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Sächsische Volkszeitung : 21.02.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191202216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19120221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19120221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1912
- Monat1912-02
- Tag1912-02-21
- Monat1912-02
- Jahr1912
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- Sächsische Volkszeitung : 21.02.1912
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Nr. 4» — 11. Jahrgang Mittwoch den 21. Feoruar 1V1L MchWeNMsmmnK »Ichetni «j,l«ch >,»«. mU «u»nahm, der Sonn- und Festtage. dterteljührtiq * ^Dresden durch Boten ».4« ^ In -an» land srr« Hau« 8. «8 Ti; tn Oesterreich 4.4« " ^ Deutschland stet Hau« 8 »Ogach« I> ohne M 8» Dresden durch »an« 8.88 8, Unabhängiges Tageblatt rrSLNZS? für Wahrheit, Recht «nd Freiheit Inserate werde» die «aespnlteue PelitzeUe oder deren K.„,m init 8« 4, Rcliamcn mit«« 4 die geUc berechnet, bei Wiederbolunje» entsprechende» RabutI «uchdruilerei, Redaktion und Geschasisftell« Dresden, Pillnt-er Strafte 4«. - Fernsprecher I»«« Für Rüikaade nnverlanat. Schrtstftiiikekeinewerbiudltchkett »icdaklione. Sbrechslundc: II biS 18 Uhr. Aschermittwoch! Are trostlos das klingt! „Erde und Staub!" Die Valoren des Triumphes siird verbrannt, die Rosen der Lebenslust verwelkt. Grau in grau uralt sich der Himmel. Ein wahrhaftes „Miserere"! Ueber das Festmahl der Freude, über prickelnde Reden, perlende Gläser, duftende Blumen, über Parfüm und Kom fort tönt eine Stimme hin: Nemanto! Wie ein Signal, das Seelen ruft und sammelt! Eine Mcchnung vom Turme, ein Stnndenschlag, dumpf und ernst, aus Dunkel und Mitternacht: Llemeutn! Wer verstünde nicht die Kinder der Welt, ihren Zorn und Aerger auf die Kirche Gottes! Kinder sind sie allzu- mal! Ihr Blick so kurz, ihre Gedanken so leicht! Leben und genießen! Zwei Welten! Sie werden sich nie verstehen, nie be rühren, so wenig sich Himmel und Erde berühren. Was von ferne so scheint, ist nur Täuschung. Es ist eine Kluft — eine Wahl und Entscheidung für Zeit und Ewigkeit. Lcca lixnum eruem! — Wir sehen ihn über die Brücke gehen, wo der Eedron rauscht, verschwinden im düste ren Schatten der Olivenbäume — betrübt bis in den Tod. Christus, der Sohn des lebendigen Gcttes! — „Simon, du -chläfst?" — „Judas, mit einein .Küste verrätst du den Menschensohn?" Die Geschichte ist alt, uralt, aber sie ergreift uns immer wieder. Es duldet uns nicht in der Welt. Hinaus! Ihm nach! Wir müssen ihn kennen und bekennen. Rasch! Schon kräht der Hahn. Müssen ihn retten. Schnell, um Gölte? Willen, schnell! Schon ist er auf der Strasse . . . ans Gol gatha ... am Ziel... am Kreuz . . . Mörder, haltet ein! Keine Schuld ist an ihm! ... Zu spät! . . . Voll bracht! — Aschermittwoch, ein Tag wie alle Tage! Und doch einer von jenen, die weit hineinragen in den Strom und Strudel des Lebens. Haarscharf teilen sich die Wasser. — „Ich habe euch vorgelegt Leben und Tod, Segen und Fluch." Wir kommen alle an die Schicksalsstelle, wo die Juden standen, vor dem Prätorium des Pontius Pilatus. — „Wen wollt ihr . . .?" — Zwei große, tiefe, göttlick-e Äugen ruhen auf uns. — „Wen wollt ihr . . .?" drängt der Richter. - Dich, dich allein, schönster Herr Jesus! — K. Zentrum, Achtung! Dresden, dev 20. Februar IS12. Die Etatsdebatten haben eine überraschende Wendung genommen und die Regierung im schärfsten Kampfe gegen das — Zentrum gezeigt. Den 110 Sozialdemokraten galten nur Worte, gegen die 90 Zentrumsabgeordneten sollen aber Taten aufmarschieren. Dieser Dank vom Hause Bethmann Hai uns nicht überrascht, wenn wir auch überrascht sind, daß der Reichskanzler just den jetzigen Zeitpunkt für geeignet hält, gegen das Zentrum aufzumarschieren, um so seinen Sammlungsruf den Grundgedanken des alten Blocks zu unterstellen. Wie kam dies? Der Zentrumsabgeordnete Speck hatte in der Debatte erklärt, daß seine Partei die Wiedereinbrin gung der „Kindeserbschaftssteuer" im jetzigen Augenblicke als eine VrüSkierung ansehen würde. Er hat nicht gesagt, daß die Negierung eine solche VrüSkierung beabsichtige, son dern nur der Auffassung seiner Parteifreunde Ansdruck ver liehen. Wenn eine Fraktion dies nicht mehr tun darf, dann könne man ja den ganzen Reichstag heimschicken und der Regierung solche Blankoakzepte ausstellen, wie es der Ab geordnete Graf Posadowsky für die Militärverwaltung ge wünscht hat. Wozu dann noch einen Reichstag mit all der nicht angenehmen Wahlarbeit? Der Reichskanzler aber fand in der Willenskundgebung des Zentrums nicht nur „ein sehr hartes Wort", sondern sogar „Machtansprüche, die er nicht anerkennen kann". Eine mehr als sonderbare Logik! Der Reichskanzler kann auf diesem Gebiete tun, was er für richtig hält , er kann auch den Zankapfel unter seine Saiirm- lnngsparole mischen: das Zentrum behält sich nur alle Frei heit vor, wie es sich stellen wird, sagte aber bei einer ein zigen Vorlage heute schon, wie sie es ansnehmen wird. Da kann man doch selbst mit dem schärfsten Vergrößungsglas der Bureaukraten keine „Machtansprüche" entdecken. Es sollte vielmehr jeder Staatsmann dankbar sein, wenn er beizeiten und vor seinen Entschließungen Kenntnis über die Auffassungen einer starken Fraktion erhält. Mehr hat das Zentrum nicht erklären lassen und nicht erklären wollen: aber dieses eine Wort ist gefallen, um Zweifel, die an eini gen Stellen ailstauchten, zu zerstreuen. Wenn aber solche frühzeitige Offenheit dergestalt be antwortet wird, kann das Zentrum zukünftig auch ver schlossen sein: die Regierung hat aber dann kein Recht, von Ueberraschnngen zu reden Der Reichskanzler wird gar nicht erstaunt sein, wenn er vernimmt, daß sein ganz unbe gründeter Ausfall in den Reihen des Zentrums erhebliche Verstimmungen hervorgerufen hat, und daß er die positive Arbeit durch solche Bemerkungen nicht fördert. Und warum dieser Affront des Reichskanzlers? Rur um aus den libe ralen Reihen ein Zeichen des Beifalles zu erhalten? W'r haben es ja schon vor einigen Wochen gesagt: „Die Liberalen, die den Revolutionär, der in freä>er Weise unser Kaiserhaus beschimpfte, zum Neichstagsvizeprä- sidenten gemacht habe», diese sucht man zu gewinnen, mit diesen — einige scharfe Worte ändern nichts an der Tat sache — liebäugelt man. Das Zentrum wird und muß für die Wehrvorlagen stimmen: dem Zentrum können wir ruhig, nein, dem Zentrum müssen wir sogar Fußtritte ver setzen, um die Liberalen bei der Stange zu halten, so kalku liert man in der Wilhelmstratze in Berlin. Aber die Rech nung stimmt diesmal nicht. Will Herr v. Bethmann Holl weg die Militär- und Marinevorlagsn durch dieselbe Kin deserbschaftssteuer gedeckt wissen, die wir einmal ablehnten, so sehe er zu, daß die 110 um Scheidemann ihr Ja dazu sogen." Wer die Ausgaben beschließt, soll auch für die Deckung sorgen. Der Affront des Reichskanzlers aber wird erheblich verschärft durch das Auftreten des Neichsscl>atzsekretärs Wermuth, der ebenso überraschend wie verletzend war. Nachdem der Abgeordnete Speck auf Grund guten Mate riales die Aufstellung des Etats kritisiert hatte und beson- ders bemängelte, daß im neuen Etat 82 Millionen Mark, die bisher im außerordentlichen Etat liefen, nun als Fort- setznngsratcn in den ordentlichen Etat gestellt wurden, um so einen Zwang zu neuen Steuern zu schassen, wurde der nngeinein empfindliche Mermuth schon recht grob und blieb nicht mehr sachlich: er hat sich in die Idee eingelebt, daß der Reict>stag an seinem Etat überhaupt nichts mehr ändern dürfe. Der Abgeordnete Gröber legte nun in aller Ruhe und Sachlichkeit dar, daß Speck nur ruhige Prüfung unter Berücksichtigung der veränderten Verhältnisse gefordert habe: da wurde Wermuth noch heftiger. Obwohl Gröber dem Zentrum alles Vorbehalten hatte und die definitive Entscheidung gar nicht gab, sprach Wermuth mit einer Er legung gegen das Zentrum, die sich auf sachliche Gründe nicht znrückführen läßt. Er will unter allen Umständen die Kindeserbschaftsstener lwben, obwohl selbst, die National liberalen eine Besteuerung des mobilen Kapitals angeboren, haben und dafür eine große Mehrheit im Reichstage vor handen ist. Das Verhalten des Schatzsekretärs ist um io unbegreiflicher, als der Bnndesral zu der ganzen Frage noch gar keine Stellung genommen hat mrd man recbr ver schiedener Ansicht sein kann, ob dieser den alten Zankapfel, unter die Parteien werfen will. Oder sollte damit der Bun- dcsrat schon festgelegt werden? Dann hat die Spekulation des Schatzsekretärs ein großes Loch, denn schon im preußi schen Staatsministerium erhoben sich Bedenken gegen die Wermnthsche Taktik. Die Meinung über die Regierungs taktik gibt uns folgende Stelle in einem Briefe aus Berlin wieder: „Eines aber ist erreicht worden: die Kampfansage gegen das Zentrum. Unsere Freunde im Reiche werden sich rwren. und wenn auf den Winterfeldzug ein Frühjahrsfeldzug uns bevorstehen sollte, die ZentrumStrnppen werden sich aut Bravour schlagen, so daß die Gegner staunen werden. Was aber soll aus dem Reiche werden? Kampf aller gegen alle, hervorgernfen durch Eigensinn und Kurzsichtigkeir der momentan leitenden Männer. Ist das Staatskunst? Wie die Sache aber auch auslaufe» mag — das letzte Worr nt noch nicht gesprochen. Das Zentrum ist gewarnt, bleibt ge warnt und richtet sich darnach. Seine Position ist eine wesentlich günstigere als die der Regierung: es kann nichts verlieren: es kann nur gewinnen. Zur sachlichen ernsten nationalen Arbeit zog die Zentrnmsfraktion nach Berlin: die Negierung scheint aber eine „Krisis" zu suchen und zu provozieren. Wir wissen dies, weil wir die Drahtzieher hinter den Kulissen kennen. Das Zentrum läßt sich nicht provozieren, aber auch nicht zum Verrat seiner Anschauun gen nötigen. Noch ist es Zeit, einzulenken. Aber Zentrum: Achtung!" Politische Rundschau. Dresden, den 20. Februar — Das preußische Abgeordnetenhaus bereitete am 19. d. M. der Regierungsvorlage über das Wasserrecht eine recht srenndliche Aufnahme. Es konnte dies um so eher, weil die Vorlage dem seit langen Jahren von allen Parteien geäußerten Wunsche entspricht, endlich einmal die in >echs Dutzend Gesetzen zerstreuten Bestimmungen über Wasser rechtsfragen ziisaminenzustellen. Die Redner aller großen Parteien sind mit dein vorgelegten Gesetzentwürfe im gro ßen und ganzen einverstanden. In diesem Sinne sprach als Redner des Zentrums Abg. Bitta. — Der bayerische Landtag ist flir den 27. Februar einberufen. — Die Reichspartei de« Reichstage-, die bisher nur 14 Mitglieder zählte, hat den Abgeordneten Schröder in ihre Fraktion ausgenommen, so daß die Reichspariei über 15, Mitglieder verfügt und im Sinne der Geschäftsordnung des Reichstags nunmehr eine Fraktion bildet, der eine Vertretung in den Kommissionen und im Seniorenkonvent zusteht. — Die Zahl der Jniativa«träge im Reichstage beträgt bis jetzt 136. Die Sozialdemokraten haben deren 32. das Zentrum 30, die Nationalliberalen 25. die Wirtschaftliche Vereinigung 20, die Fortschrittliche Volkspartei 14, die Deutsch-Konservativen 1 l und die Frcikonservativen 4 ein- gebracht. — Der Tolrrnnzantrag dcö Zentrums betitelt sich; „Entwurf eines Reichsgesetzes, betreffend die Freiheit dev Religionsübung." Der Antrag ist diesmal von dem Abg, Schaedler als dem (noch Freiherrn v. HertlingS Ausschei den) stellvertretenden Vorsitzenden der Zentrmnsfr Alton „Der Kinderkreuzzug." Historisches Schauiptel von Peter Dörfler. Der Verfasser hat in seinem Werke den Auszug der Kinder aus Heimat und Vaterland, ihre Wanderung über die Alpen, wo „der Vergwolf heult", das Scheitern ihrer übersckyvänalichen Idee meisterhaft und in poetischer Sprache geschildert. Als die Jugend hinausstnrmte und rief: „Herr Jesu Christ, verhilf uns wieder zu dem hei ligen Kreuz!" hat selbst das tiefgläubige 13. Jahrhundert den Kopf geschüttelt. „Große Zeitströmungen," sagt Weiß, „haben auch ihre Zerrbilder." Doch als Ausdruck einer religiösen Ueberzeugung, als Zeichen für die Begeisterung, der Kinderhcrzen fähig sind, verdient diese beispiellose Er scheinung das Interesse, das Geschichte, Kunst und Religion ihr gewidmet haben. Peter Dörfler hat sein Werk für Dilletantenbühnen ge schrieben mit allen Konzessionen, die hierbei zu machen sind. Der Cäcilienverein in Werdau, der es zur Auf führung brachte, jedoch meinte, davon keinen Gebrauch zu machen. Er verwob aus eigenem Antriebe packende, auch humorvolle Züge und Szenen in den Kranz der Akte und flocht Rosen blühender Melodien hinein. Wagner, Klug hardt, Tinel, Volks- und Kirchenlieder haben ihre Perle» geliehen. Die musikalische Begleitung »var der Kapelle Eisengräber übertragen. Mit viel Verständnis und feinem Gefühl tat sie daS ihrige. Die Regie hatte nur solche BereinSmitglieder Mitwirken lassen, die sich verpflichteten, eisernen Fleiß und strengste Disziplin zu bewahren. Die Vvlksszenen waren mit einer Fülle und Farbenpracht ausgestattet, die das Auge fesselte und nicht wieder los ließ.' Als Statisten wirkten u. a. 12 Polinnen mit im Nationalkostüm. Das Haar mit tür kischen Baretts geziert, bildeten sie eine malerische Gruppe auf dem Markte zu Bagdad. Im Eifer des Spiels und in» Gewühl der Menge sprachen sie untereinander polnisch, nein, „türkisch", wie jedermann glaubte. Mehr als 200 ihrer Landsleute folgten dieser Episode mit einer Auf merksamkeit nnd einer Freude, die die Genngtnnng ver riet, daß man sie nicht als Aschenbrödel, sondern als Mit glieder der Gemeinde behandele. Die gut verteilten Rollen der envachsenen „Schau spieler" wurden trefflich gegeben. Die jungen Leute spielten nicht, sie erlebten ihre Rolle. Entzückend waren die Kinder, etwa 25 an der Zahl. In langen Proben waren sie angeleitet, mitzudcnken, mitznfühlen und sich in Mienen- spiel und Bewegung zu äußern, wenn auch ihre Rolle stumm blieb. Diese gespannten, lauernde», trauernden, jubi- lierenden Züge waren dc>8 Spiegelbild der Handlung. Die Kinder des Kreuzzuges, die zwischen dem Flieder des Früh lings und den Lilien der Unschuld spielen, die den italie- Nischen Kaufmann umzappeln, als er ihnen den Flitter deS Jahrmarktes zeigt, die im Abendfrieden beim Avelänten unter der Linde knien, als Pilger mit Stab. Kreuz und Tanneiyirün über die Bühne ziehen, als „Christenhunde" verkauft werden auf dem Markte zu Bagdad — das waren Gemälde, die federn, der sie gesehen bat. nnveraeßlichj l leiben. Eingerührt in das Verständnis des Stofles und :rr die Gedankenwelt jener Zeit, faßten alle Spieler ihre Auf gabe wie eine Mission auf. „Gott will es!" Zn der edler« Schriftsprache des Dichters, reine, wohlgeformte Lant'vrache zu bilden, war ein Hauptgegenstand monatelangev Uebirnaen gewesen. Wie viel Kunstverständnis schlummert im Volke! Wie überraschend schnell erfaßt es das Geistige, rvenn es in der Gestalt der Religion zu ibm kommt. Für manche neu war die melodramatische Behandlung deS Stückes. Wenn „Gertrud", die Anführerin des Kreuz« zuges, am Ende des 4. Aktes unter den leilen Akkorden eines Chorals rezitiert: „Drum ans, in Gottes heiligem Namen! Der Vater spricht sein mächtig Amen. Die unheilvolle Zwietracht flieht — Die Menschheit singt ein ewig Friedenslied! so ist die Wirkung gewaltig. Der Seele innerste Saiten werden getroffen. — Man zürne dem Verfasser dieser Zeilen nicht daß er so weitschweifig geworden. Er möchte den Brudervereinen Fingerzeige geben, wollte in Erinnerung bringen die Liebe nnd das Recht des Volkes auf das Spiel der Bühne den pädagogischen Wert gedankenreicher Stücke — ein Gegen« gewicht gegen die »veiche und seichte Kunst der Modernen, Der mittelalterliche Stoff des „KinderkreuzzugeS" führ? uns zurück zum mittelalterlichen Theater, das seinen Ur»
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