaim Modernes Abend in Dich und Gesang von NR Winde: schätzen. uniee « within« von Leon rund, s. ropilifcher Violintoneeri Her-neun Berkowski S. - tin Oper-sind. Die Olitiianetitf und wes Gäste. Die Furt« der Sfnes san? iir das erkrankte Fräulein v. atapol Fräulein E bo U, die seid« ntarfcdallin des Leipziger ~Rofeniavalieed«. B weis, das die Kiinfilerin n den de en Kräften Leipaiser Siaditbeaters Hist« ihre net, die ile ves nmi lange nicht mehr gesungen at und die Uhr lieber-reife auch unter einer Indisposition litt, en Kegel-e indessen der kzntcreifantkeii Sie war da fte eriseb konventione , ohne a e Ei knickt-i die Baue« Liede eriiiieiidd wide« Hauses, ·
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite