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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 16.03.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190316024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919031602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190316
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919031602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-03
- Tag1919-03-16
- Monat1919-03
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ask »Ak. « 2. VII-gqu Wo IMXWIW W sz UWWM Tasessw :««:«: :.·««--iii«"-·-ä-«L«-"s"«·i-"«I-s", ::- «- I ON k- - is· Leser usw«-m- t .u.. « . TIERE Untat gs u w äss Rksäissthåth mit Handels- und Industrie-Zeitung W» 111-REME- » VII-UT « MHESHKF «« « ·"z.k83«....:«.-«..åkt. - s« « MAY EITHER ««:,«JEF«-EUBE Mc sue-ins spukt-tu lUMIM MATRONE-« MY :F-X.ä-FFZXQZJZEngU-TF er tu stünden- Ruhbsfmackung end-v. en Ver latcnt ais-much Mll w.ltl)cm hattet-beu- eb n, -n lnbuctricllu Icasunqm mk » levlscihs an llche r Hund groseu n ist«- Ic UU ll tun ft ist-Ren dck rbe befi:(å««llds Ich Aufstc uuq « erwegårzinjer. ». ek t. F NNI V« auserlesen. skiiksatiisiT sung VII--- IS W « i - Isc I TIERE-HALBH- I s Wen stslthlacjc III« 111, h VI) Ein Briefwechfel zwischen 1 Ludendorss und Scheidkmann satt-. ts. M Esset-u drum-mai Da IssulMmsuie in Opmichen seminis Insflentlust eines VWOM Its-»den ever-l Oudeudotis nnd der Alamekpkckmdonten c even-tust des-II 111-but II die Neuserunam idem-und LMIM M est Nordens lo e t.t sede- M It enthält m seiten Meu kis Immer-M timelheiteu per Ue dat mq der hemmt-en deutschen stellen vor den« sh- CIUMO Mcnttmmmdsh sei-net man fetten e Ins insbesondere Ue Inkundlamm der rufe-midn- allet Votum-us die M tu diese ein-IM- duledesk « senkt-l stund-»He fort-es unter dem 11. sitt-« c- deu lchsmtutpetptästdemen scheinstin st de- m set amtlichen come-tun- nie-We deuus dket Stadie- des Basses-umwqu- habe Ich dg- solgende sn sagen- Beginn der Lebensmitteln or tm Deutschlands q s s Gemeintpirtschaft n i: Ich Inhe aus die otorttae derart-sahe des eriekensanqebotes erst qedrxintsh ais i? muste, das er mir ostseqehenc Termin ni t inneqe alten wurde· Grunde: D e Lage konnte schlechter werden. Je schlech ter aber die pperaiive Lage war, um to schwerer mus ten die Bei-in nngen wenden· Und dann: Nachdem ich sich in sattem Kamkfc VII-der ueberzeuqnnq durchqerun n hatte, daß er erniebtnnaswklle der Gegner niese- mehr su brechen und eine Beendigung des Krieaes auf anderm Wege nicht mehr so erreichen Ei qur weiteres Zögern-nicht zu ver-antwortete Das int, das an der Front stoß, weg-schwerer ais alle klein«-den cewiertqieitemdie die itdnna der neuen Regierung inieitiemttetn Die Teieucamnze der Leqationgriite Grünau nnd Lcrönen beweisen nichts dagegen; ich darf aber wohl erwarten, daß die anqekitndiqte Denkichriit nicht nur Muße rungen von sieqierunasocannetn die mir vor ihrem Ab gang nicht vorgelegen haben, wiederqibt. iondern vor allem die unmittelbaren Mitteilungen der Obersten Veeresieitnng an die Reichsieitnnq. aiiv meine Ins iiihrnnqett vom W. September in Irr-, den Vortrag des Maine- Jsrhrtr. v. d. Tit-siehe vom 2. Dtxover rund das Votum des deren Generniieldmnrithnlls o. binden burq vom s October-. Aus alledem aeth klar hervor-, date ich niemin die Kapitiilatioin den Friesen um leben vreih gefordert Me. Daraus allein kommt et an. x M ts- Mätx sitt Meldun- tcs son doner Vertreters von Etwas-indess ist-d m U. Msts tu London eine grobe Versammlqu tut-. weicht Ue Aufs-bunt der ounqeihtockade seqeu Deutschland fordert-. Der Berliner Dort-langgest brlugt eine DavossDepetchc aus Vrüsieh wonach her Veg lau der Lesenimlttelvetlorqnnq D e u t fchla nds auf den lö. April selig-few M und dle Ullllerteu M im- elne an Gretchen de Leber-h mittelvetiotquuq Deutschland Ins sum w. De zember verblltqt haben. · Vitksul list-Ia von a lasc inon 33 nlaclustho etc. «- ius bis-stets Wlng sttvn nle durch Mitwel. Entw. M. teewes Is. Ists-trink il- Auskuner deutscher Frachtvampfer kuch su· PM AS lbcssst (J« 44 den Mkulllewksfldml « Ost-hat« lö. Mörs. Von den tut den Nord deutfkhen Wand auf deutschen Weinen Im Bau be findlichen Schiffen sind drei neue J c a ch t da m vie k »Aus-barst »Dosten-« nnd .Llppc« sekun aeizq llt worden. Auf Ersuchen der Schlfiöbefichtti auunskvmmlfsion der Entense, die vor tut-It Zelt auch In den Oftfeehäfen war, werden die Inn-set scm nach Bremcrlmven gebracht werden« und samt bereits Mitte nächster Woche. Wabkichelnlsch werden sie dann Mord sitt die Auskelie m- Verhei- Ichacfunq der Lehcusmiuetserthqemachh Kerzen CMM Bewe. da selbst dqs It« den Keller OW. stw Ouantum ssfäbruna u-·d I arry p05i .1842. FHLJI Illqlllllgksl Id billig Ins- Ost-IS krnlgr. WEL- flir Kalist- m . Lieferuns tbolz Äms Fässer-, U -. THE-of DELITL enrouen n Läusen status-, skrnhkkanliolz , Töpfekslr. 12. biete. MM o. Kohlen Im. ilentcblamm Jaacr Mo M» s Mk- M» st Im MJ sit-old, Ssicksen I. Et. 0b797 Wien M. Its-. bei . Unint- Ober- L»,»»-»SI4QZ ImcbtstL umso mu, n. los- Hin-» tr. Mk n. . tr. 16.-- sähen, tr. 10.50 mecke.’zztk. Mo oousih B Alstid Mit-. 4s, kast- i. getrocknethj 111 0 II is Idgkvbl pp. ei Wid. Fest d.-Poftkoai M. kei. Gutmüti -109 Isid: m DI TIERE tief. Stil-wir Port well-Y- i. ar. Posten !n- ges-. frische Iserdemtt all tstr. s. OLI n ca. so sti. echt-en Eifsfffot e r . A - Cum Elrübens dnnacn Ernst ew« Seidnitzcr nun-. 819811. mühen sr em. Bestel mt schon ietzt Johnr. Blase tser Straße Z- W. Som- lönnen Jmcbf NOJZIL sank Skizso siiiscsiis sek· sSßFxsn i·n smszts tin-II vermittelt-. heffler, Co. Noth dcncAf !- flach nimm mutm- nach Deutschland ersah-e n. Inmitten-n Uhu- cw. Its-Itzt- Inssprüchc r Insect-nd den Brief-verbitt mU dem General scldzmni 11. Orpheus-um Iw. Ort-leis- dsben als Ost-scheust einen Mann sehend-Im k alles aufein- acte seht-, ohne du Ilse- us bedenke m etu tierian- dlkiek Karte« ach nd klebt sinnst-met ist-deu- let ich qemctenu se ums sue- dlele stule um bestimmt Eis-sprach u eben. elae Entschlie sangen haben seh stets auf Leutilcsdeltv sit-sonnqu erwean Oesvls nahe O such fes-des Ia n atmet-. Das um la einem time-. u bannt-nd sitt lett-en Bett-anheim fegen eine starke liedetleqendth f- sllbtesc gezwun wak, nutanermq . aqnek u Mdich dsslchcsltd Hann- dieies Krieges und genügt nicht, einen Man-II tm des Pranger hu fallen. ! Hur lieiiiiiistq Ihrer InpqunTeriiären Ew. free ruh. es sie e acienmdciiiq eit. da ich ieidii am . iiobee iiii aeiiuiieri im c, ich komme mir vor wie ein Oaiardipieler. Darm-Blinde ich zu erwidern, ich bade damals Vertretern er Rekierun gegenüber imiee nsiiiiiiriitde Laae domeieqi. ie micgvernniaiiir. ie Reichdieiiumb um cinieitnnq von Waffeniiills andss nnd sitie ensverbqndiunqen sakerimdem In ieietn Zuxammenhamle habe ich qeiiu ,eri, ich käme Inir spie e n dqiakdis eier vor. wen-ritt ieipi nicht Insi Beendigung des enges dränqir. geb nmf emi- Ie qui-haben ich iomme mir wie ein aiard pieiee vor. darum drin-ne ich qui die cinieiiunf der Ver kudiunsenx ciedeniacid war der iinre cnn meiner iorie- immer Zer: Ich will n i ist deiardivieier fein. isi will nichi alles ani eine arie sehn-, dazu iii meine ividciilche Uuiiaiiunq In ernst. sie ich iiher den Krieg dachte iiir dessen Führung ich eii IlimuziA iiiis mii die Hernniworiuns irna, eeie en Ew. kseiiens aus antiegendesn sum-view eine Absicht war es nicht, ieiii schon hervorzu ieetetu Ich bade auüi alle fingeiife und Kränkungen geichwieqclD M b iie auch ieizi noch qeikdwietikm eher Brescia-eilen stngespeueriichet Boewnäi mit dem mir anvertrauieu Schick at des deniichen olkes wie R Osmia eingeganqu In fein, zwingt mich sue we r. IF dstx cis stetem dort Ministetsräsitmt bcl einer et u Osten Gelegenheiten Ihre eufiekuuaen über mich In awa- okm klchthzustellm Darüber imm- alm richte I an Ew. Ersellens fix-kam das suchen 111-. odald die Retchsteq muss den eiwmtkt ist gekommen html deckt-ruhen zu zehe- vu its-II Cis-c Iqeklchtshoil r «- Vslltu Und handeln einzutreten. M dlu cis-. Its-seu- etoebenu - - - » "-" v""""" """"""qep. Lade-Idoka 111-use kästbeut seen-muss antwor isu stunk-unm- dm MI u mo: « sp· U - sy. crust-tut ässur Its den cmpkanq for-es schreite-I vorn e me. Ins die Inqe esenheu sog-nun su tscksnkomnetn etlldttqt sich für mich. J verwetfe Zu ais-Keine vorläuiine Antwort auf die bellteqendY ne? VTB. bewirkte Verdssentluxnnw Ein end- Mltqes Bild der Damm Eis-. neuen-z In der qfxenmllfmndsffaqe wird floh aus den Do umenten ers-e en. Denke die Reichskcqleknnq In Kürze ver vi entllchen w kd nnd die den Inhalt der Akten vom suchet bis November 1918 umfassen werden. Der un O Ew. OtttsellenkL nor enem Staats ke ei tsdvi für XII-r ollen und handeln einzu men, könnte erst er llllt werden. wenn Ue end s it l Uq e Verteilung nnd damit auch der in ihr vor qeiegene Stan sietichtzbof beschlossen wes en wird. qd but co. cqelless used-Im sex Scheu-must several Lust-spukt Inn-ou vom ts. Us» 1910 lautete- dere Ministerpriisidenti sev. cqellens schreiben vom s. März habe ich er halten. Jbte Antwort genügt mir nicht. Es handelt sich nicht lebst-UT unt meine Haltung in per Wassenstilli standssrnge. es ondeii »sich unt den schweren Vorn-urs, den Krieg wie ein Mieetiger Spieler qesithrt tu hoben. Aus meinen Einso vermoqu Ew. Erz-Lenz nichts su ern-idem- sin der Tatsache, onst Sie meine Be merkunsken iiber den fasaeosmeietf ennn in das Gegentei non dem oerte ei hoben. might gesagt base, sehen Ew« Exzeilenjl vorbei. qn Ihrer »oui«-Ismene Antwort-« der WI· sVetsfssutichuug vom I März wieo non einem .cestiindnis« meinerseits gesprochen, obwohl Ent. Ewellenz wie alle nmtiiden stellen wissen, daß ich mich stets dann bekannte, se sonnt sur Erklärung meines Tuns ans die Feststellung immer besonderen Wert gelegt dabe, vom August tiilc an stir die Beendi såing Des Kriege-. die ich im übrigen stets qewiinsckx be. eingetreten sn sein, wozu ich durch die Ittenn nie veranlaßt war, daß trotz meines Miete-eigen Ringens mit Berlin das Deee an dee Froni von det Dei-nat nicht nur nicht die crust erhielt, beten ehbsp tut-sie, sondern des es sogar nnterwiibit wor. II in daher Will-resi- oott einen- MWUW es tin-see » Fu Or Da Ew. Exzellenz der liabinettkibung vorn If. ltober bei-gewohnt haben. durften Ew. Erzeuenz missen haft itb weder das Votum abgegeben habe, die den-He Frout habe beffer gehalten, als ich vor groel Wo n g.dacht, noch die Aeufzcruug getan habe, ich vertraute für tdie Fortfllyrung des Krieges mehr noch. als aubf den Menschener at), auf mein Soldatenglllck. Jch ba e vielmehr auf eine Reihe formulierter Fragen folgenbes erwidert: »Es wurde fchon frliber eine Reihe von Fragen an ustb gerichtet, die präzise zu be antworten ganz ausgefrbloffen ift. Der Krieg ist Nu RechenexempeL Es gibt im Kriege eine Mcn e Wabrfcheinllchkeitem Was fchliießlieb eintrLfrfjn merk kein Mensch. Als wär im August ltil nach Oftoreufzen kamen und mit Hilfe meine-Z treuen Mitarbeiter-s Hoffmann bte Befehle zur Schlacht von Tannenberg ansgasbety da wußte man auch nicht, tote es geben würde, ob biennenkanttsf orarftbleren wurde oder nicht. Er tft nicht marirblert und dle Schlacht wurde Lgewonnen. Es gehört zum Kriege Soldaten-links ielleicht bekommt Druifchi land dorbautb wieder Soldatenglliik. Ich rann Ihnen nur nieer Ueberzeugung fagriu Die Verantwor» tung dafür, was ich lage, trage leb und habe sie ges; tragen oler lange schwere Zaum-« i- Ew. Exzellrnzs uutfzte es fchlieleich auch bekannt Lein, daß ieb am 17. Oktober ben Abbruch er Verband lungen llberbauot nicht gefordert, fon dern tm Gegenteil klloo und klar erklärt nahe: stirbt abbrechen mit Wllivnl wir musseu. wenn irgend möglich zu Verhandlungen kam-J men. Aber keine Bedingungen, die uns wehrlos. machenl Keine Preisgabe des UsVootssKriegesk Darfs ich Ew. Exzellenz baran erinnert-, daß der StaatsfekreJ tilr Daußntann, der Ministerpräsident Friedberg undj der Blzekansler o. Bauer über dir Beantwortung der Note und die Notwendigkeit, bei fchweren Bedingungen weiterzukämofem ebenio sprachen wie leb? Das leb Herrn o. Var-er erwidern konntet »Der cisetanzler bat mir aus der Seele geforochen.« lind darf das deutsche Volk erfahren, wie es karn, daß trotz oleier Erklärung der Vertreter des Volke-, trotz des Admi rals Scheer und meines friiltrfften Wideriprucbes der U-Boots-kirleg fiel, der Weg sur Kapitulatlou be schritten wurde? Zu s: In diesem Stadium war ich nicht mehr ckstkt Generqlquartiekmeliter. Ich lasse gnfammem Die Anforderung des Wai- Eustilistandes war schwer-. Noch schwerer war ieine ntetseiehnung Zwischen Anforderung und Unter zeichnung aber liegt das Schlimmste: nämlich die Tatsache, das die Reichgleitang den von uns vorge schlagenen und in der Reichstagstede deö Prinzeu Max am s. Oktober verkünde-ten Weg verlassen und trotz meines Einipruchts den der Kapitala tion, des Banketotts nnd des Friedens um jeden Preis gegangen ist. i Mit dieser Marstelluna ist die Angelegenheit für mich vorläufig erledigt; ein vollständiges Bild meines Handelns werden erst meine Kriegserinnerungen ergeben. Aus eine Richtigstellung Ew. Exzellenz sieußerungen lege ich keinen Wert mehr. Ich hätte erwarten dürfen, daß mir nicht der Parteisiidrer Scheidewann. sondern der Präsident des deutschen Reichswinisteriumö erwidern würde. In dieser irr wartnnasehe ich mich getäuscht Ew. Exzellenz ent ftellende und irrefülirende »vorläuiiae Antwort« muß ch als illoynl bezeichnen. Ich kann nnn auch kaum noklzl liessen, daß die amtliche Denkschriit, die die weit zur ckreichenden Zusammenhänge, aus denen allein mein handeln zn erklären ist, anscheinend gar nicht berühren soll, die objektive und lückenlose Dar- Lteilnna aller Vorgänge geben wird, nnf die das eutlche Voll Anspruch dat. Ich bin Ew. Exzellenz ergebener gez. Ludendorss. Froutberkcht aus dem Osten X Kbniqsberw lö. März. Das Armee-Odenwa mando Nord berichtet über die Lage am M. März- Etue qemicchte Abteilung der Cö. Reserve-Division hat den Vormaksch in Richtung Beiiosola an qetkotetr. Ein Pan-kraus fuhr bereits in der Rich tung Keiidany bis über Betfogola hinaus vor; Eine Sciteudeckunq in Richtunä auf statt-- now Mehle Snwelltchkt Die btctlung Ran dpw hat Radichtwillieutlpefezt Wir haben» teil-net e nach Gefechteu die Linie tatst-Schm-» »Ja-www Patentathuh ekkeichxl leicht-sein tat-allerl- fteht del Orest-bot Lin-s »dek· Friepenskonferenz X Paris. Is. Märs. Diolonmtlichek Slmationgs bericht. Präsidgnt Wllfvn hatte gestern nach-nimm eine Besprechung mit Elemente-un - Auf der Tagesordnung der Sitzung des Obegten Kricnss mec- stehen die Bcdsnkknnwen Mk eer und glatte für das niene Wasseustillftanddabkommm alle diese Frage nicht die ganze Swunq ausgilln wird man sich darauf mit den Fragen der st g te use D c utfchla nd g, insbesondere mit denjeni gen siegen Polen, und Schleöwiqsholstcin befchaftigem Stimmung gegen einen Gewalt frkebeu « . Wie aus den Kreisen hee Friedenskoinmisslon be kannt wird, ist die Stimmung aller Teilnebmer ge schlossen gegen einen Diteiersriedetr. Man m bemüht, eine Art-Mir x i rna in eng ra m m zu-. stande zu bringen. Einige der Redner äußerten in der heutigen Sitzung erhebliche Bedenken gegen dies ilnterzeichnung eines Gewaltsriedens, der Okn RuiH Deutschlands fix-deinen würde-. Vor allem wer-den, gegen die Anerkennung eines Macht-· sisieueus Bedenken sittlicher Natur ins Feld ge sini-t. Ferner wurde in der heutigen Sitzung, die sich mit den Polen nnd Oberschlesien angehen den Fragen beschäftigte, energisch gegen die politischen Aspirwtionen aus Da nzig prot-esi-ieri-. Man ist der Meinung,.dasz die von der französischen Presse mit geteilten und propagierien wnanxi n n ige n Fo r deeungen das tatsächliche sue dringe kommende Programm überschreiten durften. Aksdehmmg ver Befaynngszone Eine weitere Ausdehnung des Kdiner Briieten c o p s e s wird augenscheinlich von den englischen Besatzungöbeddrden angestrebt. Un anständiger Stelle vermuten daß non den Kom mandeuren der englischen Besanungöirnnpen bei idrer Regierung gesordevt wurde, Re in scheid nnd Krone n b e rg besehen zu bliesen. Eine Angabe von Grunden ist ni t ersolgt. Die Behörden der ge nannten Orte baden bei der Reichsregiernng nnd Wassenstillstandstommissivn n r o te si ie r t. Auch die FrauzosenOdaden eigenmächtig die Grenze des besetzten Gebietes nach Frankfurt zu erweitert und den Vor-m Nddeldeine bis zur Widder-Brücke besetzt. Der Personennerkedr ins besetzte Gebiet und der Telephonnerkehr nach Franken-i sind n nte r d u n de n. Un der Brücke Fee-eben äoo rangosm . Ueber die Ursache ist nichts ann - Der Unter-halt der Vesetzungstruppeu X Berti-, id. März. Zur Frage der Unterhal tnnazlosten und Requisitionen dat die deutsche Wo s ienstilisiandskonimission dem General Nudant eine N oie überreicht, in de· daraus hin-« gewiesen wird, daß die Martansotdeeungen der alliicrten und assoziterten Regierunqen siir die Besatzungötruppen von Monat zu Monat hoher wer den, ohne dasß die deutsche Regierung eine ordnungs gemäße Begründung siir diese sahlnnq erlangen konnte. Es stehe nur fest, daß die e Zahlungen ais Adschlag siir die Schulden dee deutschen Re-» aiernng sitt den Uniekhait der Besteht-nah irnppen anzusehen seien. Jn der Note wird see-; net aus die verschiedene Auslegung der Begriffei »Um-erhalt« nnd »Requisition« hingewiesen Bisher-! sei es nicht möglich gewesen, trotz wiederholten An-, fragen hierüber mit den Ulliierten zu einer gemeinsj sanken Auslegung eitle kommen- General Nudant wird: daher erneut um ustnnst iidee diese Behand lung der Unmlegeudeii gebeten. ( Der Odnkg von Belsken tu Paris k. Sah ts. März Ma. Dkqbwerichw Nach einer Mel uns des »Ist-nos« M der Ksutq von Bel gleu in Haus einst-rollen, wo morqu in der Witwen-Konsums dle dras- dek Grenzen set gleas besprochen werden foll. Bermutllch wird der unsers Hanf der schade neune-merk se - - vie eriie politische Revolutio- iI von ein«- ztoettea abgeldit worden· Die foglale sie-plu ttou til der politiichen gefolgt. Sie is fiir das el lltnftige Schielial des Deutschen Reiches bedeutungs oolier ald teue, denn von ihr wird ed letzten Endes ab hängen, ob Deutschlands trtlher io blühende Voll-· wirtlchaft erhalten« d. d. heizert wieder auoisebaui werden kann. oder nicht. Von iefergrage ist er die an it enoo l it i fch e Stellung des eutschen Reiches ohne weiteres bedingt. Je nach ihrer Beantwortung totrd es steh entichctdem ob Deutitdland ethafalleuo itaat andrer Mächte werden wird und werben tnus oder nicht. ildet auth aus die innereszerfaisutig ded Deutichen Reiches wird die Entscheidung den größten Einfluß ausüben. Das Siehglgtnilllonenoole Deutithlands konnte in ietner Mehrheit nur durch untre J n du it r i e ernährt werden, non der ein groß-r Teil der Ventilierung file den Export deitdafttst war. Wird die deutsche Industrie vernichtet. o tnus Teutithlaud von ietner Bevölkerung einen gruben eTeil alt-gelten —eln schwieriger und ith nt e r g l i ch e r Protest loird einiedm hie died geschehen tit. Die il n s toa n derung wird eilten litusang annehmen ntllsien, der useit liber den hinausgeht, der in der schlimmsten Zeit »dem deutschen Volke so viel kostbarer Blut, io viel Intelligenz entzogen hat. lind darüber besteht fein illa-eitel gerade die unternehtnungslutligs si e u und iä h i gsl e n sit-leiten Arbeiter ttn welteiies TSlune des Wortes, werden ihrem Vazerlande den Rucken lehren. ilnd nicht nur Menitheu werden aud toandern: produltloed Kapital wird in ihnen und tu it ihnen den deutichen Boden "tverlaiien. Der Vin sang ist längst aentatht. Attäsenleurr. chemisch he oorgugte Spezialarbeiter fiu schon ilir ausländiiche Betriebe gewonnen worden. vielen gehen lett allustlge Angeln-te gu. Man glaube nicht« dait Deutikhe vorn Auslande nicht ausge nommen werden, sie werden aufgenommen ootn neu tralen wie vorn lehr noch ietndlithen sitt-lande. Diele tuird nltltt guleitt durch die Attdtvanderer die Märkte des Weltmarited erobern, die seither mehr oder weniger Dentichland vorbehalten waren· Neue Industrien werden durch die linternehtnungslust Deutscher und durch deren fleheltdleeudialeth denen in der Fremde niedt die Oennnungen entgegenaeitellt werden rote irn eigenen Vaterlande, entstehen· Das deutsche Blut wird tiherall betrachtend wirken toenn das deutsche Voll tell-it les-ten eigenen Blutkreislan hetntnt - nur nicht in Deutschland. « Der Gebnttenkuctqqns wird nicht sbsp sondern stetig z n ne b m e n, denn wenn für ihn nicht gutem auch Momente sittlicher Natur maßgebend sind, so spielen doch auch wirtschaftliche nnd soziale elne große Rolle habet Die Bevölkerungs vekmtnderuna wird so lange anhalten, bis fle den Stand enctcht hat. der durch felne Achtst ln Deutschland noc ernährt werden kann. ’ In manchen desen spukt heute wieder der Ge danke einer wirtschastlithen Hintarsie Deutschlands - einer wirtschaftlichen Selbständig keit. die uns im wesentlichen aestattet, unsre eigenen Vediirsnisse ans wirtschastlithem Gediet unad- Zilnqig vom siuslande durch die Pro nktiokriilte Deutschlands zu desriedigeru Der Gedanke ist ahinrd, schon die« Kaiser-te daß Deutlkhland die wichtigsten Nolistolse entdedrt. sollte »den Gedanken einer wirtschastlichen Ilntarsie siir immer verschwinden lassen. Es braucht wirklich keines Beweises. daß Deutschland nicht einmal in der Laae ist. seine iehiae Bevölkerung durch die eigene laut-wirtschaftliche Produktion an e rn il d re n der Kriea hat diese Tatsache wohl ieden einzelnen anss hisrteste ematladen lassen. Ein Olnstansid des internationalen Warenmarttes ist die nnerliistliche Vorausleynna siir die Erhaltnna der lieodllernns aus der esiaen Bilde, nan« zu lehweiszen von der Ver mehrt-na. Der ilustausch ader ist edingt von de- Leiltnnassähiakelt unsrer E r po r t i n d u ltrie un »zugleic? mit dem Instaustd auch die E r n it d r u n g s m dal thseit Die notwendiae Eins-ihr von Lebensmitteln isnnen wir nur durch Waren, die wir ansitihren. bezahlen. Zu diesen Waren aes hdrt allerdinas au Gold. ader mit dem aerinaen Golddestande. den unsre isieichsdank hat. werden wir nicht lanae ausreichen Nicht an den Waren aehdrt oder d a s meld. das wir heute ln Deutschland haben. denn dieses Geld desteht aus Papier und uns-s Valuta zeiat ia deutlich aenng, wie dieses dei der mangelnden Dersuna im Auslande bewertet wird- Die aerinae Einsihiitzuna wird uns schon in nächster Raknnst ndtiaen. Lebensmittel im nnaelieuren Preisen im Auslande ankausen Zu müssen. Zu diesen ist der tinlaus n o ch mdalich. a er die Wer-tunc unsrer Valnta hat nach nicht den niederlteu Stand erreicht sie wird. können wir nicht dald ans tiihren. aus dem N ul lpunite anaelangt lein. Für einen Franken wird heute tin Inlande i,85 M. bezahlt. aeaen 80 Ni. seitheri Dieselle Mem-e Mare. die sriiher in der schwebt also Ali Ps. siir Deutschland aekosiet hat« kostet heute 185 M. eine Preise-er schieduna, die in diese r Hdhe allein ans die ver minderte Werteinsehiitsung des deutschen Geldes su rtickanstihren ist. minnen wir Nahrungsmittel nnd Nohstosse nicht mit ausaesiihrten Waren bezahlen oder eintausrhen. so must das deuthise Volk ver hunaern und die deutsche sind rie odilig iu arnnde aehen. denn wir können dann natürlich auch keine Rohstosse aus dem Auslande beziehen. » Diesoalale Frage war in Deutschland so zwenig wie in andern Ländern neidii worden, odaleich Jsieh kein Land rühmen kann, eine soziale Zesekaepuns zu haben.—wie sie Deutschland at. s it disk-et nicht aelunaen, das Gesiihl der Gemeinsamkeit der Interessen aller Volisaenossen, das allein die soziale raae lssen kann in den odri schiedenen Kla n unsres Volkes durchzusehen st sweisellvs, dait der seheitersrage von des Führern unsres Wirtschaftslebens su wenig Verständ nis entgegenaebracht word-en ist« Die patriarcha lische Zorne des Unternehmertums isi ein Litr allei ml erl ist« erledigt durch den Zwana mid de Ins
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