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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192703219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-03
- Tag1927-03-21
- Monat1927-03
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1927
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Riesaer G Tagmatt ««d Anreise» iLlbeblatt mir Ämeigerj. kk Montag, 21. MSrz 1-27, abends 67 86. Jabrg > S» Agentur HavaS berichtet, mit dem Generalsekretär in Abwesenheit Ärianös der italieuisch-jugoskawi- des BSkkrrbuudes ersor- Postscheckkonwr Dresden 1534 Girokgsse Riel" Nr. »L 8iM »Wi Mrimis'kimnst» ns it» Süst«. * London. (Telunion.f Ter jugoslawisch-italienische Konflikt wird in London im allgemeinen ruhig beurteilt, ohne daß die sich aus ihm ergebenden Gefahren unterschätzt werden. Im Observer wird darauf hingewicsen, dass, wie auch die Situation an sich sei, etwas an den sich widcriprc- chenüen Berichten aus Rom und Belgrad wahr sein miine Der italienisch-albanische Freundschafts- und Sicherheits pakt im vorigen Jahre berge gewisse Gefahren in sich. Ita lien garantiere darin Albanien seinen politischen und terri torialen status auo und man glaube, Satz auf Grund dieses Vertrages bereits alle Vorbereitungen für Truppenentsen- dungen nach Turazzo und Valona getroffen würden. Tag Italien Sonderinteressen in Albanien und an der albani schen Unabhängigkeit habe, sei durch Frankreich, Großbri tannien und Japan in einer Erklärung der Botschasterkou- ferenz vom 9. November 1921 anerkannt worden und alle drei Mächte hätten sich verpflichtet, ihre Vertreter beim Völkerbund anzuweisen, daß im Falle irgendwelcher Grenz streitigkeiten in Albanien die Frage der italienischen Schiedsgerichtsbarkeit überlassen werde. Ter kürzliche Abschluß des italienisch-albanischen Vertrages gehe aber wesentlich über diese Erklärung hinaus, indem Italien neben der politischen und territorialen Unabhängigkeit Albaniens auch jeden Schutz gegen Angriffe auf seine gegen wärtige Regierung zusagc. In dieser Tatsache sieht man i« London, wie aus dem Observer hervorgeht, offenbar gewisse Gefahren. Man weise darauf hin, daß eine italienische Intervention leicht zu einer Periode der,Unlust führen könne, wie sie der An nexion Bosniens und der Herzegowina durch Oesterreich- Ungarn im Jahre 1908 gefolgt sei. Obwohl die Hände Groß britanniens und Frankreichs durchs die Erklärung vom Jahre 1921 in verschiedener Hinsicht gebunden seien, lege man Wert darauf, daß die Haltung Großbritanniens, nicht, wie das offenbar auch in Belgrad geschähe, als unbedingte Unterstützung Italiens aufzufaffen sei. Bet den ernsten Konfliktmöglichkeiten und der heiklen juristischen Lage auf der anderen Seite würde man es nicht ungern sehen, wenn, der Bölkerbundsrat auf Grund des Artikels 11 sich der An gelegenheit annehme und zunächst Italien und Jugoslawien verpflichten würde, jede militärische Aktion zu unterlassen, bis eine Sonderkommisfion des Völkerbundes den Konflikt an Ort und Stelle geprüft habe. Tie Voraussetzungen des Artikels 11 für einen entsprechenden Antrag für ein Ein greifen -eS Völkerbundes werden als sofort gegeben ernchtet. ««d Anfei-ee Meblatt and Anzeiger) rra-stmschAft, rggeblatt ««l* Da» Riesaer Tageblatt enthält die amtNche» BtkamMnachmtge» »«««»kk«- ««ItzßantztmannsLatt Srotzeuhat». de» -«Ugerichtt, der iim-kmwMchaft beim «mts-erichte md de» Stadt «tefa.de» Muuamt» Riesa «d de« d-»t--ll°mtt Meitze». L8 Paris. (Funkspruch.) Die gestern hat Botschafter von Hoesch im Außenministerium, Berthslot darüber verhandelt, ob angesichts scheu Spannung die Einbernfnug -erlich sei. Briand wird heute nach Paris zurückkehreu und den italienischen Botschafter empfangen. Es hat auch ein lebhafter Meinungsaustausch zwischen den Großmächten im Verlaufe des gestrigen Tages stattgefunden. Die tngosla- wische Regierung hat sich übrigens bereiterklärt, sich einer Enquete -er Alliierte« Militärattaches zu unterwerfen, die genau prüfen könnte, was an mililärischen Vorberei tungen an der albanisch-serbischen Grenze vorgenomm.en werde. Nach dem Journal soll jedoch die Belgrader Regie rung beschlösse« haben, die Angelegenheit dem Völkerbund z« unterbreite«. Das Blatt ist der Ansicht, daß die Probe, die der Völkerbund in diesem Falle zu bestehen haben würbe, ernster sei als anläßlich -es griechisch-bulgarischen Konflikts. Ne Litt «i ier iliMei Snize. )l Rom. Giornale d'Jtalia meldet aus Tirana: Die albanische Regierung trifft i« Hinblick auf die Vorberei tungen Jugoslawiens BerteidigungSmaßnahmen. Pläne für eine Zusammenziehung von Streitkräften im Norden wer den mit Beschleunigung geprüft. Die Vorbereitungen in Jugoslawien trete« besonders südlich Djakova in Erschei nung. Sie begannen mit der angeblichen Fahnenflucht von Offizieren, die die Bergbewohner zum Ausstand und zur Bandenbilbung aufreiztcn. Tie jugoslawische Regierung ließ an der albanischen Grenze ein Plakat anbringen mit -er Aufforderung an alle Gegner der Regierung von Ti rana, sich von der Grenze zu entfernen. Damit will die Regierung Europa beweisen, daß sic alles getan hat, um einen Ausstand oder einen Marsch von Aufständischen gegen Tirana zu verhindern. 3m ililiM-iWsltMe» Sum» js Belgrad. Die Politika berichtete, der englische und der italienische Gesandte hätten gestern im Sinne der ita lienischen Zirkularnote diplomatische Schritte in Belgrad unternommen, wobei der englische Gesandte den italieni schen Standpunkt vertreten habe. Diese Meldung, die be trächtliches Aussehen erregte, ist, wie von zuständiger Seite versichert wird, unrichtig. Ter englische Gesandte habe er klärt, er glaube nicht, daß irgend ein Grund zu der An nahme berechtige, daß Jugoslawien eine mifiEische An griffsaktion gegen Albanien vorbereite. Auch der italienische Gesandte, General Bodrero, dementierte die Meldung der Politika und teilte mit, er habe weder allein noch gemein sam mit dem englischen Gesandten beim Außenminister Peritsch Schritte unternommen. Wetter erklärte der Ge sandte, di« in einigen ausländischen Zeitungen im Umlauf befindlichen üblichen Nachrichten bezüglich italienischer Kriegsporbereitungen, insbesondere mit Rücksicht auf -ie Lage auf der Balkan-tzalbinsel, sind völlig unbegründet und gehören zu den alarmierenden und faschistenfeindlichen Denunziationen. In Wahrheit hat Italien überall eine Politik der Befriedung und des Einvernehmens bekundet. Italien beabsichtigt nicht, irgend eine direkte oder indirekte Aktion zu unternehmen, die den Frieden an irgend einem Punkte Europas stören könnte. Die jugoslawische Regierung -erlangt außerordentliche Vollmachte«. )s Rom. Secolo meldet aus Belgrad, die jugoslawische Regierung habe von -er Kammer außerordentliche Voll machten verlangt und die Erledigung des Kriegsbudgets auf dringlichem Wege gefordert, was eine fünffache Er höhung gegen bisher bedeute. Da die Opposition Schwie rigkeiten machte, habe ein Ministerrat einige kleine Ab striche vorgenommen, um die schleunig« Erledigung deS Budgets zu ermöglichen. Die Kammer halte drei Sitzungen am Tage ab. Es sei auch die Bildung einer nationalen Konzentrattonsregierung in Vorbereitung, der auch die beiden nationalistischen Führer Davidoroitsch und Pribit- schewttsch angehören sollen, -ie einander nicht mehr be kämpften und nun angeblich vor der Versöhnung stehen. * Empörung i« Belgrad. )s Belgrad. Die sensationelle Veröffentlichung des Giornale d'Jtalia über angebliche Rüstungen Jugoslawiens gegen Albanien und Italien hat in der hiesigen Oeffentlich- keit Helle Empörung hervorgerufen, da der Artikel eine vollftüudige Verdrehung -er tatsächliche« Situativ« bedeute. In politischen Kreisen ist man der Ueberzeugung, daß es sich um italienische Intrigen handle, die Lazu bestimmt seien, Jugoslawien in der öffentlichen Meinung Europas zu dis kreditieren, insbesondere im Hinblick aus die bevorstehende Pariser Reise König AlexanLers. * ' tzemMW >ü k«inif ii Mu. * Rom, 21. Marz. lTelunion). Di« nach italienischer Auffassung in allen Einzelheiten verbürgten Nachrichten über militärische Rüstungen Jugoslawiens an der alba nischen Grenze haben ganz allgemein groß« Beunruhigung und Empörung gegen die französische Politik hervor- gerufen, die man für Las »jugoslawische Abenteuer- ver antwortlich macht. Bezeichnend für die Stimmung der offiziellen italienischen Kreise ist eine Veröffentlichung des offiziellen Verordnungsblattes der faschistischen Partei, in der «S heißt, das faschistische Italien verfolge mit absoluter Ruhe die Agitation der Belgrader Clique, die der militSri- scheu Camarilla, an deren Spitz« einige Größenwahnsinnige als Verantwortliche ständen, die zu dem Verbrechen bereit feien. Italien sei sich seines Rechtes und seiner Kraft de- >ßt; e» werde seine Kaltblütigkeit nicht verlieren und . folge mit derselbe» Kaltblütigkeit die Solidarität, die sich am politischen Horizont abhebe. Italien wisse, woher für Belgrad Hilfe und Ratschläge kämen. Die ganze Welt wisse, trotz aller antifaschistischen Agitation, daß Js " den Frieden wolle. Ader sie solle auch wissen, dah Js q«. Berlin. Der italienisch« Botschafter hat dem Reichsaubeumiuister Dr. Strcsemauu eine Rote überreicht, iu der mitgeteilt wird, -aß die italienische Regierung Jnsor- matione« erhalte« habe, wonach aus jugoslawischem Gebiet Vorbereitungen gctroffeck werde«, nm in Alban,e« militä risch eiuzugreife« und die gegenwärtige Regier««« z« stür ze«. Da die italienische Regierung mit »em Kabinett von Aschmed Zog« Bey eine« Vertrag abgeschloffen habe. kö««e Italien einen derartige« Umsturzversuch nicht gestatte«. Bei diesem Schriftstück der italienische« Regier««« handelt es sich um ei«e Zirkulär«»»«, die a«ch de« andere« enropäische« Kabinette« übermittelt worden ist. Rach de« hier vorliegenden Informationen, ist die Ge fahr eines militärisch«« Zusammenstoßes zwischen Italien und Jugoslawien i« unmittelbare Nähe gerückt. I« den politische« Kreise« bcschästigt man sich bereits mit der Frage, was der Völkerbund zu tun gedenkt, um diese Kriegsgefahr abz«»e»de«. Scho« jetzt glaubt «an aber sagen zu kö««e», daß der Völkerbund. ge«a« wie in China nicht daran denkt, z« interpellier««. Weitere Mel-unaeu siebe 1. Reilaae, Itk MMe Mlkk-W. Die offizielle Mitteilung, die die italienische Regierung an das englische Kabinett richtete, erhellt blitzartig eine neue Gefahr für den Frieden Europas. Aus dem Inhalt der Rote treten drei Erscheinungen hervor, die unmittelbar mit einander in Zusammenhang stehen, da sie nicht unbeeinflußt sind von gewissen machtpolitischen Zielen Italiens. Die Mitteiluna spricht zunächst von den bedrohlich gewordenen Verhältnissen in Albanien. Man hat in letzter Zeit wenig Neues über die Konsolidierung des-Regimes Achmed Zoguls in Albanien gehört. Durch den bekannten Ttrane-Bertrag, der im Grun-e genommen nichts anderes darstellt, als einen ProicktoratSvcrtrag Roms mit -er derzeitigen Regierung, Ist die Position des Diktators Achmed Zogul in Albanien zwar international anerkannt, Aber gerade -er Inhalt dieses Vertrages, der dem kleinen albanischen Lande manches von seiner Selbständigkeit nimmt, und es unmittelbar in die Interessensphäre Mussolinis hineinzwingt, hat naturgemäß die Widerstandskraft der albanischen Widersacher Achmeds Zogus auss nachdrücklichste gestärkt. Kämpfen doch nun diese Ausrührer für eine Idee, für daS Sclbstbestimmungsrecht des Volkes, für seine Befreiung von dem Zwang ausländischer Machtgelüstc. Nm die Lage in Albanien vollkommen zn ver stehen, hat man sich ferner zn vergegenwärtigen, daß Achmed Zog» die Rechte und Interessen der Großgrundbesitzer Alba niens vertritt, was loqischerweife -en Kwt«dau«n und dem Proletariat deS Landes Veranlassung^ibt, sich der Gegen partei nnzufchlictzen. Dies besagt mit anderen Worten auch, >aß die Wirrnisse in Albanien in der Hauptsache innerpoli- sischen Zerwürfnissen und Parteistreitigkelten entspringen, Katz sie also keinesfalls von irgend einer auswärtigen Macht künstlich großgezüchtet wurden. ' Daß sich Italien und auch Sttdslawicn diese Parteikämyfe in Albanien sür ihre Politik nutzbar machen, ist allerdings Tatsache. Der wettere Inhalt der Note erwähnt angebliche mili tärische Vorbereitungen jn Siidslawien, Vorbereitungen, die erkennen lassen müßten, baß ein militärischer Einmarsch in albanisches Gebiet beabsichtigt sei. .Angesichts der. vollkom men undurchsichtigen Verhältnisse an der albanisch-südslawi schen Grenze und auch angesichts -eS Zwecks, der diese Rote Italiens trägt, ist eS selbstverständlich ganz unmöglich, fcstzustellen, ob die Behauptungen Italiens zutreffen oder nicht. Ganz abgesehen davon, daß die Belgrader Regierung prompt -ie Befürchtungen -er italienischen Note und die ..näheren Mitteilungen der italienischen Zeitungen demen tierte, läßt auch das wenig Konkrete der Behauptungen aus aer italienischen Quelle vermuten. Saß zum mindesten die Dinge, die sich im Südflamten augenblicklich vorbereiten sollen, erheblich übertrieben dargestellt werden. Die „Gior nale d'Jtalia" spricht von „genaue» Befehlen, die der süd slawische Generalstab für die Verwendung -er verschiedenen Truppenteile parat halte, „erzählt", daß in den Büros des Generalstabes seit einigen Tagen fieberhaft gearbeitet werde und -aß -er König persönlich die Tätigkeit seines General stabes kontrolliere, daß in den staatlichen Pulverfabriken in tensiver gearbeitet werde als früher »sw." Das sind alles Das sind alles „Feststellungen", die vielleicht auch zu treffen dürften, -ie aber doch in keiner Weise die Ansicht be stärken können, -aß Belgrad in nächster Zett ein größeres militärisches Abenteuer einzuleiten gedenke. Jn der Tat sind auch nicht die Mitteilungen -er Note über die Verhältnisse in Albanien und über die angeblichen Kriegsvorberettungen in Sübslawen daS Wichtigste u. We sentlichste dieses italienischen diplomatischen Schrittes. Di« wichtigste Feststellung, -ie di« Weltöffentlichkeit aus dieser Note zu ziehen hat, ist -i« Erkenntnis, -aß di« Reibungen zwischen Italien und Siidslawien in einem äußerst bedenk lichen Grad zugenommen haben. ES steR fast so aus, als ob jetzt Mussolini -en Zeitpunkt fürgekommen erachtet, an dem er seine Pläne an -er östliche« Mtttelmeerküfte wahr machen will. Die Tatsache, -aß Rom die Not« aus gerechnet nach London sandte und noch wehr -ie Kommentar« -er -em Foreign Office nahestehenden Times lassen erkenne». Laß cs Mussolini gelungen ist, sich bet -tiefe» Plänen -ie Unter stützung Englands zu sichern. Bor kurzem erlebte die Welt die Sensation der Ratifizierung des Bessarabien-Abkommens durch Italien. Man könnte nun fast meine», daß -ie ita lienische Note über Albani«» die Rechn««« an kündigt, die Rom Englaüd sür gewiss« Dienstleistungen im Hinblick auf die Einkreisungspolitik Chamberlain» zu präsentieren ge denkt. Wenn es auch Mussolini gelungen ist, durch die Rati fizierung des Bessarabien-Abkommens und Lurch -ie hier durch bewirkte Annäherung Rumäniens an -t« engttsch-ita- lienische Interessensphäre Jugoslawien auf -em Balkan et was zu isolieren, so gibt «S da noch immer gewisse Fäden, die zwischen Belgrad und Paris spielen, gewisse Fäden, die unter Umständen diese JsolieruugSpolttik wieder zünichte machen. Di« recht boshaften Bemerkungen der italienischen Presse «egen Frankreich zeigen, daß «ran tu Italien diese» Fehler in -er Rechnung nicht verkennt. Jedenfalls Lürft« gerade der Hinweis auf Frankreich bekunden. baß^Lteser albanische Streit unter Umständen grüße« weltpolitische Ge- fahren in sich birgt, als man vielleicht vielfach annimmt. sstsxLo »L 2 So« Riesaer Tageblatt erschein» jeden Ta« abend« '/,» vhr mit Tutnahm, der Som», und Festtag«. ve,«gs»ret«, gegen Vorautza-Iuvg, für einen Äonal 2 Mark 25 Pfennig durch Post od?r durch Voten. Für -en Fall des'Gimrttoi« von Produktionsverteuerungen, Erhöhungen der Löb», und Matertaltenpretse bebalten wir un« da» Rech» der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Unzeizen sür di« Nummer de» Ausgabetag«» sind bs» 9 Ude vormittag« aufzuaeden und im voraus zu bezahle«; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmte» Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis jur tp« 39 ww breite, 3 ww hohe Grundschttft-Zrile (6 Silben) Sö Gold-Pfennig«; di« 89 ww breit« Reklame,eil, lüü Golb-Pfenntge zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/, Aufschlag. Fest, Tonst-. Oeivilliater Rabatt erlischt, wenn der vetrag verfällt, durch Klag« eingrzogen werden muß oder der Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungrbeila^e „ErzLHIrr an der Elbe". — Im Fall» höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druck«««, oer Lieferanten oder der Besörderungteinrichtungen — hat der Bezieiu-r leim« Anspruch auf Lieferung »der Nachliesenmg der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Rief». Gefchäftsstel«: veettzestraße »9. Verantwortlich für Redaktion: Heinrich llbleman«. Rieka: für Anzeiaenteil: Wilhelm DittriL. Rief«. llmllkiiae Itnegssielsßk sui llem vslßsil. RGatt« sttmMllt rvkrsten Itallea «ml 8vä8l»«le«. „Wir werden-, so beißt eS zum Schluß, „nicht mit leeren Worten wieder auf dieses Thema zurückkominen. Unsere Parole heißt: Schweigend handeln.!" wußt; «» werde seine Kaltblütigkeit nicht verlieren und vers 'TÜT StzUdHVÜIÜtzößHllvtzE Vir ^VtziVVHiüiüü, Vir wrizont abhebe. Italien wisse, woher statten statt«! vr« ivvvr. «vrr ivi»r vu-v »vsinr«, v»y keine Drohungen und keine Attentate dutdrn werde.
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