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Sächsische Volkszeitung : 08.11.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192111080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19211108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19211108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1921
- Monat1921-11
- Tag1921-11-08
- Monat1921-11
- Jahr1921
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 08.11.1921
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Leu« S oe, Alifan» hnung unk li.such« al« lerin Hecri: von Rövel mit, i, i.DrcSden idenen An- O 4üst" a„ rdkte». IM ick« ,„m >äle, MgiM > 1k. Gestiion-S- 3111 ckermeisicr, ei, sucht pachten. tiunz !.-!>r rten uutn Geichiost Küoist:,,'' 18« I»V freien er-vi« Reparatur Pumpen, ßen Bau- leifügunü tle diese» führe alt, gründlich a-Hnase,,- jgUlt sein? — er wohnt, sich inner «r.»S8 20. Jahrg. Fernsprecher: «^aktto» 32723 - Geschäftsstelle 3272S Postscheckkonto: Dresden Nr. 1470? SöcklMe Dienstag, 8. November 192L Redaktion und Geschäftsstelle: Dresden-U. IS, Holbeinftratze 4S «r,»a»vrel»> Monatlich frei Hau« «»Sgabc N 8.8« F», Ausgabe t «mit illustrierter Beilage) zweimonatlich »I.- K bezw. II.8V ^c. vierteljährlich I8.HK ^r bezw. I«.7» ^ elnichüesnlch Postdesteiigeld. «t»,elnummer ln Die SLchsüche BotlSzeNimg erichenn an allen Wochentagen nachm. — Sprechstunde der Redaktion 8 bis 8 Uhr nachm. Uhr. von FaniNienanzetgen bis I r Uhr vorm. - Preis tür die Auzelge.» Annahme d°>, Ge,chw,-a,,ze,«e,, b,S l' _ ,mde„N,ch geichnebene >°w.e durch Petii^palizeile aller vn.ze.gen ^r. m, die R.ch,iglet! des Textes „ich, übernehmen Aerniprecher anigegcbeue einzcige» W-„ne„ wir d>e Das neue nreuszische Aabrnett Das Kabinett Perlt«» 8. November. Nach langwierige» Berhaud- lunae» in den Fraktionen und zwischen de» Fraktionen ist im preußischen Landtag kurz vor der Plenarsitzung, in der der Mi nisterpräsident zu wählen ist, eine Vereinbarung über die Zusammensetzung des vreußtschen Kabi netts zustande gekommen. Danach übernimmt der sozialdemo kratische Abg. Ott» vraun das Ministcrprästdium. Die einzelnen Ressorts verteilen sich folgendermaßen: Präsidium: Braun <To».>: Inneres: Deveni« <S«z.s; Handel: Tt erlag <Soz.sk KnltnS: D». vdlitz <D. Pp.); Finanzen: De. u. Richter <D. vp.s; Landwirtschaft: Dr. Wendorsf (Dem.); Justiz: Dr. Am Lehn hoff (Zentrums; volkswohlfuhrt: Ein Mitglied des Zentrum». Der Landtag hat den Minister Otto Braun mit 197 d»n 3,18 abgegebenen Stimimm znm Ministerpräsiden ten gewühlt. Für da» noch »»besetzte o h l f a h r t S m i n i st e r i u m »ill die ZcntrumÄfenktion die Abgg. Professor Lauscher oder vronowskt in Vorschlag bringen. Beide Herren sollen aber nicht sehr geneigt fein, das Amt anzunehmrn. Der bisherige BolksivohlfnhrtSministtr nnd Ministerpräsident Sieger wald hat seinen festen Entschluß beknndct, dieses Ministerium, das man für ihn frcjhtelt, nicht weiter zu verwalten. — Für dnS Handelsministerium ist der Deutschen Volk-Spnetei der Posten eines StaatSsekreiiirS zngesagt worden. Grundsütze der neuen preußischen Regierung Die Parteien der „graste» Koalition", also Deutsche Volks- Partei, Zentrum, Demokratie nnd Sozialdemokratie, haben Grund sätze für ihre Regierung vereinbart, die der „Vorwärts" wiedergidt: 1. Zur Sicherung der Staatsordnung genügt nicht das selbstverständliche, rein formale Bekenntnis der Beamtenschaft zur Beachtung der Verfassung. Die Beamte» sind vielmehr, unbe schadet der Freiheit ihrer politische» Meinungsäußerung, iin übrigen verpflichtet, die Versassnng gegen jedermann mit allen Mitteln i» Schutz zu nehmen und aktiv für die Autorität des gegenwärtigen Freistaates und der vorfassnngsmüstigen Negierung einzutreten. Ihre Zuverlässigkeit in dieler Hinsicht ist eine der Voraussetzungen für die Besetzung der Aeinter, bei der auf die persönlichen Eigenschaften, sowie die sachliche Tüchtigkeit nnd Er fahrung der Anwärter in erster Linie Gewicht zu legen ist. Für die Schutzpolizei in Preusten gelten die vorstehenden Grundsätze entsprechend den besonderen Verpflichtungen dieser Beamten. : 2. Schaffung eines zeitgemäßen Disziplinargesctzes. 3. Sicherung des demokratischen SelbstbestimmnngsrechteS des Volkes in Staat lind Gemeinden unter Wahrung der Slaatsnot- wendigkeiten. 4. Sicherung und Ausbau der Sozialgesetzgebung. 5. Förderung einer durchgreifenden Instizreform. 6. Eine größere Selbständigkeit der preußischen Finanzen ist anznstreben. Für Staat und Gemeinde sind möglichst eigene ausreichende Einnahmegnellen zu erschließen. Hierbei ist der Be sitz nach Maßgabe der von der ReichSgesetzgebnng belassenen Be- steuernngsmöglichkeit in volle,» U»,sauge seiner Leistungsfähig keit herauzuziehen. 7. Al'splittcrnngsbestrebnngen von Preußen sind nicht zu uuterstüße». Auf eine Anfrage der Sozialdemvtruten erklärt die Deutsche Volkspartei, daß etwaige Absichten, die Staatsbetriebe in Aktien gesellschaften umzuwandel» und diese Aktien in den Börjenveriekr zu bringen, nicht vorhanden sind. ES kann weiter sesigeftellt , werden, daß über die AnSemandersrstiingen des preußischen Staa tes intt der Krone Hobcuzolieru ein Einverständnis unter den Parteien bisher nicht zu erzielen war. Die Kredithilfe der Industrie Berti». 6. November. Die Plenarsitzung des ReichSvcrban- WeS der Deutschen Industrie beschäftigte sich mit der Frage der Fortführung der Kredit« ktton. Der von Hachenburg a„s- «arbeitete Entwurf des Reichswirtschaftsrates über die Verteilung »er Kreditr-rte auf die einzelnen ErwerbSgrnppen wurde als Unzweckmäßig abgelehnt. Die vielstündige Debatte drehte sich „in dir Frag«, ob die K r ed ikalt ion angesichts der jetzigen ver änderten Umstünde lOberschlesten, Valutnsturz, Wiesbadener Ab komme,,) überhaupt fortgeführt werden solle. Gegen die Fortführung waren Hilgenberg, Dr. Silverberg und StiuneS, Gehcimrat DniSberg (Farbenfabrik Leverkusen), Geheim- rat Wiedfeld vom Kruppdirektorium und der frühere Rcichsschatz- ministcr v. Raumer setzten sich für die die Fortsetzung der Aktion ein. NcichSbankprüsident Häven stein riet dringend dazu, die sircditaktw» nicht abzubrechen, da die Wirkung ans die Valuta sctzr ungünstig sein würde. Einzelne Redner, n. a. Geheiinrat Riedfeld glaubte», daß man ohne eine Zwcmgsorganisation nicht cmslomwen werde. Die Entschließ»,lg. die schließlich angenommen wurde, hatte folgenden Wortlaut: Der Reichsvrrlmnd der Deutschen Industrie ennächtigt seine» für die Verhandlungen über die Kreditaktion eingesetzten Auoschuß. See »»gemessen zu ergänzen ist. unter Hinzuziehung der drptschen' Banke», die Verhandlungen zunächst mit der Reichsregiernng mii dem Ziele weitgehender geldlicher Stützung des Reiches für Re- paratioi.sztvecke fortzüsetzen unter folgenden Voraussetzungen: Es muß gleichzeitig Sicherheit dafür gegeben werden, daß Reichsregiernng und Reichstag eine sparsame Finanz»,irtschast »ns ailen Gebieten des staatlichen Lebens unverzüglich rinlreten lassen >»id das Wirtschaftsleben von allen freie Betätigung und Entmint»»,, schädigenden Fesseln befreie». InSbesaieoree müsse» Sic Reichs- und sonst in öffentlicher Hand befindliche» Betriebe derart behandelt werden, daß sie nicht weiter die vsfrntlickcn Finanzen belasten, sondern sie entlasten. Ein Ziel unserer inneren RirtschustSpolitik muß cS sei», alle in der Wirtschaft vorhandenen nicht bull beschäftigten Kräfte sicher zur produktive» Arbeit zu bringen. Die Jndnstrie m»ß die Sicherheit habe», daß ans un produktiven solche Unternehmungen gemacht, werde», die Ertrüge bringen, di: zur Verzinsung nnd Tilgung des geplante» Gotd- Slu lchnS anSrcichcn und dadurch die jetzt vorübergehend ein tre tende Jndnstrie entlasten. Es wurde weiter beschlossen, daß, wenn ein fester Plan für die Durchsührung der Kredithilfe vorliegi, eine M ttglicSer ver s a ni m l u n g des RcichsverbniideS der Deutschen Industrie damit befaßt werden soll. Es ist nicht diskutiert worden, wie-in Durchsührung des Münchner Entschlusses die Kreditaktion zu Ende zu bringen sei, ionder» ob eine Kreditaktion überhaupt noch dnrchgefnbrt Wer sen soll. Die Frage lautete: Fortführung der Ersiil- l nn g s p o l t t i k o d c r Erklärung der deutschen Zah lungsunfähigkeit. Der deutsch - französische Handel Paris, 6. November. Der Tein PS veröffentlicht die Statistik de» dk»!lch-,ra»zöstschen Handels in der Zeit vom 1. Januar b s ,11. Nugnst d. Ist: Deuiichland habe außer der FricdcnSvcrtlogSkoate nur für stütz,482000 Frank Waren innerhalb neun Moncueu »ach Frank,eich emgesührt <i. V. 1N3äS27000 Frant). Zn der gleiche» Zeit baue F,nntreich nach De»stehlend eiuaesiihrt 1822940 000 Frank Ware: das bedeniec gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres 1910 -ine Verdoppelung oer iznnzo,Ischen Emfnhr »ach Deutschland. Nullets Bericht über die deutsche ErrinraffniMH Paris. tz>. November. In seinen, letzten Bericht über den Stand der Entwaffnung D e u i j ch IandS n n d dse von der deutschen Regierung ergriffenen Magre-ein. das UM- niatuin von, 8. Mai zu erfüllen, sagt General Rollet: Die 000 Geschütze, die für die Festungen Königsberg und Küstrin znrii-t- gehatten waren, sind nbgetiesect und zerstört worben, ebenso die 000 Geschicke der Küsten,eieilp,:i»g an der Bordier, sie über die zu lässige Zahl »och Vorständen waren In, aligei,' inen voitzi.sti: sich die Ab.'iesernng un > Ven-.nlstiu! , de, 'NrierBls o, e>,.ings> mäßig. Rach der vom Ini.rallil,:,.-» U> er,o.ic.i,», ge I? , zum i> um inr .Hc sonst bo„> ilel !aae. l .stueess,".,. ltz» führten Kontrolle sind in soweit er- sich, cn,--sttz!i-st . Maierial t-ande t. zersioi tauft ivo-.deu: 31 8-.I0 G schiiii-ugewestee, 2^!> ,^äs> 2 Millionen ,:>'gelade,: 00t» miii!äri,che Ina: ose», I8l>l>,> Vo!,!.>n-> r, die Eniwassiiung der Bn so sind die Einwotmerwestren. die 'r.1, löst uweden. Dem ileberwachuu >n „d verliag n-ideripreclu-stde Bi!st:,,,g e^n-r entganae:,. E> l ade jos-»t der o zngesteili. Auch die sernr-ra.! - - für den .Kriea-.-vedc-.rs um.'.-' Aus die Aeslaae Beio!>d-.- an i stand der stoniicstri, Kie-Per!-!,' b- Die denisctze tzleai-.'ir ivie sie e-.- in. atl n> an K-re» getan „ave. .-:e,n,-er li'.-UrUei i.' ..iiÜi'ZUi'U a' t!,' n (cc '(Vl ,. r '.'t> lind dr-' dt«* t>«'!N jUri.'l.«'.! 1',.' N.'z t i i.' r ' it ch! lLondou, ,">. Re-v.nuLee. schling des b-.iii ch. n Aa wüäl, I,immer haben zu der Niuwl c-S beißt, kein Vorschlag zur?! Lage der Welt löuw- wiii-.i geii.'e i und vcr:. an -.-nß ver öl l'-r, .Ao- g-ladenc und »>lr,->ai.-n, 300KK MttuüieK'.iv >o,e, i l i»>0 Feldnasten, i>G! Feiddack- gast! - i>st- - >,,-'!-e-^ - 5c-.ere-!-,ier,ij. L.tz,-:! >.ivest,ei, and oer al-en ei antangi. ciinge- ledeu-7-- i nicht !,a-I!!g eckst L du Ne lpruus» irkt?onal«.-»r Schurren Pools, 0. »>op. . E -ra? - T,"b-,!-pe,--'' t a,-e . - 3 ,:g!0!i. Ne ame-iniuffchr Reglcru->a st in?. - iiä> v-'r dem Zli'a-»!,,-,:« tritt der Kk-ll-iNUZ. ci.:e Ir-r-u ' 'ü. l -''-egclüchg der o.iii er en KrieaSlchnloei! t» fi"he.>- .1-1 r.-go Flei : >»>), käst sie Pariser Kouseltliz für d°.: tu, g r , " :.--!::igSloK..-:!. dp- Los „ si e de« N »terhalt der >.>i -r e:an:>ptzarnce:: 'eil de», L-laffeistl-l.stnnd aist c ne M ltz-, >>e Dc-Ilar,- Das sl-.lie m-.br a!ö die Hälsle jämtiie!.« B.tr;uhl::nze:> und Lachleiöü.izc» D tands kar- D e Pern, : , a in ciitz, Ssudcr- -sta.gst.s d.l In rui llionate > :'and,-l - >e -- ncr tzr,i.ßg.ig .estünst in der z...':i.>g der astg,meinen winstchcst-'i^,, n s-.in, >,r::n nicht u allererst die iulernationale ei b r ü s! n „ c, mst-.-r de - noi-r e-.die-c» Garant en in g-of'cm Nmsanqr durÄge'P'.'lt wcrdc. Ws, -. die F-ra:c« der intern!ti,er!en Schulden und c-r den«scheu Ver- pflichtünqe» seien eng inste,»ander verki-nvft und münl,n gemein sam behandelt werden. Bei »r nngcudl-ck».den Lage der inter- nat onaliii Wechselkurse sei cS »nmögüch. i'g »dw.ZÄe Maßnahme:' vor-,istck!a;cn, durch die die drni chen Rev.u a: oosi mwe nuinst'-char a,S Krandiage für irgendeine Finaucoberatio i ans dem Geloni - r!t- der Wett brnntzi werden lönnirn. Ler britische -ka'io»a>n»sschi»j der Internationale» Handelriammer weist d e drii,säie v-erstriiiig daran! bi», daß es wiinj sterSa -;! sei, in 'Vergariltugg.il emzulr-Ze» zwecks Herabsetzung bezw.Etreilbuug verk-riegcht:i>»lscu der alliierten Nationen an Großbritannien- Der Ausschuß hebt von neuem die Notwendigkeit der Teilnahme der Acre »igi-n Staaten bei allen Maßnahmen hervor,- die ?,um Aufbau aes iutnaal oiiaten Haudets und der intcrnabonai-.n Vene mnsen getroffen «Litzen. Dis grssze Koalition Alle Bemühungen des Reichskanzlers Dr. Wino, alle Bemübin'-G'u ZeniriimSscaktic-n des deutschen Reichs tages, die sogenannte groß« r.oalilio». die Koalition der Mille von Deutscher Volkspartei bis z> MchrheitSsozialdcmokraiie znsan!mettzl^'r"'tz>^st'' "och vor knapp zwei Wochen iin Reiche gescheitert. Sie sind gescheitert au der Frage, ob zu de» wirt schaftlichen Verhandlungen wegen therschlesien Delegierte ent sandt werden soiien oder nicht. Sie sind in erster Linie ge scheitert au der Haliuug der Deutschen Volköpartei in dieser Frage. Im Reiche kam infolgedessen bekanntlich ein KoalitionS- mimsicrinm überhaupt »ich: mehr zustande. In letzter Stunde ervat sich Dr. Wirth von seiner Fraktion >m Reichstage die Ge nehmigung. .Kabinett d.r Persönlichkeit zn- saiiimenzustelle» ohne Bindung der dafür in Frage kommenden Fraktionen. Es wurde bau bvrnherein kein Zweifel darüber ge lassen, daß eö sich hier nur um ein U e b e r ga n g L ka h i n r ti handeln könne, und es lag auch ans der Hand, daß die Verände rung der Verhältnisse in, Reiche Folgerungen für Preußen ziehen würde. In Preußen lagen ja die Verhältnisse be sonders eigennrrig. Die Vorgänge im preußischen Landtage nach den Preußeimabi-,-om Februar d. IS. sind noch in aller ERnnernng. Nach bielcm Muhen und Wehen bildete St eger- wald ein Kabinett a»ö ZcntrnniSlenien, Demokraten und eini gen Fachministern. Auch Siegerwatd ha! niemals eine» Zweifel darüber gelassen, daß es sich hierbei nur um einen Ilebergang?- zustand handeln könne. Sei» Ziel war vor allen, und von An fang an die große .Koaliüon. In Preußen trieben nun die Dinge rascher zur Emsticbeid'.ma. als man nnnebmen kcmnie, und das Ziel Stegerwalds. »ämüch die große Koalition, sckel,r erreicht z» sein. Tie Zciur.'inssrakwon des preußischen L.nidi.rgeS bat alles versuch:, um Swgerwaid zu Hallen. Es- ist oas nach Lage der D:uae leider nick, grlun,.;«>>. S-olvj,verst,ii,d!iG unißie in erster Lin-e darauf gesehen werden, das gestr-Ae Ziel zu verwirklichen, ganz gleich, ob mit oder ebne Siegerwaid. Die Regierung in Preußen besteig nunmehr and Mtgiicdrrn der Denischrn Voik-.-- partm, Ser Zemrnmspari.i, der Demokraliscken Partei und der Mehrbeil-.svzjaidrmokratischen Pariei. Tie Koalition ist äußer lich gcsicheri daS:>ci,, daß der Mebrtzeil-ssoziaideiiiofrai Ol io geioahii wurde, nachdem vorher eine Einigung über die V-.u. teil,! »g d er ,ni. ler.e» er'icii >oar Rm kommenden Don !!«"<< tag wi rü sich dcr<- neue preußische ist nett dem Landi->ge - It-'Ü. 'N. E darf Vl)U vurnh erei» darüb nicht der geringste Z-. r'«' stz't best. bm daß d ! ose g roste .G 1' a !' > i o n in P r e n i; e n ; tz « t w i.' r« : n -1 ? ! a st u > . g -s p r o b e n a n-s g e s o tz i sein wird. - 'L-eU r ' litt'". ^ r.ek.t j eU! iou de:- prengplciiea ! «illel.- ' :: . -.-o sie,, t'i-! c ii'.i'tz- :.«'U l'l ?N zu v3> ii'.-en. D-a.- Z > ':u dcr §re-s;« 'N .:og: - - a, un D o. u des Gör. r "''-an itUss«'.?. -P 1' inan darf do.i, nun: ver- geste il, du i,'» in E'E' iw'U !>«' ,st..,,-.!-oelN0i, u -.o- „ P- st.ir-'ei niu-i Ile INI«' il't-.' IZNUti.l; b-or.st". voeband.n sti. jon: tz'Ni INl'ill l l.. I!» '. r. i - < u!«'in «'i'rriu !i .du. rast du red die 'Har- Sa- I.-a.mmon zna -.-ei tze:üscher Vvl:s:ar:ei und :.-ic!'r!-ei:--o.-gatzwinoiraue j o , luiit Us der rii." > u D.-:e ton,:»! d->za. daß, i ere !'erii«l,re - o: "m i s>: nd-. tz-ie ve e:..er Do-.stlung ,» der -,r:- der . lUeu V. HU standiage ;i>r.a,eu Ästr .'u > -U N(li V: . da. -er den k .fanüKivna'on ..Dre-:dn--r rr'.Ui Ml" rech:- HU „e i-o i i er d > Morm na:,-.-- ö'.rlN'?. tz ^! !i'!U'l!, :st an die gr eui! nion keine ü'.'ert»-iet>">e» lU-l. 'en t-riru' . ,. e '. 1 > :> o urü'n ' D,e G-.ün.'e daffir loben N> e - - l . u c-,:aeg. I uu ffil e deuist. - astonale B-tatt <U'. c oiä mbt. daß au«n de- ff<en. i! ee'l »die Denijchnaüanaie» w e - !'. d: es Viist - . U/ U ist« tz Ui. dn.ch Dr. Wendorsj and u d, r Veästd enlfstc. j! o 'P-rar::: -S icl'grse Opposition an- !N0-- st d:e Hr en ae-. ".Nil j.' st so ii: da-:- falsch. Da- N'.i iur:s' ! e von o, in u! echne: we .'rtzen. daß, die Oo.-oia >,!'!: u siei, Recb, eu nnd aus de, e öns-.-rslen Linien nin.-r asten nstäadou , scl:-a-.l l nac N N'ir?. E s tommi vielmehr de,--a»f an. ot, l! e Kor-.li rion v on de» Denüststen Volt-Sparte- b,S zur ' Mst: rl'«".^ ff i-e m o lra iie in sust ses-ig: ist odrr »ictst. Ist diese su< ---e st st. ueu in ist reu istrno sten sich einig und staet, dann W-o rd j,e n,a cst die tz-V stosi lion v ou Rechts und Lin! - er:ra- tt ff,-! ien. st sie oas -liu'r i !i. da-. - ist d ie große Frage, aus die ia die > le Z.est o i e -.'U u. .u'r l eoen -. -'' miernie-.dunaeu zu- folge ist den d:e s s'm'eie i?er neue »k Koaiiiiou bereits ge- w i s >e G- r n n d s ä i- c b. -eei- is'tzir!, iu denen es >,. a. b stt. daß -nr 2: wer Mi i.^ i>er iaa. Sordn. rn, u:cht das setbstverin'iud- stcbe. vei n formal e ^'eke INN INI' der r ff U i. .ensckast p.ir P-eachinng der ! Veri msning genügt: dic ! Pt eamte. tz ü - en vielmehr, nnbes,badet der Fre iheit ihr. r pol: iist 'l:eu Mri: -aSunßeriing, im übrigen derps-ichiet, die Versajinng gegen mi« üklen Mitteln
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