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Dresdner neueste Nachrichten : 27.05.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191905277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-05
- Tag1919-05-27
- Monat1919-05
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 27.05.1919
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ss2ckj Ob M s: DW Z ijem s jem-! Manns-s Land-str- Drei-dem nstraße 3 egbqhastrl. Grase-·- SK. II klagt-l m i II m s stdm In es « c Deut-? sum-sagst k( zu. 795 IM Inso- W E :-..- .- - MAX siclhtms two-at 111- v. D. W Ia h Akt-I ins v23» I. Illin- LOWI Hm fA7 kalt-etc Us ihr-LIM- ists-ZEIS- tlertonzert v da» 111 Imer Tanz. Konzert Ist-Ho Pi. Basl. I- saala M mic. Jogs .ok, I , Lokalitäten ad gutes ce- Issm » 6577 !P IS Wenstakh Its W »s- Nr. 142 xxfll Jahrgang « - z A « ( . · »Es- » MS u HEFT-WITH m- F tin est am t7s » e ts skxgksssiegst .-. »T- OFMJD . onus-u te nat du c « uns I C e erst y II Leu-met es- us us u Mut · e amtlm un en 11. endet cla ke ebübs UI. mie- m usw-II und 111 cton te e elen unt stets oransb dun . se en s dem-Ism- -es nn sei w eine Gen-s t U ommesh usa e und «d sc uns von Ameisen dar et se tote-bei m muntde Uns e ElNqu WEIXMZMIZ scsswspsllimcægk 111-Häu npeisen Ists untern AMICI-es in. Aus V Revisionsgeeede . . . Wiss-d qui-e esse-Ine- use-ade . Mille-· Id. Mai Neben die Drob-mis· nnd cinschiichieenngdi pwpaganda der Michen und enaliitden Regie kungsbldtter gegen das .wi-derioeniiiae Deutschland« tritt seit wenigen wen eine neue seeiuslussungsi arbeti der Ententepreiin die man mit ein e m Worte als Revisionsgerede bezeichnen rann. Daneben hat man es auch mit ebrlich aemeinten. wenngleich macht losen Ueuszerungen suauniien einer onachträglichen Revision« des Friedengvertraaes ideilen Unterzeich nung also ooraudgesedi wiØi II Ums Ødrlich meinen es entschieden die iranedsischen Co ztalisten der Mattenva deren Blätter sehr oiel tun wollen. aber nicht den aerinasten Einfluß aus die; Masse haben, deren ardßter Teil noch unter Baifeui sieht. Ebrlich meinen es auch die Männer der eng lischen Sozialistenoarteb die von den Tendenzen der Arbeiterpariei selbst inioiern abweicht. als die Ur betiervartei wendet-sont eine Janasame Entwicklung der Revision« urediat. wiibrend die Sonialisten ißami say Macdonaldi ans schnelle Enwinauna einer Revi sion binarbeiten Ein aemeines Kniriaennetz spin nen dagegen die konservativen eualischen Zeitungen mit ihren Revisionsbettachtunaen Sie bereiten die »Friedensarbeit« vor, bei der ed ant. cnalands Beute politil, Englands gewaltiaen Länderschacher in einem gedtimusten Lichte erscheinen en lassen. Die ,Morning Post«, der »Dann Telearanb« betrachten den Frieden sozusagen als unterseichnet und kniloien daran die Ek wiignng, wann es mdalich sein werde. die »Bedingun geu zu mildern«. Damit wollen iie den Liberalen in England. die sich den Wiliontrieden etwas anders vor stellen, eine Art Entgegenkommen teiaem damit wollen sie einen Kdder auswersen. der ivdterbin nach Mag gabe der Umstände an einem konitnentalnoliiischen Fang ausgeuubt werden sann Weder die sransbsische radikale Presse, die nrit Deutschlands territotiader Verringernng einverstan den ist, noch die englische konservative Presse meinen es ernst mit dem Worte: Revisidn. Man hosst bloß aus irgendeinen Erfolg, aus eine Beeinflussung der öffentlichen Meinung in Deutschland. Untersucht man die englischen Blätteriiußerungen hinsichtlich einer waldigen Revision-« ans ihren Kern, so erkennt man in allererster Linie, das Englands Regierung alle Mittel ins Werk seist ifelbst dieses meischneidige Mii tel eines vagen Versprechenss, um die Deut-schen willig zu machen, Oden Friedens-ertrag in seiner jetzigen Gestalt durchiubringen Dasselbe ist bei der franzö sischen Presse gu konstatieren, die freilich sehr vorsich tig den Fall behandelt, weil sie dem Leser - solanges ed noch geht ein x fiir ein U vormachen, eine schwindelbasde Schilderung der deutschen »Zablnngs sähigkseM geben musi. Wenn einmal dieser holde Wahn von den deutschen Milliarden ver flogen ist, dann wird der Fraun-se die Dinge anders ansehen. Soweit ist es aber noch nicht. Man arbeitet also mit den drolligsten Mittelchen Der radikale »New-el« spricht selbst die Versicherung aus, daß Frankreich und Deutschland aus bestem Fuße mitein ander leben würden, wenn sich die Deutschen gefallen ließen, »etwas französischen Geist aufzunehmen-c Was er darunter versteht, sagt und der Schreiber nicht. aber er slunbert non »baldiger Revision« . . . Die wenigen englischen Zeitungen, die gegenwärtig in ossener Weise den Vertrag vernichte-d leitisieren - »Dann Sterns-C »Manchesier Guardian-, »Dann Orkan-« —. gestehen gu,daß eine Revision,wienn einmal der Friede unterzeichney sehr schwer. wenn nicht sans lange Dauer dinaus) undurch führbar sein diirstr. Sie verspeisen aus dietanm gu destitnmenden Zahlungdsrifen deutscher Entschädi uungen, aus die userlesen Durchsiibrungdbestimmuns gen des Vertrages. Sie geben ehrlich gu, daß da von einer-Revision tanm gesprochen werden könne. Diese Zeitungen kennzeichnen sich dadurch, das sie der frag lichen, wenn auch gewünschten Revision eine »Und-til zierung« der Friedensbedingugen vor Unterzeich nung verziehen. Sie betonem wie »Dann Neu-sc die Notwendigkeit mündlicher Aussprache nber Terrisl torialsvagem sie wünschen, wie »Manchester Guar dian«, eine gesunde Benennung der Entschädigungs smgz sde fordern, wie der Mesonsche »Dann De lrald , die Insschaltung aller aus peinigende Wir tung ausgehenden «Folteeregeln« des Doiumented Obwohl Willen in seiner Antwort an den inter nationalen Feauenlongreß erklärt bat, vie gross die »praktischen Schwierigkeiten einer Modifisieruug des Vertrages« seien, ist es nach Meinung ders «Dailo diewd« immer noch nidalich, dad Alter-« schlimmste und Unmdgltchsie- nach oorberiger sus sprache unter den tllliierten selbst- du beseitigen. Ob Wilsen tiir eine solche Arbeit persdnlich ist. liidi sich eber verneinen. als beiaben. Es s cheini. das derPriifidenider Bereinigten Staaten die litnftiae Revision des Vertrages erhofst intelleichi auch wuniidt,)- da gegen eine Abneiauna aeaen die so fortige gedisisieruna des Vertrages emnfi n d e t. Die Gründe dieser ilbneiaung liegen ausschließlich in der Berauickuna der Deutschland aufzuerlegenden Vedingungen mit den Zugeständ nifiein die sich die ailiierten und assoeiieeten Regie rnnuen neuenseitig machten. cin englische-«- ludlieish bereiten. verglich den Vertrag. der den Deutschen til-ergeben wurde. mit einem Reiches-ius- dinter dem die Sieger idre ceschiisie nach-dein moede erledi eu«. In Revision glaubt darrison ins »Dann Snr Abänderung des Vertrages tsigeuer Drabtberitdt nnsres nach Versatlles entsaudten visonderberichterstattersi seeiailles, U. plai. Mit verschäriter sen lnr arbeitet nnd steigert die Pariser Reaiernug ihre inilitiirischen Drohungen itn Falle der Nichtnnters seichnnnq nnd erbiilt oon der NortbeliiieiPresse grobe Unterstützung Sowobl die Deutliion der acht iiihreuden amerikanischen Delegierten als nun- die in England lich lennseichneude Bewegung liberaler nnd lirthlicher Kreise werden der dsieutlichen Mei nnng vorenthalten. Der Unsrni des Bischofs non Oxlorh der das deutsche Voll nnsiordert. diesen delotensrieden nicht zn nnterzeitlinen, wurde lian die Pariser Zensur unterdrückt, doch geben» »Es-o de Paris« nnd «Jonrual« su, daß Llonds »Gedrge in den letzten Tagen mildernd ani Meinen-! eeans Hartniickigkeit einzuwirken incht. Willen wird ald entschiedener Anwalt sransdi silcher Politik hingestellt ohne hierfür Beweise anzu ttiliren Man erklärt ioaar, daiz Llond Georae einer sbschwiitbuna des überaus driickenden links rbeinilchen Statuts geneigt lei, währen-d Willen tiir Beideballnna dieser Bedingungen eintrete. Als sicher lnnn anaenonnnen werden- daß in den Delegntlonen ier Gegner unmittelbar oor Ueberreielmnn der Denk sclirist eine Spaltung eingetreten iit. die ihre Ursache in den Vorgängen in den betreffenden Ländern nnnientlich in Englande Nordamerika. Italien nnd Jam. beben. Ich erfahre, das die englische Regierung einen Pachtoertrag itir Meinel iui Viererrat durch ienen wird. Geriichtmiic net-lauten dal- inr Trianom Hotelp welches den Namen »Mit-isten elo ln polxu GrieDenZntinisterinnii danernd tragen toll, Vorberei tunan ltir innndliche Besprechungen urit den denticheu Vertretern getroffen werden. Obichon sich, wie deutlich erkennbar ist; die’ sranzdiistde Zensnr den-übt dein Eis-drinnen Londoner nnd Ren-spottet Meldung-n liber die Niodiiitationgs nliine des Vertraan einen Riegel norznichiebem ilt es hier ietit nicht inebr inbglickn den immer beitinuntet nnstreienden Geriitbien der Londoner liberalen Zei tnngen den Nachdrnck in der irauadiiickien Presse an versagen. Iniolae der in Paris einneannaenen In torniationen. dal- an dem Territorialltatnt non den Ulliierten aus,eigeuein Antriebe ietzt sendet-innen vorgenommen werden tollen. deslerte iitlp der franzö iiiche sternenkan weil dadurch die Undiitlit ani baldi gen Erieden fikt- iieinert. Daqu stiften die Hienie rnnsdblätter In einem Feldznm deslen Tendenz es ist. ’etioaine Znaeitiindniiie als link-erstes Maximum nor-! znlenen nnd den Dentitiien iede weitere Dofinnnn ani grundsätzliche Vertraaeändernnnen ob rnsüneiden . pian erklärt in Pariser Reqiernngsrreisen, die Miiierten ieien nicht gewillt. ficki dnrtd die dentitben Gegennorlchliige überrmuoeln zu lassen. viel-neb rniisle oorseinnt werden durch Festlegnnn der notli zn bewilligenden anestiinduisle, bevor die denttche Dens ichritt in die Hände des Vier-erraten gelange. Diese Unslnlsnngen diirien nicht als nnnniitbizliche Gewiß- Heit usw« Richtig lit. halt lich die Uliierten nnd Assoziierten bereits nor dein cintresien der dentliben Unabhängige Tage-Festung sinkt Handels- und Industrie-Zeitung M M MHWM WW . W 111-. wiss, Isssx »spi- Uosifcheckkonm Despite RI. MQ telesr.st M W Denkitlpriii iiber die Entrasduodiiikatinn it territo rialee. finanzielle- nnd wirtiåaitlicher Hinsicht and imchtn Ilder edenio iiiher ist« dad ile lich von dein Inhalt der deutschen Oesenreriebläae in bedeutende-n Maße werden beeinilnilen laqu den-r se ihre end gültigen Entscheidungen iiilletr Der aereizte Ton der Parise- Waddliitter erklärt fal- and peinliiden Vorgängen innerhalb der englischen nnd amerika nitibeu Deleaationeir In nriiziier Form »Mit der MI- det lrauasiiitlyen Reaiernna betret. nöng schnell ntit der Entgegnung der dentichen Denklchtiit iertia sn werden. Eine Londoner Mel dnnz in welcher die Notwendigkeit betont wird. min destens drei Monate mit den Dentiiben In verhandeln, findet libarie Ablehnung Elemenecan riiitet iiih ann- Enditreite acan die angeblichen deutschen Man-wer Die Pariler Sozialisten-teile betont aber. daß nicht er. sondern Wille-a im Namen der Völker sprechen werde. Nach den Erklärnngen des Grafen Rantzan find zwar nicht bestimmte Anzeichen verbanden. daß die Gegner nach Uebereeitlsnna nnirer Denlitltriit niit nnd nnterbandeln werden« aber man nimmt als wahr iibeinlitii an, daß eine Übleltnnna der Dattel-ritt welche weitgehende finanzielle Borlchlase enthält· nicht geschehen werde. Die bisherigen Int worten Elemenceaus können iiir die Beurteilung der Lage nicht maßgebend trin, weil die Denkielpriit viel weitere Gesichtspunkte entwickeln wird. Unter dctn Eindrncke gewisser Reuter-nags aeaeniiine, die mischen den Finanzdeles gierten Frankreichs.6tnalands nnd Anre rilad iiber die Dnrchiiibrbarkeit des Vertraan in seiner bentiaen For-n entstanden find. wnrde in Pariser Dinlomatenkreiien die Beistanig hervor gernien, daß die Friedensitnterzeichnnna ani drei Wochen binauöaeichoben werden könnte Das wird nin io wahrscheinler lein, da Italien nnd Japan nicht eher unterzeichnest volles-. als bis iänitliche Fra aes Welt sind. Man meidet ans Paris. daß ne miiilite Kommiiiionen Mildernnaen der Bedingungen ausarbeiten tollen, nnr iie in aeeianeten Maulw aea den Deutschen ichsiitligi in til-ermitteln Die Verlängerung der Arbeitsfrilt tEigener Drahtbericht unsres nach Verfailles entiandten K-Sonderberichterstatterd) Beriaiiies, W. Mai· Wie bekannt, enthielt die deutsche Note, in der tm Verlängerung der Arbeitsfriit bei Clemenoeau ange iuclit wurde, deine zeitliche Inn-abe. Die Alliierten bewilligten die Verlängerung bis zum folgenden Don nerstaa Das Pariser Blatt ~Oenvre« bewertet unn, daß sich die deutsche Deleaatiou eine »Al) r« M hätte, und zwar deshalb, weil ge mündlich dianc ron Lersnser um eine littägiae erlangenan e Säfte Der wahre Sachverbalt ist fvl der: Eine der if sion des Obersten gean angeMeUde Militiirperfon sprach mit Baron erdner im Hofe des Hoteld untb Punkte die Bemerkung wieviel Tage wohl nötig wären, bis die deutsche Delegation ibre Arbeiten voll enden könnte-. Baron Leröner erwiderte, daß ibm die-d unbekannt agei, erkrankte aber feine Antwort tnit dem kniatgt iernebn ase wären ein praktischer Term n. ieie rein private Aeukernnfäawnrde dem »Dein-re« mitgeteilt - viellieieht nrch d Mitglied der Virgil-m sent-n teldst - und auf die bei-be ene Hirt n , Wei e anfaebanichr Mls- Troydetn betreiben die liberalen nnd soeialistiseben Blätter in England idre Propaganda im Sinne einer Revision und einer Mäßiauna weiter. Jn den Pariser Zeitungen bedient man sieh des gleichen Schlagen-pries Bisher läßt sied dem Verhalten der Ollliiertcn nicht entnehmen, daß der Gedanke einer Modisizieruna des Vertraaes iin Biererrat jemals ernstlich erwoaen worden sei. Es bleibt daher bei der Köderpropaaanda sranzdsiseder Reaieranass und englischer konservativer Blätter sowie bei den wohl aemeinten« ader einslnßlosen Ratschläaen der weni seo vden erwähnten englischen Zeitungen- sen sausen und aroßen bedient iitd die Dedvreise dies nnd jenseits des Kanals des neuen »Im-i March-M krii ausnehmendetn Geschick. emsia bemitbt. das die tisiondaerede in Fenster Form« nach Deutschland su importirten · . . . ..-. . » Ein Vorschlag zne Lösung der I - Saarsedietssrage . set-leites. Di· U Von besonders aut iuiormiertee Seite wird uns aeiideiedent In der »Dam- Rews« vom si- d. . wir-d der Gedanke aus-Hemden das die ita Friedens kiraasents wurs vorgesehene Uedetroeiluna des Saa ebietes an Frankrei keine aliicklicbe Losuna lei. mit dem din tveis. Amerilaner und Onaliinder driinaten zu miinds lieben Beedandiunfen iider diese Fraar. In der Tat ist das Caaraebiet eii iiber 1100 Jahren dentskbes Land mit rein deutscher Bevölkeruna. Mit dein Selbst destitnmnnfsrecht der Voller wiite es daher unver eindar, die e terndeutztde Bevollerunfe aewisserinasken als Anhängel von odienakuben. ranireich anzu gtliedertn e eiidnend ist« das keine auaendlicklichei dstimmuna, 4sondern eine allmähliche Einsiidtun T seansdgscher it nioobner nnd Idstiannuna erst note to a ten vorgesehen worden in. Die durch die Franzosen in den lebten Wochen votaenommene Iluss welsietnaron Hunderten fnon see-akuten und saht re n ansesedenen Biiraern aeiai. wie weni Gegen- Hede die ransssiernnasdeitredunaen der Mira Oidi es keinen besseren Wea enr Ldinna die er Frager Grundsiitiiich hat iiid Detail-stand dereits be reit erlliiri, Frankreich iiik die inivlae oon kriegs ..W seen-tie- loedirasusiiiidon M butih Liefewng von Steinkoble on entichtidigeiktda F e « Bergwerke wieder aufnehan find. nnd e alte Leistungsfähigkeit erreicht baden. Jede miliiiirifche i Be enUßi durch eine fremde Macht. and die mit dem betten llen, wird von der Bevölkeruna als eine Beschränkung ihrer nolitifcden und wirifedaxilichen - » reideit mit Recht empfunden Oroite Teile er de ehenden Nation weedsi der produktiven Art-et iäir i F- Voik entzogen- eat nicht der Gedanke na e« Uvafegafien ftir die Erfülluna der Mienlieieenns - auf an erni Wege hu iueden. e. fi. dnred wechfekieitige Beteiligung der Bolldwirtfedafi beider Länder an Bergwertsi nnd düiiensUntetnsdninnaenii Frank reich wird naed deni Krieasdas eiienerneeichfee Land Europas werden. Die Kodlefoiien die es braust-D inddefondeee den Kot-. bat die Lotdrinaer und die franzöfifse Offeninduftrie and Rheinland nnd Weit- Elem von der Saat besoaeir. Der wechfelfeiiige udtaufch von Gesund Kodle und die cinränmung von Beteiligungen an den Unternehmungen beider Länder würden dein Zweck einer ausreichenden nnd wirksamen Hchadiosbaituna Frankreichs vollständig ge recht werden. außerdem abeäzamli die von allen Sei ten erstrebte wirtschaftliche ernandianna erleichtern, während fede niiiitiirifäe Gewinna- iede Unter drückung der Muttersprache nm tadnebntes nnd fabr dundertelange Kämpfe undiscrditieenna ernennen Ein geringfügiges Nachsehen « Berti-, Sti. Mai. Mir-»Seid Die Antwort der klliietten auf die Saat-Oevietd-Noie der deut feben Tengaiion ist dereitd in Bertin eingetroffen und ilent der Reiiddreaiernna vor. Idee Berdffenis liihrnq win in einigen Stunden erfolgen. Der Jn dait der Note enifnricht ungefähr den Witteiiungeir. dte in der Parifer Presse iide« ihn gemacht worden find. Clemeneeaus beharrt ans niisn Bedingungen, die in dein Vertragsennvnrf fider dad lanrsssieiiiei eint-alten find, nnd-til nnr zu einein Ent seqenkonunen in der Frage ees Ruck. aufdrechies bereit. Deutschland fdll nmä 15 Jahren deiin siiickianf der Kohlengruden tin Saat- Tai den Kanfpreis nicht in Gold bezahlen. fondern dar-d eine bvootdet anf die dentftnen Steieddqtner. Graf sinnt-an dai die Intenori ans die Note cle rneiseeand itder die Schuld- nnd Cntschddiannndfraqe ir; säräaiged gereiz- tiåettiåeiedn Zinsabng Note, die d e tm en e gnni er e esieruns » sein-den Ist- totrd m Int- engeres-inw- A owetszskcichmwt 5.1... In m Its-anschei- oeitage »Im-future Ren-ste -15 Pf. neuerlich Impr- « seist-esq- iu Deutschlands Mig. A ohne «Jllus«tc. Neueite« Inth M. 1,70, MUM 11. TM I· .Z Im -Slluikt. Neueuk , , 1,85, · ·W «- Pofwcznq Im Ausland . It. Haucht-II in den Postlistm Z N blos-nd- is Lamwöchmu M. 1·10. RWMIOPH - . . - , .-—. oft-macht werden. Gras staat-an atmmt m dec! Schall-trage den gleichen Standpunkt em, den ec he-; tell-! tu seiner Rede llcl der Ucuusuchung der Zur-»- deuöbcdlngunqcn dargelegt bat: Deutschland ists an dem Kriefe nlcht allein schuld undl hat nicht alle n dle durch ihn verurle ten Schäven zu- tragen- Füt die llcbetteichung der deutsche-n Gegenvot schläoe, an deren tcchmichet Fertiggklluns zut; Stunde noch gearbeitet wird, ist der 27. s at tu Aas sicht genommen. Spätestens jedoch wird sie nach dm wen-offenen Dispositionen am Mittwoch den W. um »l- Uhr nachmlttags erfolgen. Die von dY Alltiertmk Ivetlängute Frist läuft am W. Mal ab. " lWetteres siebe Seite N Der Zusammean ver Zwangs nnmmait in Deutimlano « « Print-er mehr nnd mehr teiat es sich, daß die with-» ren des Krieges ausgerithtcte Zw anad w i r t·-« schalt Fusammenbrlzhd Daß die Verlor-sung mit Lebensm ttel durch en Schleicsibandel einen immer grösseren Umfang annimmt und lanast nicht mehr auf ie Kreise der Besitzenden-« beschränkt ist, sondern in den Arbeiterkreisen aller politischen Riclnunzen blüht, müssen selbst sozialdemokratische « eitun- Be n täglich einaestehen. Aber aukb die auf den andern ebieten der rationierten Versorauna der Bevölke runa bestehenden Vorschriften werden längst nicht mehr beachtet und die durch die Revolution herbeigeführte- Schwachung, ia teilweise Audichaltung der Zen iralqewalt, die Beurebunaein die unter dem Rufe »Log von Verlini« in vielen Teilen des Reiches auftauchen, tun ein Uebrian, um die Durchfiihruna der Zwangs-« wirtschaft Oberhaupt in Fraae zu stellen. Im linkbrheiniscben Gebiete ist über haupt oon Zwanaswirtschast nichts mehr zu spüren und eg· werden dort oisenbar unter dem Druck der seindlichen Befehlan die von Berlin kommenden Wei ungen nicht mehr besolat. Man kann in Cöln wieder alles ohne Bezuadschetn kaufen und auch in! andern Gegenden ded Fleikbed treibt man Wirt-; schaftdsiolitik an eiaene Faust, ohne sieh um die erliner Gesellschaften zu hämmern So ist. es s. B. durchaus kein Geheimnis. daß seitens ban risiher Behörden eiaenmäkbtiae Einkaufs- und Eintuhri bewilliannaem beispielsweise aus Tertilfabricate, er teilt werden, obgleich dies ausschließlich Sache der-» YeiKstelle flir Tertilwirtsebast. der Reichsbauk und es eithdlontmtsfars iiir sinds und Einsuhrbewillis aunaen in Berlin wäre. Damit nun, daß sich Ba o e r n tiber die Bestimmunaen hinwegsetzt, die für das gesamte deutsrge Reichöaebiet aelten sollen, erleidet der legitime Han« el in andern Gebieten und gleich seitig auch die gesamte deutsche Volkswirtstckaft enoos men Schaden. Zlbaeseben davon. daß deu kbes Geld stir den Einkau Schweif-er Waren durch bayrtsche« andler nach dort abwandert, müssen die sä chs i seh e n irmen suseb eu. wie der banrische Handel dad esrhitft macht. Es ist klar. data man in Sachsen auf die Dauer an dieiem Treiben nicht achtlos vorüber geben kann, ohne die sächsische Volkswirtschaft zu schli iaen, und es ist daher unbedinat notwendia, daß sei-· tend der sächsischen bzw. Reichsreaieruna Mittel und Weae audsindiif Femaebt werden. um eine Schädi auna der w r schaftlieben Interessen der. andern Bundesstaaten. insbesondere S aeh s e n s , zu verhindern. Wenn die Reichskeaieruna Veranlassuxg aut, von den bestehenden Vorschriften tiir Einkan u ’ infuhr niisåi abzusehen - und der Staatdiekretär der Reichswirts aftsamtes Wissell hat ia erft vor kurzen-- in einer Rede betont. dass die Kontrolle der Aus- und Ginfnhr nocß für längere Zeit sieh notwendig mache —- dann muß e aus-b Mittel und Weae finden, das Bayern veranlaßt wird, seine ielbstberrlicbe Politik in wichtigen Wirtschaftssraaen auftut-eben Gelingt dies nicht, und erxo at inzwischen keine Milderung er be stehenden Er chwerunaen. so dürfen sieh untre Reichs stellen nicht wundern, wenn die aesetilikben Vorschriften auf dem Papier sieben bleiben. und der Schleichhansdek in allen Gegenständen des tiialirben Bedarsz immer-: größeren Umsana annimmt- So zeigt sieh beinahe ans allen Gebteten der so nannten »öffentlich? Vewirtichaftunach daß die wann-wirtsc« t, non ins-in audaehtihlti vo ern Zusammendruch steht, a trotz »dem Drän aen der Organisationen von Handel und Industrie und trotz Zufaae der Refierunm sie wolle »abbauen«, die Zahl der Kriegegesell chcgen siak n i ch t ve r m i n dert, sondern noch neue mani ationen auf ähn licher Grundlage wie die Kriegäacselischaften ent-· stehen. Man kann beobaektety da , elbftoerstitndlich auch unter dem Einfluß er oben geschildean Ev sthe nunjten in den versegiedenen Gebiet-en Deutsch land-, ene Art Selbst ilfeattton eintritt in-. dem viele Kaufleute ihre Gesisiiftse unter limquan Eder behördlichen Vorschriften etreibm Auch it gar nikt ausgeschlossen daß wir einmal einen Strei der In ustrie und des dandelg in einzelnen Zweige-« Regen die Fortdauer der äwangswirtschaft erlebe-u -an steht sa, wieviel dnr Streits heute von den Gruppen erreicht wird, die sieh dieses Mittels sur Durchfehunq ihr-er Forderung-en bedienen. Außerdem ist es aber aanz sicher, daß unter dem Einfluß der in andern Ländern herrschenden Freiheit des Handels ein-e weitere Fesselunq Ider deutschen Volkswirtsfass durFJwanqgorqanisationen unntttiqer Art die e ass nend e elu nur unt so unerträglicher empfinden lasse-f Um . .«· sit- « Kammnnqlluekuna nun KobleywlktW Z Um 17. Mai fand in Stuttgart, wie von dort gez meidet wird qui Einladung der wlirilembetgifchcn Reis qierunq eine Beletechung von Vertretern der iudseulichen Stadien über das von der Reine-« rang geplante Geiev sur Kommnnqiiiie·s tnnq von Wltiichaiizbeiklebeu und liber die Regelung der Kohlen-vie lich-it statt. Dass Ergebnis dee eingehenden Bekatungeth un denen nich-il me Minister der iliddeutichen Staaten leilnahmen, M die Feststellung völliger Uebetelnktitnlnnns mit der von der würmmheeqischen Regierung in viele-.- Sozialisietunqöivaqen bisher vertretenen Stellt-na. . der Frage eines Reiisstommunalineeungst ums Idol
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