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Dresdner neueste Nachrichten : 12.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191912125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19191212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19191212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-12
- Monat1919-12
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.12.1919
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sauber IM FY ne- Frettag, 12. DE Dresdner Neuefte Nachrichten ger« 331 xxvlh Sag-M Instit-: M zq smy steife Grund-ell- toflkt on Is« dlc II sum breite .i«-kuamtsccle M. s.-. um Jlavvokscheist M. sto, Mir Halm-I- sdrk Nimm-s 10 Ol« Vtcisattifchxag. Bei Witter- Mmkgm und Jaknesumlsitsen Email-wann nach icftqelcaten essen. Brief-chitin- 20 Vi. Uns-stack- tson aufwärts und vor. »denn-ten Sein-Inn mit mai Vorqudbcsqhtuuq. mir Mk Erscheinen an bestimmten lasen und Bläschen with »ng Gxmäbt über-kommen. Ausgabe und Abt-Ottenau- WI suseicca tut-h den Mtnivnchck Tit muuliissiq. Unike Dxcskucr and auswäkttscs Annahmtitelln sowie iämtltchc knoaconssxvcdliicncu im Ins nnd Auslande nehme « plus-ists- nqeb unsern Tartssäsea as htiec Zustcllanin dass Islss I. W visiteliahmcy « . ö.ul.). wöchen2llchkn Beilage »Amt«-stillt Ists-« 15 Ps. owns-lich mehr. Leiche-sag in Deutschl-nd lu!g. A ohne .Jt!u««n. Netzt-XI man-kl. M. 2,(V, vie-Mias- I· TO , Zum .slluil:.N-ueste' « ,US , . W Loupe-ins im Anölsnd 11. Ema-gnug lasen schlimm sktuzbandimdungkn Dschenzhxh M. LIC. nach dem Auslande M. IN Man Juki-« Ists-Jus M U» Sonst-IS CL. Aucusss TO If- sen-»Oui« I Month M Un der natumouvendjs xnd vernünftig ist and ebenso des nationalen Empfindungen wie den wirtschaftliches Bkduxixiisscn cn.sptici)t· Darum sind vie Vlaichlnss tctxdcvzcn Vomubcrgo an die Schweiz, aho an nicht dcutscheö Ausland, doppelt zu tax-klagen- Ein Notwer Titels )( Wien. 10. Dezember. Wix der Kunst-www Herzog nuss Jnnsvruct telegraobccvt wird. werden tu der uxorqigcu S.vuua des Tiroler Landman die Christi chsoz alcn, die Sozialdemokraten uud dss Deutschnmsounlcu qcmelnsam ciuc Animo- In dss Eutcutc richten, ais-diese dem Lande Titel wärt schassliche Hilfe angedeihen lassen well-, da es sousi gezwungen würde» seine wirtschastlsche Existequ durch Anschluß an das Deutsche Reich bis-· II Baue-n zu sichern. Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung NMU und Hauptgefchthsstelle Ferdkmmdstrcßc C· Nemsptecksers 15528, lssss. lsssl INCL- Poüscheckkontm Leid-Fig Nr. illsc Tetear.-Abt.: Neu-sie Dveshm Dle Franzolen in der Pfan w. Ludwigzhgem u. Dezember-. Mig. Draht p-:rlch:.) Weiher früher die Bestrebungen der Pfälzet Autonomifien von Den Franzosen Urigst unterstüyt wurden, werden auch sie ietzt von den Franzosen verfolgt. dLe nunmehr kein Qcijl dijnaus machen. daß sie es auf oie Armean de r Pfeils abgesehen haben. Die Autonomiften wenden sil) nun gegen die Frass-sofern und deshalb ist auch die Nummer 48 der «Freicn Pfeils-C in der der besi kunnte Piälzer Schriftsteller Emmerich gegen! die französische Veiatzungsbehörde Stel lung nahm. in Tausenden von Exeiuplaren be fozlagnahmt worden. Die Vorgänge erregen in der Pfalz das größte Ansicht-m Denn die Führer der Autonomisten erfreuten sich unter General Gönn-d allgemein der französischen Begünstigung. IVorarlvergs Abfall vom Staate Von unt-m ist-Mundwe « Wien. 7· Dezember Mit großer Spannung hat m..n tu wieu der gestri gen Versammlung tut dregenzer Landtage eingegra i.eiehen. rtiiau wußte. das da die ikrage des Un scytusseo an die Schweiz auf der sHaue-dorduuug steht und daiz d.e trittscoeiduna darnber den Antrag zu einer Bewegung geben rann, die nur Auslösung der Reptht Pesterreiih iiihren main Die Worartoerger gisr ge datiert nicht von heute. Noch während der soge nniin.cn useruandlnngen in Stslsjeruiain hat sich das »Luiidle« an die Staatsregierung mit der Forderung Vioatndtzdiefe nidge hei der Friedenstonierenz dao Helliitdcitiiuniuagorerht Vorarlberad über feine vtaaiogufceziur.aieii ·,ur It .-.-«,isii«ni.a dringen. « e Regierung hat auf dieses Ansnthen mit dem Hinweis auf den Bülterdund geniitivoi·.ei. nor du«-i. iueuu ei· einmal konstituiert ist, auch die Anschlnßsraae Vorarli bctgs zur Entscheidung aebracht werden kann. rin zivlscheu hat uiau in Paris die ihren-ten Deutsch- Ocsterreich ohne liiictsitht auf die in Vorarlberg laut ksewdrdencn Wünsche festgelegt und Vorartderg ver otieh iiu Staatsoerh nde. Das hat sreilith nicht gehindert, daß die Lostreu nunaohewcgung nach wie vor fortging, sa immer nach haltiger nnd intensiver wurde. Schon iui Mai hat eine Art von Plchskitt stattgefunden hei dem grundsätzlich sestaesiellt werden sollte. oh Vorariliera in Vorder handlnnaeu niit der Schweiz eintreten solle. Von rund sittlihli abaegeheneii Stimmen haben sit-h 47 727, nicht Als 80 Prozent, iiir solche Verhandlunaen ausge sprochen, also eine iiherwicaende Mehrheit her stimm hcrechtigten Bevölkerung tVorarlhera hat im ganzen Mir-i Quadrattilonieter Rsliiclsetiiithalt init rund lfittilnti Seelen-i Das-i kommt, dass es teincsweas ausgemacht ist« dasi die restlchen it liTst Stimmen. die sich gegen Verhandlungen mit der Schweiz ertliirteiu siir das Verbleiben im österreichischen Staatsoerhnde ein«- aetreten sind. Denn ed aiht auch eine arohdeutsche Partei, die den Anschlufi des Landes an W ii r t t c in - berg propagiert. nnd wirklich staatstrcu sind eigent ttth nur die Sinialdeinotraten die freilich unmersih ceaen die Clnsistlnhsosialen die den Anschluß an die Schweiz betreiben. nicht aufkommen Nach dem Frie dens-schlich von Stsliiermaim der an der West-strenge Oeiterreichs keine Veränderungen vorn-hat« schien es dasz die Absallbeivegung abslane nnd der Landeshauot wann-Stellvertreter von Vorarlbera hat öffentlich eine Lonaliteitserkliiruna abgegeben. intt der man die ganze Bewegung als criediat betrachten konnte. Das aber war eine Tanfcbnua Die Aaitation aiug weiter nnd die trostlosen Verhältnisse-, die sich in Deutsch- Oesterreith entwickelten. baden ihr Vorschub aeleiitet· Die Srh w c iz verhielt sich anfangs ablehnend, teisd weis Ehr der Zuwachs an Kathotitcn nicht in den tiram uaszte, teils weil sie das bestehen-de Gleichgewicht zwischen den drei Nationen der Eidgenossenschait durch die Ver mehrung des deutschen Elcnientö nicht stören wollte, teils weil ishr vor etwaigrn Krmvcniationsansniliclten der Nachbarstaatem die Konnationale unter der Bevölkerung der Schweiz haben, hangte. Alle diese Befürchtungen scheinen aher in der letzten Zeit überwunden oder zu mindest beiseite g:schoben. Im Bundesrat hat vor turzem Calon-der, ein Politiler von Rang, die Vorailberger Franc anaesrhnitten nnd eingehend. und zwar sehr sinn vathisch über dieAnkchlußsrage acsprochen Das hat natür lish die Ansiclußhetvegung in Vorarlherg wie-Tier gefördert und hie ganze Angelegenheit akut gemackxt Die Wiencsk Regierung hat in den letzten Tagen den Vizekanzler Jedot Finl, einen christlich sozialen Abgeordnet.n aus Vorarlherg, nach Bregenz Teiandh damit er versuche, seine Landsleute und noli-s tischen Parteigcnosien unt-zustimmen Tag ist ihm alter» osscnbar nicht gelungen. Denn der Vorarliicrgcr Land tag hat gestern mit allen gegen die sishen sozialdemokra tischen Stimmen heichloisen, von der Staatsregierung in Wien zu verlangen, dasi sie das Selbstbestim inungsrecht des Landes Vorariherg« aner ienne und cz h im Obersten Rate in Paris lszm heim letcrdnnde »anha«ngig mache«. Nicht genug damit, wurd: ·.«nrh ein zweiter Antrag anaeuonimem demgeiniiiz der Lanbesrat id. i. die Landesrccierunat ermächtigt wird, das Selbstbestiinmuugsrecljt »ersord:ili«ltcnsall3« td. h· wenn die Wieuer Regierung dicö nicht tuti selbst actian zu machen. Ta obendrein beschlossen wurde, alle Vorkehrungen iiir eine Vslksahstininiung zu trei;en, so unter-Liegt ed keinem Zweifel, dasz die Mehrheit des L.iul«stages zum Abfall von TeutsklpOCftlkiciih kni iibioiscn ist, auch treten gestcrn die ausdrückliche Selb ständigkeitsrriliirund nicht erfolgte. Die hteeierung will ietzt »die Schritte des Laniiesrateö abwartxn und kam-. die san-c Antelegenlzcii vor den auswärtigen Ausschuß der Natioiiaiversainniluna hrinceir « Jn Wiencr politischen tireisrn wird die Abiallijis hrwesgung in Vorarlberg, die insbesondere durch die schlimme wirtschaftliche Lage Teutschscesterreirhö ge nährt wird, nicht wegen des drohenden Verlustes des »kleinen Ländchens allein beklagt. sondern namentlich Lauch weg-en der Sinsteckungögesahr, die diese Beweguna auch au; andre Teile des Staats-) til-en ilönnte Schon wir heute aus Salzhurg non christ slithisozialer Seite genieldet, dali der Bregsenzer Be sthlnst »auf die ohnehin insolge der schlechten Ver forgung niit Lebensmitteln gegen Wien aereizten westlich-m Teile Oeftrrreichd nicht ohne Eindruck hieihen wird«; sa. es wird often zugegeben, daß dir Sache im Salzhuraer Landesandschusse schon zur Er itrtcrutäj stand, wobei es sich selbstverständlich nur um ein-en rsehluß an Bayern handeln kamt- Auch von einer Absallagltatton in Notdtirol war schon die Rede, sogar von Oheritfterreich. Das alles ist freilich noch ein ruonisih. noch nicht ausgereift. Aber das; die einzelnen Lauter dein Staate den Rücken kehren. zeigt ain cinsdringltchften die mangelhafte Aus bringung der Lebend- und Futterniiltel in den Pro piiszem die mit eine der Hauptursachen der Not in Wien ist. Man hat eben in den Ländern für dissen nnirligltehen Staat und seine Hauptstadt nicht viel übrig, und namentlich die Kleritalen und deren Uh sgiattlernnm die Cdrtfxlichssozlaleia find ed. die in den roolngen jedes Gemeingriiihl Er das Ganze veg inlssen lassen. Mit Rück-i t auf s Haupt-sieh dessen Erreichung allen ehrlich demokratischen Parteien —- nleht den Sozialdemokraten allein -- vorschwebt, d. i. der Anschluß an Deutschland, ist die teilweiiei Ukbrdckelaag auch unvolitifkh: der Anschluß rauh ttni ganzen deschehcn nnd ist unmitter wenn u Ach-ep- pen Phkiu apgefckzopctz X Sankt-rücken 10. Dezember Die Franzofcil’ haben gestern früh den Landrat v. Herier und den Negkeeurqsassessor v. Saluusth verljaftet nnd sie über das rechte Rhein-Ufer abaefchobctr. Den beiden Beamten wurden nur AL- Stuuden Zeit zur Otdnnng der persönlichen Angelegenheiten gelassen. Speis-sung der franziksifchen Grenze O- BakeL 11. Dezember-. sEisn Dr:btberlcht) Laut Anzeire dcr französischen Grenzisnrcr tritt für den fra:«zöfifch-fchwc·zcrLka n Grcnzocrkehr am kommendtn Sonntag eine allgemeine Sperre ein. Die Abfahvt der Amerikaner )( quIT m. Dezember Die email-naschen Frkcs dctisdclcgierwn Polt. Whitc und BUT-. find heute in Brest an Bord eines amerikanischcn Dampfcrs ac- Sah-am w. Col-law li. Diszemben sEig DrahtbchchU Die bkcr erscheinend-c amerikanische Zciinng schrein Die letzten amerikanifchcn Regimentcr haben Paris verlassen. Damit ist die micHärifthc Tät gkcit der Amerikanct in Frankreich, wie über haupt die tatsächlsche Mi'tvirsunq Americas am Welt krizase beendet. Auch d7c amerikanische Milltärpolizci hat Paris verlassen. General Connor und sein Stab- Mammcn 100 Offizkcre mrd 250 Mann, werden bis zum 31. Dezember in Paris bleiben- Zuriickhaltxms in Amerika ·)( Hang, 10. Dezember-. »Nimm Courant« meldet aus Wafhitmwm daß We mner·kanifche Reqieruna eine finanzielle Unterstützung in Dollarg zur Extckchterunq der w’rkschafjl·chcn Lage in Mxtxelcuropa nicht für möalkch hält, da dle amerikanischen Kriegs stcscke nur Vorfchüssc an die Alliicrxcn gestatten unt Die Regierung zögert, den Kongrcß um eine Ausnahme zu crfuchm Wozu die Einw;h·tettvehr-Noie? Im Unåerhaus erklärte nach einer Meldung des Wolfssßurnus. Eh u rch i ll auf eine Anftaqc, daß er keinerlei Micjcilnngen c:·l)3el·, die darauf binden-Leim daß in Deutschland der Versuch unternommen werde, ein Deu- für Augtsfsszwccke zu bilden. Alles weis- darauf hin. daß die Stärce des regulären Deevcö in allgemeiner Uebercinftimmung mit den Friedcnöbcdingungen herabgesetzt wird. Die deutschen Akten zum Kriegeausbruch -i- Verlin 11. Dezember lEig. Drahtberichis Einer der Verfasser des vierhändigen Werkes, in dem die Muts-den Dokumente ·«um Kstiegsnusbruch ver-- öffentlicht werden. Graf Montaelakh tellte um Mittwoch Preisevertreteru feine persönliche Anslrlii til-lex die Veröffentlichung mit. Graf Montgelas cr llarte. daß es unmöglich gewesen sei, auch alle Do knmenie der deutschen Botichaft in Wien in das Wert ans-zunehmen, weil die deutsche öffentliche Meinuna mit all-en Mitteln darauf drängte, möglichst bald Aufschluß über die Alten zu dekolns men. Die Akten der Botschaft sei-en aber deshalb uichtig, weil Herr v. Tfchirfkb n die G:molmlieit aelmbt hat, alle Noten zu den Ministeru mitzuneh men und lich dann del-en Illiwort alsfs Rande-ein«- kungen zu notiert-n Diese Ransddemerlsngen zu ent ziffern, sei nur mit Hilfe der Tochter des Herrn von Tschirschkn möglich ccmciem Tals bat zu lange ne dauett, als dinfz die Tokutuente in allen Fällen blu cingeakdeitet werden konnten. Die Nimm-ermitt lunq zwischen Berlin und Wien hat häufig ganz außetokdentliche Verzögerlknaen erlitten. Sehr häufig .l)atte man ebersogut mit der Bahn von Berlin nach then fahren können· Aus dem Telegraphenamt hätten geradezu merkwürdige Zustände geherrscht Seht wichtige Telegralnme hätten ans dem Hauptteies atsaplleuanxt zwei bis drei Stunden a-elagert, eile sie adtelegrapniett wurden. Einige Privattelegramme seien nicht mehr auszusinden. In dem Telenrammwechsel zwischen Kaiser Wilhelm und Könia Georq fehlt nach den Aus-librulmen des Graer Montqelas kein Stil-h obwohl nicht nur von kindlicher Seite immer behnnvtet wird, daii die Wiener Zustimmung zum englischen Vermittlunngsrbritt unterschlaaen sei. Wallrichelnlich hätten die Man-stellen von ywel ver schiedenen Dingen aesukochen. denn die Zustimmung aus Wien, die im Wien» Notbnch Re. 151 enthalten ist. ist im Auswiirtiaen Amt esuaeieosfen Auch der letzte Hossnunasftrnhl zur Vermeidun« des Krieg-eh Mk Lichnowsin in Hut-m Telearamm Nr. 562 mitteilt-» dtirfte auf ein Mislnesständnie iwiftken lTreu unt- Llehnowikn zurückzuführen isln. Licbnowskn bat nvu einem delitschtifteerelklsiikds iufsiicllen Keim aefnisokbm Nie n «bet wslirillleinllch nur non ein-W öfterreiWien-»Man Keim oft-se Deutschland Disl Jlotsssslvinmlliion ils-i einmal leit »eft»lt. dass der smnzlisiscktsdesstichs Kriea dnreb siin ftp-time Newport-teurem est-it kennt-den lei. An Wirkltdlsit bund-» e« fiel) ekle-r mn « deutswe sind M fransiiitsche Grensveklennnse von dessen di« Alk·e«kmeldm·a vdn stiftend-so its-is nun-. Die Missi«-erl"«w·na vrm I. Obst-alt Mist sich sinds nWt Aus dir-s- Meldsskp. sil- «·«« Pr. 497 Nenn-- «esio· Isgstsicpd Ist ds- squss hpsssssckxttflfo vckfsstniss upsts Ukvnümmelstks dieseM eLl·ei’eal-atmnd nnd es ent elit d·e Free-h ob die deutlede Miene-mitschuer nicht n damals dem Feind bekannt aeweleltilh Die Beratung der letzten Roten Deutschland erwartet immer noch voll Spannung . hin Guts-heilt der Regierung zu den letzten Roten der Cn ente. Daß diese solang: auf sich warfen läßt« ist in » zzk ungeheuren Verantwortung, ch aus den de:aten den Seiten lastet, und auf der aufeerordcntlich ich-vie zgcn Art dke zu ticsfztkien En.f.l;eidui-J:n zu erklsfketz De Regierung steht nicht ror einem ~ utwedur —- »)ce«, da e«n alatites Annehmen wle ein glatte-J Ableh xen elekch unmöglich erscheint, sie muß vielmehr einen idjwierigen Mitte-lutes finden, den die Etctcnte tust uns sehen will und den tvir gehen können - hierzn aber be inri cis eingeh nder Bera«ungen, an der nicht nur die N.g"eruug, sondern mittelbar auch die Parteien betei xigt si;.d. Ueber sie liegen folgende Meldungcn vor -- Berlin. U. Dezember sEin Drahtberitsth Die neue Rote d.-r Aliiierten bildete den Gegenstand der Beratung die der Ausschuß für Auswiirliae An gelegenheiten gestern vormitags 10 Uhr begann nnd die sich bis in die Nachmittansstuuieu hinon Die Verhandlnuaetn denen der Ausstmninlster Müller-. Ge bein-rat p. Sitns an nnd der Reichskanzler Bauer beinah-idem trugen streng ver-traulichen Charakter. Trotzdem sind einige Einzelheiten darüber bekannt newordetu Zwischen den Ansichten der Reaiernnn nnd denen der parlamentarischcn Mitglieder czsgab sich nafxezu Ueber-einstincinnnn. Der Standpunkt der Ne giernng zu der Ablieserung des Wust-. nsat erials tun-Be edenfo autachciszcu wie der Vor schlag. eine Fachkomuiissiou nach Paris zu« entsenden Wie veriautet. wird diese unter Geheime-at v. Simiou stehen. In den Wandel-tätigen des Neiilistagsqebiiudes bildete die Stellung der Neieiksrenierunq zur letzten Drei-note der Entente die Hanninnterhnlxnnq. Wie uns ans parlamentarlskkeu Kreian versichert wird, ist das letzte Wort iiber die Auswahl der Persönlichkeitcu, die im Austrag der Regierung nach Paris fahren nnd verhandeln sollen, noch immer nicht gesprochen 00 Berl i n . li. Dezember-. sEis. Drahtberiebes Ia der vertrauliclzen Sitzung des Ausschusses dcr Na tionalveissatnmlung ftir answiirtiqc AngelegenheLten ein Mittwoch war die Stellungnahme der Parteien zum Inhalt der deutschen Untwortnote an die Enieutc geteilt. Es war eine nicht geringe Opposition gegen die mitgeteilte Entscheidung des Reick;skabinetts vgrhandein Beschlüsse wurden nicht stillst « Berlin. It. Dezember. Die deutsche sent-i wart-Note wird im Laufe des beniineni T aa e s an den Baron v. Leröner nur Ueberreicltnnaj an Elemeneeans ersten Vertreter-. den Botschaiter Dutasta. nackt Paris qefnudt werden. In der Sta-» tionalvetsamtnlnng wird der Minister des Aenszeenx der-name Müller. heute sprechen nnd über den Inhalt der Note Mitteilung machen» Rath Beendigung der ver-traulichen Sitzung des Ausschussxs für auswärtige Anaelegenhcltcn soll das Reiakslabinett zusammengetreten sein, um über die Ani tvort an den Verband zu beraten. Auch über diese Sitzung ist noch nichts Nähereö bekannt, sodaß ange nommen werten muß, daß alle Mitteilungen über das« Ergebnis der Beratung-en nnd tibec d·.e Zusammen setzung dstt naeh Paris zu entiendenden Kommission den Tafachen voran-Zeilen Genie unbestimmt und leer sind die Ankündigum gen der Enteute über ein bewaffnete- Einschreiten ku Deutschland ! von dem die Ententsstsssse unermüdlich zu berichten weiß· Heute liegen über dies Thema folgende De pcscheu vox: f · «» flf » · O- Z ü kich , 11. Dezember. Eig. Drahtberichy Der «Sccolo« meidet aus Paris: Am Montag den lö. Dezcmb r wird Marsch-til Joch die Ermächti-; amm zur Kündigung des Waffcnstillltaudcö crhaltewj O- R one rda m, u. Dezember-. lEu Draht-» berief-U Reuter meldct ans Paris: Der Grade Alls-! imc Rai wird sich erst Montag mic- dic Macmhmcul schliilsin machen, hie von Mai-scholl Fisch für die allis icrtcu Armceu verlangt sind. Eine nochmalige Note sclu nicht ab. oo Be rliu , It. Dezember-. (Ekg. Drahtbrtichy Aus Köln wird gemeldet, daß Ossäzicre und Manu ichuftcn des englischen Bciqtzuuqöqcbies Les Blfelil abwäer bis auf westercö ihre Guns fouorte nicht zu verlassen. Eine Banns-Note von Dienstag viewed baß Verhandlungen mit Dazu-tu land über die Frage der bei Saum Fløw versenkteu’ deutschen Schiffe etlt nach der Unterzeich suuq des Zniayptotokolls aufgenommen werdet-. Zu diesen Stimmen- die nur zu droben wissen kommen zum Glück auch einiae. die bessere Aussichten M ein surücktelstendes Verständnis der Feinde sitt unsre Laae schließen lassen. So soll nach einer Mel dung aus Amsterdan das P.s.clamentömiialsed Ken wo:ilsy eine Rede in Idlxnaton gehalten haben- in der ·ct sagte, sesi Abschluß des Wassenstillsiandes hätte-II leyd Geokge und seine Bundesaenosscn nur! Dus- und Krieg in Europa. aesät. Rock-? immer würde der Daß und die Rache gegan Deutschland acprediaQ De drliische und die stamdsischq Aeheime auswärtige Politik seien daraus aus, dse Deutsche Nepnblit in den Augen des deutschen Volkes herab use-den nnd ed der miliiärlsch.n und Ixsvalisilschen Partei in Deutschland zu erleichtern, die Mt an sich en reisen. Dies komme daher, weil Tit-son. Lotsen-, That-bist und Mitner nnd ihre Paul Im Arie-samt und Uns-sättigen Inn die Demotxatie Wen nnd Meiste-I und Deutschland siedet unter dein EIN-I sehen tolle-dem als unter einer demokratischen Nons- « ’ A,. · . « s KommuniWT Pufjches Von unsrer Berliner Bledattion -t Berti-. ti. Dezember Als ständige Rubrik finden sieh seit Zangen-r Zeit is encnt Teil der Presse bis ins citmlitt acbcudc Mel ditngcu über Putsclabsichteu der Koniutunisteir. Zweisellod Ilirsen solche Rachrtcbtcn aus eiu besonderes Interesse d.z Deutschen Leseibublitnnts rechnen, da cvcu die tri.ben Berliner Borjauge iut Januar und Mari, die den arbszten Teil ihr-es Ursprungs tonuttuuisttieccu Zette lungen zu verdanken hatten noch tu verhältnisitiäißig. friiciJer und teinegsneao angenehmer Erinneruan lind. Wir glauben unu, daß es beim Auftauclzsen solcher Mel dunucn gut ist, etwas nicht titsitik sitt üben, als das tut allgcnieguen geschicht. Ohne weiteres ist ed natürlich klar-, daß die it o ui in u n i st c n sieh durch ibre Mißersolge Inicht davon haben abbt«iiiaeu lassen, ini geheimen weite r zu agitiert-n und daß diese unterirdische )Wiihlarb7lt eine ständige lsttente Ge saht siir den Be stand der oss.ntliel)eu N uhe und Ordnung darstellt. Aber anderseits iit zu bedenken, daß jeder Druck Gegendruck zu ersonnen uilcat und auch die Ne gie ruug dieser unter der christliche schmal-enden Ge fahr ihre Auslnerksasnteit tvtdniet. Wir glauben sogar, Grlindc zu der Annahme zu innen, das; sie itber die Pläne der Sinirtatith durchaus nicht schlecht unterrichtrtjs wesen ist und noch ist. k« Jn den letzten Tagen haben sub die Gerücht oon neuen Treibereten der Livius-nunm wicdcr besonders verdichtet. Seit einiger Zeit so in Berlin, wie iu andern Städten, eine eisriae Pro paganda sur den Generalstreik in ganz Deutschland getrieben werden. Daß diese Geriitltte gerade ietzt itt verstärktent Maße auftauchen, ist kein Zufall, sondern hat seinen Grund in der dieser Tage crsolnten Anshebung des Belagerungszustandei tut Bereich des Oberkotnrnaudos in den Martern Die neu ntunisten können sich setzt natürlich wieder srei beweg-en und brauchen nicht unter der Elaage spott licher Vetaustaltungeu und andrer Unternehmungen zu segeln. Auch ethosst man in ihrem Lager ossrns bar non dem Wiederetsehcinen der berlgmttetr ~t)loten Fahne« in Berlin eine starke roya gtnda. Matt neigt der Ansicht zu, daß die Kampf otgauisation der Ah P. D. im Augenblick til-er kein sehr reichlialtigeö Wasseulagcr versligt. Selbstverständlich wito es nicht an Bestrebungen fehlen, ein solches zu schassen. Es sittert allerhand durch übt-r Bemühungen der Spartatidetu sich in den Besitz rvn Masrhiucngeioebren und Jnsattterieä geliebt-en zu setzen, Kurse tibrr die Bedienung nott- Maschineugctvcbten und Mincnwersern zu veranstal teti und dergleichen mehr. Jn einzelnen Stadien soll ed zur Bildung neuer tout utuntstistber Stoß trupas gekommen sein, und aus Ungarn gingen nach diesen Angaben in letzter Zeit ständig Waisen tianspoitc nach Deutschland- Wit glauben, baß inan diese Nachrichten die sich tm einzelnen zwar nicht nachprüfen lassen, nicht allzu tragisch zu nennten braucht. Eis ist sehr leicht gclmn »Zum its Bedienen des Niaiclxltienaetvthrd« zu veransttiltrm alter schwer gets.tn. Solche Kutse ließen sich dcnu doch sichs ve rh e i in liebe n. Jeder, der Soldat gewesen ist« weis, daß bereits ein einziaes Mirfiblneugcwkhr einen Höllen liirm verursacht. dek tllontetcrweit zu hören ist. Uebungen mit etuent Maschineugewebr wiitven sicher der Allgemein heit aussallctr. Die systematische Turtbiuchung der ein« zetncn deutschen Städte-, in denen tut leyten Jahr Un ruhen vorgekouunen sind, naeh Waisen bat das seiner zeit veruutreutc Heeresaut io ziemlich wieder zur Stelle neichassn so daß sich heute lnunt noch viel Gewehr-, ge schw:iae denn Maschinenacwehre, in Prinatbcsis befinden diirsten. Endlich gehört nicht nur zur Kneaslihrunm sondern aueli zu revolutionären Putitbcn Geld. into zwar recht viel G.ld. Lb das int gegenwärtigen Augenblick den Konitnuniiten aber zur Versiianua stcht, ist gleich falls nsebr als zweifelhaft Ohne die Gefahr der kont inunististlzen Wlihlarbcii zu untersehcivem alinbea wir also, das kein Grund zur Beunrublaung vors liegt Die Wieder-einspile bei den Bunds- Werkeu « X Hamburg-. 10. Dezember. In einer gestern ab aebaitcnen Veriammlunsi der ireiqeweriichaitiich sma nssiericn Arbeiter der Bulkan · W e r c e berichtete cin Mitglied des Betrat-states- das M den Sch nmckiunaen des Vettiebgtaies mit der Direktion 509 Arbeiter nicht wieder eingelullt würden. Assizcrdem sei eine von der Direktion ans acarbeitee A c b c i t s o r d n a u g anzuerkennen. Den wieder Einzuftsrllewken solle eine Entschädiäyns gewährt werden. welche die Erwerbsloiennnicrii Luna ist-ersteigt Die Versammlung erklärte sich mit den« Maßnahmen einverstanden. Ein Angestellte-thustka in Mast-ebnes X Magdebnqy 10. Dezember Die Verhandlun gen des Gewerkschaftzbuudes der Unse ftellten vontdandel und Industrie in Masch: barg über Wittfchaftsbeihllfe nnd Erhöhung der halt-sähe find gescheitert Ja eines Telegtamuc an den ReichsardUUMi nistet erbitteu bo bet die Angestellten die Raums eines Schieds gericht-s- da sie den von Itdeucebern sin eusfeneu örtlichen Schllchtnnssausstbus avlelmetr. Sie betone-t, das eine BMMIMI den G : J : : a I let eis Imme- wckdh Ists-u r MS A ödes htänke eken eher Rossen-Institut m. M. lädt-»lstm cui-Ists « . dkohexfeetsi Kämen -m-A.23991.(9740 I keiätket Ueperfch re aaen unme 1.-—. Lock-. ein-F Or 100 St einer ladmc punnot an TM oft-site c- U ss us k. 4 u. 111-ein« besiegte-both lara ite. Idmtl.Pe,-sllstk»laä: 1 m »C- 802 gis-IF MI- s ich soo Probebeum - - i M. THO- Irrea. Wes sahnlim se auch is mindern ps. 4.—. qxxus trat-s DI. - 111. incr helles Tabak sttemdvwiet sitz-»- sp sna Ich-L irg: u. WiMprz«z "kaml Ik l M Istsktsvtvrrikiö Humme- Issummen sl. Mk- Ischosdmo Um! 11. Islmllsksllcsl dxn quasfexnålJ Oktqu ’rclsevl:, .«—el. Samt-. (ij- ·——P" ON lmsk Syerkaak IV spottbillm. » tun Es, WI- Lknie ts« 21 g. US Itllksll illiq noch M TM ye ergnlcnitr. Ist-llqu I i lIOS II Ins-ät- s o. I I ! ! I i « I h.n. J -(91077 - - syst-Ists- le. »Gutes xwtschr. eZI « anlebetth k der-ea- a. et. sonnen braun ollv It M. sit-—- use-lässt se onna - . . M. 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