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Dresdner Nachrichten : 23.12.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193312232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19331223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19331223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-12
- Tag1933-12-23
- Monat1933-12
- Jahr1933
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.12.1933
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»8. siahrgano. Sir. «»8 Dezember«» tll W Reue Relchsleltung -er Deutschen Misten 2 ! !- - e Gttnatlmt ntni«: diese Umbildung brr Slmibcnsbkwcgnng lm Sam iss' ", ksnlrs Englands Außenminister in Parts n! !i in ert '/ k i. ß nur )iese lssen und A«t«tgenp,tlle: na mm bretle a>eund,»<Ie s» Via., autwLNs K> VIg. ilblchlaz und Natalie nach larit g-millenanjelgkn und Llettrngeluche rr- mlßlglrPreh«. LI>..«kbahi suPsg — Nachdruck nur mit Quellrnangabr Lrrtdnrr Nachrichten. Unnerlangle Lchrlilftücke «erden n'chi ausbewahr« s^l - «skttlksn pMr. 10 Verl irr, rr. Dez. Die RelchSleltuug der Deutsch«« Christen ist mit dem >1. Dezember so» Dr. i«r. Sinder übernommen worden. Die in die Wege geleiteten Matz» nahmen lassen erkenne«, daß «ine Umbildung der GlaubeuSbewegung Deutlch« Christen vorgeuommen wird. SS sei unter Ausschaltung aller machtpolitlsche« Bestre bungen l« der Kirche die völlige Schicksalsverbundenheit zwischen de« evangelische« Volk und dem Nationalsozialis mus hergeftellt worben. Nr I»gtIeN»i« t ,« wirbeln, , wandelten er, die aus unendlicher a>«tug«ardahr det Ilzllch iwetmallgrr ZuNrl- Inna srri Hau« »anatllch NM. s.«0, durch Valide,ug NM. ».,0 rtnlchll-dlich »« Vlg. Poligrbühr «ohne Vost,uiieliung»aebühr> bet siebenmal wichentiichem versand, itimrl- nummer w Big., außerhalb Lachsen- ld Via. 's v Parlaments-ämmeruns Als im Weltkrieg 20 Staaten gegen Deutschland auf standen, da geschah es — wenigstens nach der Propaganda der Kriegsgegner — im Namen der Demokratie, als ein Kreuzzug gegen den „KaiseriöniuS", wie man die StaatSsorm des deutschen Kaiserreiches nannte, obwohl sic weder ab solutistisch im damaligen oder autoritär im heutigen Sinne war. Die nach Wilsons Meinung allein menschenwürdige Staatsform der Demokratie in Gestalt der Volksherrschaft durch Parteien und Parlamente wurde dem deutschen Volk in der Stunde des Zusammenbruches dann aufgezwungen als Voraussetzung sitr Verhandlungen über einen gerechten Frieden auf Grund der 14 Wtlsonpunkte, um die man uns nach der Nicderlegung der Waffen und der inneren Revolu- tion der Reihe nach betrog. Vierzehn Fahre lang hat das Reich tu der Zwangsjacke dieser Verfassung gelebt. Und je klarer sich ihre Ungccignethcit für deutsche Verhältnisse her- auSstellte, um so mehr wurden die Vertreter der demokra tischen Welt- und StaatSausfassung in Deutschland von den ehemaligen Kriegsgegnern gegen die nationale Bewegung gestützt. BIS in diesem Fahr der allzu straff gespannte Bogen zersprang und die nationalsozialistische Revolution mit der Ausrichtung des Flthrerstaatcs alle demokratischen und par lamentarischen Dämme wcgspiilte. Wenn man bedenkt, das, mit diesem Ereignis das wich tigste Kriegszicl der einstigen Alliierten hinfällig geworden ist, dann kann man den ununterbrochenen Propagandafelb- »ug verstehen, der seitdem von den Hütern der westlichen Demokratien gegen das neue System in Deutschland geführt wird. Und wenn man sich an ihre KriegSsllhrung erinnert, dann nimmt es nicht wunder, das, sie sich auch diesmal mit Vorliebe der Lügen- und Greuclhehe als Waffe bedienen. Aber eS ist nicht mehr die alles mitreis,ende Grobofsensive wie im Weltkrieg, sondern nur noch rin letzter, verzweifel ter Gegenangriff des veralteten und geschichtlich bereits überholten Prinzips der Massendemokratic gegen das neue staatSbildcnde Prinzip der Führerdcmokratie. Fn Wirklich keit hatdaSFahr1V88denSIcgdesAutorttätS- gedankens nicht nur in Deutschland, wohl aber von Deutschland ausgehend, in weltweitem Umfang entschieden. Ucberall, wo die aus der französischen Revolution von 1789 geborene StaatSsorm der Makscn- bemokratie noch nicht endgültig zerschlagen ist, windet sie sich in einer tödlichen Krise. Ein Uebcrblick über die Lage und Entwicklungs tendenzen zeigt, das, der grösste Teil der Welt schon von anderen RcgicrungSgrundsätzen beherrscht wird. Auster dem nationalsozialistischen Deutschland ist das faschisti sche Ftakten der reinste Ausdruck des FtthrcrprinzipS. Drüben in den Bereinigten Staaten von Ame rika, deren Verfassung sich schon immer von der westeuro päischen Formaldcmokratte durch die austerordentliche Machtsülle des Präsidenten unterschied, hat im Laufe dieses FahreS die Entwicklung zur autoritären Führung rapide Fortschritte gemacht. Fm Osten befindet sich ein Sechstel der Erdoberfläche in der Gewalt der russischen Sowjet union, bereu proletarische Klasscndtktatur ebenfalls ein Hohn für das westliche ZivilisationSideal ist. Denn als der englische Botschafter, Sir George Buchanan, mitten im Weltkriege die russische Revolution schürte, da war nach dem Willen seiner Auftraggeber nur die iunerpolitischc Gleich schaltung des Zarenreiches mit den westlichen Verbttndeteu das Ziel, also eine bürgerlich-demokratisch russische Republik. Das, die entzündete Flamme dann um sich griff und aus den Schlacken die bolschewistische Revolution gebar, war die erste und grösste Niederlage der westlichen Demokratie. Auch tn den einzelnen Teilen Europas ist ihr Niedergang in diesem Fahre unaufhaltsam fortgeschritten. Besonders der Osten ist tn einer Art von Faschisierung begriffen, lieber die Türket, wenn sie in diesem Zusammenhang Europa angeglicdcrt werden darf, herrscht Kemal-Pascha als Dik tator. Auf dem Balkan vereinigt sich die Staatsmacht immer mehr tu den Händen der Könige tn Belgrad, Buka rest und Sofia, die Immer weniger nach Parteien und Par lamenten fragen. Weiter im Norden «st Polen tn einer BerfassungSreform begriffen, die den Sejm zu einem nur beratenden Organ herabdrückt und die Macht in die Hände des Staatspräsidenten und einer aus Frontsoldaten be stehenden Führereltte legt. Hier wird die Notwendigkeit der Reform ausdrücklich mit der StaatSsorm i« Deutschland und Rustlanb begründet, da Polen zwischen diesen beiden starken NegterungSsystemcn nicht länger demokratische VerfalsungS- formen aufrechterhalten könne, sondern eine RegicrungS- form annehmen müsse, die den Einflus, der politischen Par teien auSschltestt. Aus den gleichen Gründen sind ähnliche Tendenzen tn den Randstaaten, in Lettland, Estland und Litauen, erfolgreich am Werk, und noch weiter im Norden holt die Lappobewegung zu einem neuen Borstoft zur Macht tn Finnland aus. Nur die vorläufig noch von Linksparteien beherrschten skandinavischen Läuder, Schweden, Norwegen und Dänemark, ragen neben der Schweiz und der Tschechoslowakei noch als demokratische Oasen heraus. Und in Oesterreich, wo sich die ver- schieben«» Strömungen am heftigsten kreuzen, geht bas Ringe« der Geister schon nicht mehr um die Demokratie, chob trotzig > mich mein Blondhaar lung: dann ken meine« totfüchölein »t lüge! liefen Weg, sst du über, atferne . .. en Glieder, ste um ihre n. ciedrich soll irtebc" und ann: Liebe st, hoffe ich zeigt Euch d Friedrich >alb habe ich cm Tag in einmal mit ; Sehnsucht »ng solgl.l «der N»I") Mirk IN .W lten.., Da »ute Taut« daran, bet inen Zweck, hre Lippen ..." Sehn- Libern, rief S, gebräun- -en Schim« »teS. Wenn ach tn sein« ktor Feschk« kannst nicht ;en zu sein, imalöl Und Kein bin — ihren Kindern zu sagen, dast sie von ihren neuen Kameraden mit Liebe ausgenommen werden und dast sie ihre neuen Kameraden licbhabcn sollen. Die Kinder würden ihrem Herrn und Heiland einen grossen Dienst tun, wenn sie sich in der neuen Gemeinschaft als tüchtige Fungen und Mädels bewährten. Bom ReichSiuneuministerium wird bekauutgegebe«: Die Einigung der Hitlerjugend und der evangeli - scheu Fugendvcrbände ist gesichert. Bis zu dem Zeit punkt, wo ein Zusammenschlust tn den Einzclverbändcn durchgesührt wird, ist unbedingt zu vermeiden, dast durch Unbesonnenheiten und durch unfriedliches Verhalten Störungen entstehen. Im besonderen ist heraus forderndes Auftreten von Gruppen oder Einzel personen unbedingt z n u n t c r l a s s e-n. ES ist selbst verständlich, dast der den Deutschen besonders heilige Wcih- nachtosricdcn in dieser Zeit durch keinen Mistton gestört werden wird. Gegründet 18S6 Druck u. Verlag»Liepkch L Arlchardt, Vr«»d«n-A. I, Marien- straß» ZS/42. Fernruf 25241. Postscheckkonto lSSS Dresden Vie« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de« Schiedsamt«« beim Oberversicherungsamt Vre»d«n Rudolf Heß spricht zu -en Au-lan-s-eutschen , >n, rr De». Wie wir bereit» »erschiedeutlich mitteilten, spricht der Stellvertreter de» Führers »er ?.^^L-d'«>chmi«ifter Rn do l s Hetz, am «.Dezember, ri Uhr, dber alle bentsche« »««ter »n de» Ausländsdeutsche«. » ja ander» hr gewesen. i mich weg- mit ihm zn In deinen warme Ge- eine ganze, und Seele, ttmmen de» recht. Aber — wenn ich e — ich bin otfüchSleinl Auf -em Wege zur Auveri-etnheit Berlin, 32. Dez. Die Pressestelle deS Reichsjugenbführers teilt mit: Am heutigen Tage trafen sich der Reichs bischof Ludwig Müller und der Reichst ugend- sührer in dem Gebäude der ReichSjugendführung. Der NcichSjugendstthrcr und der RcichSbischof drückten noch ein mal ihr gegenseitiges Vertrauen auS. Dem Zuge der Vereinigung der gesamten beut- schen Fugend zur Staatstugend folgend, lösten sich im Lause des Freitagvormittag» weiter« drei Fugend- verbände aus. ES sind dies die AdventStugend, sämt liche Fugendperbände ber sreiregiliösen Gemeinden und die Mar Ine lugend „Vaterland*. Weitere Auslösungsbeschlüsse sind zu erwarten. vorliege, eine öffentliche Erklärung über die d c u t s ch - s r a n z ü s i sch c n B e s p re chu n ge n abzugeben. Die Negierung werde die Kammer ersuchen, eine Debatte darüber aus später zu verlegen. Drei inlerettnnte -rage« m Frankreich Paris, 22. Dez. Journal des DSbatS' will über Ein- zelhciten des Gedankenaustausches zwischen Berlin und Paris besonders gut unterrichtet sein. Wie der Berliner Korrespondent des Blattes erfahren haben will, soll im Lause dieser Fühlungnahme an Frankreich eine Reihe von Fragen gerichtet worden sein, die seststellen sollen, wie es sich mit den AbrüstungSabstchten von sranzv- tischcr Seite verhält. Der Korrespondent zählt sol- gcnbe drei Fragen aus: 1. Zu welchem Zeitpunkt gedenkt Frankreich mitseiner Abrüstung zu beginnen? 2. Aus welche bestimmte Punkte wird sich diese Ab rüstung erstrecken? 3. Wie wird sich diese Abrüstung zissernmästig auS- drttckcn? Gleichgültig, ob die Fnsormationen des ,Journal des DSbatS" authentisch sind oder nicht, aus alle Fälle ist das Thema, bas damit angeschnitten wird, an sich interessant. Der Abrüstung könnte gcwist nichts förderlicher sein, als wenn Frankreich sich entlchltesten würde, aus diese drei Fragen, die nun einmal tn die politische Diskussion der Weltöffentlichkeit geworfen sind, eine Antwort zu erteilen. Nicht nur Deutschland sondern die ganze Welt wird eine derartige Antwort gewtst mit dem brennendsten Fnttresse vernehmen. Die Abrüstungskonferenz tst ja schließlich mit dem Ziel begonnen worden, die Abrüstung derjenigen Staaten hcrbeizusithren, die am meisten tn Massen starren. Gewist wäre es interessant, ans einem Land wie Frankreich, bas man zu den hochgerüstcten Staaten rechnen darf, ohne ihm damit Unrecht zu tun, zu hören, welche prak- tischen «brüstungümastnahmen es nun eigentlich durchzu- führen bereit ist. „Vie zett arbeitet nicht für Fnmkretch" Rom, 22. Dez. DaS römische MittagSblatt „Tevere* sagt am Freitag: Die Zeit arbeitet zweifellos nicht für Frankreich. ES ist unmöglich, nach Gens zurückzukehren. Niemand mehr hat Lust, sich eine Rebe BenefchS oder eine Ansp ache Titulescus ober eine Predigt Mabarta» gas anzuhörcn. Niemand hat die Absicht, tn Genf die letzten Illusionen scheitern zu sehen. Wenn Europa die Türen des Völkerbundes schließt, hat es den richtigen Weg etngeichlagen. Der französischen Diplomatie wird eS keines- wegs gelingen, den Rückmarsch zu erzwingen. Vrr Retchsbtsches an bis evangeltlche Lilemschaft Berti«, 22. Dez. Anläßlich der Eingliederung des evan gelischen Jugeudwerkes in die Hitlerjugend wendet sich der RetchSbischos mit einer Kundgebung an die evan gelische Elternschaft. Der RetchSbischos weist darauf hin, daß die neue Einheit unseres Volkes nach dem Willen des Führers durch eine einheitliche Erziehung unserer Jugend gesichert werden solle. Durch die Eingliede rung der Jungen und Mädels, die in den Händen des evan gelischen FugendwerkcS vereinigt seien, werde dem, was in ihnen an Treue und Gesolgschastöwtllcn lebe, der einzige Ausdruck gegeben, der für einen Deutschen heute möglich sei. Die Neuregelung sichere diese» Kinder« die Er» sttllung ihre» Auftrages, das Wort des Evangeliums «der ihre Jugendgemeinschaft ^»« stelle«, n«d sie sichere weitet jedem HItlerjunge« «ab »mäbel die Möglichkeit, a« evangelisch-christlicher Jugend» gemel«schast teilzunehme«. Der Reichsbischos bitte alle evangelischen Eltern herzlich. Slr S. Simon Sei Voncour und Ldautempö Paris, LS. Dez. Folgende amtlicheMitteil««g wird auSgegebe«: Sir John Simon, der sich zu de« Weih, uachtssciertagen nach Capri begibt, hat seine Durchreise in Paris dazu benutzt, um dem Ministerpräsidenten und dem Außeuminifter einen Besuch abzustatten, mit denen er im Beisein mehrerer Mitglieder des französische« Kabinetts gefrühstückt bat. Zwischen den jranzvstscheu Ministern und dem englischen Außenminister hat ein um« jassender «nd freundschaftlicher Gedanken» aus tau sch über die gegenwärtig aus der Tagesordnung stehenden interuationaleu Frage« stattgesunden. Sie habe« besonders die Aussichten aus eine Verständigung gevrllst im Hinblick aus die Wiederaufnahme der Ab rüstungskonferenz, und sie haben die Wichtigkeit anerkannt, daß die Autorität des Völkerbundes ausrecht» erhalte» werben müßte. , Neber die Besprechungen zwischen Sir Föhn Simon und den französischen Ministern verkantet in gnt unterrichteten Kreisen, daß der Meinungsaustausch am Vormittag nur allgemeinen Charakter trug und sich daun im Lause des Nachmittags um drei sestumrisseue Punkte gedreht hat: 1. Die deutschen RttstnngSfordcrungen, 2. das deutsche Angebot auf Abschluß eines Nichtangriffs paktes, 8. die Reform des Völkerbundes. Man betont, daß die Saarfrage vorläufig bei seite gelassen wurde. In politischen Kreisen ist eS, wie die „ Ltber 1S " meldet, stark ausgefallen, daß derKrieg S- mi nist er Daladier weder an den Vormittags besprechungen noch am Frühstück tcilgenommen hat. Da in der am frühen Nachmittag auSgcgebenen amtlichen Ver lautbarung über das Frühstück mit keinem Wort auf das Fernbleiben Daladiers hingcwicscn worden sei, ziehe man daraus die Schlußfolge rung, daß er es abgelehnt habe, an den Besprechungen teil- zunehmen, deren Führung tn den Händen des Außen ministers läge, mit dem er tn verschiedenen wichtigen Punk ten nicht mehr ttbcretnsttmmc. Daladier ist, wie hierzu bemerkt werden kann, einer jener wenigen französischen Minister, die sich für eine Aussprache mit Deutschland eingesetzt haben, wäh rend Paul-Boncour bestrebt ist, sich alle Möglichkeiten offen zu halten. Die englisch-französische Aussprache scheint noch keine Klärung der Fronte« gebracht zu haben. In französischen politischen Kreisen be müht man sich, den Hinweis des amtlichen Kommuniques über die Autorität des Völkerbundes dahin auszulegen, daß die endgültige Entscheidung über die durch die zweiseitigen Verhandlungen vorbereitete Lösung tn Gens getroffen werden müßte. Außerdem verstärkt sich in poli tischen Kreisen die Abneigung gegen den Abschluß eines sranzöstsch-dcutschen Nichtangriffspaktes. Part», 22. Dezember. Die französische Regierung ver tritt, wie Leon Blum heute seinen Frakttonskollegen mit- teilt«, den Standpunkt, datz vorläustg ket« Lnlatz Äg6 I. Stock i-apsao-i, WD - 7 MH L" k «s L llplrin- senomm«», leiden tztzltzung „ilr «elre mrl »uiücll -tt«n INK I I«. i. r»»il»»-6»e»«l, -»»I» un<I »cli»ill l»!-*«»«»»». rr ul 22730.
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