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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 21.12.1910
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19101221021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1910122102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1910122102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1910
- Monat1910-12
- Tag1910-12-21
- Monat1910-12
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Di'escines kank ^klivnkapital unä Kv8s«-vsn 263 W>. IVlsi'lt «mpüvbit iüre iWAIlMiiWiIWMM: Oreruken-^., üüoig6okallll-8tra»s« 2 „ „ Prager 8lras»e 34 :: :: „ .. 8lrie»ener 8tra»se 44 u vrvLäeo-lll., öaulrner Strasse 3 :: n Lurort >Veis»er Hirscd :: u lAeirseo uns iLütrsckevdroäs. LareiQiaxen, L.nuirhiuo nur V6rn>ud>uujr :.: Ledecü-Verüekr, I^roSuunc; von 6ckeolcjcollioii. Wertpapiere, uu6 Vvrlcnut, Leleidullj;. Ooupoas, kmlosuiiß uu6 Vorcvortuuss:- » -- " Depots, Inibs^aiu-uiij» oösptzr u. vsrvolüisssdarm. ^rellrtbrieke auf »>>6 üanptpisGo 6er Vcosi Aüv eil'rc;o ^osor. Te> König nahm an der Beerdigung des früheren Kuliusministers v. Lendcmitz teil. Die sächsiiche Regierung hat ihren Gesandten in Berlin angewiesen, bei der Reickiaverivaltiing die Genehmigung zur Einfuhr französischen Bi eh es in die größe- ren sächsischen Städte zu beantragen. Der Einbrecher, der den S ch a u s c n st e rd i e b st a h l beim Juwelier Elimencr verübte und sich ans der Flucht erschoß, wurde als der Referendar Paul ermittell. Masvr D o ui i n i t vvn der Säintztruppe ist ans der Heimfahrt gestorben. Die deutsch . tsch e 6, i s ch e n Ausgleich s Ver handlungen werden am .'8. d. M. vvn neuem beginnen. Angelo A e u m a n n. der Direktor des Prager Deut, scheu Theaters, ist gestorben. Bei den letzten liebe r s 6) w c m m n n g c n i n Japan sind rdi Personen nmgetvmmcn. Neuerte vradlmeltlungen vom 20. Dezember. Zur Weltreise des dcntscheu Kronprinzen. Heideraüad. Zu Ehren des deutsäzen Kron- p r i n z e n fand heute eine Paradedes gesamten « n g lr s chen -Heerlagers von Lecumderabad statt, daö ISOtlO Mann weißer und eingeborener Truppen um- saßt-. An der Parade nahmen ferner zwei Regimenter Rizäm-Trüpvcn teil. Im Verlause der Parade ließ sich der Krynvrtnz die hier weilenden Reichsdeutschen vor- stellen, für. di« besondere Plätze reserviert waren. Den Beschluß der Parade bildete ein Galopp, den ein Einaebore» nen^Aavalkrrie-Regiment unter dem brausenden Verfalle yon Tausenden von Zuschauern vorsührte. Der deutsche Kronprinz wird morgen beim Minister des Nizam das I-rüh- siüü «innehmen und die Abreise nach Bombay avtreten. Angela Reumann s. Prag. sPriv.-Tel.f Ter Direktor des Deutschen Lan- destheaterS Angela Reumann ist im Alter von 72 Jahren an einem Herzschlag g e st o r b e n. Er hatte sich vor einigen Tagen bei einer „Iidelio"-Probe erkältet und eS war ihm nahe gelegt worden, sich zu schonen, da man den Eintritt einer Lungenentzündung befürchtete. Tie ver gangene Rächt brachte er sehr unruhig zu. Gegen I Uhr verlangte er ein Glas Wasser und bald daraus noch eins. Als daS Dicnstmadchcu hercintrat, st.nü cs den Kranken leblos. Rettung aus Seenot. Plymouth. Die Rettung der „Lwaiop- m u n d". die am 13. d. M. im Gölte non Biscaya infolge stürmischer Lee das Steuerruder verloren hatte, gestaltete sich sehr schwierig. Rackdem verschiedene aus Brest und Pigo ausgelaufene Schisse den Dampfer vergebens gesucht hatten, erschien am li. d. M. der Dampfer „Itzehoe" der Deutsch-Australischen DampsschissahrtsgeseUschaft und schickte sich an. die „Swakvpmund" nach Plymouth zu schleppen. Inzwischen war die Gemalt deS Sturmes immer heftiger geworden. Große Woge» gingen über die „Swakopmnnd" hinweg. Tagelang bemühte sich die „Itzehoe ", die „Lwakop- mund" sortzuschleppen,- aber von Zeit zu Zeit rtiirn die stai len Drahtseile. So waren am Sonnabend srül, bereits alle Trossen gerissen. Da brachte die Antunsi der „Wismar", non derselben Linie wie die „Itzehoe", frische Hilfe. Rach weiteren 12 Stunden war endlich Plymouth erreicht. Die Krisis im französischen Eisenbahnbetriebe P arjs. lieber die zwischen dem M i n i st e i p r ä s i - deuten und den Vertretern der großen Eisenbahn- g e s e l l s ch o s t e n gestern stattgehabtc Unterredung wird gemeldet: Minister Puech legte einen Entwurf vor, durch den die Iorte,»ngen der Eisenbahner in der Frage der Ruhegehälter möglichst befriedigt werden sollen. Die hier durch den Eiienbahngescllichastrn erwachsenden Kosten wer den aus 2on Millionen geschätzt. Zu ihrer Deckung soll der ?.inan,,minister die Gcsellichnsten ermächtigen, entsprechend der -Höhe der RvheqeNälter Obligationen ansziiaeben. Der heutige Ministeirat wird über diesen Entwurf Beichluß sahen und die übrigen Gesetzentwürfe, die die Unter d r ii ck u n g der Sabotage und den Eisenbahnerans stand betreue», endgültig genehmigen. Der Ministerpräsi dcnt wird die Entwürfe anläßlich der heutigen Ziammci- dcbattc über die Wicderanstellnng der entlassenen Eiscn- bahnarbeiter zu ucrtcidtgcn haben. 2606 Menschen ertrunken. Marseille. sPriv.-Tel.j Das „Echo de Ehine" be richtet, daß bei den letzten Neberichivemmiuigen ln Japan über 2000 Personen u m a e l v m in c n sind. Berlin. Major Dominik non der kaiserlichen Schutztruppc für Kamerun ist nach einer telegraphischen Meldung a»S Epnatry lFranzösisch - Wrstasrikaj ani lg. dtöseS Monats an Bord des Dämpfers „Eleöiwre Wocr^ mapn", der den Schwerkranken in die Heimat bringen sollte, an akuter ^Herzklappenentzündung gestorben. Verl kn. (Prtv.-Tel.j Der „Itraßb. Post" zufolge enthält der für die Retchslande vorgesehene Ver sa, s u n g» e n tw u r s u. a. folgende Bestimmung: Es bleibt der LandcSgcsetzgebuvg Vorbehalten, eine geeignete Vertretung der Arbeiterorganisationen in der Ersten Kam mer einzusühren, sobald eine rcichsgeietzliche Regelung der Arbeiterorganisationen stattgcfunden hat. Hamburg. sPriv.-Tel.) Die amtliche Unter such u n g i n der Margarinc Assäre hat ergeben, daß die Marke „Backa" das Pflanzengift Kardamon ent hält. Dke chemische Untersuchung hat ergehen, daß das Produkt, je älter es ist, um so nachteiliger ans de» Orga nismus des Menschen wirkt. Versuchstiere erkrankten nach der Verabreichung von „Backa" nur leicht, während sie nach dem Genuß der beiden anderen Sorten krepierten. Die Fabrik hakte täglich ungefähr 0000 bis 8000 Pakete der Marken „Luisa" und „Irischer Mohr" versandt. Spandau. Aus dem Fabrilgrundstückc von Htlde- bi andt flog c i n Sa u c r st o s f a p p a r a t in die Lust. Der Materialschaden ist bedeutend. Verletzt wurde nie mand. München. Wie die „Münch. R. R." melden, hat Paul He nie, der kürzlich mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet worden ist, größere Summen für wohltätige Zwecke gespendet. So erhielt die Mün chener Zweigabtcilung der Schiller-Stiftung 10 000 Mark, die Pcnsionskaffc des Journalisten- und Lchriftstcllcr-Vcr- bandS 3000 Mark, die Krankenkasse Münchener Berufs- iouriialittcn A>00 Mark, der Lälwedi'cke Arinenvercin in, Kinderpflege 5000 Mart und eine Reihe anderer Wohltätig lcitöansialten weitere 10 000 Mart. München. lPriv. Tel.s Bei Ireising in Ober hapern ist ein W a s 1 c r b a n s ch i i s mft nenn Arbeiter n ans der Isar an einen Bagger angestoßen und gciunlr n. 0 tonnten sich retten, die übrigen 3 ertranken. Görlitz. iPriv.-Tel.s Beim Brande eines Haii'.-r in lil'smaniisdorf ist der Besitzer mit 3 K i n d ein in d e » I l a ui m e n u in g e I v in m e n. Leine Iran konnte ge rettet werden. Das Jener ist vermutlich durch Kinder, die mii Streichhölzern spielten, entstanden. Breslau. lPriv.-Tel.) Der Bauet,' Hu marin Ire du Iahnn veranstaltete gestern in Dittersbach nor znhire'chem Puvlituin einen lustigen Abend. Als ei seine letzte Prp grammiiiimmer vorlrug, sank er. vom Herzschlag gc troffen, »m und verschied aus der Bühne. Paris. iPriv.-Tel.f Ans Reivyork meldet „Petit Paiisien": Der M a r i n c m i » i st e r Lengcrtc Mener ist an Be r g s s t n n g s c r schei n u n g e n ei t rantt. Er halte tnrz zuvor in einem Hotel eine Mahlzeit zu sich ge nominell. Paris. In Kammertreisen verlautet, falls das Bnd get des Ministeriums des Aeußercn vor den LZeihnachts scricn nicht zur Verhandlung gelangen könne, so werde dei regierungsfreundliche Deputierte Lucien Hubert an den Minister Pichvn eine Auslage über die Erklärungen des deutschen Reichskanzlers im Reichstage und über die türkische Anleihe richten. London. Ter hiesige Generalkonsul für San Sal vador erklärt die gestrige Meldung der „Newiiorl-Times" über ein Erdbcben in San Lavador sür vollkom men unrichtig. London. iPriv.-Tel.f Der deutsche Botschafter Gras W o l s s - M ctt c r n i ch ist gestern irach Tcutschland ob gereist. London. Während des letzten Sturmes ist unwcii Leicestcr ein Wirtshaus 150 Iuß herabge stürzt. Menschen befanden sich nicht in dem Gebäude. London. Der „Times" zufolge melden indische Zeitungen, daß Schi ras von der Außenwelt völlig abgeschnitIen lei. Der Postdtenki lei gestört. Briese von Ispahan brauchten 26 Tage. Das Iuden- viertel sei gänzlich zerstört. vettticde; un<1 Zäckrircker. Dresden. 20. Dezcmbei. —* Se. Majestät der König wird heute abend 7 Ulir der Weihnachtsfeier der Offiziere des Gardereiier-Regi ments beiwohnen und um 0 Uhr 53 Min. den G r v h h c i zog von Sa 6) scn bei der Ankunft am Bahiilivse DrcSdcn-N. begrüßen. Morgen vormittag 7 Uhr 30 Miu. wird sich der König mit dem Großhcrzog vom Rcustädtei Bahnhasc aus nach Lkasia bei Großenhain begeben uns dort eine Iaad aühaltcn. Die Rückkehr von dort erfolgt 4 Uhr 35 Min. Abends werden der König und der Groß Herzog die Vorstellung im Lpernhause besuchen. Die Rück reise des Großhcrzogs erfolgt Donnerstag früh 7 Uhr 20 Min. —* Nordsyrischc Rcisc des Prinzen Johann l.Üeorg. Vom Hosmarschallamt Sr. König!.-Hoheit des Prinzen Johann Georg ist uns folgende, aus Beirut cingetroif, i,e Rachrtcht über die weitere lnordsnrischcl Reise Ihrer König lichen Hoheiten des Prinzen und der I-raii Piinzeisitt Johann Georg und Prinzessin Mathilde zugegangen. Die Wirt unä MrrenrclM. Mitteilung ans dem Bureau der SSnigl. Hostheater. Iu» kkpernbaiiö wird vrorgen, Mittvoch, den 21. De- ,e«»h«, ans Allerhöchsten Befehl gelegentlich der Anwesen heit Er. Köntgl. Hoheit des Großherzogs von Weimar die Operette „Der Zigeunerbaron" von I. Strauß ausaesührt. Die tzauptpartien sind besetzt mit den Herren Plaschke, Erniold, Loot, Pauli, Heuser und den Damen Serbe, von Ehavanne, Bender-Schäfer und Rast. — Krettag, den 28. Dezember, findet zu ermäßigten Preisen die letzte der vier angekündigten Ausführungen der -Humperdtnckschen Märcheiurper .„Hansel und Gretcl" statt. Anfang der Vor stellung: 6 Uhr. — Am 24. Dezember bleiben die Köntgl. Hostheater g e > ch l o s s en. Der Vorverkauf für die Vor stellungen am I. Äeihnachtsseiertag findet daher bereits am 28. Dezember während der üblichen Bormittagslassenstun- den i 10 bis 2 Uhrs statt. — Im Schauspielhaus wird Freitag, den 28. Dezember, die Komödie „Kinder" von Her mann Bahr zum ersten Male aiisgeführt. Das Werk er lebt hier seine Uraufführung. Der Vorverkauf beginnt Donnerstag, den 22-, vormittags 10 Uhr, an der Kaste deS Schauspielhauses. f* Künigl. Schauspichaus. Iiänlctn Professor Pau line Ulrich spielte gestern an ihrem 73. Geburtstage die Herzogin von Marlborongh in Scribcs „Ein Glas Wasser", sic gab in der Durchführung dieser schwierigen seinen Rolle wirderum einen Beweis ihrer bewundernswerten Frische. Rach seder Szene zeigte sie sich mit einem anderen herrlichen Blumenstrauß Rosen, Orchideen, Chrysanthemen, Veilchen uyd Vergißmeinnicht. DaS Haus war sehr gut besucht. Beim ersten Auftritt und nach jedem Abgang wurde das Geburtstagskind durch lebhaften Beifall ausgezeichnet, der sich nach den Aktschlüssen steigerte und am Schluß in einem «listva zehnmaligem Hervorruf gipfelte. DaS Publikum war dann noch nicht müde und applaudierte noch weiter, ohne daß dt« Künstlerin sich zeigte. — Die Vorstellung selbst pahm in der bekannten Besetzung den normalen Verlauf -s* Klavierabend. Gestern gab der in Berlin lebende Portugiese I o s ö V i a n n a da Motto im Palmcn- garten ein Konzert, besten Programm vom Konventionellen dankenswert abwtch. Der Künstler ist ein feingebildeter Mensch, dem wir auch als Schriftsteller einige gute Arbeiten verdanken und der beispielsweise nor Jahren iin den Banreuther Blättern» als Erster wiederum auf die ver schollene romantische Oper E. T. A.-vossmanns „Undine" hinwies, von der wir jetzt den neuen Psitznerschen Klavicr- auszug besitzen. Er verehrt unseren Hoffman», ist aber als Ptantst gewistermaßen eine Anti-Hvfsmannschc Natur. Denn sein Spiel ist vor allem plastisch und klar, mit fast akademischer Präzision gegliedert, gewissenhaft abgewogen nach Haupt- und Rebenwerten, genug: in seder Weise korrekt, in allen Wirkungen auf einen scharfen kritischen Intellekt gegründet. Also kein Schwärmen, kein Schwelgen in romantischen Stimmungen. Ein solches Spiel, in dem das Matzhalten in Gemütstünen mitunter fast kalt er scheint. das aber eine vollendete Technik der Finger lin des Pedalgebrauchs, intelligente Entwicklung des formellen und geistigen Gehaltes der Stücke auswetst, kann Jüngern der pianiskischen Kunst manchen wertvollen Ausschluß geben. Wie der Konzertgcber im Carillon von Liapunom ans dem Höhepunkt einer gewaltigen Steigerung plötzlich einen rauschenden Orgelklang hcrvortreten ließ, das war ein technischer Meisterblitz. Prachtvoll cingcsttmmt zeigte sich des Pianisten glänzende Technik in Webers ob ihren großen Schwierigkeiten immer seltener zu hörender, ent zückender E-Dur-Polacca, die verftändigerwctfc im Pro gramm mit Chopin zusammengestcllt war. Bon den neue ren russischen Werken, die Herr da Motto spielte, inter essierte neben Ltapunow das Präludium in G-Moll von Rachmantnvsf als gute, kraftvolle Musik. Paul JuonS Capriccio fehlte die eigene Note. Mit Schumanns sin fonischen Etüden, Dp. 18, schloß der interessante Abend ab, und Herr da Malta bedankte sich sür daS freundliche Snhvren des ganzen Schumannschen Op. 18 bet« Publi kum durch eine soder vielleicht auch zwei) piantsttsche Zuckerplätzcheu-Zugabe. 6. L. Reue Musikbücher. u. Bach. Mozart, Beethoven. Bor ein paar Tagen brachten wir einen längeren kriti schen Bericht über die neueste W a g n e r - L i t e r a r u r. dem heute eine Betrachtung der neuen Schriften über die obengenannten Großmeister solgc. Wir beginnen bei dem UrgneUvater der modernen Musil, bei Johann Sebastian Bach. Redet man von der historisch-kritischen Würdigung dieses gewaltigen Genies, so treten augenblicklich die Namen Philipp -spiita und Albert Schweitzer in hellster Beleuchtung vor einem ans, und dtc Dinge stehen gottlob noch so, daß gegen die Vach Biographien dieser Männer iLpttta. 2 Bände 181Ä ,,„n 1870: Schweitzer, französisch 1003, deutsch 1008i nichts au, kommenkann. Soviel auch gegen Einzelheiten ihrer Ui teile polemisiert werden mag, und wenn auch wirklich, namentlich bei Spttta, hie und da sich manches als Iirtuii! heraussirllt, so hat doch niemand ein Reckt, ganz allgemein über diese monumenialcii Arbeiten, wie cs leider in letzte, Zeit mehrfach geschehen ist, hochnäsig abziinrieile». Wob rend der umfangreichere Spitta der ruhigere, aclehncre bleibt, hat uns Schweitzer in der ästhetischen Wn,i>G„i,,', Bachs mit der Begeisterung des neue» Pfadsinocis wer: volle Perspektiven erschlossen. Gleichzeitig mit dem Halv Franzoscn Schweitzer, der an der Straßbuige' Ilninersitä: als Privatdozent sür protestantische Theologie wirkt, abei auch einer der bedeutendsten Orgelvirtuosen unsere, Zeit ist, trat der Ganz-Franzose A n d i § P i r r v mit ctiie! kürzeren Bach-Biographie. 1006 französisch in Chant.zvutne, Sammlung Kaitra» 6a Ausiquo erschienen, auf den Plan Dicke Arbeit blieb zunächst in Deutschland ziemlich iin beachtet: viel mehr Wertschätzung dagegen fand Pirrvs I. «.«kkstiqus 6s 6. K. Zack von 1007. die man sehr gut als ein« in manchen Punkten willkommene ErgänzuriA zu TKwettzerS Buch bezeichnen kann. Bor wenig Tagen Hai nün der rührige Verlag von Schuster u. Löffler die kürzere »M 4, H4 lNi,- «Ä> ^
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