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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 12.08.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-08-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270812025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927081202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270812
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927081202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-08
- Tag1927-08-12
- Monat1927-08
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71. Jahrgang. S77 Abenö-Ausgabe Freitag, 12. August 1S27 Gegründet 18SK DrabianichrNl Nachrichten D»«»«, Aernwrecher - Lammelimmmer: 2S 2^1 Nur «ilr Nachigkwrzch»^ 20011 l.« Mk. B-zu»s.»-bähr 4X» «in»,»er ««den na» »Sold 'rk »«rechne! «t» «mwalttqe « nun drei,» > Reil« » Pi,., mr au,»Lr„ «Pi« ,familienan,«ta»n und Slellenaeiuch» ebne LiNFLtZbkl^PkEisll« -Xqdall lS Pso., auxerdalb s 'Via., dir « mm bnüle 'Reklame»«!« <öv Ma. ^ukerdald All Pia. Oüerienardüiir «Via. Äusw. «uiträa» araen V»rau»d»«adla. SchriÜIeliuna und Hauvi,«ichSit«iiellei Marienttrak« ^4^ Druck u. Deriaa von Li«,,» ck Nrtchar»! m Dreeden Poftlcheck-Konio 'OSS Dresden Nachdruck nur m,i »euMck« QueOeaanaade .Dr»»dn« Nack, >ulü,üa ,lnv»rlan,,r Hchii'iftllcki werden nich- nuidemadri. Z!e gesprengte Bersaffungsseier in Halle. Verfahren gegen den Festredner angeregt. — Polizeibericht an Kultusminister Dr. Decker. Drei neue deutsche Ftugrekorde. - Regierungskrise in Griechenland. - Aiesenwaidbrand in Jugoslawien. Ablenkungsmanöver zugunsten des Reichsbanners. <D u r ch Funklpruch.I Merseburg. iS. August. Der Regierungspräsident »»« Merseburg hat aus Grund des eingehenden Berichts beS Polizeipräsidenten zu Halle, der der gestrige« BersassungSseier in Halle selbst beiwohnte, wegen überaus schwerer «ngrisse, die der Festredner. Universitätsprosessor Dr. Me« zer, arge» Lultnsminister Dr. Becker gerichtet habe, sowie wegen de» sonltigen Inhaltes der Festrede dem Kultusminister eingehend berichtet und Im Hinblick ans die ans,erst starke Erregung, die die AnSsiihrnngcn Pros. McnzcrS anSgelbft hätte«, die sosortigc Entsendung eines UntcrsuchnngskommissarS dringend angeregt. lW. T. B.j Eine französische Glimme zur Kardorss-Rede. Paris, 12. August. Einen recht scharfen Ton schlägt der nationalistische „Gaulvis" in seinem heutigen Kommentar zur Rede des Abgeordneten v. Kardoff an. Während die deutsche Regierung, so meint das Blatt, sich in London und Parts über die durch die Verwandlung der Reichswehr in eine Cadre-Armee und durch den P a n g e r m a « i S m u s hervorgerufcnen Polemiken beklage, diene der Berfassungstag als Vorwand, um für Frankreich beleidigende Reden zu halten. Es sei eine, allen deutschen politischen Parteien ge. metnsame Ausfassung, dag der Besiegte alles wagen und alles gegen die Locarno-Politik tun könne. Der Sieger müsse schweigen und alles hinnehmen. Die rednerische Leistung Kardorffs, die gestern den stürmischen Beifall des Reichstages gefunden habe, sei geeignet, Beunruhigung zu erwecken. Die Versassrrngsfeier der -eutfchen D»tsch«lt in ^aris. Paris, 1?. August. AuS Anlast des BersassungStageS gab gestern die deutsche Botschaft ein grostes Gartenfest, zu dem das Botschaftspersvnal, die Mitglieder der Wirtschasts- belegation, der deutschen Kolonie und andere Persönlich» ketten geladen waren. Im Mittelpunkt der Feier stand eine kurze Ansprache des wiedcrgenesenen Botschafters ». Hoesch. der es als ein Erfordernis der Stunde bezeichnete, dast alle Deutschen dem neuen Reich positiv gegenüber und nicht bet Sette ständen. Aller Ziel müsse sein, das Reich zu neuer Größe zu führen. Er schloß mit einem Hoch auf die deutsche Heimat und auf den Reichspräsidenten. (TU.) Grzeslnskis Wiener Urlaubsreise. Studien bei der Wiener Polizei. lDurch Funkspruch.» Berlin. 12. August. Zu der Meldung über eine angebliche Gehetmreise des preußischen Innenministers Grzesinskt nach Wien erfahren wir an zuständiger Stelle, daß eine Wiener Reise schon seit Monaten aus dem Programm des preußischen Innenministers stand und für den Tag seines Urlaubsbeginn der 7. August festgesetzt war. Minister Grzeiinski beabsichtigte lediglich die ihn als preußischen Polizeiminister besonders Interessierende Organisation der Wiener Polizei zu ftndieren nnd hat diesen Vorsatz auch in den drei Tagen seines Wikner Aufenthaltes ausgeführt. Er hat während der ganzen Zeit seiner Anwesenheit ln Wien politische Zurückhaltung bewahrt und auch mit keiner politisch irgendwie exponierten Pexjün» lichkeit Unterredungen gehabt, sich vielmehr ausschließlich aus di« polizeilichen Studien beschränkt. iW. T. B.) Me Urlaubsfahrt des «eichspriiftdenten München, 12. August. Reichspräsident v. Htndenburg traf heute vormittag von Berlin in München ein. Ein offizieller Empfang fand aus Wunsch des Reichspräsidenten nicht statt. Zur Begrüßung waren erschienen Reichsbahn- obrrrat Münz, Vertreter der Polizcidirektion München und Oberbahnamtmann Rübenbau er. Vor dem Bahn hof hatten sich Hunderte eingefunden, die dem Reichs präsidenten lebhafte Huldigungen bereiteten. Mit einem Kraftwagen der Landcspolizei setzte der Reichs präsident, begleitet von seinem Sohne, die Fahrt nach Dietramszell fort, bei der Abfahrt wiederum jubelnd begrübt. lWTB.j Drei neue Flugrekorbe. Waqner und Faih auf Dornier. Friedrichshafen, 12. August. Gestern stellte bas Dornier» Flugzeug Merkur mit Schwimmern, das mi« einem 8. dl V. VI.Motor ausgerüstet Ist. drei weitere Rekorde ans. Und zwar über dieStrecke von LIVVKilometer salter Rekord 1702,8 Kilometers sowie zwei GcschwindigkeitSrekorde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17 2,»Kilometer über die Strecke von SllNll Kilometer mit und ohne Nutzlast von KOO Kilogramm. Die Führung lag in den Händen der Piloten Wagner und Fath. Probeilüqe in Dessau. Dessau, 12. August. Da das Wetter günstig war, starteten heute um 7,30 Loose nnd Köhl auf der „Bremen" zu einem Vcrsuchssluge, in dessen Verlause im Zusammenarbeiten mit der Funkstation der Iunkcrswcrke der Empfang von W « t t e r- Meldungen aus dem Flugplatz auSgeführt werden soll. Außerdem beabsichtigen die Flieger, die nach Westen führen» den Kurse nördlich vom Harz mit Richtung auf Holland eine Strecke hindurch zu erkunden, da, wie jetzt feststeht, der Start zum Ozeanslug am Sonnabend nachmittag zwischen ll bis 7 Uhr stattsindcn wird. Die Flieger haben nämlich auSge» rechnet, daß, wenn sic am Abend Dessau verlassen, sie unter Berücksichtigung der Gegenwinde über dem Ozean bei TageS» anbruch, am Montag früh, die Ncbelzone von Neusund» laud erreichen werden. Dieses gesährlichc Hindernis wollen sic unter alle» Umstände» bei Helligkeit überwinden. Unter diesen Umständen hoffen die Piloten, am Montagabend Ncunork zu erreichen. — Im übrigen laufen jetzt in Dessau die Liebesgabe» ktste« weise für die Ozeanflicgrr ein, und zwar von Hautcreme und Ktnbermehl bis zu Sahnen» boubons und Kochrezepten. Besonders empfohlen werden den Fliegern Hafcrflockcn in Mineralwasser gerührt. Um 11,85 Uhr startete auch die zivette Ozeanmaschine «Europa" unter Führung von Nisttcz und Edzard mit dem Vertreter der Hearst-Preffe Knickerbocker zu dem Probeflug. Während sie startete, erschien die am Morgen ans« gestiegene „Bremen" plötzlich über dem Flugplatz und warf eine Meldung ab, wonach sie wegen des Wetters nach Norden ausgcbogen sei und dann folgende Route beflogen habe: Wittenberg—Potsdam—Staaken—Berlin—rempelhos—Brau, denbnrg—Rathenow—Havelbcrg—Magdebnrg—Halle—Leipzig. Bon Tempelhof bis Rathenow habe sehr schlechte» Wetter ge. herrscht. An Bord der Maschine sei alles in Ordnung. Der Motor laufe gut. Für Absperrung beim Start wird nicht nur Polizei »nd Beamtenschaft der JunkerSwerke. sondern auch dl« Dessau» Reichswehr herangezogen werden. Dt« Zahl der Ehrengäste, die sich angcmcldet haben, wächst von Stunde zu Stund«. DaS Wetter ist in Dessau ziemlich ungünstig. Als Reihenfolge für den Start ist vorgesehen: «Bremen", — Lichtlolsrnslngzeng mit Presseoertreter« nnd «Europa" Avnneckes Slarl nach Köln unsicher. Köln, 12. Sug. Der Einbau des gestern abend heraus» genommenen und in der Nacht völlig überholten Motors in KönneckeS Flugzeug „Germania" geht programmäßtg von» statten. Mit Rücksicht auf die ungünstige Wetterlage ist jedoch der sttr heute nachmittag um 1 Uhr eingesetzte Start nach Köln bis zum Eintritt günstigeren Wetters verschoben worden. Sin polnisches Flugzeuq über Kvwno Kown». 12. Aug. Kürzlich erschien über Kowno ein pol nisches Flugzeug. Etn litauisches Flugzeug stieg sofort zur Verfolgung auf, worauf das polnische Flugzeug ln der Richtung nach Polen verschwand. Neue Deutschenunler-rückung in Aybnik. Rybnik, 12. Aug. Bei den Gcmeindcwahlen in Ostober- schlesicn hatte u. a. auch die Gemeinde Gaschowttz eine Ge meindevertretung erhalten, die eine erhebliche deutsche Mehrheit aufwtcS. Nunmehr tst jedoch, nachdem die neue Gemeindevertretung bereits in Funktion getreten war. die Wahl sür ««gültig erklärt und eine provisorische Gemeinde vertretung eingesetzt worden. Die Gründe sür die Ungültig- keitSerklärung der Gemeindevertretung sind nicht bekannt ge- geben worden. Rlesenwaldbran- durch Blitzschlag. Wien, 12. August. Nach einer Meldung aus Wer. schetz lSttbslavienj, wurde ln der vergangenen Nacht etn ln der Nähe der Stadt gelegener Wald durch Blitzschlag in Brand gesetzt. 7000 Joch Wald stehen bereits in Flammen. Ueber 4000 Personen beteiligen sich an den Löscharbeiten. Man befürchtet, daß dem Feuer einige Menschenleben -um Opfer gefallen sind. Falls eS nicht bald gelingt, den Brand einzu dämmen. besteht für die Stadt selbst Gefahr, von dem Feuer ergriffen zu werden. lTU.) Eisenbahnunglück in Inqv^amien. In der vergangenen Nacht stieß ein von Belgrad kommender Personenzug vierzig Kilometer nördlich von Ntsch "... Gllterzug zusammen. Zwei Personen wurden getötet, dreizehn verletzt, darunter sieben schwer. Der Matertalschaben wird «ns mehrere Million«« Dinar geschätzt. » Kommission des BerkehrSmtntsteriumS hat sich zur Unfall stelle begebe». , Die Selmalsbewegimgen ln Frankreich. Wenn man heut« von der HeimatSbcwcguna in Frank reich spricht, denkt man bei uns unwillkürlich nur an Elsaß- Lothringen. Sie ist bestimmt die zurzeit schärfste und er fordert naturgemäß auch unsere besondere Ausmcrksamkeit und Liebe, nicht offene Unterstützung: mit dieser würden wir ihr nur schaden. Wir können ohnehin überzeugt sein, daß der Kamps im alten deutschen Reichölande mit Kraft und Bei stand geführt wird. Aber diese Südosteckc des französischen Gcivaltstaates ist es nicht allein, die den gallischen Staats männern Sorge für die Zukunft bereitet, in seiner Nodwest- ecke, und neuerdings sogar an der nördlichen Meeresküste, beginnt es, unzweifelhaft von der elsaß-loihringifchen Be wegung noch mehr angeregt, stark zu brodeln. Die Nordwestcck« Frankreichs ist der Allgemeinheit unter dem Namen Bretagne bekannt. Das Land, mehrere Mil lionen Einwohner beherbergend, von keltischer Abstammung» kam im Jahre 1532 auf Grund eines Kronvertrags zu Frank- reich, behielt aber seine Selbständigkeit in der Form, daß ihm Selbstverwaltung und zu einem gewissen Grade auch die Selbstregierung zugestandcn war. So blieb cs bis zum Jahre 1789. Die Revolution zerriß die Verträge, die Bctragne wurde völlig «ingegliedert und in fünf Departements auf geteilt. Die Bevölkerung ließ diefe Umwälzung ohne merkbare» Sträuben über sich ergehen. Die Berwclschiing des eine eigene Sprache sprechenden Landes machte rasche Fortschritte und in der französischen Regierung glaubte man alles in schönster Ordnung. Da begannen sich seit einigen Jahrzehnten einzelne Betonen ihrer Vergangenheit zu erinnern, sie gingen ihrer Geschichte und Sprache nach, ja man begann sogar, die Sprache wieder zu lernen, die man schon vergessen hatte, ein Mann fand sich, der die alte keltische Sprache, die die cornifchc ge nannt wird, aus alten Urkunden förmlich wieder a»Szu- graben und sie 450 jungen Leuten neu zu lehren vermochte. Mit einer fast fanatischen Begeisterung gingen diese ans Werk, und heute ist es bereits so weit, daß der bretonischen Sprache eine Zukunft sicher ist. Das Nächste in der Bewegung war die Schaff»»« einer eigenen Zeitung. In Rennes erscheint sic und heißt „Brerz Atao" i„Brelagne über Alles"s. Aus ihr, die zum Teil fran zösisch geschrieben, um die Bestrebungen weiteren Kreisen zu gänglich zu machen, sehr frei ihre Ziele bespricht, ist dann «ine Organisation emporgewachien, die in dem kleinen Orte Guinkamp, westlich von Rennes, ihren Sitz hat und heute schon über einen so festen Stamm von Mitgliedern verfügt, daß wir die Bewegung sür gesichert halten können. Was sie will? Die Vereinigung aller Bretonen, ohne Unterschied ihrer parteipolitischen, religiösen und sozialen Grundsätze, zu einem bretonischen Block, mit dem ausgesprochenen Ziele, den Bre tonen diejenige Stellung zurückzucrobcrn, die ihnen das Leben als eine vollständige, in sich geschloffene Nation erlaubt. Wir erkennen auch hier die Ucberparieilichkcit der Be wegung. genau wie in Elsaß-Lothrigen. Und cs ist weiter sonderhar, daß diese bretoniiche HcimatSbewcgnng, gleichfalls wie im Elsaß, gleich zu Beginn ihrer umfassenderen Arbeit sich gezwungen sieht, sich gegen die rein katholischen Sondcr- bestrcbungen zu wehren. Diese finden ihren Mittelpunkt in einer Zeitschrift ,Meun Brug". Sie wollen die ganze Politik in ultramvntanem Geiste behandelt wissen. Ein gutes Zeichen für das Wiebcrerwachen der Bretonen können wir darin erblicken, daß schon ein zweites Blatt zur Vertretung ihrer Interessen nötig geworden ist. Seit kurzem erscheint cS unter dem Titel „War<sao" i„Bretonisches VolkSblatt"). Es verlohnt sich, aus seinen Spalte» einige Sätze hier wiederzngcbcn, die den ganzen Ernst und M»t des Kampfes erkennen lassen: „Das „einzige" und „nmhre" Vaterland der Bretonen, die Bretagne, mar früher frei: heut« ist sie es nicht mehr. Die Interessen der Bretagne sin- verschieden von denen Frank reichs. Die bretonischen Interessen sind stets den französischen geopfert worden. Frankreich hat die Bretagne ruiniert. Glaubt nicht. Bretonen, daß eure Leiden von dieser oder lener Regierung verschuldet sind. Alle französischen Negierungen welche je am Ruder waren oder noch daran gelangen, werden stets unsere Interessen vernachlässigen . . . Frankreich denkt nur an uns. wenn eS ans Steuerzahlen «nd in den Krieg geht . . . Wenn wir verlangen, daß das Brctvnische, die Sprache unserer Vorfahren, ln den Schulen gelehrt werde, verweigert man uns dies . . . Wir wollen die Herren in un serem Lande sein. Schlimmer, als es nnS jetzt geht, wird eS »MS dann sicherlich nicht gehen . . . Wen» ihr genug daran habt. Bretonen. ench für nichts anderes totschscßen zu lasten, al» für hölzerne Kreuze und für eine Flut von Steuerzetteln, sagt «» uns, und ihr werdet euch mit denjenigen vereinigen, welche für eine autonome Bretagne cintreten." AuS diesen Sätzen erkennen wir die furchtbare Erbitte rung der Bewohner dieser Halbinsel. In Paris und Im übrigen Lande glaubt man über diese scharfe Kamnianiage vorläufig noch lachen zu können. Aber anderseits wagt man doch nicht, mit den Mitteln argen die Letter der Bemequng vorzngehen. wie im Elsaß. Man treibt eine Art Bogelsirautz- Politik, die sich aber eine» Tages bitter rächen muß. Al» dritte völkische Bewegung In Frankreich sei nun noch die vlämlsch« genannt. Auch sic erhebt seit kurzem ihr Hauvt, nachdem in Belgien und Holland Immer weitere Kreise sich für sie erwärmen. E- sind zwar zunächst nur etwa zwanzig«
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