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Dresdner neueste Nachrichten : 24.06.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191106243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110624
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110624
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-06
- Tag1911-06-24
- Monat1911-06
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.06.1911
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Dxxsdner Neuefte NakJEEJIEit « pat. - -»--. »i- dresden nnd pro Bissfo- quswsrts II Is» sitt das Inslasd gis Hef. Uhu-Max Ost Die weispaltlgesdcklamezeue fordre-des M mag· uuq t It» im- ausw rts bis WI. Bei Wieder holungen und Fast-inmitten Ruban nach Tau-, Umke ebüwn zy Is. nickt-te von auswätts werden nur sege gmaspkzthunq ausgenommen. Im- das Erscheinen an »Hm-neu Tagen uns Glqu- wtkd nicht flammte-c reco muuchesufgabe set-Jammers unzulässig. Unsre Ort-ones m akwskxigigsståuqzzszsteitllegi fozvte ii mtlkchesuaoucem »p- - u an ne meu nsqt Mm crustac-lateier und srshqkten ums fr · a WM Diese Nummer umfaßt 20 Seite-w R Seiten 17 und Is. Kircheuuqchrichteg Sektkaäaeie Tiictifmek Besuch in Dresden. Am Heutigen Tage trifft in Dresden die etwa out 50 Personen bestehende tit rkisch e Sind i e n . kommisston ein, nachdem fie in Berlin einen scchzkkigigcn Aufenthalt genommen hat. Die Kom mission, die zu ihrer Studienrcise von einem aus Jn- Mkip und Handelskreisen zusammengesetzten deut schen timniiee unter dem Vorsitz des Generalfelds nkarschslls Freiherrn V- d— Gold-Polen angeregt worden ist, ietzt sich aus Mitgliedern fast aller Ve mäe zusammen, aus Kaufleuten, Beamten, Fabri kanten, Journalisten, Milliard, Ingenieuren usw. Siesind nach Deutschland gekommen, um hier dad; deutsche Wirtschaftsleben, namentlich aber in indu ; Inteller Hinsicht kennen zu lernen. Auch in Dre ö i ten wird die Kommission von einem Komitee empfangen werden, das sich aus Vertretern der Jn iiuftrie und Vankwelt sowie der Presse zusammen setzt, und in richtiger Erkenntnis der Bedeutung solcher Sindienfahrt den türkischen Gästen alle För derung angedeihen lassen wird. Es ist erfreulich, daf; man silhrenden Männern des wirtschaftlichen Lebend der Türkei Gelegenheit kihtDeutschland a us e i g n e r A n fch a n un g ken nett zu lernen. Sind doch die Fäden, die das Deutsche mich und die Türkei in politischer, namentlich auch in wirtschaftlicher Beziehung verbinden, in den leisten Jahren immer engere gewordenl Wir wollen hier nicht auf die politische Seite der Frage eingehen und nur kurz an die großen Sympathien erinnern, deren sich Deutschland durch feine unter Führung Kiderlen - Wächterd beobachtete freundschaftliche Haltung bei den letzten Nöten der Türkei erworben hat, nur hervorheben, wiegroß namentlich auch die Verehrung ist, deren dcheutsche Kaiser in der Türkei sieh erfreut. Hier soll allein die wirtschaftliche Seite der Frage, die aber natürlich mit der politischen eng» » verknüpft ist, erörtert werden. Wenn die innernoliu « tiicheEntwictlung der Türkei in so erfreulicher Weite « vorwärts schreitet wie in den letzten Jahren und die allgemeine Hebung der wirtschaftlichen Verhältnisse ded osmanifkhen Reiches anhalt, so wird die Türkei liercntschlands Industrie und Handel als ein z u tunftsreicheg Lan d bezeichnet werden müssen, bedeutungsvoll namentlich auch deswegen, weil die Osmanen doch immer noch im ganzen Orient als die nohammedantfrhe Vormacht angesehen wer den, die die Vermittlung zwischen Europa und dem Innern der mufeltnännischen Welt übernimmt. Noch immer ist der Padischah in Konstantinopel der Ve herrscher aller Gläubigen und gehen von ihm nach haltige Wirkungen aus die mufelmännische Welt aus. In handeldnolitischer Beziehung steht Deutschland zur Türkei im Verhältnis der Meistbegiinftigung gemäß Vertrag vom 26. August MO. Die Ziffern des deutfchen Handels mit der europäiichen wie mit der asiatischen Türkei und Kreta zeigen seit 1900 ein ftetiged, zum Teil sehr rasches Steigen. So ist beispielsweise die Einiuh r. unabhängige Tageszeitnua lllan II Dresde- nd Bote-te- ummllch . fl» m Quart-is MS Ut. frei can-, durch unsre status-Finden monatlich is Pf» pro quktql 1.0 111. frei can-. Mit der Beilage Jst-nieste Its-W oder mit der settaqe »Du-due- Mlesesie stät-t- i· ls M. m Monat mehr. seitdequ m Deutschland and den deutschen solonteiu W A m t ·sllustt.Mst-« moth sc Pi- pro M 252 Mk. . sibmsllustr.suque . sc . , . M« It Oesimeidsmäsmx Ins. A unt-stupid Meso- loasti. l. Kr» Ins-M IN K IUIIZ sbne Inst-· sitt-Te , 1.42 . « W · Iqch des-samme .pk. most m Wink-todt fegen die Ueberqrifse des Bandes der Landwirte Uhre, sondern einen sadunndwidriaen Kampf eken alle-. was links steht. aufnehme. Ein Po ches Verfahren widerspricht nach mein-er Ueber- Yeunung in hohem Maße den dauernden Lebens nteressen des gesamten deutschen Gewerbestandek Der ansabmrd wird, aestiidt aus die be- Eisierte Zustimmung weidet Kreise des deutschen ewerbestanded, sein Programm unbeirrt fort. setzen unid durchsübvenx seine Aktionsirckst und Ge schlossenbeit wird durch Ideen Schritt nicht ge mindert Nu ein Sie gestern r Schreiben vom 21. d. Wider Oeffentlichieii Betrieben haben, bin ich genötigt, mit diesem meinem Schreiben in gleicher Weise zu verfahren In vors-liquider hochachtnnq Ihr sehr erqebener 4 , Dr. Rießer. »Kampi gegen die Ueberaqrarier.« Das ist es, was die Zentralverbandsleute perhor reszieren. Doch gerade dieser Ruf an das deutsche Bürgertum gibt suqleich auch die unumgänaiichen Richtlinien an sitt den Hansabnnd Das politische Temperament des Geheimrats Rteßer ist den Zentralverbändlern ebenso peinlich. Es könnte bei solchen Auscinandersetzunqen gar leicht auch in weiteren Kreisen Klarheit ent stehen über die eigentlichen Ziele und Assiliationen des Zentraiverbqndessp »Dann-n der Wunsch. den Rus: »Bii raer her-aus« nun schweigen im machen. Herr Rießer hat das Richtiqe Fett-Bien. Und die Nichtiaetr. Bereits bat ihm er orstand des Bandes der Industriellen eineErklärung über-sandt, die sich mit demslusscheiden des Land-ais a. D. R dtge r aus demPräsidium des Hansabundes und mit dem Verhalten des Rdtaerskhen Zentralverbandes deutscher Jndustrieller befaßr. Der Bund der Industriellen ver-urteilt in dieser Kund qebung sehr energisch das Vorgehen des Herrn Nöt get und erklärt- .Der Bund der Industriellen bedauert, daß det- Zentralverband auch bei dieser Gelegenheit wieder die Einigkeit der deutschen Industrie g e st b rt bat, wie das bereits bei den Bestrebungen zum Zusammenschluß der deutschen Arbeitgeber orqanisgtionen, bei den Bemühungen um die Schaf suna einer deutschen Außenbandelsstelle und beim Ausbrinaen eines W a b l so n d s der Fall gewesen ist. Demgegenüber stellen die im Bund der Indu striellen vereinigten großen Fackwerbände und Lan desverbiinde der deutschen Industrie fest, daß sie nach wie vor zum Oansabunde stehen, und sie hoffen, daß auch die Kreise des Zentral verbandes deutscher Jndustrieller die notwendige Mniqkeit über parteipolitische Bedenken und ngltreisriicksichten stellen und in diesem Falle ihrem Vorsitzenden, Herrn Landrgt R b t g e r. nicht folgen werden« Der Vorstand des Bandes der Industriellen spricht dem Präsidenten des Hansabundes sm Namen der im Bunde vereinigten Industrie das vollste Vertrauen aus. Ebenso haben der Landesverband Nassau des gansabundes und die Mannbeimcr Nndclskammer eheimrat Rießer ihr Vertrauen ausgesprochen Das sind deutliche Symptome. Wie lange wird der Hanf-wund nun noch Herrn Tille und feine Unåänqet als «ireue« Mitglieder führen? Will man au dieses-Herren einen Abgang machen und die Ab iage abwarten, oder verdientetmaßen den Stuhl vor die Türe ienenk Uns scheint, das gehöre notwendig nun zum Reinemachew Horünqlichey in natver Kraftfülle susammcnlebendet Bdlscrschaften gebaut, nicht nur dem schaurig gewal tigen Anblick des it luwmobilen überschritteneu wudqsktlüfteten Yutafusgebirqes vertraut, sondern den Were-i feiner ersten Kausasusveife auch ein Komme zur Verfügung gestellt, das mit zariestem Takt jede Gegensätzlichtett der Chamäere in den ersten Keime-I ihrer Muhmenqu takwoll ver schwinden zu lassen verstand. Gewis, die Sorgfalt erscheint manchmal beinahe komisch: wnvde sum Ball an Bord dekorieri, dann stellte man erst alle auf der Meswig« vertretenen Nationen fest, um ja dein Wimpean oder Fähnchen einer Nation zu vergessen. Meinte ein ftrammee Imerilaney daß es an Bord nicht Rette und Ezzel- Fxswkaspkkim UZÆWYIE Aas-« BRUNO-« e n, m n n en n a n zu werden. Bedauerte esosselkne Dame im gesetzlichen Alte-, daß jüngere denen unter den Passagieteu fehlten, dann wurde es ihr beim nächsten Hafen Its-ver gemacht, das Falleeen zu verlassen, ohne das » r ein gräfliches Mitglied des Komitees galant Das-de nnd Schirm nachgetragen hätte. Fedlte wo in einer- Ocke ein Paris-er smn Schütteln-ed dann stellte sichs gewiß das jüngste Mitglich des Komitees sur Ver-f fii ng. Und veriagte im Gedirgsnest einer sprach-s lisqunmdalitden Gegend der Dolmeticher, dann wart ein Herr des Neifebnreaus bestimmt urplötzlich mitl den wunderte-nisten Sprachkenntnissen behaftet. ! WahrhaftsP et fchtm manchmal, als wären die -btei unermüdicheu der-sen beweget-WI- Ju Wladis Latein-, der paulastichen Stadt ereu otels kaum für die saht der wanter Reifendeu sei , wurden nicht weniger als 150 passaqiere unter entwische-u Litqu placieu Und ging man tu der Man dem psycholoqtscheu Spiel vie Losiertipeu duns- lmm konnte man IMM, daß weder um eurem nim kchen detach Wer den schien eines einzeln-. schwangen- Peeorsoizeeudzrätenfäw m drum m annehmen un , M Its-W wie durch em wundes wußte M Mk wen M nnd m m nicht M Wie Mundes-haustqu fwn GIFLRUQ wem- aus WIF Oefetieswmtdöa Musch- WUIIMÆMNUU lich-W an der Berliner Stadtbabn Etwa U lIIMUWM Mi- « MWM dem Moment-inne Von Robert Damiet- IV. Dipconraden sur See. Es sit ein nn e riebenes, nie fomnlietieg, Wes nnd nnwanFelbbared Nainrqeief sechs Tage lal- tdnnen Menschen, die durch Rai onaliiäi, ge- Fchqfllichen Mana, Bermdgensverbiilinisse und iiel verschieden sind, ein halbgtündiaed Frühstück, ein dreiviertelstündiges Mittag rot und ein ganz-» IMM- Abendbroi an gemeinsamer Taxel ein schmen ohne durch Ei eriücbieieien über da gesell- WWH erlaubte Ma von Takiloiiglteii getrieben Knie-dem darüber binand muß ed ifiiren geben. s liest im Wesen der menschlichen Nainr be stündei und niemand vermag es zu andern. Von Bremen oder Dambnrg kann tnan rnitunier W New-York abren, ebne Zeuge einer ei igen Idtenaiiiire an ord n sein. Nein, iaiiärbltik es W Vot- daß eb iezs Tage lang 600 Passagiere UUMG sehen, o ne daß einer vom andern beleidigt IMM würde. In einein siebenten, an einein achten W wire das ni i mebr möglich. Man denke eine Reiiege ellichaki von 150 Damit- nnier eren bürgerli en- eil allein Verschiedene Ilrien non deniieben Miten ver ÆM""-.MMMKMWMM ern rr r M Eies-mate- da eine-Z einen Ida-Ren nti dem ÆMQ Bart-ne, ein Gras nnd deren iiCelqieitbi w Mr Familienmitglieder reisen, Mellenzen Dfiäxeneinallendlliidn envonderpiarte W anderm now-anda- un W Vord, nur das l, das alle diese Fle- W W tunc Frist M einer Gesen- MOFMM meääm Unniq das a es meier den MU- Itd M den andern , W Recht beben-neu nnd wendet Mex Æns A- dieier arme was iiir » · M er in fonds-. Mk sit-ein Wer an dein e » » s- ue W« me »Mei- « W r fasse eine. PLFLQ We ei- Wax man-- De- J Alsdann-anka- . » i Größte Verbreitung in Sachsen. Redakikpu Imd Mefchästsstelle FUMM s. Icrnfprecbere Rebattion Nr. 8897. Expedittpn Nr. GU. Jena« Str. Us- M deutfcher Produkte nach der Türkei von 1908 auf 1909 um 50,7 Prozent, die Audfuhr um 40 Pro zent gestiegen. Die Türkei liefert an Deutschland hauptsächlich Erzeugnisse der Landwirtschaft, mineras lische und fossile Rohstoffe. Von deutschen Waren sinden hauptsächlich Spinnstoffe und Waren daraus, chemische Stoffe, Gsenwarem Menschenhaare, Leder und Lederwaren, Tonwerkzeuge, Kinderspielzeuge- Glas und Gladwaren usw. auf türtischen Märkten Absatz. Und die Steigerung des deutschen Handels gelang, obwohl der türkische Markt heftig um stritten ist, zunächst natürlicherweise von unsern schärfsten Konkurrenten, England und Amerika dann aber auch oon der österreichischen und unga-’ rischen Industrie. In U ngarn betrachtet man die Türkei neben den Balkanllindern ald dad natür liche, weil nächftliegende Absatzgebiet und sähe ed am liebsten, wenn die andern Staaten vom tür kischen Markt verdrängt werden könnten. Doch auch der Türke kauft natürlich da, wo er am besten und billigsten lauft, und die allgemeine Sympathie für Deutschland kommt und dabei gut zustatten. Jst somit die Türkei für Deutschlands Handel und Industrie ein wertvolles Abfatzgebiet, so gewinnen alle Maßnahmen doppelt an Bedeutung, die geeignet find, die detttschitiirtischen Handeldbes ziehungen zu festigen und zu fördern. Wenn dies einmal durch eine geschickte auswärtige Politik, die uns die Sympathien der Mufels männer am Bodporub fördert und erhält, geschehen kann, ferner durch tinanzielled Entgegen tommen, wie ed durch große Bantinstttute, durch die Deutsche Orientbank und andre, gelegentlich der letzten türkischen Anleihe angebahnt wurde, so ist ein nicht zu unterschätzended Moment auch in der Entsendung oon türkischen Studienkotnmtssionen nach Deutschland zu erblicken, wie solche eben ietzt von Dresden erwartet wird. Wird doch bei solchen Gelegenheiten die beste Möglichkeit geboten, über die wirtschaftliche Macht und Ausdehnung Deutschlands, feine Produktiotraii und Leistungsfähigkeit ein Bild zu gewinnen, und es ist ferner möglich, durch An knüpfung oersdnlicher Beziehungen wertvolle Ver bindungen zu schaffen. Man sollte daher dieses Vor gehen auch für andre Nationen nachahmen und häufiger exotische Gäste zu und einluden, als dies leider bisher der Fall ist« England und Amerika sind uns auch in dieser Beziehung bei weitem vor aus. Dort weiß man, welche Vorteile daraus er wachsen, wenn fremde, eben der eurooäischen Kultur sich erschließende Völker und Nationen das eigene Land, und zwar bei der Arbeit und im wirtschaft lichen Leben kennen lernen. Wir Deutsche sind in dieser Beziehung weltwirifchaftlich und weltpolitisch noch bei weitem nicht genügend geschult. Teils ist ein Interesse für solche Dinge überhaupt nicht vor handen, teils weiß man ihre Tragweite und ihre Bei deutung nicht abzuschätzen I Die Anregung zur Entiendung der türkiiehen Studiendommission ist unter solchen Gesichtspunkten daher besonders dankenswert, und man kann ed ver stehen und wird es freudig begrüßen, daß den tür tifchen Gästen in Berlin eine glänzende Aufnahme bereitet und während der sechs Tage ihres Aufent halts alles geboten wurde, was die Neichshaupiftadt ————-- Gesarbte sollte ibver Kritikerin übermäßigen Gebrauch von Schwinke vorweg-sen- Die beiden stritten deute noch, wenn die Fabrt nicht ibr Ende erreicht hätte. Die Stoßen Needereien wissen ein Lied davon Fu singen. aum ist eine entgiickende Vergnügungssnkrt gelungenz daum haben die Passagiere zum Absched ein Kapitiin dandend die Band gedrückt da bringt k im Deimatbtcgen der fostbote ancb schon sein ut Fe ; biiustes Bii el briesl cher Beschwerden an. —?sa, a, « der Kapitiiiy der hdchike Herr an Bord, bat ed am schwersten. Sieht man sich so einen betet-Osten, mann s basten Soebiiren an oder olaudert man gar selbst ein» ; paar Minuten mit ihm, dann bört man aus, sich. ; über die Beschwerden der P agiere u wundern. Bieder, brav, tüchtig und osli ttreu stest der Mann aus seinem Posten, bat von der Pieke auf gedient nnd gibt oben in seinan Reich aus der Brücke niemandem etwas nach. Wie hilflos nnd entwurzelt muß soich ein nriichtiger Mensch sich selbst fühlen, wenn man ihn iu den Salon verpflanzt. Oben am Kopf der TaselLkräsh diert er wie ein König, zu seiner Rechten un nten sitt se eine Dame. Man müßte glauben, daß es bei so einer Reise unter sremden Menschen recht gleich gültig wäre, ob einer oben oder unten sitzt. Weit ge fehlt. Die weiblichen Wesen sur Seite des Kapitäns blicken siegesbewußt um sich. Naioe Seelen ahnen nicht, warum sie uwmkbierem aber sie tun ed blinken den Auges nnd iuioe engeichmitckten Busen-. tel leicht bat der Oberstewar sie nur atpusiillig dort oben umekfebrachh vielleicht kamen sie d Erste an Bord, mn e HDennrauamnst zu erringen, vielleicht baden sie sich s on Wochen vorher darum bemüht. Der er sabrene Reisende vermag iede der drei Mdglichteiten durch Beispiele zu belegen. Eine wilde Lebtagd be hinnt am Ta e der Absabrt nach allen einen Vor ien. Die Frau Krwniersienrdtin will der Frau Sanitiitsriittm die sie in der passagierliste entdeckte, beweisen, daß sie in der besten Zeit kurz vor dem Friwstiiet ibr Bad su nehmen bat. Die Frau JM rittinwillinder dedælayehansdemibr sta- soll, der rau echmmgsratin den Rang die alte Ossellens sitzt zuweist, der Mitte schuf Musik«-Irde M Auswan MAY-eile u o og redetithgen Kavaliere die Oecegenbeitem bei denen Meuvaeinandrer einentoastslsimchen: WWKMÆEM : e, - « W ists W das W will lan Jnteressantem und siir fremde Gäste Wissens- und Sehensweriem zu bieten bat- Die Berliner hatten allerdings in der Person des Generalseldinarschalls v. d. GoldsPascha einen Sachverständiaen zur Seite, wie man ihn iich besser nicht wünschen konn, einen Mann, der in der Türkei beinahe so ovvuliir ist wie der Sultan nnd der neben seiner diplomatischen und militärifchen Begabung auch ein sehr ersreuliches Verständnis für die mirs-» schastliche Bedeutung der steundschastlichen Be ziehungen zwischen Deutschland und der Türkei be siizt. Auch Dresden wird, dafür biirat das Komiiee, dem hervorragende Männer der Dresdner Industrie und des Dresdner handels, wie auch des Ver bandes Sächsischee Jndustrieller ange » hören, sein möglichstes tun, um den iiirkiichen Gästen du beweisen, daß die deutsch-illrkische Freundschast auch in Sachsen volles Verständnis und teilnabmss volle Förderung findet. Klärung Ins Haniavunu Es klärt sich im Haus«-und Der Abiaaebrief des Landrats a. D. Rötaer zeiat nur. daß ein »Wenn die ehrlichen Konieguenzen feiner Meinung xgqogen hat, der im Grunde mit feinen Snnwatbien ? ern Bund der Landwirte gar nicht io weitab und darium natürlich dem Haniabund und feinen Zielen taniendmeileniern ist. Herr Nötger ift einer der Führer des »Zentralverban-des der Industriellen« und damit den itihrenden Aqrariern und den Ultras montanen innig asslliiert· Man wird den Neu mätcgsen, über den gewiß mehr Freude fein wird als über hundert Gerechte, in den Bruderorizflniim tionen mit Jubel imit stillem aber tiefem « übel). wiederkehren sehen. de es wäre nur konsequent, wenn die andern Herren der gleichen Richtung die gleichen Folgerungen aus diesem Zwiespalt der Natur io ehrlichsxdaen wie Herr Römer Dein hat nun Geheimrat icßer mit bemerkenswerter Deut lichkeit geantwortet Der Präsident des Haniabundeg schreibt Herrn Land-rat Rdtger einen Brief« der der greife zur Veröffentlichung übergeben worden ist. as Dokumeni lautet: . . »» .. « S. H. Herrn Landrai a- D. Mörser- Verlin W lö, Kuriiiritensdgimu di Sehr geehrter Herr Lundrati Jn Ihrem Geehrten vom 21. d. M. geben Sie davon aus, daß in den letzten Tagen ecn Werbe aufruf des Hunfabundes erschienen lei, welcher ohne Zustimmng des Präsidiumd einen wesent lichen eil meiner persönlichen Ausführungen auf dem Daniatage unzulässigerweiie wiederholt habe. Demgegenüber ftelle ich zunächst formell feft, daß mir Leiieös des verftärkten Präsidiunts aus drücklich ie enebmigung zu derartigen Werbe- und Wablfondsaufruien .generell erteilt worden ist. Sachlich aber fordert ener Aufruf in Gemäß beit der Richtltnien des Hanfabundeö lediglich den »Kann-f gegen die UeberafrarierC allo speziell gegen den und der Lan-dir rte, einen Kampf, den auch Sie ftsetg als dag Ziel des banfabundes be zeichnet und bisher immer auch Jbrerieits ntti Entfchiedenbeitvertreten hatten. ’ Hiernakä kann Ihr Austritt nur den Sinn haben, daß ie ietzt aus Gründen politischersitattik wünschen, daß der Daniabund nicht mehr den igdungdtnäßigen wirtsfchaftdpolitiftben Faun-il M- meist durch ältere Exemplate vertretene Geschlecht und alle unt-glichen fremden Souvetäne sollen dachtet-ein und doch bedeutet trotz aller Boreas sedes Doch eine Mel-erlqu sitt senen einen, der gern an der Stelle des Redners gestanden hätte. Ein dtolliger esellschastlicber Wand aber nickt alle seine Bilder fis-einen aud· dem Eimflgåssimnk ausgeschnitten zu sein, man sann antk pp logische Monmmnsnahmen recht harmlo- e iler Menschen machen- die eher dein tonventionellen Humor der Ellen-wen Blätter-« Modell wehen könnten. Trotz alledem, wie sollte ein Seebiir dieser Flut von gesellschaftlichen Ansprüchen simidbaltenf Er sann es nicht beim besten Willen nicht, wäre wahr scheinlich ein fast-check Roma-im, wem- a feine nur. merksamteii die ein sinnloss kindischen Spiele dermal ketien zuwenden wollte. i »Das Volk-« kann man mit Schauspiel und Brot Wem sollte man die Passagiere erster Klasse nicht t auserwählten Divers und einer Fülle fest ächer Grind-rüste und can-mum- qmckllch stimm mmt Das englische Publikum teilt die Menschen in jene ein, die Gentlemen oder quied sind, und in soltkq die ed nicht sind. Für die en listsen Reedereien fdt ed diesen komplizierten qesellsiFalil eben Eiertansn cht. Für die deutschen Schiffahrtölin en bat er sich längst nr brennenden Fraqe zugespitzt Seit weni en ävdten bat der Novddeutsche Lloyd siir seine Leer snitqungsiwhtten eine besondere Eint-i tnnq ge nossen, die den Kapitiin lHeseilsidttstlitd entlastet nnd neben der rein otoanisato sehen nnd tonristischen Unf. sahe sozusagen auch geheime diplomatische Dienste In Zäka Händ-et- lieisebureauwlzsts nndnzetnnintevs n ern nur sann a betten seit wird, das ist vom Nord-deutschen Llond so muster spiiltiq beinahe als Problem seldst worden« das jeder ernste Ismäolos daran- sn lernen vermag. eck set einst das on sen-lieh das die denn Diele- MMUCMRMMU Stils-www Bluts et r Ledeix W sek- Men dien sh4 v sWssW TIM Akt-W CULOWMUMPM MÆeM V- M W M u- tqssthqq ) ? km käme nzSI WMN Mr Im. I L 111 II- w tout- Nr. ös« Rim, HIU W- Imago-« List-s- vva s Uh- »b. Es von 5 llhk zb ou l von s llhk q- soll speisen sinds-us- A its Its-Ist t- tslls m Most-g ab —.W; Is- Kk. -.10. sum Preise tot l. Ast-. Angst-allons kllunl Iklls :rien. S ( s, hell aml uaM IS. Z« stag: Nie-h lelegante q-- M; fenthalt. :: :: Tlvoll, Wettinersttcßr. itea des laws ’olkspartoi. 1 Kleine, meikm H» Ustko Kapellea empfing Sonnng zu Sommers-MS Bottenkouzettm Näher-s M tier- Vaolstr. s« pl— Wo- Firma then ja ejuigzu Stunde-I STIITIIZEIETTI illsdtuftei Strqu »- kraset sinke ts, malt-nistelte 7. « - Suer Z. ils-»- I- ska Iclso solt Jlmk It Cis-h Esc. Ists-I- Isftiltllstl
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