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Auerthal-Zeitung : 06.01.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id173565485X-189701066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id173565485X-18970106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-173565485X-18970106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuerthal-Zeitung
- Jahr1897
- Monat1897-01
- Tag1897-01-06
- Monat1897-01
- Jahr1897
- Titel
- Auerthal-Zeitung : 06.01.1897
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atisms- - Leute, welche inkheit behaf. gloS anwen- ine- 4ustrvu- luSkunst gebe j laska, , s. sucht. M t, empfiehlt ! ».Em- kWih. ünstcht. t«Ng. ! lich 4 Unttrhal-/ , di» Aind«nv«It^ Buchform, o«r- -Zettllnq f Schulnmustrr- tend» Artikel e Gebiet der Allgemeiner Anzeiger für die Stadt Aue, Zelle u. Umgebung Mittwoch, den 6» Januar 1897. -10. Jahrgang. No. 3. »tttw-ch«, »28Ä u. »-««tag« MUS Aamitteusttätter«: Ars-ftn«, Kute Heister, Zerrspiegel. Dl- einspaltig??^!*.«!. 10 Pf. *»»«««»e«t»»r«i» " amtlich« Anferate 25 Pfg. di. «orvuS-L«l», ^ud« S t^rteljithrlich »«anNvoNltch« «chickwur: GmU in, u. («rzg^irg.,. Nutzholz. Bedingungen und gegen Bekanntmachung. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß heute der bis- herige Amtsanwalt Herr GerichtSaffeffor Johann Walter Laube aus Mesa als RathSaffeffor in Pflicht genommen worden ist. U«e, am 2. Januar 1897. Dkl Rüth dkl Stadt. vr. Kretzschmar. Kühn. Nutzholz- und Nutzrindenversteigerung. Montag, den 18. Januar 1897, sollen im Gasthof zum Deutschen Kaiser in Zwickau (Lnäv Lvr Lulmdokstr.) Vs» Vormittag- 11/, Uhr a« die pro 18SS/S7 aus nachgenannten Fürstlichen Forstrevieren zum Einschlag kommenden Stämme U«V NlAtzer an ca. S7SV Aeftmeter, größtentheils Nadelholz, und so Aeftmeter Virkennntzholz, «och anstehend, sowie die nachstehend aufgeführten Ruhriudeumafte» von ea. lab Aeftmeter Aichtenriude, sowieso Str. Eichenrinde und zwar aus: Nutzende. unter den vor dec Auktion bekannt zu machenden entsprechende Anzahlung meistbietend verkauft werden. Di« vorstehende Reihenfolge wird bei der Auktion bribehalten werden. SämmtlicheS Material kann an Ort uud Stelle besichtigt werden und wollen sich Hit Herren Kaufliebhaber deshalb an die betreffenden Revier-Perwaltungen wenden. Holz, tzäuftt, denen noch kein specielleS Verzeichniß über obige Hölzer zugegangen sein sollte, wol- «n sich gefälligst an unterzeichnete Stelle wenden. Makdenburg, den 11. Dezember 1896. Fürstlich Schönburgische Forftinspektion AorstratH Kerlach. Revier: Laubholz Nadelholz. Eiche Fichte. Festm. Festm. Ctr. Festm. Streitwald — 400 — 20. Oel-nitz — 575 — 25. Psannenstiel — 460 — 20. Stein — 190 — 20. Lichtenstein — 820 50 25. Oberrvaldenburg 30 2000 — 50. Rtederwaldenburg — 763 — 25. emse — 450 — 25. Bekanntmachung. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß heute Herr Baumeister Julias Vochmau« als stellvertretender Bürgermeister und Herr Kaufmann Au to« Gläser als unbesoldetes Rathsmitglied anderweit in Pflicht genommen worden sind. Aue, den 2. Januar 1897. Der Rath der Stadt. vr. Kretzschmar. Bierfteuer Aue. Die Biersteuer für das 4. Vierteljahr 1896 ist binnen einer Frist von 8 Tagen an unsere Stadtkaffe abzusühren. Versäumniß dieser Frist zieht die im Bier- steuer-Regulatio angedrohten Strafen nach sich. Diese Strafen treffen auch diejeni gen Privatpersonen, die Bier von auswärts, wenn auch nur in kleinen Mengen, beziehen und solches nicht innerhalb 3 Tagen nach dem Empfange versteuern, A«e, am 4. Januar 1897. Der Rllth dkl Stadt. vr. Kretzschmar. Engln. Stadtverordnete «Wahl Aue. Mit Ende deS Jahre- 1896 scheiden die Herren Stadtverordneten 1. Tuchhändler Julius Trommler, 2. Fabrikant Hustav Kittmann, 3. Fabrikant Hanl Kutschenreuter, 4. Fabrikant Johannes ßaßter, 5. Bäckermeister Kerman» Weiß, 6. Geschäftsreisender Allert Aischer, aus der Reihe der Ansässigen, 7. Privatmann Karl Auguk Millner, 8. Fabrikant Ernst Wellner, 9. Kaufmann Aaul Wehner, 10. Kaufmann Bernhard Aahtig, aus der Reihe der Unausässige«, au« dem Stadtverordneten-Collegium au», sind aber bi» auf die Herren Wellner und Mtloner, weiche erklärt haben, eine Wiederwahl aus Geschäfts- bez. Gesundheitsrücksichten nicht annchmen wollen; sämmtlich wieder wählbar. Ferner ist nach dem für hie Vereinigung der beiden politischen Gemeinden Aue und Zelle ausgestellten Ortsgesetze, sobald dieses die ministerielle Genehmigung erhalten hat, aus dem Bezirke der Stadt Aue ein weiterer, 7. Stadtverordneter aus der Reihe der Ansässigen zu wählen. ES gilt derjenige als für dies« Stelle gewäblt, der bei der für 9. Januar 1897 ausgeschriebenen Wahlhandlung an 7. Stelle als Ansässiger die meisten Stimmen auf sich vereinigt. Derselbe hat jedoch erst nach erfolgter Vereinigung dem Ltadtverordneten-Colle- gium beizutrelen. Zur Vornahme der Neuwahl von 7 ansässigen und 4 unansäffigen Stadtverordneten wird daher als Wahltermin Sonnabend, der 9. Januar 1897 anberaumt. Die stimmberechtigten Bürger hiesiger Stadt werden aufgefordert, ain genannten Tage in der Zeit von Nomutttug-. A di- Mittag- 1 Uhr ihre Mnmzettel,im Sitzungs saale der Stadtverordneten (Bürgerschule, Schwarzenbergcrstraße 10) Persönlich vor dem Wahlausschüsse abzugeben. A«e, den 30. Dezember 1896. Der Wcrth der Klcrdt. vr. Kretzschmar. Kühn. Stadtanlage« Aue. Diejenigen, welche mit Entrichtung der Stadtanlagen auf den 4. Termin 18S6 oder auf frühere Termine uoch im Rückstände sind, werden zu unver züglicher Bezahlung veranlaßt nnt dem Bemerken, daß nach Ablauf der nächsten Woche wegen der dann noch vorhandenen Reste die mit Kosten verbundene Zwangs- betreibung eingeleitet werden muß. Ane, am 4. Januar 1897. Der Rath der Stadt. vr. Kretzschmar. Schulgeld Aue. Die für das einzelne Vierteljahr im Voraus zahlbaren Schulgelder der fämmtlichen Abtheilungen sind für das 4. Vierteljahr des Schuljahres 1896/97 spätestens bis zum 29. dieses Monats an unsere Stadtkasse abzuführen. Nach Ablauf dieser Frist erfolgt Mahnung bezw. Zwangsvollstreckung aus Kosten der Säumigen. ! Aue, am 4. Januar 1897. ! Der Rath der Stadt. I vr. Kretzschmar. erckarr SSO Stück t. Kiff««- «tusche«. wtefenthal. Aus dem Auerthal und Umgebung. MitttzeUun«»« von loeolem Auieress« find de« R.vaetton stets wiar»«»«». Unterstütz-t die Heidenmisfion! — so ruft un» wieder der bevorstehend« Tag de- Hohen Neujahr« zu. Finsternis be- deckt da- Erdreich und Dunkel dir Völker, so verkünden un- die Misston-brrichte; helfet, rufen sie un- zu, daß die Herr lichkeit de- Herrn den armen Heiden aufgehe I Die Tätig keit unserer Leipziger Mission, der unser, hoffentl. reiche Mitt wochs-Kollekte zufällt, erstreckt sich auf da» Tamulenland in Ostindien und auf Ostafric». Wenn in» Tamnlrnland aus 29 Stationen von 30 Missionaren, 17 eingeborenen Pafioren, 8 europäisch« Lehrerinnen, 806 «ingebornen Lehrern und 47 ebensolchen Lehrerinnen da« Evangelium verkündigt worden ist, wenn 694 Heiden im letzten Jahre getauft wurden, wenn es in der Gegend von Madra- schon ganze christliche Dör fer giebt, und die Seelenzahl der indischen Gemeinden 1bvS8 betrat, ist das nicht Erfolg nach außen? Und nach innen wächst di« junge ev.-luth. Kirche in Tamulenland. Dafür dient folgendes Beispiel. In der Gemeinde Porcia starb . esn« fromm« Witwe. Ist ihrem Testament bedacht« sie eine stwn Ihre« Manne errichtete Stiftung indischer Art, in der. der christliche Gedanke zur Geltung kommt. Es ist Ile u. im Lr- 1. eSpreebeeal Mittelung I> t— «Midlich«! l»g, L.N M st« ,tch r M. 1,öO, ,r». Astanftalte» eine Hrrberge für Leute aller Stände, auch Heiden und Mo hammedaner. Für alle- ist gesorgt, für Wächter, Aufwärter, Gärtner, Dienerin, Grundstück für die Fuhrwerke, Unterstü tzung für Arme (täglich b christliche, 2 nichtchristliche Arme), auch — und da» ist da- Wertvollste für un« — ein Kapi tal bestimmt, um einen Evangelisten zu besolden, daß die Reisenden nicht nur Wohlthätigkrit erfahren, sondern auch ihre Quelle, das Evangelium, kennen lernen. Da- find christ. liehe Gedanken hineingrtragen in« indische Heidentum!, Ostafrika, diese» erst seit 1898 in Angriff genommene Ge biet kann solche Erfolge noch nicht aufweisrn. Der Missio nare Arbeit dort ist zumeist Pionierarbeit; aber doch find ermutigende Zeichen hrrvorgetreten, daß der Stumpfsinn oder die Feindschaft der Heiden zu weichen beginnt, daß der Tag näher kommt, wo auch dort di« 1. lutherische Gemeind« in« Leben tritt. Andersrit« hat unsere Mission von dort eine Trauerbotschaft, wie noch nie zuvor, erhalten; 2 junge hoff nungsvolle Missionare, die am Mrruberg eine Station grün den sollten, find überfallen und ermordet worden. Die Welt- lichr Obrigkeit wird den Mord strafen; die Mission aber muß auf der Tods-stätte der ermordeten Brüder da« Kreuz ausrichteü,. daß «- wett hinein in da- heidnische Land leuch- der. tr und tzgs Evgygeltum erschalle von dem, dessen Blut des- -ser red« denn Abels. . - I' ... Z.- Zu all diesem Werk bedari die Mission brünstiger Für bitte und reicher Geldunicrstützung der Brüder. Möchte die Kollekte am Epiphaniasfest sich so zusammensetzen, wie die Gesammteinnahme der Mission von 389 000 Mk., die jähr lich nötig sind: aus den Goldstücken der Reichen, die für andere Zwecke oft auch nicht damit sparen, au- den Groschen der Arbeiter und Arbeiterinnen aller Art, die für andere Zwecke oft so leicht in der Tasche sitzen, aus den Pfennigen der Wittwen und Kinder die auch in kleinster Zahl von jedem Pfarrhaus für die Mission, wir alle anderen Missions opfer entge„cngenomnun werden. In jeder Bekehrung eine» Götzendieners sieht ein gläu bige« Auge ein Stück von der Herrlichkeit de- Herrn, ein Stück vom Bau Zions, der schönen Gottesstadt. Wohl dem, der mit gebauet bat. Kirchliche Nachrichten von Aue. Fest der rscheinuug: Bonn, v Uhr Haupt-Gottesdienst Predigt über Matth. 2,1—12. Pfarrer Thomas. Abend- 6 Uhr: MissionS-GotleSdienst Pfarrer Thoma«. Kollekte für die Heidcn-Mission. I An Stelle des bekannten und allbrwähnen »v «i » echicn vr. 7kiomp,,n's Soikoastikree werden deü verchrlicheu Hausfrauen von.den Händlern oft mind.nverthige Produkte unterschoben. Man verlange deshalb beim Einkauf aus drücklich d,e Schutzmari» „Schwan". Uadsrast wniWß.
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