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Elbeblatt und Anzeiger : 03.06.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-187006030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18700603
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18700603
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-06
- Tag1870-06-03
- Monat1870-06
- Jahr1870
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 03.06.1870
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WMall und Anzeiger für dic Königlichen Gerichtsämtcr sowie die Stndttäthe zu Riesa und Strehla. Redaktion und Verlag von E. F. Grellmann. 187tt. Freitag, den 3. Juni Graß, auch P t- DccjcS Blatt „Elbrdlatt and A»;cigcr" erscheint wöchentlich zweimal, Dienstag« und Freitag«, und kostet vierteljährlich 10 Ngr, — Bestellungen werden bei jeder Posianstalt, in unsere» Erpcditicneu in Riesa und Strehla, sowie von allen unser» Boten entgegen genommen. — Zu Annahme von Annoncen sind ferner bevollmächtigt Haascnstein und Bögler in Hamburg- Altona, Leipzig und Frankfurt a. M„ H. Engler in Leipzig, F. W. Saalbach in Dresden und Eugen Fort in Leipzig. vereinzelt im ganzen Wald umher. einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vpr Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen an die Meist bietenden versteigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den Herrn Oberförster Roch in Gohrisch zu wenden, oder auch ohne Weiteres in die genannten Waldorte zu begeben. Königl. Forstverwaltungsamt Mvritzbu^, den 24. Mai 1870. Bekanntmachung Im Gasthofe zu Gohrisch sollen den 13. Juni 1870, von Vormittags 9 Uhr an, folgende im Gohrischer Forstreviere aufbereitete Hölzer, als: 53-/« Klaftern Weiche Scheite, Nr. 86 —183, 363>/j- „ „ Rollen, „ 157- 583, 1761-/, Schock weiches Reißig, „ 394—2295 Wegen des Pfingstfestes wird 45 d. Bl. erst Dienstag, den 7. Juni, von Nachmittags 5 Uhr an aus- gegeben, Inserate hingegen bis Montag Abend erbeten. Die Verlagsexpcdition des Clbeblattes und Anzeigers. Coneurseröffnung. Zu dem V«Mögen des Hausbesitzer und Nagclschmiedcmeister Friedrich Wilhelm Müller in Riesa ist auf geschehene Anzeige der Zahlungsunfähigkeit vom unterzeichneten Gerichtsamte der Concursproceß eröffnet worden. Es werden daher alle Diejenigen, welche Ansprüche an dieses Schuldenwesen als Concursgläubiger erheben wollen, hiermit aufgefordert, bei Vermeidung der Ausschließung von demselben bis zum S. Juni 187« ihre Forderungen nebst den Ansprüchen auf bevorzugte Befriedigung unter Anführung der begründenden Thatsachen bei dem unterzeichneten Gerichts amt« anzumelden und binnen der gesetzlichen Frist mit dem bestellten Rechtsvertreter, Herrn Advocat vr. jur. Eckhardt in Riesa, nach Befinden mit einzelnen Gläubigern rechtlich zu verfahren, hiernächst aber am 19. Juli 1879 , Vormittags 10 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle zur Verhandlung über den Bestand der Masse und die Gebahrung mit derselben, zur Prüfung und An erkennung der streitigen Forderungen und Ansprüche auf bevorzugte Befriedigung, sowie zur Gütepflegung zu erscheinen und zwar unter der Verwar nung, daß Diejenigen, welche in diesem Termine ausbleiben oder eine von Seiten des Gerichts von ihnen verlangte Erklärung nicht abgeben, Alles, was über Feststellung der Masse und über Gebahrung mit derselben, sowie über Anerkennung der angemeldeten Forderungen und Ansprüche auf be vorzugte Befriedigung oder über andere den Concurs betreffende Fragen verhandelt und beschlossen werben wird, gegen sich ebenso gelten zu lassen ha ben, als ob sie an den Verhandlungen Theil genommen und den gefaßten Beschlüssen zugestimmt hätten. Für den Fall, daß sich das weitere Verfahren durch Abschluß eines Vergleiches nicht erledigen sollte, ist der 19. September 1879 Vormittags 12 Uhr, als Termin für Eröffnung eines Ordnungserkenntniffes anberaumt worden. Auswärtige Betheiligte haben bei 5 Thlr. —- —- Strafe zur Annahme künftiger Zufertigungen Bevollmächtigte am hiesigen Orte zu bestellen. Riesa, am 9. Mai 1870. Das Königliche Gerichtsamt. Uibrig. Wdlg. aps dem Wege räumen müsse, theifs solche, die mit vereinten Kräften angefaßt werden müßten, um aus dem Wege geräumt zu werden, Der Vor tragende wies nun zunächst aus die Steine des Anstoßes hin., die Jeder selbst durch eign« Kraft, Ueberlegung und Intelligenz aus dem Wege zu räumen suchen müsse, und dann aus solche, di« mit vereinten Kräften angefaßt werden müßten, um aus der Bahn geräumt zu werden. Von den Ersteren stehe gleich einer entgegen, der sehr viele, scharf« Ecken und Kanten habe und sp man ches landwirthschaftliche Gefährt schon an diesem gefährlichen Steine de» Anstoßes zerschellt sei, er HM: „MstVSelhaf Frag«: d,NM wph uns bei, Umroßd dahw, Taaesgeschtchte. Riesa, 30. Mai. Die gestern im Gasthof, zu Haida abgehaltene Versammlung des land- wirthschastlichen Vereins war von Mitgliedern und Freunden (Mehrere aus Riesa) äußerst zahl reich besucht. Der Vorsitzende, Hr. Gutsbesitzer Schreiberaus Leutewitz, eröffnete die Versamm lung mit Verlese» der Registrandeneingänge rc., worauf Herr Graf zur Lippe-Weißenfeld feinen gütigst zuaesagten Vortrag „über rationellen Be trieb der Landwirthschaft" begann, wobei Derselbe vpn dem Satze auSging: „Kenm wir em be stimmtes Ziel erreichen wollen, müssen wir einen gewissen Weg pasfiry,; ehe wir aber ast. daS. Ziel kommen, finden wir dest Weg M yner großen Menge von Hindernissen o stchtM des Am upgesährdet unser Ziel erreiche»/ MM sei e- bei dem Landwüth, Ua?M K L Lan^wirth s^ da» »Mich, einen stellungSshstem einzusühren, wodurch der Dünger mangel befestigt, der Futterbau ohne Beeinträch tigung des Getraidebaues vermehrt und der Vieh stand wohl erhallen werde. Zu der Erkenntniß werde man wohl kommen müssen, daß es gut sei, endlich einmal mit dem Gewohnten, Alther gebrachten zu brechen und einzulmke« auf ratio nellere Bah» der Fruchtfolge. Die früheren Hin dernisse, Frohnen und lastende Servituten, seien ja längst befestigt. Der Unterschied steife sich so her aus, daß veiDreifelderwirthschast 97 Fuder Stall mist produeirt würden, die 7 bis 800 Ctnr. Heu werth hätten. Die nämliche Wirthschast aber bei rationell«» Betrieb 140 Fuder Dünger prohucire und der Heuwerth nicht nur 90 sondern 900 Centn« sei. Wo van Futter habe, da habe »M fehle es nicht an Körnern und Spwh- GO
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