Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194303319
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430331
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-03
- Tag1943-03-31
- Monat1943-03
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1943
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Uiesaer Tageblatt «8. Jahr«. Miltwo», 31. Mär; 1S48, «dendS 17 Schiffe mit 103 SW VAT. verseM vor«Siw im «uvan-vrüäknwvi m» iüdwttili» »ioSmo «rlchl«« Ho<tkch«ckko«to: Dresden US» «Kkrokaise i>ti«sa Konto Nr. S! Draytnnschrlftr Tageblatt Nteta Aernrnf 12S7 / Postiach Sir. SS Ta» Rittaer Tag», »satt erichrtvt mo» »'«nti«-Iich17LÜUHr, ZezngZvret» 2 NM monatlich, ohne Za» (tellgebuhr, Pojibe» zug 2,U RM einschL Pustgeb. (ohne iteÄgebührs, la oey iikshaftSstelle WZ chenkarte (« auseii», a ndersolgendeNu ni> niern> b» Ltps., «Liu» gelniunwer lü Rpß «eschästSjteller Äiesa, «oetheftr. üL Mqataeni Kran», »ret» sirr bt« geselle t« mm breit« mm- Kette aber bereu gtäll-n S Nps., bi« W Mw breite, Z geiral tene Zell« im Texi. teU 2S Rrst. «Grund, schrtst: Petit S mm hoch). Ztff«rg,buhr ' ' STNpf-, labellarisch. Lab M°/, Sttkschlaq. serntnnnbl. An» - jMiaeitansgabe keine gn Tunesien Feind-Mariae gescheiicri Deutsches Kampfflugzeug versenkte britisches U-Boot im Mittelmeer Hm Kampsranm südlich des Ladogasees dauerten die harten, aber erfolgreichen Abwehrkiimpse an Zwei feindliche Bataillone wurden eingeschloffen und vernichtet, eine Anzahl Panzer abgeschosfcn. Die Abwehrschlacht in Tunesien hiilt an, Während in einigen Abschnitten die seindliche Angriffs- tätigtcit unter dem Eindruck des ersolgreichen Widerstandes dcntsch-italienischer Truppen vorübergehend etwas nachliest, setzte der Feind an anderen Frontabschnitte» seine schweren Angrisse sort. Sämtliche Angrisse scheiterten auch gestern an der entschlossenen Abwehr unserer Truppen. Die Luftwaffe griss am Tage und bei Nacht durch lau senden Einsatz ihrer Fliegerverbände wirksam in die Erd- tämpsc ei«. Hm Mittelmeer versenkte ein deutsches Kampiflng- zeug ein britisches Unterseeboot. Ein überraschender Augriss der Lustwassc am gestrigen Tage gegen militärische Ziele an der Südküstc Eng lands hatte Erfolg. X «ns dem Führer Hauptquartier. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unsere Unterseeboote haben den Feind aus ver schiedenen Nachschublinicn erneut schwer getrossen. Sic ver senkten im Nordatlantik bei teilweise orkanartigem Wetter, im Mittelatlautik und im Mittelmccr, zum größten Teil aus Geleitztigcn, 17 seindliche s ch w e r b e l ad cn c Handelsschiffe mit zusammen t»!i»lll> BRT. Au der Riscaya wnrden süns schwere Feindbomber beim Angriss aus Unterseeboote dnrch die Abwehrwassen dieser Boote abgeschosseu. . Am Süd- und Mittelabschuitt der Ostsront ver lies der Tag im allgemeinen ruhig. Am Kuban- Brücken kops und südwestlich WjaSma wurden seindliche Vorstöße durch wirksames Artiklerieseuer und wuchtige Angrisse von Tturztampfverbändon zerschlagen. Südlich des AlmeuseeS erreichte ein eigenes An- priffSuuternehmen znr Verkürzung der Front trotz erheb licher IHelSndcschwterigkeiten die gesteckten Ziele. Vie Swöchige Schlacht bei Staraja Msfm 37 sowjetische Divisionen und 23 Brigaden schwer mitgenommen U Berlin. Südlich des Ilmensees staute die seindliche AngrisfZtätigkeit am 2!« 8. bis aus vereinzelte er- ! > gebuisloje Vorstöße ab. Damit ist eine neue Panse in den f eit über süus Wochen an- und abschwellenden harten Kämp- > t!'"n entstanden. Wieder einmal find die grotza »gelegten D»-»u r chbr« chS v ers n che des Feindes gescheitert, rt Am 23. Februar begann diese vierte Schlacht nm S-tkrqrasa Russja noch während und nach der Zurück- «ii'sroer T.'ktppsn' airä den. Raum Demians!. Seither stoffen die Bolscheivistcn fast ohne Unterbrechung mit ius- E-amt 37 Schützen-Division e n und 28 Brigab e n '».'wie zahlreichen Panzerverbände» unter starkem Einsatz 'Aon Flugzeugen an. Zuerst im» tiefen Schnee, später in Schlamm und Morast kämpsettd haben die hier eingesetzten Trnppen eines deutschen Armeekorps in beispielhaftem Ringen ihre Stellungen unerschütterlich behauptet und alle Angriffe unter hohen Verlusten für die Sowjets abge- iniesen. 14 Divisionen und 13 Brigaden des Feindes wur den schwer angeschlagen und von diesen vier Divisionen und zehn Brigaden so stark mitgenommen dass sie als auf gelöst zu betrachten sind. Weitere achtzehn Divisionen und zehn Brigaden verloren große Teile ihres Bestandes an Mannschaften und Waffen. Der Kampf unserer Truppen war hart und erbittert. Das beweist schon die Tatsache, daß die Zqltt der gefallenen Bolschewisten mehr als das Zwanzigfache der Gefangenen zahl ausmacht. Dabei enthalten die im Wehrmachtsbericht .«erkannten Zahlen nur das an blutigen Verlusten des Feindes, was »on den eigenen Stellungen aus gezählt, durch Spähtrupps scstgestellt und dnrch GeiangenenauSsagcn bestätigt werden tonnte. Nicht ersaßt sind die weiteren schweren Ausfälle der Bolschewisten, die durch Artillerie feuer oder Luftangriffe hinter der feindlichen Front ent standen sind. Zu den im Wehrmachtsbericht als vernichtet oder er beutet gemeldeten Hunderten von Panzern und schweren Waffen sowie den Tausenden von leichten Jnsantericwafsen kommen noch die Ersolge unserer Luftwaffe hinzu. Un unterbrochen stürzten sich Tag für Tag selbst bei ungünstig sten Wettcrverhnltnissen unsere Sturzkampfflugzeuge auf die feindliche» Stellungen und zerschlugen durch Volltreffer zahlreiche Bunter und Schützengräben. Trotz heftigsten FlakfenerS griffen sie ebenso wirksam die kaum ION Meter vor den eigenen Linien liegenden Kampsstünde wie die rchncovormchiiNAen am Ikmenst« AIS dl« Nolllmli» wni.ich nach »cm II«>n>cN«r ttklnesitioiiscU mn>d«. «iomN'e «ich ,«»« 2! !«>« !>r> slraiic maloc Lchiicimiwor» am. 'pviich«« chucu >ott«» i>N' , mn :««»ch,chul>» emNcnws weile, N, »Mchwnn Hront. (PN. "lM'wdme: «rie„si>erichici! Greven ÄN' Nachschubstützpunkte, Verschiebebahnhöle und Verkehrsadern weit hinter der feindlichen Front an. Durch Zerstörung der Vcrsorgungslinicn hatte der Feind hohe Matcrialansfällc. io vor allem bei der Vernichtung des Bahntnotenpnnktes Bologoja. Aus den Kämpfen zwecken Noworossijsk und Kras^Par Hm Verlaus der pninnntßigcu Bewegungen unserer Truppen, die in den letzten Wochen zwischen Noworos sijsk nnd Krasnodar dnrchgesiihrt wurden, hielt ein Häger Bataillon einen 15 Kilometer breiten Gcsechtsstreisen, während die übrigen Verbände die vorbereiteten neuen Stellungen bezogen. Kaum hatte das Bataillon sich zur Verteidigung eingerichtet, da griffen die Bolschewisten in den Abendstunden den Hauptstützpunkt der Verteidigung in einem kleineren Dorf an. Der Bataillvnsführer eilte von Maschinengewehrstand zu Maschinengewehrstand, gab seine Anweisungen und spornte seine Jäger immer wieder zu neuem Widerstand gegen die angreifende Uebermacht an. Schließlich gelang es, die eingedrungcncn feindlichen Kräfte nach erbitterten Nahlampfcn in entschloßen geführtem Gegenstoß zu werfen und den Ort zu säubern. Kurz nach Mitternacht brach ein neuer Slurm des FeiudeS los. Mit verstärkten Kräften und zahlreichen Pan zern stießen die Bolschewisten aus dem Dunkel der Nacht vor. Die Lage wurde ernst. Kurz entschlossen raffte der Bataillvnsführer die Melder, Fahrer und was sonst noch an Soldaten verfügbar war, zu einem Stoßtrupp zusammen, an dessen Spitze er im wütenden Geschoßhagcl vorstürmtc, wodurch er einer Gruppe „ach der anderen wieder Luft schaffte. Kaltblütig ordnete der Balaillousführer dann in der nur vom Ausblitzen des Mündungsfeners erhellten Nacht seine Jäger. Durch die entschlossene Gegenwehr der Jäger hatte der Feind so hohe Verluste erlitten, daß er seine Verbände nen ordnen mußte und daher nicht nach stoßen tonnte. Damit war die Aufgabe erfüllt. Die hervor ragende Haltung des Bataillonsfnhrers und die entschlos sene Tapferkeit seiner Jäger hatten die Masse einer sowie tischen Division so lange nnfgehalten, bis die deutschen Truppen die neuen Stellungen erreicht hatten, an denen der weitere bolschewistische Ansturm scheiterte. Eine schwere Niederlage für die Engländer Am Raum von Berlin ausschließlich viermotorige Bomber abgcschosfc» — Neber 2lM Mann fliegendes Personal mit den 38 Flugzcngcn verloren ff Berlin. Die deutsche Abwehr fügte in der Nacht zum 3ll März den britischen Bomberverbänden, die über Westdeutschland und gegen das Gebiet non Berlin vor drangen, eine schwere Niederlage zu. Der Feind selbst mußte den Verlust von 33 Flugzeugen zugcbeu. Waren cs in Westdeutschland neben viermotorigen Flugzeugen auch ältere zweimotorige Maschine» vom Muster „Wellington", die brennend zu Bvdcn gingen, so wurden im Raum von Berlin und Norddeutschland ausschließlich viermotorige Bombenflugzeuge der Muster „Lancaster", „Halifax" und „Stirling" von Flakartillerie und Nachtjägern abgeschossen. Leutnant Geiger schoß nacheinander fünf feindliche Bomber ab nnd errang damit seinen 15. bis 10. Nnchtjagdsieg. Die i, der Heimat eingesetzten Lustverteidigungskräfte konnten in der Nacht znm 80. März ihren 2Mü. Abschuß seit dem 1. April 1941 melden. Der schwere Schlag von 33 verlorene» Bomben flugzeugen bedeutet für de» Feind nicht allein einen Aus fall wertvoller Flugzeuge, sondern auch den Verlust von über 2M Mann fliegenden Personals, die eine monatelange Spezialausbildung hinter sich hatten. Es ist anzunehmen, daß weitere feindliche Flugzeug« auf dem Rückflug ab stürzten, der wahre Umfang der Niederlage deshalb noch weit größer ist. Explosion ln amerikanischem AuSbildunaslager NOU r»l»«ten B«uu«t > ll Ltockdolm. In kincm Trnvpen'UtddkkduuasIaaer »er NLA. Ärmer in Trrao erciaurlc (ich am Dirn««»« eine Lpr«nast»sf«U>Iosion lkln Veutnaiil »n» siede» in drr Äusbiidiin» dcsiudUchc Loidairn wur»«n »etiNct, fünf mcUrrr schmor uorlotz«. Der Sammer des Schicksals Auf einer Besichtigungsfahrt durch die bombardierten Westgebiete Hot Reichsprciseches Dr. Dietrich auf einen Zeitungsartikel verwiesen, den Ehurchill im Fahr« 1934, also vor neun Jahren, veröffentlichte und in dem er sich bereits mit zynischer Offenheit zu jenen Mordbrenner methoden bekannte, die auf seinen Beseht hin englische und amerikanische Flieger heute gegen die deutsche Zivilbevöl kerung zur Anwendung bringen. Es ist gut, wenn das deutsche Voll sich gerade diese Worte eines der skrupellose sten Kriegshetzer aller Zeiten immer wieder ins Gedächtnis urnckrust. Sic lauteten: „Vielleicht wird es sich im nächsten Krieg darum handeln, Frauen und Kinder oder die Zivil bevölkerung überhaupt, zu töten. Die Siegesgöttin wird ßch zuletzt voll Entsetzen jenem vermählen, der dies im ge waltigsten Ausmaß zu organisieren verstand" Aus den Ehurckill Worten laßen sich drei Ertenntniss« des jetzigen britischen Premier mit voller Deutlichkeit ab lesen. Erstens: Ehurchill plante schon damals «inen zweiten Weltkrieg und war entschlossen, ihn mit allo« zur Ver fügung stehenden politischen Mitteln auch gegen den Willen Teutichlands herbeizuzwingcn Zweitens: Trotz seiner Ab sicht, den künftigen Krieg aus der Grundlage einer möglichst breiten Koalition, das heißt, in Znsanrmenarbeit mit den USA. und der Sowjetunion, zu führen, war er nickt über zeugt davon, daß auf normalem militärischem Weg« die cn den Achsenmächten verkörperte soldatische und moralische Kraft der europäischen Mitte niederqezwungen werden toaunte. Drittens: Aus diesem Grunde war er entschloßen, in dem von ihm geplanten Entsckeidungstamvi auch zum Mittel des verbrecherischen Terrors gegen die Zivilbevöl kerung zu greisen. Schon vor neun Jabren stand für ihn fest, daß fick der Krieg ans seinem Höhepunkt vor allem gegen Frauen und Rinder zu richten habe. Mit dieser Waffe des gemeinsten Mordes strebte man jene Zermürbung an, die zuerst die deutsche Heimat und dann anck die deutsche Front zum Einsturz bringen sollte. Wei dir -b ri t ch . B » >n b c n a a g r i f s e der le-- icu Wochen und Monate ielbst in vollem Umfang mirerlebie, weiß, daß fick dabei eine Schicksalsvrüiung vollzog, die der Wintcrprnsung unserer Armeen im Osten durchaus ent sprach. Es gab für die deutsche Zivilbevölkerung zahllose > Notstunden, in denen ihr das Letzte an Tapferkeit und zähem Abwehrwillen abqesordert wurde, das bisher unbe kannt in dem Bewußtsein deutscher Männer, Frauen und Kinder regsam mar. Aber wenn auch heute diese Schicksals probe nock keineswegs überstanden ist und der Kammer des Leides täglich und nächtlich an die Wohnstätten deutscher Familien pocht, io besteht dock kein Zweifel daran, daß der teuflische Plan EhurchillS bereits heute durch die moralische Festigkeit der deutschen Menschen gebrochen wurde. An dem Wichtigsten hat fick der Gegner verrechnet: der deutsche Widerstandswille erlosch nicht. Er bekam mit dem Verlust der früheren Formeln bürgerlicher Existenz eine schäriers und härtere Ausprägung. Er wuchs zu der ganzen tlncr bittlickkeit dieses Krieges ans. lind es ist heute fraglos, daß der Mordbrenner Ehurchill mit seinem teuflischen Tönings- plan die deutsche Heimatiront ebensowenig erschüttern wird wie die unserer Soldaten. Weiln wir deshalb heute daran denten, daß die briti schen Gemeinheiten, die wir jetzt erleben, nicht Folgcersckei nnngen britischer Unsicherheit nnd Erfolgslvsigtcit, sondern zielbewußte Planungen der gleichen Gesinnung sind, dir Europa grundsätzlich den Kampf bis anss Messer angeiaqt hat, dann erkennen istir erst, wie groß die Aufgaben sind, die unserem Volke in diesem ungeheuren Ringen gestellt wurden. Wir wehren heute nicht nur die gewaltsame Ein mischung curopafremder Mächte, das heißt, den Amerika nismus, den Bolschewismus und die skrupellose Krämer- volitik des Britcntums, ab. Wir bekämpfen eine Welt des Haßes, die uns eiskalt nach dem Leben trachtet nnd uns als ein selbständiges Kulturzentrum überhaupt ans dem Kräfteipicl der Weltvölker auslöschen will. Man will nicht einen angeblichen deutschen „Imperialismus" Niederhalten. ' Man will das Deutschtum überhaupt steril machen, das heißt, die Fruchtbarkeit seiner Lebenskräste in Unfruchtbar leit vernumdeln, weil man nur durch Ausrottung der deut- .' scheu Knltiirsaaten seine eigenen Raubinstinkte zum Siege zu führen hofft. Um diese letzten und höchsten Entschei dungen geht es gerade bei dem Ehurchillschen Mordbrenner krieg. Er will radikale Vernichtung, und er entseßelt da mit eine radikale Abwehr. Es wird sich zeigen, wer stärker ist. Die wahrhaft große Haltung der deutschen Nation, von der der Reichsvrcssechef sprach, ist noch immer ein besserer Bürge für den Endsieg als alle Verruchtheiten Ehnrchill- schcr Gewissenlosigkeit. Heftige feindlickeAngriffe ander tunesiscken Front. Zäher Widerstand der Achsenmächte z X Rom. Der italienische Wehrmachtsbcricht vom 1 Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind setzte auch gestern seinen Druck an der tnnesifchen Front fort und unternahm neue heftige An griffe, denen die Truppen der Achsenmächte in enger Zu- sammenarbeit mit der Luftwaffe zäheu Widerstand ent- gegensetzten. Ein Verband unserer Jäger unter dem Kommando von Fliegerhauptmann Giorgio Tunioli aus Rvm schoß im Kampf mit einer starken Gruppe feindlicher Jäger vier feindliche Flugzeuge ab. Weitere sechs feindliche Maschinen wurden von der Bodenabwehr und von deutsch-italienischen Jäger» vernichtet. Amerikanische Flugzeug« warfen einige Bomben aus Crotone sEatanzaroj ab und belegten die. Ortschaft mi, MG.-Feu«ks, Es find «in Toter und fünf Verwundete zu' beklagen. >
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite