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Erzgebirgischer Volksfreund : 03.07.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-07-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189807039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18980703
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18980703
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1898
- Monat1898-07
- Tag1898-07-03
- Monat1898-07
- Jahr1898
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 03.07.1898
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Mett. Narr le zu leihen 3 ;pd. d. Bl. zu besetzen Schneeberg. kstarrd. MtM »« Concerti ränke wird einert. karoussck D. O. Md. -Ms sowie» erden hierzu!^ Sastwirth. berg. st einladet chwidt. lte ich meir tzte »all- freunde uni Adner. b. Ob er, lmgegenl a» in eifrigste! Seste zu b« ^e Küche, iz besonder! odteig, rte. rgerltche- Lötznitze wll r Castellon eeberg. nütz, er- hterselb! ink für da sen und btt Imgegen ibertragen z h beehrende endrock, odteig un ladet erg'ben d. O. chen, ofort gesuch et Lauter. muen r, Lößnitz. «mstädtck. o lkssreund. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. , ,, für -ie königUun- stä-tischm Lehördm inÄae, Grünhain, Hartenstein, Isham- georgmsta-t, Lößnitz, Ueastädtel, Schneeberg, SchwarMberr und Wil-mfels »r 1S1 Bürgerschule Schwarzenberg Mittwoch, dm «. I«« 1«»», Gchulg-ld-innahm« i» der Schule, Zimmer Nr. 6 falsch erklärt. In New-Jork nimmt man jetzt an, daß Garcia langen, die Batterien am Hafeneingang zum Muern zu bringen, Bom spanifch amerikanischen Kriegsschauplätze. — Der von den Amerikanern in Aussicht gestellte große Schlag bei Santiago ist bisher nicht geführt. Die Drahtnach- richt, daß eine Schlacht sei bei Santiago geschlagen und einen für die Spanier günstigen Ausgang gehabt hat, wird amtlich für Nr. 6 de» diesjährigen Gesetz- und Verordnungsblattes ist erschienen und liegt in der Expedition der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus: Inhalt: Verordnung, da» KreiSkraukenstift zu Zwickau betreffend. obwohl die Schiffe nahe an Land fuhren. Zwei Meilen von Santiago entfernt haben die Amerikaner eine Telegraphen- und Telephonanlage eingerichtet, die über Baiquiri mit Guantanamo die Verbindung herstellt. Von den Philippinen liegt die Nachricht vor, daß der spa nische General'Gouverneur dieser Tage auf seinen Wunsch eine Zusammenkunft mit dem Chef de» deutschen Kreuzergeschwaders, Admiral v. Diederich» gehabt habe, um im Auftrage der spa nischen Negierung vorzuschlagen, daß den neutralen Kommandanten Manila m äoxosito übergeben werde. Der Vorschlag wurde von dem Chef de» deutschen Kreuzergeschwader» mit Rücksicht auf die amerikanischt Blockade abgelehnt. Der Führer der Aufständischen, Aguinaldo, soll übrigen» dmch seine jüngsten Erfolge so übermüthig geworden fein, daß er volle Unabhängigkeit der Philippinen, sowohl von Amerika, al» von Europa, Ja pan und China verlangt. Die amerikanische Expe dition ist bisher vor Manila noch nicht aNgekomme». Daß im Senat zu Washington die Ansichten darüber, wie «au in »ezng auf Kuba «nd die Philippinen zu verfahren hat, noch dnrchau» getheilt find, beweist «ine Rede, dir gestern Senator Tillman« htett. Er erklärte, die dauernde Besitz-lahm« Kaba», Portoriko» oder der Philippinen würde eine That der Untreue gegenüber der Welt sei«. Scho» der Gedanke Hiera« habe da» Mißtrauen Europa» erregt. In einem solchen Falle würden Deutschland rmd vielleicht auch andere Nattonen einen Antheil an Englisch-omerikanische Treibereien gegen Deutschland. Englische «nd amerikanischt Blätter werden nicht müde, ihre Leser mit Berichten über angebliche Abfichten Deutschlands auf Manila, über Vorstellungen, die au» diesem Grunde von der amerikanischen Regierung, und über Erklärungen, die von der deutschen Regierung abgegeben worden sein sollen, zu unterhalten. In Wirklichkeit hat allerdings keine» dieser Blätter auch nur den Versuch gemacht, nachzuweisen, daß da» thatsächliche Verhalten der deutschen Regierung in irgend einem Punkte von der Zusicherung strengster Neutralität abgewichen wäre, die sie beiden kriegSführen- den Mächten ertbeilt hat. Mit Rücksicht auf die in Manila zu schützenden deutschen Interessen find eine Anzahl unserer Kriegs schiffe nach der von den Amerikanern blockirten Stadt entsandt worden. Aber dasselbe haben auch andere Mächte, England, Frankreich, Japan und Rußland, gethan; England hat sogar in den letzten Tagen erst noch seine Motive vor Manila verstärkt, ohne daß die englisch-amerikanischen Blätter, die fortwährend zwi schen Deutschland und Amerika Zwietracht säen möchten, auch nur eine Spur von der Beunruhigung gezeigt hätten, die ihnen angeblich die Haltung Deutschlands einflößt. Die Tendenz jener Alarmnachrichten könnte nicht besser klargelrgt werden, als dmch diese Thatsache. WaS Deutschland zu thun gedenkt, wenn Manila fallen sollte, das wird wesentlich davon abbängen, in wessen Hand die Stadt geräth. Nimmt sie Admiral Dewey mit amerikanischen Truppen, so weiden besondere Schritte zum Schutze de» Lebens und des EigentbumS der Deutschen in der Stadt natürlich kaum nöthig sein. Besetzt sie aber der Jnsurgentevhäuptling Aguinaldo mit seinen maloy'schen Haufen, währen!) Dewey sich wie bisher auf die Besetzung von Cavite beschränkt, so dürften sich Deutschland ebenso wie den anderen Mächten, welche Interessen auf den Philippinen zu schützen haben, allerdings andere Erwägungen auf drängen. Aguinaldo hat sich zwar auch beeilt, den fremden Be fehlshabern die Zusicherung zu ertheilen, daß er und seine Leute Leben und Gut der nichtspanischen Fremden achten werden, allein wer bürgt dafür, daß er nach einem Siege im Stande ist, feir e halbwilden Horden im Zaum zu halten? Auch ist Aguingldo und die Tagalen noch von kkkrm der Staaken als kriegführende Macht anerkannt. Doch das find alles verfrühte Sorgen. Noch ist Manila im Besitz der Spanier. .Bor der Hand gilt es deshalb nur einer Legendenbildung rntgegenzutreten, die ins Werk gesetzt ist, um die Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika auf jenes Niveau herabzuziehen, auf dem sich die Kritik bewegt, die ein Theil der amerikanischen Presse unter Zustimmung englischer Blätter an der Politik Deutschland übt. Hoffentlich werden diese Hetzereien er folglos bleiben. Spanien. Madrid, 1. Juli. Eine im Marineministerium ringe- gangene Depesche meldet, daß da» Geschwader Camara» zur Zeit auf der Fahrt durch den Surzcanal begriffen ist. Madrid, 1. Juli. Die Regierung entsandte 10 Geheim agenten nach Brüssel, die Don Carlo» bewachen solle«, der, wie verlautet, kürzlich i« London weilte «nd daselbst mehrere Kar- ltstenführer empfing. China. Tagesgeschichte. Laulschland. Kiel, 1. Juli. Der Kaiser besuchte gestern den Bierabend de» Kaiserlichen Jachtklub» in der Marineakademie und kehrte um 11 Uhr auf die „Hohenzollern- zurück. Heute früh um 71/2 Uhr begab sich Se. Majestät an Bord de» „Meteor- zur Theil- nahmr an der Seeregatta Kiel-Travemünde. Die Kaiserin verabschiedete sich Im Schlosse von den prinzlichen Kindern «nd begab sich dann in Begleitung der Prinzessin Heinrich, des Prin zen Adalbert und der Herzogin Friedrich Ferdinand von Schles wig-Holstein an Bord der „Hohenzollern-, welche «m 9Vz Uhr Lormittag den Hafen verließ. Berlin, 1. Juli. Staatsminister a. D. v. Lvciu» traf am 29. Juni zum Besuch beim Fürsten Bismarck in Friedrichs- ruh ein und kehrte gestern nach Berlin zurück. Gestern beabsich tigte das Trompetercorps de» Ludwigsluster DragonerregimentS dem Fürsten rin Ständchen zu bringe», doch ließ die» da» Be finden de» Fürsten nicht zu, da derselbe noch immer heftige Schmerzen in den Füßen hat, während er sich sonst wohl befindet. Gegenwärtig ist Prof. Schwentnger beim Fürsten. Berlin, 1. Jnli. Der Reichskanzler Fürst zu Hohenlohe ist heut« Nachmittag au» Kiel hier eiugetroffen. Sonntag, 3. IM 1SV8. «r. «w Passage zu sorgen. Da» Gepäck mit den Galauniformen, sowie ein Zug Seesoldaten war bereit» zwei Stunde« früher nach einem dicht vor dem Sommerpalaste gelegenen Tempel abgegangeu, i« dessen weiten Räumen alle» zum Wechsel der Toiletten vorbereitet war. Kolossale Menschenmassen drängten sich zu beiden Setten der ungepflastrrten, trotz de» starken Sprengen» sehr staubigen Straßen. Besonder» zahlreich waren auch die Chinesinnen i« ihrem schönste« Putz mit kraßroth geschminkten Gesichtern erschienen und zeigte« nicht wenig erstaunte Mienen, al» in dem ganzen Reiterzuge kein einziger gold- und juwelenbehangener Reiter zu erblicken war. Blitzschnell irrten ihre neugierigen Augen suchend umher, blieben dann aber stets an der schlanken, männlichen Erscheinung de» vordersten Reiter» hängen, die ihnen auch ohne besondere Pracht kleidung am besten zu gefallen schien. Bald nach 10 Uhr langte die Kavalkade im vorbezeichneten Tempel an, ging unverzüg lich an die Galatoilette und hatte dann gerade noch Zeit, a« dem Buffet einige Erfrischungen einzunehmen. Draußen standen bereits die Sänften für den Prinzen, den Gesandten Baron v. Hcyking, die höheren Chargen de» Gefolges und die Herre» der Botschaft bereit. Der Prinz, welcher die Gala-Uniform der Admirale mit dem Stern und Band des Schwarzen Adler- ordenS angelegt hatte, bestieg seine grüne Sänfte, die an ihren Tragstange» das kaiserliche Zeichen, gelbe Tragschnüre, aufwie»; die übrigen Herre» tbaien das Gleich^ mrd im KrschwktdschM, dek Zug Seesoldaten voraus, dann die Sänfte» und der Rest des Ge folges zu Fuß — ging eS fort durch eine »ach viele» Lausenden zählende Volksmenge zum Sommerpalast. Daß nicht für alle Herren Sänften zur Stelle waren, erwies sich später al» eiue echt chinesische Bummelei. Dem schaulustigen Volke wäre e» allerdings wohl lieber gewesen, wenn die Sänften gänzlich gefehlt hätten. So war nicht v'el von den goldstrotzenden Uniformen zu sehen, die die vorher ganz einfach gekleideten Civilretter jetzt trugen: Prinz Heinrich, die Kapitäne zur See Müller, Plachte «nd Folleniu», der Lieutenant Graf Spee und andere trugen die große Marine uniform, Baron Heyking die reiche Gesandtenuniform, Legattons- rath von Prittwitz die Uniform der 2. Garde-Ulanen, Baron v. d. Goltz die Feldartillerieuniform. Des Lieutrnant» v. Teichmann- Logischen von den 1. Leib-Kürassieren in der Sonne blitzender Küraß interesfirte später im Palast die vornehmsten Mandarinen selbst so sehr, daß sie sich es nicht versagen konnte», ihn ein wenig zu beklopfen und zu befühlen. In etwa zehn Minuten war der Palast erreicht, bei welchem Hunderte von Mandarinen den Zug empfingen und zu dem Empfangspavillon führten. Ausstellung illustrirter und von Künstlerhand gemalter Postkarte« eröffnet, sie dauert bi» zum 30. Juli. Oesterreich. FranzenSbad, I.Jult. Prtnzeßin Johann Georg von Sachsen ist heute Nachmittag zur Kur hier eingetroffen. Graz, 1. Juli. Erstem fand im Hause der Kaufmann schaft unter dem Vorsitz des Führers der Deutschen BolkSpartei im Landesausschuß, Dr. Derichatta, eine Versammlung der ange sehensten Bürger von Graz statt, in der einstimmig beschlossen wurde, als Antwort auf den Willküract der Regierung alle Gemeinderät he, welche für die bekannte Resolution des Grazer GemeinderatheS stimmten, unbedingt wiederzu wählen; jene aber, die dagegen gestimmt, nämlich die Christ lichsocialen, aus dem Gemeinderath hinaaszubesördern. ES wurde als nothwendig betont, daß alle deutsch-freiheitlich gesinnten Par teien zusammenwirken. Belgien. Brüssel, 30. Jani. Mehrere hundert Ausständige griffen am Tanganyika-See die Kolonne des Lieutenant» Chargoi» an, welche 177 Mann stark war. ChargoiS mußte sich auf seine Reserven zurückziehen, ergriff aber mit deren Hilfe wieder die Offensive und zersprengte die Aufständigen. Diese haben 25 Todte und 50 Verwundete, während. die Truppen des Kongo- staateS nur 5 Todte «nd 27 Berwurchete verloren. Lieutrnant ChargoiS erhielt einen Schaß in die Achselhöhle. Frankreich. — Das neue französische Kabinet hat sich, wie schon gestern gemeldet, der Deputatenkammer vorgestellt und durch seinen Prä sidenten Brisson sein Programm entwickelt. Es hat einen ent schiedenen Erfolg erzielt; denn es wurde eine Tages ordnung, welche die Erklärungen der Regier u g billigt, mit 316 gegen 230, also mit einer Majorität von 86 Stimmen a n- geommen. Besonderen Beifall erzielte die auf die Dreyfus- Angelegenheit bezügliche Erklärung des KriegSmintsterS Cavaignac, das gesammte Kabinet sei entschlossen, den großen nationalen In teressen Achtung zu verschaffen. Paris, 1. Juli. Hier verlautet, der neue Minister des Aevßern, Delcass4, werde sofort Verhandlungen mit den europäischen Mächten einleiten, um die Verlegung des Kriegsschauplatzes nach Spanienzuverhindern. Paris, 1. Juli. Präsident Faure reist heute Vormittag nach dem Lager von ChalonS, um den dortigen Schießübungen beizuwohnen; bei dieser Gelegenheit wird der Präsident eine Parade über die Militärschule von Saint-Cyr abnehmen. England. London, 1. Jali. Der deutsche Botschaftssekretär Graf Arco ist noch etwas am Gehen behindert. Er hinkt ein wenig, ist aber sonst wohl. Metz, 1. Juli. Heute feiert da» hier garnisonirende säch« fische Fußartillerie-Regiment Nr 12 sein 25jährige» Bestehen. Die König Johann-Caserne trägt Festschmnck. Bor ihr find Kanonen aufgtfahren. An dem prächtig geschmückte« Sachsen-Denkmale bet St. Privat wurde heute Vormittag für da» gesammte Regiment evangelischer und katholischer Sotte»dtenst abgehalten, an den sich eine Ansprache de» Obersten schloß. Nachmittag» findet für die Officiere de» Regiment» und deren Gäste Festtafel statt. Gestern Abend führte da» Regiment bereit» ein Festspiel auf. , München, 1. Juli. Heute wurde hier dir internationale j voraneilte, um t» den volk-reichen Straßen Peking» für freie berg, die Bürgermeister von Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt rmd Wildenfels, die Gemeindevorstünde des amtShanptmannschaMche« — Bezirks Schwarzenberg. Le!«»««»»-Adrefie» vaSostrand Sch««»«-. —— K Fernsprecher: Schneeberg sz. Ane 2s. Schwarzenberg — Ueber den Empfang de» Prinzen Heinrich von Pre«ßen im kaiserlichen Sommerpalast Wan-s-au-shan bei Peking giebt der „Berl. Lokalanz.- einen längeren Bericht, dem wir folgende» ent nehmen : Dieser Sommerpalast liegt «ngefähr 18 Kilometer von Peking entfernt; der Weg dorthin ist nach chlnestschen Begriffen au»gezeichnet in Stand gehalten, wa» allerding» durchan» nicht viel sagen will. Jeder Europäer wird ihm höchsten» daS PlSdikat „leidlich- geben «nd seufzend hinzufügen: Aber der Staub und Schmutz ist auch auf diesem Wege entsetzlich. Nichttzdestoveniger hatte Prinz Heinrich e» vorgezogen, ihn, anstatt in einer geschlos senen Sänfte, zu Pferde zurückzulegeu, nnd schon nm halb acht Uhr früh saß er im bequemen Reitanzng mit seine« Gefolge im Sattel. Bier beritten gemachte Seesoldate« t« »oller Gala mit übergehängtem Gewehre ve» vollständigen den kleinen Reiterzng, dem eine Mächtige Wolke chinesischer Polizisten auf flinken Gäule« tvaraneiN, nm in b-n Nalkrr-tcke« Straüea VektaaS kür freie Jnserewri-ilmrahm« für die am Nachmittag erscheinende Nummer dir Bor- mittag 11 Uhr. «ine »iirgschaft für die nüchsttägiae Aufnahme der Anzeigen b«j. an den voraefchrtebenen Lage» sowie an bestimmter Stelle wird in gegeben. Auiwärtlge Aufträge nur gegen «oraurbezablung. gür Rück, ringesandter Manuslrihte macht sich di« Redaction nicht verantwort«,. Ler -«rgaairgisch« «-«»freund' erscheint täglich mit «»»nahm« »er Laa« nach «en Sonn- und Festtagen, «bonneinent vierteljährlich I Marl iw «sä. Inserat« werden pro S gefüllten« Zell« mit 10 Pf«., im amtlichen Um dw 2gespalten, Zeile mit W Psg., «Manien die S gest-alten« Zeil« mtt Lö Pfg. berechnet; tabellarischer, außergewdhnltch« Va» nach erhöhtem Laris. London, 1. Juli. Mehrere Morgenblätter berichten, daß man einen Versuch gemacht habe, die Zarin zu vergiften, mit 2000 Mann zurück nach dem Westen von Santiago geworfen Ihr andauerndes Uebelbefinden soll jetzt erklärt sein durch Arsenik- werden wird, um dem Vormarsch des General» Pando zu begegnen, gaben, welche ihr jeden Morgen in die Chokolade gemischt wurden, der in Sanluiz, 24 englische Meilen von Santiago entfernt, an- (Solche Tataren-Nachrichtm werden öfter» über den russischen Hof j gelangt sei. Nach aufgefangenen Depeschen Cervera» find Lebens- verbreitet und haben sich immer als unwahr erwiesen. Auch für mittel und Schießbedarf in der eingeschlossenen Stadt nahezu auf- diese» Gerücht, welches, da eS nun einmal aus London kommt,!gebraucht. Seit Tagen schon ist eS den Amerikanern nicht ge bier lediglich registrirt wird, fehlt jede Bestätigung, so daß es - « —— - keinen Glauben vndient.) K- Iahrga«-
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