Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 25.01.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190501258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19050125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19050125
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1905
- Monat1905-01
- Tag1905-01-25
- Monat1905-01
- Jahr1905
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 25.01.1905
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1 Mittwoch, den 25 Jnuar 1965 Nr. 20 55. Jahrgang N am 19. Januar 1905. Fleck Hennig. Der Unruhen nen ern, Jnfolge- Volkser- alle und dem mes Gedränge. Im Kaufhofe wurden Versuche gemacht, Läden zu demolieren. werde heute abend mit Euch sein." Petersburg, 23. Januar. wegen haben viele Behörden heute ungen abgehalten, weshalb wohl über eine Militärdiktatur entstanden keine Si tz- auch Gerüchte sind. nüi den ndc crm Petersburg, 23. Januar. In den von der Elektrizitätsfirma Helios bedienten Gebäuden er losch heute nachmittag die elektrische Beleuch tung, da nunmehr auch die Arbeiter dieser Firma sich dem Ausstand angeschlossen haben. Petersburg, 24. Jan. Amtlich wird bekannt gegeben: Im Laufe des 23. Januar fand kein Zu sammenstoß zwischen der Ruhestörungen veran staltenden Volksmenge und dem Militär statt. Die Truppenabteilungen waren nicht genötigt, die Waffen zu gebrauchen, da die Menge sich beim Er scheinen von Militär zerstreute. Während des Tages wurde ein Versuch gemacht, den Kaufhof «Grostimyz llNd arie me: Ge- liche He mm ier- karl >nch rw. ihre rnst Iche >rik- usle Aar der geb. enke arte Petersburg, 23. Jan. Die auswärts ver breitete Meldung von Zusammenstößen zwischen Arbeitern der 15 Meilen von hier ge legenen Kolpinv-Fabrik und Militär ist vollständig unbegründet. Die Arbeiter der Fabrik, welche 4500 Mann beschäftigt, legten am Sonnabend die Arbeit nieder, sie verhalten sich je doch ruhig. Sonntag früh rückte eine unbedeutende Gruppe nach Petersburg, kehrte jedoch bald zurück. Heute herrscht dort Ruhe. Petersburg, 23. Januar. Auf dem Newski- Prospekt kam es heute zu Zusammenstößen der Menge mit Militär, wobei letzteres feuerte. Petersburg, 23. Januar. Im Stadtteil Heu de ¬ nen sch- den hen der den lehr hen sche der )er- ud- hen hat Wer der der Unschuldigen trennt ihn vom Volke, dessen rufe ich: Es lebe der Beginn der Hebung für die Freiheit. Ich segne Euch Wassili-Ostrow war heute um 2 Uhr nachmittags der Verkehr unbehindert. In der fünften, sechsten und siebenten Straße sindTruppen zusammen gezogen. Auf dem Newski-Mittel-Prospekt wird das Publikum von militärischen Piketts sehr scharf an gefahren. Gestern plünderte die Menge einen Kleiderstoffladen, sowie eine der staatlichen Branntweinbuden, woselbst für 3000 Rubel Brannt wein vernichtet wurde, hingegen wurde kein Geld geraubt: dieses war vor der Ankunft der Arbeiter an den staatlichen Einnehmer abgeführt worden. Heute bewegen sich die Arbeiter in kleinen Gruppen in allen Straßen. Petersburg, 23. Jan., abends 11 Uhr. Die Straßen sind leer, nur auf dem Wodneszenski- Prospekt an der Ladowajastraßc, wo vollständige Dunkelheit herrscht, beivegen fich Volksmassen. Ueberall sieht man Militärpatrouillen. Die Re staurationen und Läden sind geschlossen. Petersburg, 23. Januar. Von der Polizei wurde hier eine große Anzahl Bomben Werk stätten aufgehoben, in welchen Studenten gefährliche Wurfgeschosse herstellten. Die Polizei aclangte durch Verrat in den Besitz der ganzen Liste der Bombenwerkstätten, in welchen seit Wochen Bomben angefertigt wurden. Petersburg, 23. Januar. Der Kommandant und der älteste Offizier der Gardebatterie, welche während der Wasserweihe am 19. d. M. die Salut schüsse abgaben, Kapitän Davidow und sein Stabskapitän Karzew, sind gestern verhaftet worden. Petersburg, 23. Januar. Die vierte Zivil abteilung des Bezirksgerichts stellte die Sitz ungen ein, da 10 Rechtsanwälte beantragten, die für heute angesctzten Verhandlungen wegen mangelnder Ruhe zu vertagen. Petersburg, 23. Januar. Der Priester Gapon hat folgenden Brief an die Arbeiter ge richtet : „Brüder! N a ch d e m h e u t i g e n Tage haben wir keinen Kaiser mehr. Das Blut mit ihnen sympathisierende Menge, darunter ei" großer Teil der gebildeten Bevölkerung, sind un zweifelhaft fest entschlossen, nicht eher zu rasten, als bis das gewünschte Ziel erreicht, die langer- s e h n t e V e rfa s s u n g erzw u n g e n ist. Ebenso verlautet, daß die arbeitslose Menge in die Woh nungen friedlicher, wenn auch nicht gerade zufriedener Bürger eindringen werde, nm sie für ihre Ideen und Zwecke gefügig zu machen. Man will sogar veranlassen, daß die Produktenmagazine geschlossen werden, die mit Nahrungsmitteln handeln; so gar die kleinen Beamten wollen gerne bei den Kundgebungen der allgemeinen Unzufriedenheit mit dabei sein, da ihre lächerlich geringfügigen Ge hälter ihr Leben als eine unerträgliche Last er scheinen lassen. Die jahrelangen, allen Sünden der Regierung beginnen sich heute furchtbar zu rächen. Das hat man in dieser Form sicherlich nicht er wartet. Wo bleibt heute der Patriotismus, wo die Zuversicht, den unglücklichen Krieg zu beenden, da die Bevölkerung immer deutlicher, immer rücksichts loser ihre Antipathie, ihre Mißbilligung dieses Krieges ausdrückt? Die Residenzbevölkerung, auch die in Moskau, von wo die neuesten Nachrichten die Lage ebenfalls grau in grau schildern, durchlebt eine furchtbare Krists, deren Ende auch die Militär gewalt nicht wird herbeiführen können. Es soll so gar den Arbeitern und Angestellten verboten werden, an den Wasserleitungswerken zu arbeiten. Die Residenz bliebe eventuell ohne Wasser, wenn die Ingenieure nicht persönlich Hand anlegen. Man spricht von noch schrecklicheren Dingen, die geplant seien, — doch soll man dem Gange der Geschichte nicht vorgreifen, was in den letzten Stunden in Petersburg erlebt worden ist. war ohnehin schon schrecklich genug. Di- Stratzenschlacht in Petersburg. Zustände des Landes. Der Generalstreik der Ar beiter, wie er anfangs bezeichnet wurde, wächst sich immer mehr und deutlicher zur echten revo lutionären Bewegung aus, die jetzt alle Rücksichten fallen läßt und mit Volldampf auf das ersehnte Ziel losstürmt. Man hat es hier nicht blos mit der Vereinigung der Arbeiter zu tun, die etwa lediglich bestrebt sind, ihrem Stande materielle Vor teile zu verschaffen, nein, hier befinden sich zahlreiche wohlorganisierte Bevölkerungsklassen in direkter Auf lehnung, um im Interesse der liberalen Intelligenz Rußlands, im Interesse der ganzen Nation den Kampf gegen die Regierung aufzunehmen, den Anstoß zu geben für eine Zeit vollständiger Umwälzung des bestehenden Staatssystems. Natürlich wird in erster Linie die Verbesserung der Lage der Arbeiter klasse angestrebt, deren Los in Rußland beklagens wert ist. Unwillkürlich tritt die Frage in den Vor dergrund: Konnte dem Uebel denn nicht rechtzeitig In wirksamer Form abgeholfen werden, ist es not wendig, daß die gesamte Bevölkerung darunter leiden muß? Wer Gelegenheit hatte, die Reden der Ar- beitervorständs in ihren verschiedenen Sektionen — Verwundete aufgelesen. Vom Montag wird dem „B. T." depeschiert: Die heutige Erklärung der Regierung über die gestrigen Vorgänge findet, namentlich was die Zahl der Teilnehmer und Verwundeten betrifft, nirgends Glauben. Der heutige Tag begann ruhig, doch dauert die Militärdiktatur fort. Es verlautet, daß die Arbeiter mit erneuter Kraft kämpfen und die Wasserwerke zerstören wollen, um alsdann die Stadt inBrand zu stecken. Alle Petroleum niederlagen sind geschlossen und werden von Militär bewacht. Petroleum darf an die Bevölkerung nur pfundweise verkauft werden; die Petroleumpreise sind um 150 Prozent gestiegen. — Der Polizei war verboten worden, die A u s b re i tu n g d es Streiks oder die Entwickelung einer Revolution zu verhindern. Sie hatte seit Mittwoch Befehl, beiseite zu stehen und die Dinge für das Militär reifen zu lassen. Der Petersburger Korrespondent des „Journal de Paris" erzählt: Um 3 Uhr war ich mit einigen französischen Kaufleuten auf dem Platze Kasan, als in unserer Nähe ein heftiges Ge wehrs euer ertönte. Wir sahen gleich darauf 30 Tote und Verwundete, die vvrübergefahreu wur den, während die Menge respektvoll die Hüte zog. Bei der Mvikabrücke schoß Infanterie auf die Ma nifestanten. Diese spränget! erschrocken auf die Eisdecke des Kanals hinunter, und die Truppen — ein entsetzliches Schauspiel — fuhren fort, auf die Unglücklichen wie auf Hasen zu schießen. Bald brach das Eis unter der Last der Menschenmenge. Der Zug der Arbeiter von der Narwaer Triumphpforte her wurde auf 15000 geschätzt, darunter zwei Geistliche, einer iin Ornat mit dem Kreuz in der Hand. In dem Zuge wurden außer Heiligenbildern und Kirchenfahnen das Bild des Kaisers getragen. Gapon schritt in Begleitung seiner Leibwächter und trug das einfache Kleid der Geistlichen. Den Ornat wollte er erst bei Erreichung des Reichsrats» gcbäudes anlegen, von wo er ungehindert nach dem kaiserlichen Palais zu gelangen dachte. Die Menge sang den Choral: „Gott, rette deine Leute, schenke Sieg unserem rechtgläubigen Zaren!" Als das Kommando zum Feuern erschallte, erfolgte eine Salve gegen den Zug. Die Heiligenbilder und das Bild des Kaisers wurden von den Kugeln durchlöchert, der an der Spitze gehende Geistliche verwundet. Gapon, der sich gleich anderen zu Boden geworfen hatte, kroch in ein benachbartes Haus und zog dort bürgerliches Gewand an. Einer aus seiner Umgebung vermochte zu entkommen. veranstaltet die Bürger- und 1. Bezirksschule Freitag, den 27. Januar vormittags 10 Uhr einen Öffentliche« Festaktus in der Schulturnhalle. Wir beehren uns, die vaterländisch gesinnten Kreise unserer Stadt, insbesondere die Staats- und Gemeindebehörden, sowie die Ettern unserer Schüler hierzu ergebenst einzuladen. Hohenstein-Ernstthal, den 24. Januar 1905. Das Lehrerkollegium. F. Dietze, Direktor. Bekanntmachung. Anschlüsse an das Ortsfernsprechnetz in Gersdorf (Bez. Chemnitz > sind für den I. Bauab schnitt bis zum 15. Februar bei dem Postamt daselbst anzumelden. Chemnitz, 20. Januar 1905. Kaiserliche Ober-Postdirektion. Richter. für das Königliche Amtsgericht und den Stadttat zu Hohenstein-Lrnstthal. Organ aller <Denrernöe-Verwaltnngerr der nnrlregenöen Ortschaften kreiMolraMion im üamlioir. Donnerstag, den 26. Januar von vormittags lO Uhr an sollen im Hainholz 2 Rmtr. Nadelholz-Rollen, 20 Wellh. „ -Reisig und 40 „ Laubholz- „ unter den gebräuchlichen Bedingungen gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Zusammenkunft am Forsthaus Hainholz. Gräflich Schöuburgische Forstverwaltuug und Rentamt Glauchau, Erscheint LUM' G . jeden Wochentag abinds für den folgenden Tag und GMM kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1^5 ^M MU M MM Md nehme» außer der Expedition auch die Austräger auf durch die Post Mk. z qg frei in'S Haus. GM M GM dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- xM Expeditionen solche zu Originalpreisen. Hohenstein Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, fugan, Hermsdorf, Dernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund n. s. w Schule Gersdorf. Zu der Freitag, den 27. Januar, 11 Uhr im Schulsaale stattfindenden öffentlichen Feier des Geburtstages Sr. Maj. des Deutschen Kaisers ladet hierdurch ergebenst ein. Gersdorf, den 23. Januar 1905 Das Lehrerkollegium. Pfeifer. Am Uorabrnd der Revolution. Ueber der! außerorde ntlichen Erust der Lage ist in ganz Rußland niemand mehr im Zweifel; man weiß nicht, ob die Lage im fernen Osten auf dem Kriegsschauplatz, ivo Rußland bisher noch nicht die geringsten Lorbeeren geerntet hat, mehr Besorgnis, mehr Sorgen und Bangigkeit für die Zukunft einflößt oder die zerrütteten inneren Nach ergänzenden Pariser Meldungen aus Pe tersburg war das gesamte 18. Armeekorps, dessen . , , , erste Staffel seit Mitte der Vorwoche aus Reval Sympathie für die Bewegung zum Ausdruck kam. elektrischen Werke dem Ansstand an. Volkshanfen, nach der Hauptstadt gezogen worden Ivar, in Peters- Die größte fand in der freien ökonomischen Gesell- die sich die Dunkelheit zu Nutze machten, begannen bürg vereinigt. Dieses aus der 23. und 24. Division schäft statt, welche von 600 Personen besucht war. die Schaufenster und Läden in verschiedenen Straßen bestehende Korps wird unter allen Umständen in Gruppen von Leuten der intelligenten Bevölkerung einzuschlngen, die Ruhe wurde jedoch überall rasch nun nur nupuwwr» In der Um- nötigten heute die Ladenbesitzer auf dem Newski- wieder hergestellt. Am 23 Januar wurde n i e- Die Streikenden und die'gebung des Zaren bedauert man, daß Kleigels, der Prospekt, die Magazine zum Zeichen der Sympathie mand getötet o d e r v e r w u n d e t. Die Petersburg, 23. Januar. Gestern wurden zahlreiche Versammlungen von Vertretern der Divor) anzugreifen, die Menge wurde jedoch abge- gebildeten Stände abgehalten, in welchen die schlagen. Abends schlossen sich die Arbeiter der es gibt in Petersburg deren elf — anzuhören, staunt über den Freimut und die Unverblümtheit, mit der die bestehende Staatsverfassung verdammt wird. »Sollte man unsere Bitte unberücksichtigt lassen", so sprach einer der Arbeiter in einer Versammlung, „so wollen wir es ruhig bis zum Aeußersten kommen lassen; möge man uns insgesamt als Kanonenfutter niederstrecken, ich stelle mich als erster zur Verfügung: dann kann die Regierung in Zukunft vielleicht ohne;..,..,, —» — uns auskommen, da sie dann nur Kapitalisten als. Petersburg und Umgebung bleiben. Untertanen haben wird." . I........ ' " „ ' _ " " ' ' ' gegenwärtige Gouverneur von Kiew, nicht unmittel- für die Bewegung zu schließen. Auf einem großen bar nach Plehwes Tod dessen Nachfolger geworden,Teil des Newski-Prospektes herrscht, da die elektrische ist, weil kein anderer Beamter die Verbindungen so, Beleuchtung versagte, Dunkelheit. Dadurch entstand genau kennt wie er. Jetzt wird er in Petersburg erwartet, um, wie es scheint, mit großen Vollmachten ausgerüstet zu werden. Rydzewky, der Adlatus des Fürsten Mirski, soll durch eine energischere Per sönlichkeit ersetzt werden. — Die Schreckensszenen spielten sich im N o r d o st e n d e r S t a d t ab. Insbesondere auf der zur Schlüsselburg führenden Chaussee entspann sich zwischen Mittag und 1 Uhr ein Kampf zwischen etwa 2000 Manifestanten und einer von Infanteristen unterstützten Sotnie Kosaken. Das Rote Kreuz hatte zur Troizki-Brücke Trag bahren fahren lassen, leider aber nur fünf. Diese reichten nicht aus, um die von den Hufen der Ko sakenpferde und von dem Salvenfeuer der Infanterie verwundeten Personen, unter ihnen auch Kinder, in die Hospitäler zu befördern. Kurz nach 1 Uhr ver breitete sich die Nachricht von dem Gemetzel auf dem Admiralitätsplatze. Hier waren es vielfach Frauen, die den Flintenkugeln der sorgfältig zielenden und nicht Salvenfeuer abgebenden Infanterie zum Opfer fielen. Bei der Putilowbrücke wurden 60 Tote und
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite