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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 19.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191111197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19111119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19111119
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-19
- Monat1911-11
- Jahr1911
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 19.11.1911
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«EU» WkMiMubcM WM Früher Woche«-««- Nachrrchtsblatt Tageblatt sir ß»tM. Mit, -MÄÄ Mns. 8t. Mti, HtiiWnt Nimm ItliilftI, LckmrÄirs, NSW st. M,s. N. 3«ü. 8t. Wtli, 8t«itü»ch Ami. Mtmilhi. MchiMtI «1 BMei» Amtsblatt Mr -as Kgl Amtsgerichtuv- -enStadttat ;n Lichtenstein > -^--7- Älteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk — ' " «1. AchrgmiG. Nr. 270. Sonntag, den 19. November 1911 Die Kchtr«ftrt« S,ft«b«rser Bank, Filiale Sarfert «. E». Wer Sa« in Kjchlrvftrl«, — Prozeßbevollmüchtigter: Rechtsanwalt Tottlnann, Lichtenstein — klagt im Wechselprozesie gegen den Hausdiener Gustav Diene Avtt L««tz, früher in Lichtenstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund zweier protestierter Wechsel vom l2. Juni bezw. 28. Juli 1911, fällig am 12. August bezw. 28. Oktober 1911, mit dem Antrag auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Bezahlung von 1., 1S3 M. 70 Pfg. nebst 6"/g Zinsen seit dem 12. August 1911 und 2., 266 M. 25 Pfg. nebst 6"/» Zinsen von 260 M. seit dem 28. Oktober 1911. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Kioyieusteia auf den LS. Dezember 1911, vormittags S Uhr geladen. Lichtenstein, den 14. November 1911. Der Gericht«schreibe» de« Königliche« Amtsgericht» Lichtenstein. Die Lichtenstein CaUnberger Dank, Filiale Sarfert L Eo. Mer da« in Kichte«stei», — Proztßbkvollmächtipter: Rechtsanwalt stirl, Lichtenstein — klagt im Wlchftlpiozksfe gegen den früheren Hausdiener Gustav La«g, trüber 'n Lichtenstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines pro testierten Wechsels vom 24. Mai 1911 zahlbar am 24. August 1911, mit dem Antrag auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 233 M. 30 Pfg. nebst Zinsen von 230 M. seit dem 24. August 1911. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Lichtenstein auf den 29. Dezember 1911 vormittags 9 Hlhr geladen. Lichtenstein, den 16- November 1911. Der Gerichts schreib er de» Königliche« Amtsgericht» Lichtenstein. Dienstag, den 21. Unvernder 1911, nach«. 3 Uhr soll in Hohndorf ein Plnschsofa öffentlich versteigert werden. Sammelort der Bieter in Illings Restaurant in Hohndorf. Lichtenstein, am 15. November 1911. Der Gerichtsvollzieher de« Kgl. Amtsgerichts. lieber das Vermögen des Backers Daul Krim« Heymann in Hohndorf (Bez. Chemnitz) wird heute am 17. November 1911, nachmittags Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsarwalt Stirl in Lichtenstein wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursfordrrungen sind bis zum 30. Dezember 1911 bei dem Gerichte auzumrlden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falles über die in § 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände — auf den 14. Dezember 1911, vormittags '/^N Uhr — und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 11. Ia««ar 1912, vormittags '/-H Uhr — vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein schuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 15. Dezember 1911 Anzeige zu machen Königliches Amtsgericht z« Lichteuftei«. Bekanntmachung. Heute ist der bisherige Ratserpedient in Ehrenfriedersdorf, Herr Alfre- Fra«z Mobt«s, vom unterzeichneten Stadtrate als UatssebretSr in Pflicht genommen worden. Lichtenstein, den 16. November 1911. „— Der Sta-trat. Bekanntmachung. Am heutigen Tage ist die Austragung der Aufforderungen zur Livkommevs- beblLratl«« für die nächstjährige Einkommensteuer-Einschätzung beendet worden und wird daher folgendes bekannt gemacht. Die Deklarationen sind nach Maßgabe des auf der Aufforderung abgedruckten Probeeintrages, sowie unter Beachtung der weiter beigedruckten Vorschriften ge hörig auszufüllen, unterschriftlich zu vollziehen und binnen drei Woche«, von Behändigung der Aufforderung ab gerechnet, bei Verlust des Reklamations rechts air die hiesige Stadtsteuereinnahme einzureichen. Denjenigen Steuerpflichtigen, welchen eine derartige Aufforderung nicht zu« gegangen ist, steht es frei, eine Deklaration über ihr Einkommen bis zum 30. November dieses Jahre« eiuzureichen, zu welchen, Zwecke Formulare in hiesiger Stadtsteuereinnahme un entgeltlich verabfolgt werden. Gleichzeitig werden alle Vormünder, ingleichen alle Vertreter von Anstalten, Personen, Vereinen und anderen mit dem Rechte des Vermögenserwerbs ausge statteten Vermögensmasfen aufgefordert, für die von ihnen bevormundeten Personen, beziehentlich für die von ihnen verwalteten Anstalten usw., soweit dieselben ein steuerpflichtiges Einkommen haben, Deklarationen auch dann einzureichen, wenn ihnen deshalb besondere Aufforderungen nicht zugegangen sein sollten. Lichtenstein, am 17. November 1911. Der Stadtrat. Bekanntmachung. Nachdem die Austragung der Aufforderungen zur Ergü«M«gsste«er deklarativ« für die nächstjährige Einschätzung zur Ergänzrmgsstever beendet worden ist, wird folgendes bekannt gemacht: Die Deklarationen sind nach Maßgabe des auf der Aufforderung abgedruckten Probeeiutrags, sowie unter Beachtung der weiter beigedruckten Erläuterungen ge hörig anszufüllen, unterschriftlich zu vollziehen und binnen drei Machen von Behändigung der Aufforderung ab gerechnet, an die hiesige Stadtsteuereitt- nahme einzureichen Auch denjenigen Steuerpflichtigen, denen eine Aufforderung nicht zugegangen ist, als auch allen Vormündern, ingleichen allen Vertretern von juristischen Per sonen, (Stiftungen, Anstalten, Vereinen und dergl.) sowie sonstigen mit dem Rechte des Vermögenserwerbs ansgestatteten Vermögensmasfen, soweit dieselben ein eige nes Einkommen haben, steht es frei, für die Vertretenen Ergänzungsstenerdekla- ration bis zum 30. November dieses Jahres einzureichen. Teklaratiemsformulare zu diesem Zwecke können unentgeltlich in der hiesigen Stadtsteuereinnahme entnommen werden. Lichtenstein, am 17. November 1951. Der Stadtrat. Bekanntmachung, die Aussüllnna der Lohnlisten betr. Nachdem die 'Austragung der Aufforderung zur Einreichung der Lohnlisten beendet worden ist, wird folgendes bekannt gemacht: Tie Lohnnachweisungen, zu deren Aufstellung alle diejenigen verpflichtet sind, welche beim Betriebe ihres Gewerbes oder bei Ausübung ihres Berufs an dere Personen dauernd gegen Lohn oder Gehalt beschäftigen, sind nach Maßgabe der den Aufforderungen beigedruckten Erläuterungen auszufülleu, vom Arbeit geber unterschriftlich zu vollziehen und bi««e« zeh« Tage« von. Empfange der Aufforderung ab gerechnet, bei VerMki-««g ei«er Geld strafe bis za 50 Mark in der hiesigen Ttadtstenereinnahme wieder einzureichen. Beschäftigt ein "Arbeitgeber mehrere, in verschiedene« Orte« wohn hafte Personen, so har derselbe für jeden Ort eine besondere Nachwei- snng auszuftelle« Die Wohnung der nachgewieseneu Personen ist genan anzugeben. Beson ders wird darauf hingewiesen, daß in den Lohnlisten das I ahreseinko m m e n dein Vordrucke entsprechend eiuzustellen ist. Arbeitgeber, Dienstherren usw., denen Lohnlisten Nicht zugestellt worden sind, welche aber dennoch "Arbeiter beschäftigen, sind ebensalls ZNk EiureichNNg Von Loh««achweisnngen verpflichtet. Formulare können unentgeltlich in der Stadtstenereinnahme in Empfang genommen werden. Lichtenstein, den 1^. November 1911. Der Stadtrat. Volks-Bibliothek Lichtenstein ist geöffnet Sonntags von 11—12 Uhr, Mittwochs von 12—1 Uhr. Das Wichtigste. * Der Stadt Dresden fiel vom Geh. Kommerzienrat Hlrnstaedt eine Erbschaft von 4 Millionen zu. * Im sächsischen Landtag stand gestern der Bericht über die Landesbrandversicherungsanstalt zur Debatte. * Dem Reichstag ist ein Gesetzentwurf über die Ver längerung der ostafrikanischen Zentralbahn von Tabora Ai« zum Tanganyika-See zugegangen. * Der Mailänder „Secolo" meldet, daß der Ehc- scheidungsprozeß, den Luise von Toscana gegen ihren Gatten Toselli eingclcitet hat, am 21. Novembee vor dem Zivilgcricht in Florenz zur Entscheidung kommen wird. * Der „Lok.-Anz." meldet, daß der türkisch-italieni sche Krieg im Sande verlaufen werde. Es bestätigt sich, daß ein formeller Waffenstillstand bevorstche. In zwischen ist eine Art Waffenruhe cingctreteii. Zwar kommen kleine Plänkeleien noch täglich vor Tripolis vor. Im übrigen aber sind die beiden Feinde ziemlich untätig. * Bürgermeister Senator Dr. Marcus aus Bremen ist gestern in der Kuranstalt Weißer Hirsch bei Dresden nach kurzer schwerer Krankheit gestorben. * Ein britisch kanadisches Syndikat Hal die im Tül len Ozcan gelegene britische Insel Washington und die Fanning-Inselgruppe für 70000 Pfund Sterling au- ackaust, um dvrt im Hinblick auf die Eröffnung des Panama lanals ein Kohlendepot zu errichtey. W - i!.
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