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Sächsische Volkszeitung : 16.12.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192612168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19261216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19261216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1926
- Monat1926-12
- Tag1926-12-16
- Monat1926-12
- Jahr1926
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 16.12.1926
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Nummer 284 — 25. Jahrgang zmal wöch. Bezugspreis flir Dezbr. 3.00 ttk elnschl. skitellpeto Anzeigenpreis»: Die lgesp Petiizeile 8».;. Stellengesuche 2Ü.Z. Die Petitreklame,zeile. 8» Milli, wie,' dre» l ttl. Lfsertengebiihren sür Leldslakkoler Ai L. bei UebersenLung surch sie Post außerdem P-rtozuschlag. Eiozel-Nr. 10 Sonntags-Nr >üZ. Lcichnstl. Teil: Friedrich Nieser in Dresden. — ?v'rmniivn lZ v »rpeilunp ftepststur Futkcivvnliruiiß A. Vonien IdtLüöen stiekleuerötr.» ftut 43477 SLMsctiK Donnerstag. 16. Dezemoer 1926 Fm Folie höherer Gewölk erlischt jede Verpflichtung aut Lieferung sowie Erfüllung v Anzeigenaufträgen it Leistung o Sck»adrnersatz. Für unoeutl u s. Fern- ruf iibermltt Anzeigen übernehmen wir keine Ver antwortung, Unverlangt eingesauSle u, m Rüäkporto nicht versehene Manuskripte iverd nicht aufbewahrt, Sprechstunde oer Nesalition 2--3 Uhr nachmittag» Hauplschrislteit,: Dr. Joseph Albert, Dresden nnichäftsstelle, Drink ,,»d ivcrlng: Äuchdluckerei GinbH,. Dresden A, >, Puliers>ws,e 17. gernrut eilli2. Puslschelkkunio Dresden I47U7. iponktonio: Dresdner Bant, Dresden. »GeÜ!!« E»»WW»»>»i»WW»WWWM»»M»W»>»W» Für christliche Politik und Siullur Medaltilin der Tnchgiche,, Volks,;-.»»»»» DrcSden-AUitndt 1. PoNeUlrope 17. gcrnrns 2MII und 2IM2. Unoisum (. /ln5c^ütr isrrpiens 0kk5VUU, MtmsrkLIZ i.8uksrstokks vi«snclseksn ksissciseksn :: kslls Michaelis mitzlungeae „blecht serliasmg" vor dem Un^suchimqs-Ausschuß - Wie der Vattkan brnsk-eri wurde — Das verhe„Geheimfthreiden" Aus den» Reichstag wird uns geschricc-e: Als eine Gestalt aus »»hello, iler Zeit ist um Uutersuchuugs- ausschus; des Reichstages, Ser sich , ii: den Ursachen des ,-susam- nwnbrnchs zu beschäftige» hat, der ttieichskauzler Michaelis schienen und vernommen worden Blichaelis war der unglück selige Nachfolger des Kanäle: Bethmann-Hollweg. Dieser LHann halte, wie man seht weis',, es in der Hand, den Krieg um nindesiens ein Jahr zu verringern und k mit Millionen Meu chen. Leben, Gut und Blut ersparen E, war dag» berufen, üe vom Papst eingeleilete Fricdensaklivn zu einem Ergebnis zu -ringen, Nachdem NUchaelis durch seine folgenschwere Aeuße- ung zur Frledensresalutian des Ncichstages durch die Warle: As« ich sie aiifsasse!" sich nichi nur das Misstrauen der, deutschen, mdern auch der gesamten anslänöischen Oesfeullichkeil zu u.-ogen Halle, schien es notwendig, seine Amtshandlungen durch inen sogenannten Siebener-Ausschuss des Reichstages 'n iwnlrvltieicn, Michaelis hat aber mit diese!« Ausschuss ein futsches Spiel getrieben nnd damit den Reichstag und das wutsche Volk selbst hiniergongen, Na» dieser furchtbar schweren Anklage, unter der Michaelis heute sieht, hat cr sich auch bei seiner Vernehmung im Aus- i ns; nicht >ciu neu Kannen, Er stellte sieh - mau halte asiiuals e» Eindruck ais wäre es absichtlich geschehen —, als hilsias, ja sogar als beschrankt in -er Auffassung über die Tragweite ge wisser Dinge hin, Mil steigender Erschütterung Härte man den Horb n dieses M.....WS zu. dem in entscheidender Stunde des , entschcn Reiches und Valires Schicksal anvertrant war. Und an wurde sich bewnht, welch ein verhängnisvaiier Missgriff mit wr Bernsnng dieses Mannes an die Spitze des Staates erfolgt mar. Michaelis musste sime wie z. T. bereits gestern berichtet -bei«) Zugaben das; ee den Siebener-littisschus; des Reichstages 'wr dio pilpsrliche FeieLsusasiuou und die Be! andl ing, die ihr »ech die danisUg' Relchsregterung zuteil nnu'dr, nicht h>»> -chend unterrtchiele und das; er die wichtigsten Dinge verschwör- "n hoi. Die 'Papst Note war am 1, August 1!>t7 erlasse» und sie hte sich, soweit Deutschland in Frage kam, ans die am 1!). Juli M7 vom deutsche» Reichstag beschlossene Friedensrewlulion, i» sicher der Wille zum Friede ! unter Ablehnung van Annexionen ' i! Ausdruck gebrach! worden war Der damals regierende eilige Vaicr wünschte aber ei», klme Antwort bezüglich dec allnng Deutschlands 'gegenüber Belgien nnd diese Klärung war m- von Enasand beim pävsilichen Stnh! geitelUe Varans- - h n » g dafür, Las; England der Friedensaktion sich anschliesse bot sich nun bekanntlich heraiisocstellt. dos; neben der oss! -'kn Antwort der deutschen iHoichseegiernng aus die Frleden:- i ate des Papstes ein zweites Schreiben lief, das dem lebrner-Ausschusz überhaupt nicht milgeteilt wurde. Dieses weile Schreibe», gerichtet au den Nuntius Paceetli lautet in inen wichtigsten Stelle» falgeudermassen: „Sind wir mithin im heutigen Stadium der Dinge »och nicht in der Lage, dem Wunsche Eurer Exzellenz zu entsprechen und eine bestimmte Erklärung über die Absichten der Kaiser licken Regierung im Hinblick ans Belgien und ans die van uns gewünschten Garantien zu gehen, sa liegt der Grund hierfür keineswegs darin, das; die kaiserliche Regierung grundsätzlich der Abgabe einer solchen Erklärung abgeneigt wäre oder ihre entscheidende Wichtigkeit für die Frage des Friedens unter schätzte oder glaubte, ihre Absichten nnd die ihr n n n m g ä n g - l i ch nöti g schci n e n d e n Gara n t i e n hännten ein »n- übersteigliches Hindernis für die Sache des Friedens bilden, sondern lediglich dann, das; ihr gewisse Vorbedingungen, die eine unbedingte Voraussetzung für die Abgabe einer derartig'» E Klärung bilden, noch nicht genügend geklärt zu sein schein '». Hierüber Klarheit zu gewinnen, wird das Bestreben der naiseviichen Regierung sein, und sw hasst falls die Zustande ihr Varhabcu begünstigen. — in nicht allzu ferner Zeit in der -tage zu sei». Eure Exzellenz über di- Absichten und not! ge n Forderungen der kaiserlichen Regierung, insbesondere in oezug auf Belgien, genauer unterrichten zu können." Ans dein Schlusssatz ergab sich ganz klar, das; Michaelis ein falsches Spiel trieb, denn entgegen der vom Papste geforderten und vom Siebener-Ausschuss gebilligleu Klarheit über die Hal- wug Deutschlands gegenüber Belgien wurden hwr »»n bestimmte .Absichten" und „Forderungen" augemeldct. Damit mar ober sic ganze Grundlage der Päpstlichen Frlcdensalition zertrüm mert. Bon diesem zmeile» Schreiben Hai der Siebener-Ausschuss, nie bereits erwähnt, üherhaupi nichts gehört. Es ist erst später, bei dem Studium der Akten, bekannt geworden. Da dos Aer- laugeu des Papstes, eine bestimmte Stellungnahme über die bel gische Frage zu farmullercn. nicht erfüllt war nnd da ohne diese Formulierung eine weitere Aktion des Päpstlichen Stuhles aus sichtslos war. war die Friedensnermlttlnua des Heiligen Vaters gescheitert. Da ist der furchtbar ernste Sachverha!',. der eine auiserardcultich schwere Schuld des Kanzlers Michaelis in sich schliefst, Michael:-- wusste ani dime akleumässigeii Feststellungen nichts anderes zu erwidern, als das; die offizielle Stel lungnahme der damangen Regierung keine glatte Ableh nung. wildern ein „bedingtes Za"' bedeutet hätte. Zm übrigen polemi'icrte M'chaelis in leinen etwa halbstündi gen Ausiührnngen g gen das Gutachten des Pros, Bredk. Er führte als Gegenbeweis ein Gurachten des Prof, Mei ne cke und einen B,i:t des früheren Kai'-erS aus Taor» an, der aus Grund der Aiben fest,geilte, das; reine, des Kaisers Auffassung -uit der im Briefe von Michaelis ,,um Aus druck gebrachten nbereingestimmt habe. Tc»lgeg »über stellte Tcheideinann ausdrücklich fest, dost der Kaiser -eliier seinerzeit in einer Unterredung mit dem Nuntius angeregt habe, das; der Papst -ich um die Frie- den-Vermittlung bemühe, um nicht den Sozialdemokraten allein d:e Arbeit für den Frieden zu überla-wu. Es ist ferner die schwerwiegende Tatsache festgesieüt worden, das; trotzdem um 1.8, September I!)l7 nachmittags im Ber liner Auswärtigen Amt die Mitteilung von Vatikans cher Sette eingegangen war, das; die geplante Antwort der Reichsregierung dein Pari kan nicht befriedigen könne: trotz dem am Tage danach, näm'ich am I!>, September, die er Nr,es gckhri-beu. unter,chrirben und adgcschickt worden ist. Das musste nach Lage d.-r Dinge geradezu eine Brüskie- r n n g d e r B e ni ü h n n g e n d e S B a t i k a n s nnd des Heiligen Vaters selber bedmiten, 'Abgeordneter Tr, Bredt stellte sest. das; dem ehe maligen Kager in Tewrn gar keine 'Akten zur Verfügung stehen, dag er alio Gin? Feststellungen ans Grund der Ai.eii machen kann, Pros. Beeilt gab nochmals eine a-usführ- loche Darstellung der stanzen' Vorgänge und stellte sest. dass Michaelis beim Av,-„ven se-m'w Gehc'm'chrettee: s am I». Lcpt mver st»?« ,w>k der p-,pi i'chrn Psrz'alrsort »om !K. September tta" ? i,: un:z*e, das; er somit dle ganze F-rlcdcns-cktte.» zerschtuo. M i ch a e t ,-s musste daraus zugeben, das; dun ehemali gen Kai-er in D w,n keine Acren zur Bersüstniig gestanden haben als die. di" er, Nstchaei'-s ihm zuge-andt hat (!>. Ans Eunzetlst-it-'u 'uei'-eute »sch Micha-!is tt izugehc"!, » eil er »sch daran nicht ine-r erinnern E'n'ne <!>, Er ninitt bit ten, Pen dainaligen omania wisto: n Staatssekretär des 'Aeusterin. Herrl' o, K ü h ! m a n n zu v ruebnien, - Ter Anschuss beschiss; auch heute Herrn v. Kühlmann zu ver- i.ehiuen, 'Abgeordneter Z v v-s (esentrumt fragte iiun, warum Micuze'i- dem Sicbei: 'r-Ansichus; d 's Rrichsrager keine .Keintkii's von de»! Schre'be» d s Ntin ins Paeelli ge- gcbe» habe, nachdem d e nom S'ebener-A'.t:,chuss beschie' >:e Antwort t-'ine Aucttcht ans Fvrtsetzung der päpstlichen Friedruckakiio» bat. - Michaelis erwiderte daraus, es habe »ich um ein Geheimschreiben des Nnntttis gehandelt. Mau haste vom ReichH5'.n.ze,'k n'cht verlougcu könucn, das; er van jedem Schr.st'-eu dem Nusuchntz MiiteiKinz machte. Pros, Nrrdr steil," noch fest, das; M'chaelis selbst verlangt habe, vor dem Auwehus; vernommen zn werden. Heule weigere er i:ch aber, austiärende Antworten zu gebe», Ten grraor ans die Eiuc 'h lt u. an die sich Mich e >- nicht mehr erin»:er» könne, komme cs au Geradezu -e-chünert war der : 'Aucnb::n d irrh die Mitteilung des Kanzlers Michaelis, dost er überhaupt '»ich: wisse, ob der damalige Peruittilungsinaun zwiwhcn sikeuch regieruug und Oberster Hrerctlei u> g, der Oberst von Winterfeld, überhaupt die Oberste H'e'resiettnng über die Aerhandlnugen mit der Kurie inwrni.'rt Hai! Das iagt ein Kanzier, d:r wittcii mi'stir, aas; die päpst' che Friedensaktion de» Lchliiüel zur Lage bildet-' nud das; hr Süseiiern 'Volk uno Reich in den Abgr ind stürzen mustte. W r ivissen at-er ans zwiichenzeittich erfolgten Per- öfsrnttichnugen. das; für die Haltung des Kanzlers Michaelis zu der Friedansakkio» des Papstes ganz and.'re -ws pvli- tktchr Gründe, maßgebend waren. Hinter Michaelis standen Kräfte, -die ans verbohrt protestantischw Einstellung her aus einen vom Papst vermittelt.,» Frieden nicht woll ten und d:e sehr wohl wussten, das; sie bei der persönlichen Einstel!»»-; des Kanzlers Michaelis zu diesen Dingen in sol chen Tendenzen eine Stütze fanden. Das st der tie'cre Grund' für das Scheitern der Fpiedcusakuo», über den nach Abschluß der aegenwärtigen Aktion noch einiges ne- »agt werd--!'. :;uiß. Zentrum und Wenden Bon Prälat Präs. Dr. Schreiber (Münster), Nt, d. R. Die iveudische Tageszeitung „S e r b s k e N v w l n p", Bautzen, halte ln ihrer Nummer 281 vom st Dezember einen Artikel „Freunde der Lausitzer Wenden im Deutschen Rcich-s- taze" gebracht, der Verhandlungen des Hanshastcausichnnes des Reichstages in irreführender Weise wiedergab, ll, a. wurde gesagt, es sei beantragt nwrden. ..einige Mistwnen zur beschleunigte» Vernichtung der wendischen Sprache in der Läufst; zn bewilligen". Neben dem So.iatdeinakrale» Tr. Eradnaner habe der Vertreter des Zenirnms. Tr, Schrei ber. „der Bruder des Vst'chais in Bautzen", diesen Antrag unterstützt. Zn Nummer M2 hat Sie „Scroske Nannm;" in zwischen diese irriümüchen Angaben selbst znni größten Teilt richliggestelit und zugegeben, daß „die Wenden dasür Beineist h-.b-en. daß die Zenirumspartei niemo.is seindiiche Absichtei gegen die Wenden unterstützt hat." Das Blatt macht nni den Reichstagsabgeardneten Schreiber p e r s änli ch iür d-'i angeblichen iuendenfein-ischen Antrag verantivartlich, D> Schreiber hat aber tatsäch ich eine» solchen Antrag aar ntchk gesteilt. Wie die Dinge wirklich stehen, zeigt die saigende Zuschrift, die wir van dem Abg, Dr, Schreiber cr. Helten: Zin Hauslialtsausscisusz dos Neichstagos ist ain 2. Do- .zoinbor vorhandoit ivardcn üdor „bosandoro '.Naßnalsinoti ,znr ivirtschaftliolson und kafturollon Färderung Vor äss- ließen Gro»,M'lüeto Preußens" aus Eruud der Verhand lungen. die im O st a ii s s ch u s; des Reichstages stattfa.i- de», Ali den Verhandlungen des Ostausschnsses war ich überhaupt nicht beteiligt. Dagegen habe ich in der ,H a u shaI! s a u s s ch u ß s i tz u n g vom ü, Dezember 1M> ziveiinai zu diesem Gegenstand das Wort genom men, Bei meinen ersten Ausführungen Seite -l des Protokolls habe ich mich ais V c r i ch t c r statt e r dcs Haushaltsausschusscs über die sarmetie Seite dieses „Sa fari-Programms". das „die besonderen Maßnahmen zur wirtschaftliche» und kufturetteu Forderung der östliche» Erenzgebiete Preußens betrifft", überhaupt nicht über die Wenden geäußert, sondern über das Dstprogramm. so weit es die tlnioersttäten Königsberg und Vrestau bo- trisst. ferner habe ich daraus hiiigeiviescn. daß die phüo- sophsschtthcologische Fakultät in Braunsberg bcrilchstch- tigt werden müsset überdies habe ich mich zu dem Antrag um Berücksichtigung dcr 'ordinär!; geäußert und ersucht, den gesteiften Antrag zurückznsteilen bis zum Etat 1Ü27. Außerdem habe ich zu der Frage Stellung genommen, ab Vaisern Erenzgebiete besitze, die eine besondere Betreu ung verlangen und habe die leßiece Frage bejaht und be gründet, Von den Wenden habe ich in diesem Zusammen hang» überhaupt mit keinen; Warte gesprochen Zum z w eite n Male, habe ich nach Seite 8 des Pro tokolls das Wart genommen und daraus hingewiesen, daß ich die Anrcguitg meincs Fralftiaitssreundcs Ersing unterstütze, daß ma» ei» gesteigertes Zliteresse iür die deutsche» Erettzgelüele nicht blaß für Ostpreußen aner kennen darf, mail müsse dam; auch andere Erenz gebiete betreuen und pflegen. Der Abgeordnete krsing habe die Aufmerksamkeit auf P a d e » gelenkt. Es sei ei» Unding, daß die Schüler der Gewerbeschule in Kehl »ach Straßburg gehe» müßte». Andererseits halte der sächsische Bevollmächtigte zum Reichsrot. Gesandter Dr, Eradnauer, auch die Wünsche des Freistaates Sachse» vorgebracht, Ala» müsse deshalb, weil Baden und Sach se» de» Anspruch erhöbe», auch als Grenzgebiet zu gel te». deit Begriff der Greiizbetreuung also weiter ziehe». In dieser Hliistcht habe leb lediglich bemerkt, daß die P siege d e r s a ch s i s ch e » W e » d e » e i i; wichtiges Problem sei. Das ist auch sicherlich eine Feststelft'ilg. der kein Wende etwas entgegenselzeil darf. Die Wenden werden doch nicht wünsche», daß sie als „guantiie negligeable" behandelt werden. Sainit habe ich mich weder gegen noch für die Wenden mit irgend einer konkreten Aeußerung gewandt, sondern lediglich doranf hiiigeiviescn. daß die Wenden als bedeuten- des P r v b I c m z n e r ö r t e r n s i n d. Das ist eine völlig ivvaie Feststellnng, die niemanden verletzen kann, weder ans dentseßer nach ans wendischer Seite. Wenn in der „S erboste R v w i n p" von einem Ausfall gegen das Wendentnm, den ich unternvinmen haben soll, ge sprochen wird .so ist das eine Erfindung. Das amt liche Protokoll weiß nichts von solchen Ausführungen. Wenn weiter behauptet wird, daß ich mich nach Bundes-
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