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Erzgebirgischer Volksfreund : 21.04.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194304216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19430421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19430421
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-04
- Tag1943-04-21
- Monat1943-04
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 21.04.1943
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y« von /reute, har- «9 empfange. Die Mitglieder des Hauptquartiers und die Angehörigen des engsten persönlichen Stabes sprachen dem Tenno schloß sich mit dem Gelöbnis an, den gemeinsamen Führer ihre Glückwünsche aus. Ferner sind auch in diesem Kampf so lange zu führen, bis die Morgenröte einer neuen Jahre dem Führer nicht nur aus weiten Kreisen des deutschen Welt anbricht. Reichsjugendführer Axmann faßte die Grüße der auslandsdsutschen Jugend kündigten Fanfaren die Jugend des befreundeten Italiens an, die ihren Geburtstagsgruß mit einem Kampflied zum Ausdruck brachte. Auch die Jugend des „Deutsche Schnellboote versenkten vor einem englischen Hafen einen Zerstörer und einen tiefbeladenen Tanker von MX) BRT.*,- so hieß es kürzlich im OKW.-Bericht. M-PK-Zeichnung Kriegsberichter Friebel. Der Führer verbrachte seinen Geburtstag ohne jeg liche Feierlichkeiten und Gratulations- „Dereitsein ist.alles* steht über dem Kern werk einer Batteriestellung an der Kanal- küste. PK-Kriegsberichter Weiß, Sch. bitten wir den Allmächtigen, daß er uns alle segne durch Ihr langes und siegreiches Leben. Aus dem tiefen Gemüt und den reinen Herzen der Jugend steigt das Gebet zum Himmel empor: Herrgott, steh unserem Führer bei!" Der Klang der Glocken vom Kölner Dom verkündete über den Aether, daß der Geburtstag des Führers angebrochen war. Die Panzergrenadierdivision ,Leibstandarte Adolf Hitler" hat dem Führer für das Kriegs-WHW. eine Spende von 2126 512 RM. zur Verfügung gestellt. Diese hohe Summe, welche die Männer der Leibstandarte in drei Monaten während ihres Einsatzes im Osten gesammelt haben, wurde dem Führer an seinem Geburtstag durch Ritterkreuzträger ss-Sturmbf. Max Wünsche überreicht. Der italienische Wehrmachtbericht meldet u. a.: Im Tyrrhenischen Meer wurde nach längerer Verfolgung ein feindliches U-Boot von einem unserer U-Boot- Jäger versenkt. Am 2«. April im Führerhauptquartter. Keine Feierlichkeiten, aber viele Glückwünsche. Abwehr starker britischer Kräfte in Südtauefien S1 Feindbomber bei Lerrorangrisse« abgeschoffe«. und Glückwünsche der Jugend mit den Worten - zusammen: „An Ihrem Geburtstag melde ich Ihnen, mein Führer, daß alle Zehnjährigen unseres Volkes in die große Kameradschaft der Hitlerjugend ausgenommen worden sind. Die Eltern schenken Ihnen ihre Kinder, die Iungmädel und Pimpfe aber ihre gläubigen Herzen. Auch darin liegt einer der vielen Be weise des grenzenlosen Vertrauens zu Ihnen, mein Führer. An Ihrem Geburtstage umgeben Sie unsere Treue, Liebe und Ehrfurcht. Sie, führen mit Ihren tapferen Soldaten und einer starken Heimat den größten weltgeschichtlichen Kampf, damit die Jugend bewahrt bleibe vor der Zerstörung, dem Unglück und der grauen Hoffnungslosigkeit. Niemand muß und kann Ihnen daher dankbarer sein, als Ihre Jungen und Mädel. So Vidkun Quisling Leim Führer. DNB. Au» -em Führerhauptquartter, 20. April. Am 19. ds. Ms. empfing der Führer de« nor wegische« Ministerpräsidenten Bidk«n Q«isling i« sei- «em Hauptquartier. I« längerer, durch volles gegenseitiges^Bertrauen getra gener Anssprache wurde« die Frage« de» euro- päische« Schicksalskampfes erörtert. Dabei er gab sich erneut die beiderseitige Uebereinstimmung i« der Be- urteilung der behandelte« Fragen. E» kam die unerschütter liche Entschlossenheit zum Ausdruck, zusammenzusteheu i« Kampf für deu Fortbestand der «uropäische« Kultur, die Frei heit und da» Eigenleben der Bälker de» europäischen Konti nent» und die gemeinsamen großgerma nische« Ziel«. Dieser Kampf soll unter Aufbietung aller Kräfte bi» zur völlige« Beseitigung der bolschewistisch-plutokratische« Bedrohung zum siegreichen Ende geführt werden. Auf deutscher Seite nahmen an der Aussprache teil Reichskommissar Terboven mit Hauptabteilungsleiter Neu mann, der Reichsminister und Chef der Reichskanzlei Dr. Lammers, der Leiter der Parteikanzlei Reichsleiter Bormann, sowie der Reichsführer ff Himmler. Da«k de» Armlande«. Die europäische Presse würdigt« gestern das Lebenswerk und die Persönlichkeit Adolf Hitlers. Dabei unterstreicht sie be sonders die Verdienste des Führers im Kampf gegen den Bolschewismus. „Adolf Hitler", so heißt es im „Popolo d'Jtalia", „und Benito Mussolini sind die begnadeten Schöpfer jen^r Allianz zwischen unseren beiden Ländern, die wichrend der Sanktionszeit einer besonderen Prüfung unterworfen wurde und ihren glücklichen Abschluß in der Schaffung der Achse Berliü-Rom sand. An jenem Tage stießen zwei große totalitäre Staaten auf ideologischem Gebiet zueinander, zwei Revolutionen, die ihre vorgesteckten politischen und nationalen Ziele als die gleichen erkannten, zwei geopolitische Einheiten, die sich vervollständigten. Sie bilden einen mächtigen Kom plex geistiger und materieller Kräfte, die dazu bestimmt find, unwiderruflich jedem Versuch eines Einverständnisses mit den demokratischen Mächten ein Ende zu machen und das anti- bolschewistische Programm durchzuführen, das der Ausgangs punkt der beiden Revolutionen war und immer mehr, wie es auch die letzte Begegnung zwischen Hitler und Mussolini be weist, zur Voraussetzung für die Verwirklichung der politischen und ideologischen Freiheiten der Völker und die Errettung der europäischen Zivilsation wurde.* Die japanische Presse weist auf die ungeheure Verantwortung hin, die Adolf Hitler für das Schicksal Europas auf seine Schultern genommen habe. Jedem Deutschen sei er das Symbol des unermüdlichen un- einsatzbereiten Führers, der nichts anderes kenne als das Wohl und das Glück seines Volkes. Die rumänischen Zeitungen gehen in ihren Betrachtungen auf den Sinn des Krieges ein. „Curentul* unterstreicht, daß der Krieg der Ausdruck der europäischen Solidarität gegen die zerstörenden Pläne des Bolschewismus ist. Nur ein vollständiger Sieg könne Europa den Frieden geben, den es braucht. Das ungarische Regie- rungsblatt „Hetfö" schreibt: „Dröhnen der Kanonen und Waffengeklirr begrüßt am 20. April den Geburtstag jenes vom Schicksal gesandten Mannes, auf den heute ein jeder Europäer mit Dank blicken muß. Denn ohiH den Führer des Deutschen Reiches gäbe es heute keine europäische Lebensform, und alle Schöpfungen von 2000 Jahren wären durchs die . öst liche Barbarei zertrümmert, wenn er nicht nach dem ersten Weltkrieg den Freiheitskampf des Germanentums eingeleitet hätte. Das Ungartum gedenkt nicht nur mit der Treue des Freundes und des Waffengefährten, sondern auch mit dem Gefühl des Dankes des Führers im Kampfe gegen die Diktate von Trianon und Versailles." Das bulgarische Regierungs blatt „Wetscher" betont, daß sich die Persönlichkeit Adolf Hitlers in das Bewußtsein aller Menschen als die Führer persönlichkeit unserer Zeit eingeprägt habe. Zu der großen Bewunderung, mit der das ganze bulgarische Volk aus Adolf Hitler blicke, komme noch die Dankbarkeit, denn Bulgarien habe ihm die Wiedergewinnung seiner nationalen Einheit zu verdanken. Die kroatische. Zeitung „Nova Hrvatska" bringt zum Ausdruck, daß die Vorsehung in Adolf Hitler dem deut schen Volke und ganz Europa einen Mann beschert habe, der nicht nur die tödliche Gefahr, die'den europäischen Völkern und der europäischen Kultur droht, rechtzeitig erkannt, son dern auch alle Kräfte gesammelt habe, um ihr wirksam zu be gegnen. Das Blatt sieht in dem Führer den Bauherrn eines neuen Europas und eines neuen europäischen Lebens, das allen gesunden europäischen Völkern ihren politischen, wirt schaftlichen und kulturellen Bestand sichern werde. Die Ma drider „Informaciones" sagen in ihrem Leitartikel, die Per sönlichkeit Hitlers habe bereits eine derartige Größe erreicht, daß man in ihm nicht mehr nur den Führer des deutschen Volkes, sondern eine jener genialen und universellen Persön lichkeiten sehen muß, wie es sie nur selten im Verlaufe der Jahrhunderte gegeben hat. Sein größtes Verdienst bestehe darin, daß er als erster lange vor der Machtübernahme die Gefahr der im Dienste des Judentums stehenden Bolschewisten und Plutokraten für die gesamte zivilisierte Menschheit er kannte. Seit Beginn des Krieges sei Adolf Hitler nicht nur der geniale Politiker, sondern auch der erste Soldat seines Volkes. Df. Volke», sondern auch von ausländischer Seite Glückwünsche in großer Zahl zu gegangen. Wiederum haben zahlreiche Staatsoberhäupter, Regierungschefs und Staats- männer telegraphisch ihre guten Wünsche zum Ausdruck ge- bracht, und viele sonstige führende Persönlichkeiten gedachten in Glückwunschschreiben und Telegrammen des Tages. Die ausländischen Missionschefs in Berlin brachten durch Ein tragung in das in der Präsidialkanzlei des Führers auslie gende Besuchsbuch ihre eigenen und die Glückwünsche der von ihnen vertretenen Staatsoberhäupter, Regierungen und Völker zum Ausdruck. Auch gester« kam «» südlich Noworossijsk zu tm Kämpft«. Die Luftwaffe schoß hier 91 Gv «jetfl „ zeug« bei zwei eigene« Verlusten ab. Leichte deutsche See- streitträste «»senkte« bei der BekLmpfung de» sowjetische« Nachschub» drei mit M«nitlo« beladeae Prähme. A« der übrige« Ostfront «rlies der Tag r«hig. I« der RaM zn« 20. April traten park britisch« Kräfte «ach mehrstündiger hestiger Artillerievorbereitung zum An griff gegen die deutsch-italienischen Stellungen der tu««- fische« SSdfro«t a«. Der Feind wurde in schweren Kämpfen, die zur Zeit noch andauer«, bl«tig abgewiesen. Oertliche Einbrüche konnten durch Gegenangriffe wieder be reinigt «erden. Feindliche Bombenflugzeuge griffe« in der vergangenen Nacht Tilsit an und verursachten Sebäudeschäden. Die Be- völker««g hatte Berluste. Terrorauariffe britischer Bomber richtete« sich gege« Stetti« ««d Rostock. Bombeaeinschläge i« Wohnviertel« und Krankenhäuser« verursachte« Verluste unter der Bevölke rung und -um Teil erhebliche Gebäudeschäden. Nachtjäger und Flakartillerie der Luftwaffe schossen «ach de« bisherigen Fest- stellunge« SO der «»greifenden feindlichen Bombenflugzeuge ab. Ei« «eitere» wurde an der Kanalküste zum Absturz gebracht. ^AnerfchütterUche guverficht " König und Kaiser Victor Emanuel richtete an den Führer folgendes Telegramm: „Zu dem erfreulichen Anlaß Ihres Geburtstages ist es mir angenehmes Bedürfnis, Eurer Exzellenz mit meinen herzlichen Glückwünschen alle meine wärmsten Wünsche für Ihr persönliches Wohlergehen und für das weitere Glück der verbündeten deutschen Nation zu er neuern." Der Führer antwortete: „Eurer Majestät sage ich für die mir zu meinem heutigen Geburtstage übermittel- ten freundlichen Glückwünsche meinen herzlichen Dank. Ich verbinde damit meine aufrichtigen Wünsche für das Wohl- ergehen Euerer Majestät und eine glückliche Zukunft der uns verbündeten italienischen Nation." — Der Glück- wünsch des Duce hatte folgenden Wortlaut: „Empfangen Sie, Führer, die heißen Wünsche, die ich im Namen des faschi- stischen Italiens und für mich persönlich anläßlich Ihres Ge burtstages zum Ausdruck bringen möchte. Während das nationalsozialistische Deutschland in Waffen sich vorbereitet, diesen Tag zu feiern, indem es sich mit unbeirrbarer Ergeben heit um seinen Führer schart, sende ich Ihnen meinen kame radschaftlichen Gruß und bekräftige Ihnen aufs neue meine unerschütterliche Zuversicht in den Sieg der Achsenmächte." — Der Führer antwortete: ,Lhre kameradschaftlichen Glück- wünsche zu meinem heutigen Geburtstage, Duce, haben mich aufrichtig erfreut. In der unerschütterlichen Gewißheit, daß Deutschland und seine Verbündeten den Endsieg erkämpfen und damit die Grundlage für eine gerechte Neuordnung schaf- fen werden, sende ich Ihnen meinen besten Dank und meine herzlichsten Wünsche für Sie selbst und das von Ihnen ge führte italienische Volk." Die Grütze der Jugend. „Führer, wir helfen dir siegen!" Mit diesen Worten meldete sich Deutschlands Jugend in einer mitternächtlichen Ringsendung als erster Gratulant zum Geburtstag des Füh- rers. Es sprachen u. a. ein Jungmädel aus Braunau, ein Pimpf aus Essen (,Le mehr der Fein- uns angreift, desto fester halten wir zu dir!"), ein Hamburger Pimpf.au« den Lagern der Kinderlandverschickung und für die Luftwaffen helfer der HI. ein 16jähriger Hitlerjung«. Ferner berichteten ein Landdienstfreiwilliger und ein Mädel aus der Umsiedler- betreuung von ihren Erlebnissen im deutschen Osten. Dann meldeten sich die Wehrertüchtigungslager der HI. Dem er schütternden Bericht eines volksdeutschen Jungen aus Kiew über die Befreiung seiner Heimat vom bolschewistischen Schreckensregiment folgte das Bekenntnis eines Volksdeutschen Mädel«, dessen größter Herzenswunsch es ist, dem Führer etwas von seinen Sorgen abnehmen zu können, nachdem es selbst in Stalingrad gelassen hat. Nach einem Gruß
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