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Dresdner neueste Nachrichten : 24.09.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-09-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194009243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19400924
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19400924
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-09
- Tag1940-09-24
- Monat1940-09
- Jahr1940
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.09.1940
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23. September sg^ osis go,i<o,,o g I i 0 K stag Lre 1-001 icxk^- i« si^/ß ir voss rc» W5/L >nckv<aitl snsckav ^1» »elovbtl i keonr vosll« r»s»n»r l«Ic, «I»n > -.vdsn vnsrio» gi^oka H — als inci als Ii^anclL >: Letzter Taa! .Pa» en. ,»ta Bentbolt. Sv: Heule lebler lu ch a s t" mit L. I«t<- Sliiive, Lllo vlebudu Tochter tut d-i 1 W e t tz" mit Mari« iber 14 Iabre erlaulii laechowa, V.Liliw«. «S Tchiv Intel' eiche,' mit y-ul knalilch. rlnl.-.Pn.: leueltr Nocheninau. «" mit Voul Han- lenelle NochenISaii, « r". Nichts. g«tl.I leicatiin der Aotin- n»e»I'. Perlöniitel «k»llche ?r<vchkiillt»u. : ..Der rett ende i. Lrov Rist. vluii-n >.15. «M. - Tom tu ,.M eine Tochltl w 1. lilcrnlttne »an. mit' Mario lkeboiaii. ander. Trnil Tumär. trabe 57. Tel. 47«t: e r t u t d a a >1 t <dl'. tinc Ilalt, Erika vi» „VeraeltunaeanaiiH IS t e m Liiten'. Srambambult' neue Gieael-iw«: Hans Zliiwe. Hilde ienlcha«. Ich en Wiinlebe'. „L l e b e S l eb >1 l«' . — Ab Dienela«: . Horn. Iv e t tz" m. lkeboiaii. lltzr. Lo. UM Ubil laltilm. r 0 n 1 ka". knitloiel etter. Pani eieilert. quelle Wochenlib.,». l.15. e. 5,1. > ll 0 d 0 n a »' mit elnbold. — Tam tie 0. 8.15: Lek,er To,! Dresdner Neueste Nachrichten «.«»essntel ^t'«<«e8''Ne"un»tn«Hau««inschl.!reL«n1»ha monall.2.—SM. V» -H. v» »nzetzenprets«, «veundpeet«: dkelspaM-emm-Zell« tm Anzel-entetl 14^-f, L- 7M. letnschlleßt. Z1.ÜS Tips. pofigebahren) hierzu ZS Rps. Sestellgelb. SAH HM M^/HHH »Hckbl4L„ HHHHlH IHH UnGtzHA-SOS^ I EU NN 4^ SteNenzesuch« und privai» Familienanzrigen 11 Slpf., bieTSmm breit« mm-geil, lm ^rdm°oatl.1.-IM.areuzbanbsenbui»,:2nlanb7Z1l»I..»Iuchonb1.-XM.-otcheMl. GGSVU TAGNV ^^GVVTGsGT '^M^GNHAGGTß r«»t,«tl 1.10lMN. «achla» nach Malst,lset I »der Mengenstaffel v. »riefg^ahe a,»,,l»'el«' -vSerdald «rost-vreSbenS 1, R»k„ lo SroS-vreSbea 1« R»l. ' für gi,eranz«i„n ,0 «rt. au^cht. Porto, gur gelt lst «nze!,enpr,lellN« 7lr. 10 «üttt» Verlag and Schrtfilettung: Vre-den «, Zerdinandstrahe««Postanschrift: Dresden A i, Postfach «Fernruf: onsvettedr Sammelnummer 24601, Fernvettebr 27V81«relegramme: Aeoefte Dresden « Postscheck: Dresden 2oao Afichtveelan-l» Einsendungen an di» Schrlfilrltung ohne Rückporto werden weder zurückgesandt noch aufdewahrt. - Im Falle höherer Gewalt oder LetrledSstörung haben unsre Lezleher leinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung deck entsprechenden Entgelts Dienstag, 24. Geptem-er 1S4V 48. Jahrgang Ar. 224 Vergeltungsbomben auf Cambridge Neue starke Brände in Liverpool und London Methode. Die Engländer durch das Sperrgebiet aus ihrem Tod agitatorisch Vollkommene Solidarität' Telegrammwechsel Aib-etitrop-Gano — Völlige lleberelnstimmung -er Austastungen <- , - -/asor üküfcker« dokm Führer Holtmann Oer F'u/trer ««««1 Oberste Ke/eb/^btiber «/er k^ebrniaob/ i'iderreicblo, nie beri< btet, />er»üu/«'ob i« c/cr '/keicbsbciurtei S/a^or ^/ötcker» cka» Lioben/aud r«m /kilterbreur cke« Liserueu Lrenee« - X Berlin, 24. September Nach Abschluß -er Besprechungen tu Rom hat der Reichsminister deö Auswärtigen, v. Ribbentrop, beim Verlassen Italiens an den königlich italienischen Minister des Aenßeren, Graf Etäno, das nachfolgende Telegramm gerichtet: „Bei meiner Rückkehr nach Deutschland gedenke ich mit besonderer Freude »nd aufrichtigem Dank Ihrer herzlichen Gastfreundschaft. SS hat mich mit großer Genugtuung «rfiillt, daß ich im Auftrag« de« Führer« gerade in dieser Phase der -ttederringung England» wichtig« Fragen der gemeinsamen tzoltttschen Zielsetzung und der »utilnftigen Gestaltung und Sicherung unserer LebenSrSume mit dem Duce und Ihnen »«sprechen und hierbei wie immer di« völlige Uebereinstimmung unserer Auffassungen fest» stellen konnte. Ich bitte Sie, Ihrem Duce meinen wärmsten Tank für den herrlichen Empfang und meine auf richtigsten Gefühle z» übermitteln. Mit einem Dank an Lie, lieber ütano, für Ihre Gastfreundschaft, ver- binde ich den Gruß an dir Bewohner der <ia"»tstadt de» Imperiums, die in so spontanen Kundgebungen ihrem Bekenntnis zur siegreiche,. Poli tik der Achse Ausdruck gegeben haben. In sreundschastlicher Verbundenheit . Joachim Ribbentrop. , /^Stockholm, 24. September Die unerbittliche deutsche Vergeltung läßt London kein« Paus«. Auch in der heutigen Nacht waren di« militärischen Anlagen der englischen Hauptstadt, SUdost» und Nordwestenglands Ziel deutscher Bombenangriff«. Der Alarm wurde, wie der britische Rachrtchten- tieust mitteilte, um 7.1S Uhr beendet. Die Haupt» «egrisse solle« sich gegen Zentral» und Rordwest- Loudon gerichtet haben. Aber auch „viele andere Teile »«S Landes, unter anderem die Midlands, Rordwest- >»d Südwestenglanb sowie Wales, seien in der Rächt zum Dienstag Lustaugrisse« ausgesetzt gewesen". „Tagens Ruheter" berichtet, daß di« im Rordweften gelegenen Londoner Vorort« die schwersten Lust» «ugrisse erlebt hätte«, ra schwere Sprengbombe« seien m der Räh« eines große« Gebändes medergegangeu »ud hätten große Verwüstungen angerlchtet. Aehn- liche Beobachtungen könne man im Südwesten der Ltadt mache», wo Bombentrichter von rund rv Meter vreite und 10 Meter Tiefe keine Seltenheit seien. „Stockholms Tidningen" verweist wieder aus zahlreich «»gesperrt« Straße« in London, die größere BerkehrS- umleitnuge» mit sich bringe«. Außerhalb Londons ist England von Flugzeuge« s«st entblößt, meldet «Rew Nork Daily Mirror . Der Druck der dentlcheu Angrtsfe hat das britische Ober kommando gezwungen, alle versügbare» Iagdslng» zeuge aus London zu konzentrieren, aber auch diese Massierung der Abwehr könne di« Nachteile der Zen tralisierung der britische« I«d«strie t» Londo« nicht ausglelche». Sin an» Londo« vorliegender privater Bericht ver mittelt «ine« a«sschl«ßreiche« Einblick in di« tatsäch- Der italienische Außenminister hat dem Neichsaußcnmtnister mit solgcndem Telegramm ge antwortet: „Ich danke Ihnen sehr, lieber Ribbentrop, sttr die Botschaft, die Sic mir am Ende Ihres hochwlllkomme- neu Ausenthaltes in Italien gesandt haben. Di« Brsprrchung««, bi« Si« in Rom führt««, haben wi«b«r einmal in diesem historisch«« Moment di« vollkommene Solidarität der Achsen mächte und di« absolute stebereinstimmuna der Gedank«« über dt« Neuordnung bewiesen, die der Führer und der Dne« nach dem endgültigen Sieg unferen beiden Völkern schaffen wer»««. Ich bitte Lie, dem Führer meine ergebenen Ge- fühle zu übermitteln. Ihnen, lieber Ribbentrop, drücke ich meine lebhafte Genugtuung für die Fies, 'täte des Treffens in Rom aus und sende Ihnen in kamerad schaftlicher Freundschaft meine herzlichsten Grüße. Llano. Ser Reich-außemninifier beimMrer X Berlin, 24. September Der Retchvmtnlster deS Auswärtigen *. Ribbentrop traf Montag ahend mit den Herren seiner Begleitung von Nom kommend in Berlin «in. Er begab sich sofort znr Berichterstattung znnt Führer. vr. verli«, 24. September Die englische« Luftpiraten haben in der Nacht znm Dienstag bet ihre« Einflügen in da» Reichsgebiet wie derum auch Wohnviertel der Reichshaupt» stadt augcgrlssen. Ss hat sich von neuem gezeigt, daß die britische Lustwasse in solchen Angriffe« oie ein» zige Aufgabe ihrer »ächtliche» Nebersalle steht. I« einem östliche« Vorort Berlins ist ei« Reihenabwurs von Sprengbombe» ans «ine Arbeitersiedlung in Rich tung aus zwei Kirche« «rsolgt. I« einem südöstlichen Vorort ist «ine Siedlung der RSKOB. bombardiert worden. Die Heimstätten, die sich deutsche Arbeiter und Opfer deS Weltkrieges mit ihren Ersparnissen nach >ahrr- iangen Mühen geschossen haben, die Gärten, die sie mit Liebe und Sorgfalt legen und tn denen ihre Kinder spielen, sind das Ziel britischer Boniben. In beiden Fällen ist weit und breit nicht die Spur eines militärischen Objektes zu 'entdecken. Im Lüden Berlins sind drei Barocken in einem Durch- gongSIoger für W o l h n n i c n d e u t s ch e von Brand bomben getrosten worden. Das gleiche England, das seine Flugzeuge zu diesen heimtückischen Angriffen gegen die deutsche Zivilbevölkerung, gegen Frauen und Kinder vorschickt, stimmt vor der Welt Klagelieder über die angebliche Versenkung eines Schisses mit evakuierten Kindern an. In der amerikanischen Presse werden spaltenlange Augenzeugenberichte abgedrnckt, aber keiner dieser „Augenzeugen" ist bisher auf den naheliegenden Ein fall gekommen, den Na men,des Schiffes an- zugeben. Das Schiff ha« sich nach den englischen Mel- düngen stius Tage nach seiner Absahrt von der Küste erst mitten aus dem Atlantik befunden. In einer Nachricht heißt cS 5M Meilen, in einer anderen 8üü Meilen von der Küste entfernt. Das sind merk würdige Widersprüche. Schließlich ist es ausfallend, baß die Meldung fünf Tage verschwiegen und dann auogerechnet kurz vor der Rebe des Königs be- kanntgegcben wurde. Wollte man dem König einen besonders wirkungs vollen Hintergrund sür daü Klagelied verschasscn, das er in den Aether sandte? Ein Blatt tn Rio de Janeiro hat das Kind beim Namen genannt und erklärt, daß nun Kinder Englands neue Ant4-U- Boot-Wass« seien. Da» Blatt weist daraus hin, daß ein «ngstscher Diplomat kürzlich gefordert habe, deutsche Kriegsgefangene an sichtbarer Stell« ans den Schiffen festzubtndrn, denn bann würben die deutschcn U-Boote schon aus «ine Torpedierung verzichten. Der engltfche Rundfunk hat erklärt, daß die Ver zögerung der Mitteilung an» Rücksicht aus diesentgcn geschehen sei, deren Kinder aus dem versenkten Schiff waren, und auch mit Rücksicht aus dieieuigen, deren Kinder aus anderen Schissen festen. Das ist «tn sehr aufschlußreiche» Etngeständnt» sür die »o« de« argen- liche Sitnatlo«. „Große Teil« von London", heißt es in dem Bericht, „sind heute schon so gut wie unbewohn bar. Falls die dentschen Angrisse in gleichem Umsange andauern oder sich, wie mau besttrchtet, sogar noch ver stärken, kann man saft mit mathematischer Sicherheit den Tag vorherberechneu, an dem die britische Haupt stadt nicht mehr in der Lage sein wird, ihren acht Millionen Einwohnern eine Wohnstätte zu bieten. Die größte Gesahr liegt in der Vernichtung der GaS- und Wasieraulagen, da eine moderne Großftadtbevölkeruug ohne diese lebensnotwendige« Einrichtungen einfach nicht zu existieren vermag. Man kann sehr viel vom Widerstandsgetst «nd vom Widerstandswille« sprechen, waS die englische Regierung ja auch in so reichlichem Maße tut, aber ohne Master und ohne die Möglichkeit, ein warmes Esten zu bereite«, kann auch der stärkste Widerstandswille nicht ansrechterhalten werden." Weiter heißt es in dem Bericht, daß die Londoner Regierung die Verteilung von Scheuklappen angckündlgt habe. Die Scheuklappen sollen die Trommelselle vor dem ohrenzrrreiftenden Bomben krachen schützen und den Trägern den notwendigen Schlas bringen. Der militärstche Mitarbeiter der ULA-Zeitung „P- M." berichtet, daß die Dockanlage« mehrerer großer englischer Häsen bei den tüngsten Lnstangrisse« schwer beschädigt wurden. Rächst Londo» habe Liver pool am meiste« gelitten. Als vor süni Woche« die groß angelegten deutschen Lnstangrisse begannen, stießen die britischen Iagbslngzenge bereits über dem Kanäl aus de« Gegner; das sei hente nicht mehr der Fall. Der Schauplatz der Zusammenstöße habe sich zum Inland bin verlegt. Die Klnghäseu der englisch«» Südostküfte seien unbenutzbar gemacht und ihre Reparaturwerkstätten «ud Tankstelle« zerstört worden. Englands Siidosthäfen unbenutzbar England aufterhqjb Londons von Klug-engen fast entblößt Telegramm unsere» Korrespondenten Barbaren an der Themse Bericht unserer Berliner Schrtftleitung ttnischen Blatt gegeißelte lassen aus Schissen, die sie schicken, Kinder reisen, um _ Kapital schlagen zu können. England scheut in seinem haßersüllten Vernichtungswillen gegen das brutsche Volk vor keiner Untat zurück. Die britischen Flieger haben nun auch über der NetchShauptstadt Branbblättchen abgeworfen, mit denen die deutsche Ernte und brr deutsche Wald zer stört werden sollen. Schon diese Brandblättchen kenn zeichnen die ganze Verwerflichkeit der englischen KampseSmcthode. Dieses Mittel zeigt, wie die Methode der nächtlichen Bombarbierimgrn überhaupt, baß die Zivilbevölkernng, die deutschen Frauen nnd Kinder zu Opfern der Kriegführung auScrsehen worden sind. In Freiburg, in Hamburg, tn Bethel nnd in Heidel berg wurden deutsche Kinder das Opfer englischer Fliegerbomben. Dieser heimtückische Mord schreit nach Vergeltung, und hundertfältige Vergeltung wird diesen Feind tressen, der sich in seiner Bernich- tungsgicr nnd in seinem Haß weder durch Gesetz noch Menfchlichkeit hemmen läßt. "Der britische Lnstmarschall Joubert hat diese Schuld bewußter Piraten kricgsührung der Lust offen tn einer Rundfunkansprache an Amerika eingestanden, in der er erklärte: „Wir haben «S satt, Bomben aus militärische Ziel« niederzuwerse«. Wir wollen auch die Deutschen in Deutschland selbst tressrn, und daü ist «S, was wir vor allem tun «ollen. Berlin, Stettin, Leipzig, Bremen und Hamburg, alle diese Städte sttklen regelmäßig di« Wucht unserer Bombenangriff«, und selbst wenn wir einen langen und beschwerlichen Flug dorthin zurück legen müssen, so ist die Anstrengung schon der Mühe wert." Noch klarer kann man drüben an der Themse nicht eingestehcn, daß der Krieg gegen die deutsche Zivil bevölkerung das Ziel der Flüge der britischen Flieger ins Reichsgebiet ist, und zu allem Uebrrfluß bat setzt noch der Garrick-Klub tn London der „Times" einen Brief geschrieben, in dem die Vernichtung deut scher Kunstwerke gefordert wird. Europa würde -war, heißt es in diesem ausschluß reiche« Schreibe», ärmer werden dnrch den Berlnst Münchens «nd Nürnbergs. Dt« Drohung mit ihrer Berntchtnng, wenn der Angriff aus London sortgesetzt «erde, würde sich aber gletchzeitsg als nützlich« War« nnng an Italien erweisen. SS sollte nicht schwer solle«, den Italienern ein paar Bauwerke zu nenne«, deren ZerstörnngSgesahr sie vielleicht zur „Ueberlegnng" bringen werde. Da» Ist echt e r Eh u rch t l l - Ge i st. Da» ist der Geist, in dem England dtesey von ihm gewollten Krieg führt. Ein Geist des Verbrechens, besten unerbittliche Sühn« die deutsche Vergeltung bringt. Englischer Keuerüberfali auf den Hafen von Dakar - Englisches Lager von Marsa Matruk von italienischen Fliegern mit Erfolg bombardiert Sühne für XBerli«, 24. September Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei bewassnete« «nsklärnugSslügen über Süd, e« gla « d belegt« die Lustwasse auch gestern kri« gs« »tchtigeZiele mit Bomben. Dabei »am es z« »ehrereu sür uyS ersolgretchen L«stkämpseu. In der Nacht setzten Kampssliegerverbände ihre An- »isie auf London uud ander« kriegswichtige Ziele Svglands sort. Bei den Mill wall- und Indta- DockS, in der Nähe von Bauxhall und desHyde « ,«rkS sowie a« anderen Stelle« konuteu starke vrände beobachte« werbe«. In Liverpool ent- sieaden ebensalls starke, «ene Brände. Als Vergeltung siir britische Vombeuabwürse aus die alte dentsche Uui- Heidelberg versttätSftadt Heidelberg, die keinerlei kriegswichtige Anlagen ausweist, wurde Cambridge mit Bombe» belegt. Einige feindliche Häsen wurden erneut vermint. In der Nacht zum 24. September grisseu britische Flugzeuge einige Orte in Rorddeutschland nnd als Hauptziel Berlin au. Die Bombenwürfe riesen tn Außenvierteln und Wohnbezirken Berlins Beschädigungen au Wohnhäusern hervor. Sine Anzahl Zivilpersonen wnrde getötet oder verletzt. Weder in Berlin noch in andere» Orten wurde mtlitärischer Schaden augerichtet. Der Gegner verlor gestern 24 Flugzeuge im Lust kamps, eins wurde dnrch Flakartillerie abgeschoste«. Sechs deutsche Flugzeuge werde« vermißt.
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