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Dresdner neueste Nachrichten : 05.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192807055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19280705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19280705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-05
- Monat1928-07
- Jahr1928
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.07.1928
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Dresdner Neueste Nachrichtey 111 111 111-I sk- Wechs- Bist-ts- » -.-».isl-. » -,» -.. ..«.·., . Bezug-pfeif« Bei freier Zustellung but-O 2 25 Jeva . aswärteo,4o..-M. VII-Hi -—-—-——Bt is s M - - - im Anschluß an redaktionellen Tät, 79 um breit- lostete2 KMezefgik unabhängtge Tageszeimug postbeu filt- Monat Sitzen-XI gakwyoäfr Yo TschechosGlowqm guts-Zirke- läss Its-R sorge Sie-Hemde fürs Bluchstczbenqxzeigen . I Honthiöik öKn 15. Kreuzbandsendungem Inland www-glich 1,10R.-:M., , .- . . n indgplötzen kann elne Gewähkq til-BE agetägmmmmeamwesfdgeenk mai Handels - und Industrie. Zetiung Ygglß-M.Ein clnnmmck untprGrIFZPstMsIFRNMJ Reduktion, Bei-lag nnd haupiqefchöftøstelle Dresden-M Fekdimmdstr. ( es Fernwi- 1 4 194- 20 024, 27 Ost 22 982- 22 983 · Tecegk.:Reneste Dresden ·"Postfcheck: Dresden 2060 Richtveklangte Einsendungen ohne Rückt-one werden weder sukllckgesnnoi noch aufbewahrt - Im satte höherer Gewalt Betrieb-Maine edu- Oikelki haben unsre Beste-lei- teinen Anspruch auf Nachlieiekung oder Crstattung dee entsprechenden Entgelt- solch-sten- a- Iscssobm Ist-111 Its-san I scs Nr. 155 Donnerstag, s. Juli 1928 xxxVL Jahrg. Die Aussprache Gutes Echo im Auslande Das Kabinett Benizelos gebildet - China auf dem Wege zur Einwanng Zustimmung in Paris Telegramm unfregKorrespondenten eh. Paris, 4. Juli Die Regierungserkliirunq des neuen deutschen Kuhinetts verdient, wie der »Matin« met-in die wohl wollende Aufmerksamkeit der interessierten Kaki-rette, weil die Rede des Reichskanzler-s von einem Ende bis zum andern Etat und vernii n stig sei. Das Blatt spricht sich nicht näher darüber aus, was es unter »wohlwollender Aufmerk samkeit versteht, nnd geht ans die Hauptpunkte der deutschen Regierungserkliirung überhaupt nicht näher ein. Die in allgemeinen Ansdriickeu gehaitene Anerkennung des »Matin« läßt vermuten, daß dem außenpolitiichen Redakteur des Bluties, Sauerweim die Ansicht mai-gehender Petsönlichkeiten des hiesigen Auszeuministeriums noch nicht zur Kenntnis gelangte. Der »Matin« hebt besonders hervor, daß der Reichs kanzler eine Entscheidung bezüglich der Räumung der zweiten Zone zu beschleunigen sucht. l Positiver spricht sich das Paul-Bonconr nahe stehende Linksblatt »Oeuvre" aus. Es bringt an der Spitze die Worte des Reichskanzler-G daß Deutfchland den Willen habe, zu einer friedlichen Verständigung zu gelangen und auf den Revanchegedanken zu ver zichten. Jn diefem Satze liegt, fo fchreibt das Blatt, ein entschiedenes Bekenntnis, das sich in der weiteren Entwicklung der deutfchsfranzdiiicheu Beziehungen auswirkeu muß. »Es ift richtig«, so fährt »Oeuure« fort, »daß wir im Fahre 1930 die zweite Zone räumen mliffen, und im Jahre 1935 die dritte und letzte. Das Pfand wird jeden Taq kleiner. Materiellen oder . moralischen Nutzen werden wir nicht daraus ziehen. wenn wir es versäumen, Verhandlungen zu be ginnen. so lange noch Zeit dazu ist. Es hat den An fchein. daß Herr Müller uns das Ver handlungsrecht iiber die Räumung nicht ad spricht. Er äußerte bloß den Wunsch, man möge mit diesem Problem nicht die Ldfnug von zu vielen andern Problemen verlniiufen. Der Reichskanzler weiß wohl, daß Frankreich die Saargruben als Wiedergutmachnug gegeben wurden. nnd der Rück kanf diefer Gruben auf Grund des Versaillek Ver trages erfolgen muß. falls wir ohne Volksabstimmung das Saargebiet verlassen. Es ift dringend nötig, daß auch die Alliierten ihr Programm feststellen nnd sich ftir ein bestimmtes Verfahren entlcheiden. Ferner ist es nur allzu begreiflich, daß Deutschland nach feiner Entwaffnung auf die Ein fchränknng der Rtiftungen in den Siegernaateu drängt.« verkennt-at hat in den wirtschaftlichen Dingen Dr. Curtius seine Auffassung ftsarkzurGeltungbriingenkönnen,sobei spielsweise in der Spezialfrage des Steinkohlenbergs baue-s. Alles in allem: Selbst die Volkspartei sollie sich darüber im klaren sein, daß es richtig ist, auf Grund dieses Programms der Billigungs iormel sür das Kabinett ihre Zustimmung zu geben; sie hält sich damit den Weg in die Koalition offen. Die Zwischenrufe, die gestern den Kanzler beim Verlesen der Erklärung störten, kamen durchweg von den äußersten Flügeln der Rechten und Linken her; sie fallen deshalb nicht ins Gewicht. Die Deutsch nationalen iibten Zurückhaltung Der sachliche Ton, aus dcn die«Regierungserklärung in allen ihr-en Teilen ahgestimmt war, die wirkungsvolle Proklamation namentlich auch der außenpolitischen Richtlinien nahm der Opposition von vornherein den Wind aus den Segeln. ’ Die Stellungnahme ver Funktionen VDZ. Berti-c, 4. Juli Im Reich-singe traten nach Schluß der Plenars Fgung am Dienstag alle Fraktionen zufammen, um mit der Regierungserklärung zu beschäftigen Die Sozialdemokraten ötattseten Müller- Franken den Dank ilir seine lanaiä rige und erfolg reiche Tätigkeit als Frakiionsvoriitzender ab und wählten einstimmig die Adaeordnctcn Dr. Breit xchciiL Diitmann und Weis zu aeichiifis iihrenden Vorsitzenden. Das Zenit-um wird sich erst am Mittwoch darüber schliåssia werden« od der Reichöreaietuna lediglich die Bi i ung oder das Vertrauen ausgesprochen werden foll. Sie Reichs- Das fozialistische Organ »Povulairc« läßt durch die Ueberfchriften erkennen. daß es mit de m Inhalt der Reichskanzlcrtcdc einver standen ist. Die Ausnahme des ansienpolitischen Programms der nenen dentschen Regierung in der französischen Rechtsz- resse kann nicht iiberkaschem Das »Echo dePatis« lehntßäumnngsverhandlnngen glatt ab nnd stellt die Worte des Reichskanzler-Z in Zweisel, daß Deutschland aus den Revanchegedanken verzichte. »Wenn die Deutschen wieder am Rhein stehen, so werden sie das Werkzeug der Revanche in der Hand haben. Unser Interesse ist es, diesen Angen bliek solange wie möglich hinansznschieben.« In um gekehrte-n Sinne wie das Linkdhlatt »Quinte« ver langt das »Echo de Paris« die Stellungnahme der Regierung Ironisch behandeln »Figaro« nnd »Aoenir« die sogenannte Friedenspolitik der deut schen Sozialdemokratie nnd sinden es unerhört, daß die deutsche Sozialdemokratie in den wichtigsten Fragen der deutschen Außenpolitik mit den andern Parteien einig geht. Es bleiben noch Pressekomnteni tare ofsiziösen Anstrichs abzuwarten. Anerkennung auch in Wien X Wien, 4. Juli. tDurch FunkspruchJ Die Blätter beurteilen das Programm des Kabinetts Müller- Frankcn in zustimmendem und anerkennendem Sinne. Die «Re-ichspost" erwähnt, die Regtemngserklärung habe wegen der Zusammensetzung des Kabinetts hin sichtlich wesentlicher innenpolitischer Probleme einen Kompronrißcharakter, doch bestehe wegen der Fort » sührung der bisherigen Außenpolitik Einheit nnd Ge- Ischlossenbeit. Stresemanns Politik sei von der neuen Regierung als das stützende Geriist des ganzen Baues übernommen worde n. Die »Neue Freie Presse-« erwähnt, man habe den Eindruck gewonnen, daß mit Müller-Fran ken ein Mann das Wort ergriffen habe, der keine Politik von heute aus morgen macht. Von größter Wichtigkeit sei der wi rtschastlirbc Teil seiner Rede, in die sich nicht die leiseste rein sozialistische » Note eingeschlichen habe. Das »Neue Wiener Tag blatt« nennt die Erklärung Müller-Frankens eine ftaatsklsuae Rede, aus der man entnehmen müssev daß sich die neue Regierung nicht als Provisorium ansehe. Aus der Rede ließe sich nicht erkennen, daß der Leiter dieser Regierung ein Sozialdemokrat ist. Seine Rede zeige-, daß man ein entschlossener Vertreter der Arbei terschaft und zugleich ein nationaler und auf die Ge samtheit des Volkes blickender Staatsmann sein kann. yiagsfraktion der Wirtscb a figpariei wird bei der politischen Programmdebatie durch den Abg. « Drewitz eine kur z e Erk l ii ru n g abgeben lassen, die die Befriedigung darüber ausdrückt, daß die bei der Regierungsbildung von der Partei eingereicbten Mittelstandsforderungen zum großen Teil in das Regierungsvrogramm aufgenommen worden seien. Die kommunistische Reichstagsfrakiion beschloß, einen Mi Birauensa nirag gegen die ,Reichsregierung einzudringen Im übrigen rechnet man in partgmentariiibeu Kreisen damit. daß die Regierungsoarieicn sich dabin einigen werden, dem Kabinett Winter-Franken die B illignug des Reitsbiags auszusprechen Doch ist Positioes bietiiber noch nicht beschlossen. In der nächsten Woche will der Reichstag die sdriuglitbeu Vorlage-c wie Nmueiiih Be»rfaffnugbiag. LohnsteUetienknug er ledigen, im dannin die Sonnerierien zugeben. f Die Beratung der Amnestie VDZ Berlin, 4. Julsi. (Eigen.er qubtberichtt Reichsstusttizminsister «K och setzte am Mittwoch vormittag im Reichstag mild den« Vertretern der hinter der Regierung- ftehenden Parteien die Be sprechungen über die Anmestiefrane fort. Die Beratung-en führten auch heute noch nicht- zu e i n-e r Ewig-ung. Sie sollen des-halb am Donnerstag vormittag fortgesetzt werden, nnd zwar nnticr Hinzuziehnng von Vertretern der dentskhnationnlen Frost-tun nnd der Länder Der Vorsitzendc ides RegtsaiusschusseT Abg. Dr. K ashl, hats deshalb die ftir onnerstag vormit tnF anberaumte Sitzung des susfchecsseö zur Be ra nnq der sumeitieanstriiqe ebne-tagt Der Sieg der Sachlichkeit Die gestrige Reichstagssitzung, in der Reichskanz ler Müller sein neues Kabinett mit einer program . matt-schen Regierungserklärung einführte, war kurz und verlies ohne größere Störungen. Saal und Tribünen waren natiirlich wie immer an großen Tagen dicht besetzt. Neben dem Reichskanzler nahmen alle Regierungsmitglieder mit Ausnahme des Reichs außenminifters am Regierungstifche Platz. Als der Reichskanzler zur Verlesung der Regie rungserklärung das Wort nahm, empfingen ihu die Kommuniften Jnit einigen höhnischen Zuruseiu Ein Kommunist hatte ein Stück Seife aus den Tisch des Hauses gelegt, womit symbolisch angedeutet werden sollte, daß die neue Regierung das Volk einseisen werde. Bei der Erwähnung der zahlreichen gesetz geberischen Aufgaben, die sich die Regierung gestellt hat, kamen von der äußersten Linken und der äußer sten Rechten mehr oder weniger wißige Zwischenruse Unter anderm wurde gerufen, bei der geplanten Er weiterung der Unfallversicherung möge man auch die neue Regierung mitversichern. Der kommuniftische Abg. Torgler erhielt schließlich wegen fortgesetzter Unterbrechungen einen Ordnungsrnf. Anderseits gab . es aber Lei vielen Stellen der Regierungserkläruug auch lebhaste Beifallskundgebungen der Sozialdemo kraten und der Mittelparteien, und am Schluß der einstiindigen Rede wurde der Beifall der Mehrheit nicht durch Gegen-kundgebungen gestört. So konnte der Präsident die große politische Aussprache über das Regierungsprogramm ausMittwoch, 12 Uhr, vertagen. Die Regierungserklärung selbst, mit der sich das neue Kabinett gestern im Reichstag eingeführt hat, konnte den Umständen nach gar nichts andres sein als das Ergebnis vielfacher Kompromisse Die sozial demokratischen Minister des Kabinett-s haben sich mit dessen bürgerlichen Mitgliedern aus der mittleren Linie zusammengefnnsden Diese Tatsache bestätigt nachträglich, wie aussichtslos der Versuch ist, auf dem Wege iiber die Fraktionen ein Regieriingsprogramm zustande zu bringen. Was in langwierigen inter sraktionellen Besprechungen vergebens erstrebt wurde, gelang überraschenid schnell, nachdem verantwortliche Männer sich an den Beratungstisch setzten. Es sollt-e das eine Lehre fiir die Verhandlungstaktik bei künf tigen Krisen sein. Nicht als ob das Programm ider neuen Regierung in jeder Hinsicht eine Patentlösung brächte. Man kann »dem Kabinett vorhalten, daß es » feste Formulierungeu bei sdesn einzelnen Streitfragen l mit Fleiß vermieden hat. Sicherlich in mehr als einer Beziehung umgeht die Erklärung eine positive Ent scheidung, verschiebt sie ans später oder will sie in offener Feldschlacht ausgetragen sehen. Aber das ist schließlich nicht das ausschlaggebende Mo ment. Das wird man vielmehr in dem offen kundigen Nichteingehen der Sozial demokratie auf überspannte agitato rische Forderungen zu sehen haben. Müller- Franken hat sich, was ihm in seiner Fraktion manchen Angriifs eintragen wird, entschlossen, in einer Reihe wesentlicher Punkte den Bedenken »der nichtsozialistis schen Minister Rechnung zu tragen. Die Versprechuns gen, deren Erfüllung dem Mittelstand, der Landwirt schaft, den Rentnern, den Beamten in Aussicht gestellt wird, sind freilich vorerst Wechsel aus die Zukunft. Indes, sie werden so oder so, früher oder später, ein gelöft werden müssen, wen-n es der Sozialdemokratie mit einer Arbeit auf lang-e Sicht, mit der Unnvandi lnng des gegenwärtigen Regierungsprovisoriums zu einem Definitivum aus der Grundlage »der großen Fioalitsion Ernst ist. Die Regierungserklärung gibt dieses Ziel, das die Verbreiterung asuch der Basis der Preußenkoalition zur ftillschweigenden Voraussetzung hat, in ihrer Präambel unzweideutsig zdu erkennen: der Reichskanzler hofft, zu einer dauern en Zusammen arbeit mit den Fraktionen, idie eine Vertretung im Kabinett haben, und damit zu einer gesicherten Mehr heit -zu gelangen Daher die sehr oorsichtige Fornmlierung der ein zelnen Fragen, die während der verflossenen Regie rungsverhansdlungen Anlaß zu Meinungöverschiedens beiten gaben; daher das sichtliche Bestreben, bei den interessierten Parteien keiu Aergernis zu erregen. Die Worte, die beispielsweise der Reichswehr ge widmet sind, kann getrost jeder Freund der Armee Unterschreiben. Ob ei sich bei der Sozialdemokratie hier, wie die gegneriiche Kritik meint, nur um eine Mäßigung aus tarnscheu Gründen handelt, oh man in der Sozialdemokratie vielleicht glaubt, heute zurück gpftellte Pläne zu einem späteren Zeitpunkt verwirk lichen zu können, muß der Zukunft überlassen bleiben. Sv wie sich das Programm der Regierung gestern darbot, wird man es wahrlich nicht als ein ooii ein ieitigem -s«o·zialistischen Geist erfüllte-s Prodntt an sprechen können. Selbst da nicht, wo es die künftigen Aufgaben der Sozial- und Steuekpolttik weist. Un- M IMIIIJ PMB s W Otto-h til Ists-:- I satt pro- soll sls MI? Lsh cis-now Was tscm »Ist-REME- Hohn-syst sitFßiäkj"-"·" ss von M.2.5« ist-as lanssh.s-4 pos-. sFr. sauste-h ENGEL-TIERE WGIIIMWMQ 111 .Zsllll’1llll«. Ists-, Weh-sk. It skssokks tsc- West-T «"chti · Fellxzhtycseqåäs I, tl l c «111.i.g5tx...« Ists-« t - . ..Mifefärleetz. iscn Kinn-« andftzkz.(9o4Bo lgeslthlek tdhausftgtzk» C n spslskpsssk anu.,l.el platt-, kllbinden u. a Ochs Frauen-rinnt ft preis-wert n. en tllskkst Aus- Und tm »Hm-o Ilsllslllsck ice I 87 I Ippoldisssltlssk P . Möbel uuzqytuuq bis staunt-km Miit-s Mk Lfeshet Ulsllll Ilsel ls fis Einst knezimnser tagt-ums Hei-EIN sann-IF - elfstdhiten Altar-saht derrens H Illmclls —- ufettion HERR-»Akk cisi u« RFJL · II- Wäscht sonder-en latdineu I Miilaak unsicher ( Platz- - tsiqur. 2 lischestr. Staa- jååis· Esaus über die Regierungserklärnng Die pekinger Konferenz Telcgramm unsres Korrespondenten RFL London, 4. Juli General Tfchana Rai-Mc ist gestern in Peking eingetroffen. In feiner Begleitung befinden sich feine junge Frau nnd eine Anzahl von Offizieren der süd chinesiichen Armee. chbang Kai-schck hat in einem Tempel am Rande des berühmten kaiserliche-I Jaqu patks Wohnung genommen. In der Nähe befindet sich das Grab des Nationalistenfiibrers Snn Bat-few dessen Gebeine Tirbang KaHchek nach Nanking über fiibren foll. In dem Tempel wird heute die Militiirs k onse r e n z beginnen, die entscheiden soll, o b d e r Feldzng der Nationalisten gegen die Ma n d seh nr ei fortgesetzt werden soll. Sollten die nationalistischen Führer tatsächlich einen Einmatskh in die Maudschnrei beschließen-, so dürften die Ja - paner« wie sie in ihrer Note vom 18. Juni an gekiindigt haben« die angteisenden Tmppen an der Grenze aufzuhalten und zn entwaisuen versuchen. I n diesem Falle wären schwere Zwischen sälle zn besiirchten. General Feng Un sian g ist zur Pekinger Konserenz n Z ehe et s schienen. Er hat lediglich zwei Vertreter geschickt nnd seine Ankunft siir Freitag angekiindiqi. Die militärischen Verhandlungen sollen jedoch trotz seiner Abwesenheit sosort beginnen. Die wirtschaftlichen nnd finanzielle-e P r o b le in e der Neuordnung nehmen zur Zeit einen kfu rvorragenden Raum in allen Konferenzen und Er örterungen ein. Der Plan der Nankinger Regierung. dcn S alzz o l l, das Rückgrat des Anleihedicnftesx unverzüglich anzuschaffen, hat in ausländischen Kreisen größte Beunruhigung hervorgerufen. Aus Veking find einige Vertreter der Gabellenneewalmng nach Nanking abgereist, um bei der Regierung wa r ncnde Vorstellungen zu erheben. Mit Span nung erwartet man die Stellungnahme der Nankings regiernng zn den bedeutsamen Vorschläge-i der Schqnghaier Mrtschaftökonferenz. Ei n e ErEl ii - rnng Ratskings über die kiinftige Wirt schafts- nnd Finnuznolitik dürfte nn mittelbar bevorstehen. Die atn meisten ex istierte Frage ist. ob die Regierung es wagen wird, mit der notwendigen Entfchiedenheit ftir die An f löiung der Arm ge einzutreten Zufammenfchlnß ganz Chinasik Sonderkabeldienft der Dresdner Neueften Nachrichten J- M nkden. 4. Juli. anreli United Preßi Wie die United Preis ans gewöhnlich nnt infor mierterQnelleeriährt. hat Tsthana Hinesliantn der nunmehr auch formell die Ratt-folge feines Vaters nngetreten hat. an Titljann Knieithek ein Telegratntn gerichtet. in dem er mitteilt. daß er in nächster Zeit einen Vertreter nach Pekinn senden werde, nm itber den Zusammenwian ganz Chinas zn verhandeln. In Kreisen. die dein jungen General nahestehen. wird daran erinnert. daß er bereits zn Lebzeiten feines Vaters strli mehrfach in auffälliger Weise itir die Ziele der Knotnintanas Partei ausgesprochen halte. Zukückzsehumz der Berufung Ricklius und Rossös Telegrammunfreö Karten-andeuten zw. Straßburg, 4. Juli Die vier Verurteilten des Kolmarer ProzesseB, Ross6, Ricklin, Faßhauer und Schall, haben ihre Be rufung beim Kassationshof zurückgezogem Dadurch wird das Kolmarer Urteil endgültig. Die Zuriicks ziehuna der Berufung erfolgte wahrscheinlich del-beib, weil die Verurteilten hoffen, durch diese Zurück ziehung einer baldigen Begnadigung oder Flut-ic ftiernng teilhaftig zu werden. . »G» « Dinghofer zutückgeikeien X Bien. 4.« Juli. CDurchfsuutfmchl Des der Gras-deutschen Partei angeht-mid- Justiz-nume- Dimolet ist Weit end-Atti« zutiickqetretak
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