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Dresdner neueste Nachrichten : 08.05.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193205084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19320508
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19320508
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-05
- Tag1932-05-08
- Monat1932-05
- Jahr1932
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 08.05.1932
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Bereits zu Beginn der ersten Morgen stunde hatten die Aerzte die Hoffnung, den Präsidenten retten zu können, aufgegeben. Die sterbliche Hülle ist vorläufig im Elysee aufgebahrt worden, angetan nut dem Grobkreuz der Ehrenlegion und mit allen Orden und Ehrenzeichen. Heute vormittag wird die Einbalsamierung erfolgen. Alsdann wird das Publikum die Möglichkeit haben, am Katafalk vorüberzuziehen. Die Einzelheiten über die Beisetzung des Staatsoberhauptes werden im Kabinettsrat, der um 11.30 Ühr im Außenministerium begann, festgesetzt werden. * Neuwahl -es präsi-enlen am io. Mi Telegramm unsres Korrespondenten ob. Paris, 7. Mai Z« Beginn dcö Ministerrats, der heule vormittag nm 1ü Uhr im Außen» Ministerium zusammentrat, wurde mitgeteilt, daß die Nenwghl des Priisie dente» der Republik am Dienstag, die nationale Leichenfeier sttr Paul Doumer am Donnerstag stattsinden werde. Der Versailler Kongreß, der die Neu wahl vorzunehmcn hat, wird sich aus den Mitglieder« des Senats und der frühe ren Dcputiertenkammer, die bis zum 1. Juni noch rechtsgültig besteht, zusammen sehen. Es verlautet, bah für Kandidaturen für die Präsidentschaft hauptsächlich in Krage kommen der rechtsstehende SeuatSpriisidcnt Lebrun und der zur Linken gehörige srlihrre Kriegsministcr Pai«le » S. Die polizeiliche« Nachforschungen zur Feststellung von Komplicen bcS Mörders sind in vollem Gange. Heute vormittag wurden verschiedene Gesinnungsgenossen deS Mörders vernommen. Sie gehören angeblich einer terroristischen Gruppe an. Zahl reiche Ausweisungen sollen burchgeführt werde«. Der Mörder verlangte heute früh Schreibmaterial, um eine Schilderung seiner Beweggründe, die ihn zur Tat getrieben haben, zu Papier zu bringen. * Tardieu an das franzöfische Volk X Paris, 7. Mat. «Durch Funkspruch) Ministerpräsident Tardieu hat tm Namen der Regierung die folgende Botschaft an das französische Boll gerichtet: .An das französische Volk! Der Präsident der Republik ist ermordet worden. Ganz Frankreich ist darüber in größte Bestürzung geraten. ES beweint den berühmten Greis, dessen Leben dem Dienste Frankreichs geweiht war und dessen vier Söhne für die Verteidigung Frankreichs gefallen sind. Ganz Frankreich verneigt sich vor der trauernden Witwe ihres ebenfalls aus dem Felde der Ehre gefallenen Gatten. Zollen wir dem Staate durch Ruhe und Würbe die einzige Ehrung, die er gewünscht hat. Morgen wirb das Land seine Vertreter wählen; am Dienstag wirb die Nationalversammlung den neuen Präsidenten bestimmen; am Donnerstag wtrd daS Volk von Paris Paul Doumer au» dem Elyfee in das Pantheon führen. In der Erinnerung an den großen Doumer und in Durchführung de» Gesetzes wird Frankreich seine Trauer und seine Einheit zu bestätigen wissen. E» lebe Frankreich, es lebe die Republik! ge». Tardieu, Ministerpräsident." * Oie Auffassung in Berlin V. Berlin, 7. Mai. sSIg. Drahtberich«) Der Tod des französischen Staatspräsidenten hat in de« Berliner politischen Kreisen großes Bedauern heroorgernfen. Mit der menschlichen Teilnahme mischt« sich schon seit dem geftrigd« Nachmittag auch die Sorge, daß in der Zett von dem HInschetden DoumerS VIS zur Wahl seine» RachsolgerS gewisser maßen «ine Paus« für die entscheidenden außenpoliti schen Besprechung«« «lntreten, daß die Verhandlungen über Reparationen, Abrüstung und Donausrag« recht erheblich sich verzögern würde». Rach de» Pariser Meldungen dürste indes di« Wahl des ««neu Präsi den««» sch»» in drei Tagen, z» mindest ater «och im Sans« der nächsten Woche erfolge«. I« diese» Falle wäre naturgemäb ein« Störung ober Ver schiebung der anßeupolitischen Besprechungen uicht z« erwarten. Die Ding« find in der Tat auch so ernst nnd dringend, daß ein weiteres Zögern sehr leicht unabsehbare Folgen haben könnte. * Beileidstelegramm des Reichspräsidenten X Berlin, 7. Mai. «Durch Funkspruch) Reichspräsident v. Hindenburg hat an die Witwe des verstorbenen Präsidenten der franzö sischen Republik, Doumer, nachstehendes Beileids- telegramm gerichtet: .Tief erschüttert von der Nachricht des Ableben» Ihre» Herrn Gemahls, bitte ich Sie, hochverehrte gnädige Frau, meiner aufrichtigsten und herzlichsten Anteilnahme versichert zu sein. Möge der Allmächtige Ihnen die Kraft geben, auch diesen letzten Schicksals schlag zu ertragen und Ihnen mit seinem Tröste beistehen. Reichspräsident v. Hindenburg." Ferner entsandte der Herr Reichspräsident seinen Staatssekretär zum hiesigen französischen Botschafter, um diesem persönlich den Ausdruck seine» Beileid» an dem durch da» verabscheuungSwürdige Attentat er folgten Ableben de» französischen Präsidenten zum Ausdruck zu bringen. va- Bellet- -es Kanzlers X Bern«, 7. Mai. (Durch Funkspruch) Reichskanzler vr. Brttning hat an den franzö sischen Ministerpräsidenten AndrS Tardieu da» nach stehende Beileidstelegramm gesandt: „Auf da» schmerzlichste bewegt durch di« Nachricht, daß r« nicht gelungen ist, da» Leben de» Herrn Prüft- benten Doumer zu erhalten, drängt e» mich, Emer Exzellenz meine, der ReichSregierung und de» deut schen Volkes wärmste Anteilnahme an der Trauer äuS- -»sprechen, welche Frankreich ty diesem Augenblick er- stillt. In tiefem Mitgefühl beklage ich da» grausame Schicksal, daß Ihr Staatsoberhaupt mitten in seinem Wirken sttr sein Vaterland sein Leben -um Opfer bringen mußte." Nie malSseitdem Tage,dabieSchttsse vpnSerajewofielrn.hatein politisches Atten tat die Menschheit so beunruhigt und entsetzt wie die Ermordung deS französischen StaatsoberhanpteS Doumer durch einen russischen Arzt. Die Schüsse dieses wahrscheinlich geisteskranken Fanatikers klingen dumpf und aufreizend durch die unerträgliche politische Spannung, die über den Völkern deS Kontinents liegt. Ueberall ist in den letzten Wochen und Monaten diese Spannung fast bis zur Unerträglichkeit gewachsen. Tie Gegensätze haben sich, statt einen Ausgleich zu finden, immer mehr verschärft. Die Abrüstungsfrage ist der Lösung ferner denn je. Auf dem Gebiete der Repara tionen stehen sich die Ansichten in unverminderter, ja scheinbar wachsender Schroffheit gegenüber. Die allgemeine Unsicherheit lähmt jede wirtschaft, liche und jede persönliche Initiative. Keiner wagt endgültige Entschlüsse. Denn was wird der Morgen bringen? WaS wird geschehen, wenn Deutschland, wie «» selbstverständlich ist, in Lausanne weitere Zah- lungen verweigert? WaS wirb im Osten, in Memel, tn Danzig und Ostpreußen, wo jeden Tag «in unvor hergesehener Zwischenfall unabsehbar« Ereignisse her. ausveschwören kann? Die ganze Menschheit wartet. Worauf? Niemand weiß es genau. Auf irgendein Wunder, da» „irgendwie" den unlösbaren Knoten unsre» Geschickes zerschlagen wird. In diese Stimmung hinein fallen die Schüsse vonPart» und nervös schreckt man über all tn die Höhe. WaS nun? Welchem Zweck diente die grauenvolle Tat? WaS steckt hinter diesen Schüs sen? Die Völker haben ja seit Serajewo gelernt, daß ein wahnwitziges und scheinbar sinnloses Attentat blutige Folgen haben kann. Die Pariser Tat ist sinnlos. Paul Doumer hatte sicherlich Neider, aber gewiß keine persönlichen Feinde. Er war nicht der Mann, an dessen Fersen sich der poli tische Haß heftete. Er war stets vorsichtig und ge- mäßigt seines WegeS gegangen. AuS ärmstem Prole tariermilieu heran« hatte er sich durch zielbewußte Energie und noch mehr durch geschickte Anpassungs fähigkeit bi» zum Senatspräsidenten nnd schließlich zum Staatsoberhaupt hinausgearbeitet. Sein Familien- leben war vorbildlich. In dem kinderarmen Frank reich wurden ihm nicht weniger als acht Söhne und Töchter geboren. Bon seinen fünf Söhnen verlor er vier «m Weltkrieg aus dem Schlachtfeld. Er war der TypuS deS patriotischen französischen GroßbourgcoiS. Ein würdiger Repräsentant der erst leise unter der Ausbreitung der Weltwirtschaftskrise erbebenden ge festigten politischen und sozialen Situation in Frank reich. Nichts lag diesem Mann ferner als auch nur ein Hauch von Sympathie für das kommunistische Experi ment in Rußland. ES läßt sich kaum «in extremerer Gegensatz denken al» der zwischen dem Leben und der Art Paul Doumer» und -en Idealen -er Dritten Kommunistischen International«. Nnd gerade diesen Mann suchte sich «in durch die Bolschewisten um seine Existenz gebrachter fanatischer Emigrant aus, um ihn zu töten und dadurch vor aller Welt gegen gewisse bolschewistenfreundlich« Strömungen in der französi schen Politik zu demonstrieren. * * Ans Grund der bisherigen außerordentlich wider, spruch-vollen Bericht« ist es noch nicht möglich, der sinnlosen Tat «inet- Sinn zu geben. Die Findung der Wahrheit wird M« so mehr erschwert, als di« Pariser Presse di« Tat sofort Partei- politisch au»wert«t und ihre Berichterstattung den Erwägungen parteipolitischer Taktik fast ganz «nterorhnet. Frankreich bestnbet sich im Wahlkampf. Am morgigen Sonntag finden die entscheidenden Stichwahlen statt. Die Blätter der Linken versuchen, jede Beeinträchtigung.ihre» zu erwartenden Steges durch die Schreckenstat zu verhindern. Die Blätter tzer Rechten wieder reizen alle nationalistischen In- stinkt« auf, predigen den Fremden, und Ausländer- Hatz, und syrdern auf, für die „ruhige und sichere" Po- lttik der Rechten «inzutreten, um Frankreich vor der Wiederholung derartiger schwerer Taten zu behüten. Dabei fällt eS ihnen natürlich einigermaßen schwer, die Tatsache zu erklären, daß der Mörder kein «olsche- wist, sondern ein scheinbar ganz besonder» extremer Anttkommunist ist. Wenn di« bi»h«rig«n auch nicht besonders klaren amtlichen Berichte recht haben, so ist der Mörder politisch überhaupt nicht ernst zu nehmen. Er hat zwar angeblich eine russische „national- fascistische" Organisation in Prag gegründet und später nach Paris verpflanzt, hat auch während des russische» Bürgerkriegs irgendwelchen Partisanenkorps ange hört. Ein ernstzuuehmender Politiker ist er keines falls. und die rnisischen Emigranten mehren sich mit Recht gegen den Versuch, die Verantwortung für ihn und seine Tat zu tragen. Manches deutet darauf hin, daß der Täter geisteskrank ist. Man fand bei ihm ein kleines Buch mit Auszeichnungen persönlicher Art, auf dessen erster Seite mit großer Schrist folgende Worte stehen: „Or. Paul Gorgulosf, Mörder! Mörder! Präsident der sascistischeu Russen, der den Präsi denten der französischen Republik getötet hat." Auch di« weiteren Auszeichnungen GorgulosfS deutest aus geistige Störungen hin. So will er unter andern« der Organisator — der Entführung des Lind- bergh-BabyS sein, für dessen Raub er eine groß« Summe Gelb bezahlt habe und baS von „weißrussischen Terrororganisationen" erzogen werden solle, Weitep ist bekanntgeworden, baß Gorgulosf mit der französi schen Frembenpolizci große Schwierigkeiten hatte, weil dies« sein russisches Aerztebiplom nicht anerkennen und ihm nicht die Niederlassungsbewilligung als Arzt für französisches Gebiet geben wollte. Man sieht: so« weit bisher ein klarer Ueberblick möglich ist, handelt es sich um einen Emigranten, dem ein grausame» Schicksal den Geist trübte und ihn schließlich zu seiner? gräßlichen Mordtat trieb. * Allerdings, man kann einen Verdacht nicht unter drücken: kam Gorguloss von selbst auf den Gedanken, gerade Doumer sich als Opfer auS- zusuchen? Oder lenkte jemand seine Waffe gerade auf dieses Ziel? Russische Emigranten? Aber welches Motiv könnten sie haben, gerade den ehrenwerten Doumer zu ermorden? Völlig unsinnig ist die von einigen französischen Blättern ausgesprochene Ver mutung nicht, daß Gorguloss vielleicht da» Opfer? irgendwelcher Tscheka-Organisation ist, die den verzweifelten und wahrscheinlich geistig nicht mehr intakten Menschen für ihre Zwecke mißbrauchte. Die in den letzten Jahren veröffentlichten Berichte über die Tätigkeit und Methoden der GPU. im AuS- lande zeigen, baß diesen Agenten alles möglich und nichts unmöglich ist. Und niemand außer Moskau hat ein Interesse an einer Verschärfung der Spannungen innerhalb der Völker der Welt. ES ist auch möglich, baß man auf diese Art und Weise die französische Re« gierung zu einem schärferen Vorgehen gegen die Tätig keit der antibolschewtstischen Emigrantenvereinigungeu in Frankreich zwingen wollte. Doch über all diese Fragen wird erst die Unter, suchung vollen Ausschluß geben können. Vorläufig muß man den widerspruchsvollen und teilweise völliq un- sinnigen Pariser Pressebetrachtnngen mit sehr viel Vorbehalten gegenttbertreten. Zunächst sind für uns die eventuellen Rückwirkungen der Tat auf die wettere innen, und außenpolitische Entwicklung in Frankreich von Wichtigkeit. Man wirb morgen sehen, ob und wie die Ermordung Doumers den Wahlausgang be einflußt. Die zweite Frage ist die der Nachfolgerschaft, die schon zu Anfang der nächsten Woche, wie «» big französische Verfassung vorschreibt, gelöst werde« soll. Die Beantwortung, die diese Fragen finden werben, wird natürlich auch das Schicksal der Abrüstung», und der ReparationSkonserenz weitgehend beeinflussen. Aber prophezeien ist hier unmöglich. Nur ein» steht fest, d t e U n sicherheitin Europa wächst. TLevckor 8edu1«t Entrüstung -er russischen Flüchtlinge X Paris, 7. Mal Der Vorsitzende des ZentralauSschuffe» der ruf« fischen Flüchtlinge in Frankreich veröffentlicht «in» Erklärung, in der er seine starke Entrüstung gegen dieses gehässige Verbrechen zum Ausdruck bringt und im Namen aller tn Frankreich lebenden russische« Flüchtlinge seine Bestürzung darüber beteuert, daß «ln Individuum russischer Herkunft die Hand gegen den Ehef de» französischen Staate» erhoben hat, der den russischen Flüchtlingen so edelmütig Gastfreundschaft geboten hat.
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