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Wochenblatt für Pulsnitz, Königsbrück, Radeberg, Radeburg, Moritzburg und Umgegend : 21.04.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1801270953-188304216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1801270953-18830421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1801270953-18830421
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Pulsnitz, Königsbrück, Radeberg, Radeburg, ...
- Jahr1883
- Monat1883-04
- Tag1883-04-21
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timmer Tagen hier nd Repara- n bitte man -gen. INS, l'lom- rnopvrntl- Iwoch, den i Pulsnitz r. 2, von c anwesend. Kamenz, n Kamenz, ehl, ggenkleie »enbach. MlI ins gethan, !" gen, auszu- d. I. zum are standen «dem Gottes , 50 Jahre des Lebens dreißig! achtzig! en wir im i zurück auf er Herr uns sei Lob und er auch aus ! an unserm an uns ge- Land, von Wort und ; herzlich be- r Liebe und «rengeschenke cche und im ) ihre werthe Musikchor, te früh und esitzern, die mutzung ge» mdüchst mit men, Allen, gem Herzen, ders unserm >üil. Richter, lten Worten :S am Altar isegnete und lin herzliche ren LebenS- vir einst in voll Dank efenen Liebe ir vermögen, >d Segen, »fade i Wir, Gott, de! Amen. Schäfer Dank Allen, lernen Hoch- re Aufmerk- n. ist Frau. ;e. n unä Uk- Sonntag, ats blutter, «nig ruluA vvr- s Aittvook, mi 1 i e: Mockenblätt für Pulsnitz, Königsbrück, Rabrberg, Radeburg, Moritzburg und UmgegeB- Erscheint: Mittwoch» und «onnabenb«. Abonnementspreis: «"»schließlich de» jeder Sonnabend-Nummer beiliegenden SonntagSblatte») Vierteljährlich I M. »5 Psg. Inserate werden mit »0 Pfennigen für den Raum einer gespaltenen Corpuö- zeile berechnet u. sind bis spätestens Dienstags und Freitags Vormittags V Uhr hier aufzugeben. Amtsblatt des Königlichen Amtsgerichts, sowie des Stadtrathes zu Dulsniß. Fünfun-dreitzigster Jahrgang. Buchdruckerei von Ernst Ludwig Förster in Pulsnitz. Verantwortliche Nedaction, Druck und Verlag von Paul Weber in Pulsnitz. Geschäftsstelle« III, Königsbrück: bei Herm Kaufm. M. Tschersich. Dresden: Annoncen-Bureaus Haasen st »in L Vogler u. Jnvalidendank. Leipzig: Rudolph Moss» von uns unbekannten Firmen und Personen nehmen wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durch Briefmarken oder Posteinzahlung auf. Anonyme Annoncen, oder solche, welche Beleidigungen enthalten, werden keinesfalls ausgenommen, mag der Betrag beiliegen oder nicht. LxpkäiiiON ÜK8 ^Mi8dIcMk8. 21. April 1883. Sonnabend. Hoch vom Gebirge her, bis zu der Elbe Strand Den jung erstandne Nebenhügel krönen, Wälzt sich ein Jubelruf durchs ganze Land, Und Freude kündende Festeslieder tönen; Es rauscht der Fahnen buntbewegtes Meer Durch Feld und Au'n des Festes frohe Kunde, Und Glückes Wünsche, zu des Thrones Ehr' Erschallen in des Sachsenlandes Runde: Heil König Albert, Heil! Aeit HZmg Mberi! Dem hehren Fürsten, Deutschlands Feldmarschall, Der felsenfest, gleichwie die deutsche Eiche, Mit deutschem Mannesmuthe überall Gestanden treu und fest zum Deutschen Reiche, Dem König, königlicher Sinnesart, Der seinem Volk sein ganzes Leben weihte, Der uns vor wüstem Feindeslärm bewahrt, Ihm gelten all' die Freudengrüße heute: Heil König Albert, Heil! Und wie sein Arm auf Frankreichs Schlachtgefild Des Reiches Söhne einst zum Sieg geführet. So ist es auch des Friedens lieblich Bild, Das seines Scepters milde Herrschaft zieret. Und was in Kunst und Wissenschaft erstand, Mit Stolz auf „König Alberts" Namen weiset, Ein jeder Unterthan im Sachsenland, In Liebe dankbar seinen König preiset: Heil König Albert, Heil! Doch auch der edlen Fürstin sei gedacht, Der Königin Carola an dem Feste heute, Was immer auch das Schicksal hat gebracht, Sie stand dem König ewig treu zur Seite. So eint die Fürstin, lieblich, hold und mild Sich dem Gemahl zu trautem, schönen Bunde, Dem ritterlichen Held, dem hehren Frauenbild, Erbraust der Donnerruf zu dieser Stunde: Heil König Albert! Heil Carola! So mag der Segenswünsche voller Chor Am heut'gen Tag vereint gen Himmel wallen, So möge zu des Höchsten Thron empor Ein heiß' Gebet für unsern König hallen. Und wenn bis zu des Königsschlosses stolzem Bau Des Festes-Jubels Wogen heute dringen, So sind's die Grüße, die aus jedem Gau Dem König seine Landeskinder bringen: Heil König Albert, Heil' Für die zu dem Nachlaß der Emilie Ernestine verehel. gewes. Bode«, vorher verw. Grohmann, geb. Richter in Bretnig gehörigen Grundstückefund zwar: 1., für das Hausgrundstück Nr. 138 des Brandkatasters (an der Chaussee gelegen) 8ub Fol. 122 des Grund- und Hypothekenbuchs für Bretnig und 2„ für das Feld Nr. 110 8 des Flurbuchs, an 11,z Ar (68 HjN.) mit 1,02 Steuereinheiten, sub Fol. 208 des Grund- und Hypothekenbuchs für Bretnig sind 2400 —- als Kaufpreis geboten worden. Behufs Erlangung höherer Kaufsummen wird der 3«. April d. I. als Mehrbietungstermin anberaumt und werden daher Kauflustige geladen, gedachten Tags Vorm. 11 Uhr an hiesiger Amtsstrlle zu erscheinen und des Weiteren ge wärtig zu sein. Pulsnitz, am 14. April 1883. Königliches Amtsgericht, vr. Krenkel. Bekanntmachung. Um der Einschleppung und Weiterverbreitung von Viehseuchen thunlichst vorzubeugen, wird hiermit die von dem unterzeichneten Stadtrath auf Grund Z 17 des NeichsgesetzeS vom 23. Juni 1880, die Abwehr und Unterdrückung der Viehseuchen betr. und der Ausführungs-Verordnung dazu vom 9. Mai 1881 bereits unterm 20. Juni 1882 erlassene Bekanntmachung eingeschärst, inhalts deren vor dem zum Zweck des öffentlichen Verkaufs oder aus freier Hand auf den Viehmärkten in öffentlichen oder Privaträumlichkeiten zusammenqebrachten Viehbeständen kein Stück verkauft werden darf, bevor nicht eine Untersuchung der betreffenden Viehbestände durch den Königl. Bezirksthierarzt stattgefunden hat. Zuwiderhandlungen werden nach ß 145 der gedachten Ausführungsverordnung mit Geldbuße bis zu 150 Mark oder entsprechender Haft bestraft. Pulsnitz, am 19. April 1883. Der Stadtrath. Schubert, Brgrmstr. Zum 23. April 1883. c« des Lenzes traute Boten mit Macht in's wenn die warme belebende Frühlingssonne all die grau»» Nebel des besiegten Winters verscheucht hat, wenn die N^ur in buntem Blüthenschmucke zu prangen beginnt, dann ist wieder im Wechsellauf der Jahre das Fest erschien, das jedes Sachfenherz mit Freude, mit Jubel begrüßt. Mit Jubel, denn es gilt dem Fürsten, dem jedes Herz im Sachfenlande in Liebe entgegen schlägt, dem Könige, unter dessen Scepter unser Land unter den deutschen Landen zu eiuem der angefeh- msten geachtesten sich empor geschwungen, dem Landes- Vater, dessen Treue und Hingebung für sein Volk vom Augenblicke seines Regierungs-Antrittes bis auf den heutigen Tag stets sich bewährt hat und weiter be währen wird. Und da sich ein Jeder im ganzen Sachsenlande dessen bewußt ist, da ein Jeder vom Höchsten bis zum Geringsten mit unbegrenzter Liebe aufschaut, zu dem erlauchten Königshause Wettin, deshalb feiert auch den Geburtstag des erlauchten Sohnes aus dein Hrrrscherhause das ganze Volk mit gleicher Liebe, mit gleichem Stolze, mit Dankbarkeit und Verehrung. So wehen denn von den stolzen Bauten der Königlichen Elbresidenz bis in's entfernteste Gebirgsdorf, vom Palaste bis zur niedrigsten Fischerhütte die Fahnen und Flaggen, kündend die Festesfeier, so braust auch heute wieder der vieltausendstimmige Jubelruf eines ganzen, großen Volkes zu des Thrones Stufen, der Jubelruf: Es lebe der König! „An seinen Thaten ist des Menschen Werth zu erkennen." Wenn jemals dieses Wort der Wahrheit entsprochen, so findet es dem Herrscher gegenüber seine Anwendung, der aus der Menschheit Höhen wandelnd, dennoch, wie kein anderer Bewohner, unserer Erde, dem Urtheile der Mit- und Nachwelt ausgesetzt ist. Wenigen der Fürsten nur ist es vergönnt, sich der Sympathien der Mitwelt und später auch der Nachwelt zu erfreuen, Wenigen nur widmet die Weltgeschichte die gleichen Worte der Aner kennung, die dem Munde der Zeitgenoffen lobend ent quollen. Nur jene wenigen Monarchen, die für das Volk schaffend und ringend, mit demselben in innigem Verein das Gute, das Schöne, das Edle erstrebt und soweit es Menschenkrästen gegeben, auch erreicht haben, nur jene Fürsten, deren Thron von des Volkes Liebe getragen, unverzagt und tapfer das eine große Ziel im Auge haben: das Glück des Volkes zu fördern und zu halten, — nur sie haben des Menschen schönste und erhabenste Pflicht, erfüllt, und auf sie paßt des Dichters hohes Wort: „Wer sich selbst und wer den Besten seiner Zeit genug gethan, der hat gelebt für alle Zeiten!" Und glücklich preisen kann sich unser schönes Sachsenland, daß es einen solchen Monarchen sein eigen nennen'darf, daß es einen König besitzt, der seine hohe und gottbe gnadete Aufgabe so voll und ganz zu allen Zeiten er faßt hat. Des Volkes Liebe, die sich überall und immerdar dem geliebten Herrscher gegenüber kund giebt, sie ist der beste Prüfstein für alle Zeiten, sie ist das un vergängliche Denkmal, das dem Monarchen bei Lebzeiten bereits gesetzt ist, das dauernder als Stein und Erz sich bis in fernste Tage erhält. Und dieses schöne Denk mal, das sich emporgebaut aus der Liebe des Volkes, es ziert jetzt und später unser Vaterland, es ehrt das Volk und seinen König, unsern geliebten König Albert! Nicht kann es die Aufgabe eines eng begrenzten Zeitungs-Artikels sein, am heutigen Tage Alles das aufzuzählen, was König Albert in väterlicher Liebe für sein Land gethan. Besser als alle Worte zeugen für des Königs hohen Sinn, mit dem er stets seiner Herr scher-Aufgabe eingedenk, die lebendigen Thaten und ihre sichtbaren Folgen. Im Krieg wie im Frieden ist König Albert ein weiser und tapferer, ein gütiger und milder,
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