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Dresdner neueste Nachrichten : 13.05.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194005133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19400513
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19400513
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-05
- Tag1940-05-13
- Monat1940-05
- Jahr1940
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.05.1940
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Dresdner Neneste Nachrichten mit Handels« und Industrie «Zeitung Nr. 109» X Montag, 13. Mai 1S40 48. Jahrgang .. v ,» »nzelgenprels«: Smnbprei«: K» stpattlge m».Zeffe Im «nzelgenlell IINpf., poswezu, r - IM^lelnschließlich2S,AMps. p»st«»ü-f«) ht«<vi><>A»ßH«ft«chKd. M^ckckSlUGGGHck^ «teilen,«such« und private Aamilienanzeigen » rips., die 7Smm breit« mm-Zeil« im HalbmonaN. 1.-rwl.kireuzbandstndun,:2nlanbrs«ps..»u«ail»1.-«M.w-chimtl. GGGGG TAGßV VTtzshtz -V ' TI^GDGIßVA Terttelt 1.10NM. Nachlaß nach Llalslaffet I oder Mengenstaffel ». »rlesgebsth, al»,,!»«,!«, außerhalb «rvß-Vmsden« >t >»k„ I» GwS-vwSt«« l> Kvk- für Zifferanzelgen zo Tips, ouöschl. Porto. Zur Jelt lst Slnzeigenpreloliste Nr. t> gültig, Verlag und Schrlstleltuog: Vrettea «. Ferötaaodßraße 4 . po-ans-riß: Dresden «i, Postfach * Semras: Ortsverkehr Sammelnummer 2isoi, Fernvettehr 27SS1«Telegramme: Aeuefle Dresden * Postscheck: Dresden 2v60 Nichtverlangte Einsendungen an di» Gchrifilrlkmg ohne Rückpvrk» werden »«der ßurückgesandt noch aufbewahrt. — 2m Jaffe höherer Gewalt oder Letrleb-störung haben unsre Äezieher keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung de- entsprechenden Entgelt- Lüttich gefallen Sensationeller Fand In Arnheim 32000 Generalstarbskarten vom Reich entdeckt — Neuer Beweis für Englands Angriffsplan X Berlin. IS. Mal In Arnheim in Holland, in dem Stabsquartier einer holländische« Armee, wnrde« SS 000 Eiene, ralstabskarten von Deutschland gesuu» den, und zwar insbesondere Karte« vo« 1:100 000 vom Ruhrgebiet. In diesen «arten sind di« militärischen Ziel«, soweit sie den Holländern bekannt find, besonders auffällig markiert. Dies ist wieder ei« Beweis für die von den Engländern «ad ihren holländischen Verbündeten geplante AngriffSaktto« a«f das deutsche Industriegebiet an der Ruhr. Oer Führer überreicht -en Eroberern von Eben Emael das Ritterkreuz -es EK. XFLHrerha«Ptqnarti«r,1S. Mai Der Führer und Oberste Befehlshaber »er Wehrmacht überreichte heute de« Eroberer« des Forts Eben Emael und der Drücken über den Albertkanal persönlich das Ritterkreuz des Eiser ¬ ne« Kreuze« als Lohn für ihre unvergleichlich kühne Tat. Aus der Hand des Führers erhielten folgende Lssi- ziere der Luftwaffe das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes: Hauptmann Koch, Oberleutnant Witzig, Oberleutnant Altmann, Oberleutnant Kies, Leut nant Delica, Leutnant Meißner. Für die bei der Durchführung des Unternehmens verwundeten Leutuant Schacht und Leutnant Schäch ter «ahm Hauptmann Koch die Ritterkreuze in Emp fang. Gleichzeitig beförderte der Führer und Oberste Be fehlshaber Hauptmann Koch zum Major und Oberleut nant Witzig zum Hauptmann. Heute vormittag über SO fein-liche Flugzeuge abgeschossen X Berlrn, 13. Mai Die bentsche Luftwaffe hat im Lause deS heutige» Bormittags über SV feindliche Flugzeuge abgeschossen, davon 1v Spitfire bei Dortrecht und 26 Spitsire bei Blifsingen. Reynaudliigen über deutsche Fallschirmjäger Deutsche Repressalien -ei völkerrechtswidriger Behandlung der deutschen Kallschirmtruppen angekündigt XBerlin.lS. Mai Das Auswärtige Amt hat heute durch Bermittlung -er Schutzmächte an die Regierungen in London, Brüssel, Paris und Den Haag eine Note überreicht, in der unter Darlegung der militärischen Stellung der deutsche« Fallschirmjäger mitgctcilt wird, daß bei völkerrechts widriger Behandlung der dentschen Fallfchirmtruppen schärfste Repressalien bei gefangene» Gegnern in An wendung kommen. Der französische Ministerpräsident, Herr Rey? naud, hat am Sonntag abend öffentlich folgendes bekanntgcgebcn: Die deutsche Wehrmacht habe in Belgien und Holland Fallschirmjäger eingesetzt, die belgische oder holländische Uniformen bzw. Zivil ge tragen hätten. Er hat erklärt, es seien Befehle an die französischen Truppen ergangen, daß solche deutschen Fallschirmjäger, die in Frankreich in Gefangenschaft gerieten, sofort standrechtlich erschossen würden. Hierzu gibt baS OKW. bekannt: Die Behauptung des Herrn Rcynaud, daß deutsche Fallschirmjäger fremde Uniformen oder Zivil ge tragen hätten, ist eine Lüge. Herr Reynaud ist kein Soldat, daher scheint er nicht zu wissen, daß die Fall schirm-Bataillone reguläre Formationen der deutschen Wehrmacht sind, die im Frieden aus gestellt und für ihre besondere Aufgabe ausgebildet wurden. Ihre Uniform ist allgemein bekannt und der besonderen Kampfcswcise der Fallschirmjäger an gepaßt. Sie ist weder mit Zivilklcidung noch mit irgendwelcher Uniform fremder Heere zu verwechseln. Sollte trotzdem Herr Reynaud einen Borwand suchen, seine Haßgcsühle an den tapferen Fallschirm jägern auszulassen, so werden von feiten der deutschen Wehrmacht gegen diesen beispiellosen Völkerrechtsbruch sofortige Repressalien ergriffen werden. Für jeden erschossenen deutschen Fallschirmjäger werden in Zukunft zehn sich ergebende französische Soldaten erschossen. Neue Gchul-beweise gegen England Aggressionspläne erhärtet - Englische Armee seit Kriegsbeginn schon an der belgischen Grenze aufmarschiert » Berlin, 18. Mai Tie Aggressionsabsichten der West- m ächte gegenüber Holland und Belgien und das Einverständnis Belgiens und Hollands mit ihnen sind in den letzten Tagen durch neue Meldungen von englischer Seite bestätigt worden. Folgende auf schlußreiche Nachrichten sind hierzu zu verzeichnen: 1. Der Londoner Nachrichtendienst teilte mit, daß die Operationen der englisch-französischen Truppen in Belgien, die in Gcscchtsberührung mit den deutsche» Truppen gekommen seien, genau nach de« für diesen Zweck auögearbciteten Plan vorgenomrrten würden. 2. Loudon teilte weiter mit, daß das britische Expeditionskorps auf belgischem Gebiet „herzlich be grüßt" worben sei — woraus sich die „neutrale" Hal, tung Belgiens ergibt. 3. Ein Ossizicr des in Rio de Janeiro eingetrost fcncn holländischen Dampsers „Zaaland" erklärte, daß Holland aus seinem Gebiet bereits etwa Iv vvtl eng lische Soldaten nutergebracht hatte. t. „Daily Mail" läßt sich von seinem Kriegs berichterstatter melden, daß der britische Generalstab und die britische Armee seit Beginn des Krieges längs der belgischen Grenze stationiert gewesen seien, was man „heute" nun endlich osse« sagen könne. * Die Aussagen deS holländischen Schiffsoffiziers in Rio de Janeiro und die Meldung des „Daily Mail" sind neue eindrucksvolle Ergänzungen zu dem erdrückenden Material, das mit den deutschen Memoranden und den Berichten des Oberkommandos der Wehrmacht und des Rcichsinnenministertums der Welt unterbreitet worden ist, Bestätigungen einer engenmilttärischenZu» sammenarbeit Hollands und Belgiens mit den Westmächten. Es war, wie die deutschen Veröffentlichungen im einzelnen Nachweisen, mit Holland und Belgien alles vorbereitet und alles verüb- redet. Wir wissen freilich nicht, ob auch die Besetzung der beiden holländischen Kolonien Lura- cao und Aruba durch englische und französische Marinesoldaten verabredet wurde. Gerade Holland dürste aber mit der Gepflogenheit der Engländer ver traut fein, für seine „Freunde" Und „Schützlinge" in Kriegszetten den kolonMlen Besitz zu „verwalten", um ihn hernach allerdings nicht wieder herauszurückrn. Holland bat auf diese Weise während der napoleonischen .Kriege seine Kap-Koloni^ verloren. England nahm Re unter seinen starken „SiMtz", und ber holländische Koalitionspartner hat sie nie wird» bekommen, «ach Island, besten Raub ber letzte und wohl auch einzige „Erfolg" der Regierung Chamberlain im altcnglischcn Seeräuberstil war, hat das Kabinett Churchill gemein sam mit Frankreich Curacao und Aruba au sich gerissen. Ein vielversprechender Anfang! Begehrliche Augen blicken auch bereits aus N i e d e r l ä n d i s ch -I n d i c n. Während jedoch Washington trotz der schärfsten Ver wahrung, die die panamerikanischen Konferenzen gegen jede politische Veränderung innerhalb der 300-Meilcn- Zone vorsorglich erhoben haben, die Besetzung der süd amerikanischen Inseln Curacao und Aruba als „interne Angelegenheit" abzutun gedenkt, hat Japan mit aller Deutlichkeit hervorgehobcn, daß der Status gn» Nicder- ländisch-Jndiens unter allen Umständen gewahrt blei ben müßte. In diesem Falle dürste England bei der An wendung der Methode, sich den Besitz seiner Freunde ein zuverleiben, auf Schwierigkeiten stoßen. Machtvoller Widerstand diirfin der Tat auch baS einzige sein, von dem ein Kav'inett Churchill sich noch beeindrucken läßt. Von Gcwisscnsbcdcnkcn sicherlich nicht! Es haben sich unter d<-r bewährten Führung des Obcrkricgshctzcrs Churchill nun wirklich alle jene Männer zusammengefundcn, die nach der Wendung des Führers in seiner Rede vom 3. November vorigen Jahres nur noch eine Sprache verstehen, die, die wir jetzt mit ihnen reden. Herr Eden ist Kriegs minister, Herr Atlee Lordsiegclbcwahrer geworden, ein Konservativer und ber Führer der Labonrpartci, an geblich politische Gegner, in Wahrheit aber seit Jahren einig im Haß und Bcrnichtungswillcn gegen das nationalsozialistische Reich. Beide gehören zu den Eng ländern, die eine Welt nicht mehr begreifen, die sich nicht demütig dem englischen Gebot fügt. Was ihnen an Einsicht und politischem Urteilsvermögen fehlt, er setzen sie an hemmungsloser Wut gegen Deutschland und gegen die Achse, die den Kontinent einer Neuordnung zusiihrcn und endlich aus der Rolle erlösen will, sich zugunsten des englischen Machtstrebens in ewigen Kriegen zu zerfleischen. Eden und Attlee, ber in der letzten UnterhauS- debatte zu den lautesten Schreiern nach KricgsauS- wettung und Krtegsverschärfnng gehörten, Pasten zu Ehurchtll wie Churchill zu ihnen. Reben Eden und Attlee hat Churchill Duff Coo per al» Jnformationsminister in sein Kabinett ausge nommen. Auch Duff Cooper gehört zur ersten Linie der Kriegshetzer. Er hat seit vielen Jahren Saß und Krieg gegen da» Reich gepredigt. Man begreift, daß Churchill einen solchen Mann einfach nicht übersehen durfte, Sr, Sakenlreuzfahne auf der Zitadelle Noch feuernde Forts werden nun planmäßig niedergekämpft — Verbindung mit den Luft» landetruppen bei Rotterdam hergestellt — Weitere 320 Feindflugzeuge vernichtet X Führerhauptquartier, 13. Mai DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Angriff der deutschen Wehrmacht im Westen machte am 12. Mai gute Fortschritte. In Holland gehen deutsche Truppen westlich des Süd-Willcm-tianals vor. Sie haben die Ber bin - dungmitdenumRotterdamausdemLnst« wcge gelandeten Truppen hergc stellt. In Belgien wurde der U ebergang über de» Albertkanal auch nordwestlich Hassest er zwungen. Unsere Truppe« sind westlich Lüttich im Borgehe« nördlich der Maas nach Westen und sind i u die Stadt Lüttich eingebrocheu. Auf der Zitadelle weht seit 13. Mai vormittags die deutsche Flagge, während einzelne Außenforts der Festung noch Widerstand leisten. Westlich der Ourthe und in Südbelgie« wurden französische Truppen geworfen. Unsere Divisionen sind im flüssigen Vormarsch und nähern sich mit ihren Anfänge» schon de» gesteckten Zielen. Südlich Saarbrücken und südostwärts Zwei brücken wurden uuscre Stellungen vorverlegt u»d dabei mehrere hundert Gefangene gemacht. Das Vorgehen des Heeres wnrde durch Angriffe der Lustwasse gegen Truppenansammlnngeu, Marschkolonnen und Eisenbahnen wirkungsvoll unter stützt. Im übrigen setzte die Lustwasse ihren Großkamps nm die Luftüberlegenheit über dem westlichen Opera- tionsraum mit sichtbarem Erfolge fort. Insgesamt wur den am 12. Mai etwa 32liFlugzcuaevernichtet, davon St! im Lustkamps, 72 durch Flak, die übrigen am Boden. Allein 25 Flugzeuge wurden bei einem briti sche» Angriss auf die Maasübcrgüngc bei Maastricht durch die Flakartillerie zum Absturz gebracht. Eine einzige Jagd st asset erzielte 16 Ab schüsse. Die eigene» Verluste waren gegenüber denen des Feindes und gemessen an den Folgen auch am gestrigen Tage gering. Sie betrugen 3l Flugzeuge. Auch ans See erlitt der Feind starke Einbuße. Bor ber holländischen Küste wurde ei» Kreuzer durch Bombentrcsscr schwer beschädigt, ein Kreuzer der Southamponklasse sowie ein Transporter vo» 15l>lll> Tonnen versenkt und sieben weitere Han delsschiffe gctrosseu und in Brand geschossen. Vor Narvik, wo verstärkte feindliche Seestreit- kräste anstratcn, erlitten ei» Zerstörer und vor Hcmmcsoy ein Kreuzer durch Bombentreffer schwere Beschädigungen. In Mittclnorwegen bei Mosjocn und Mo operierenden deutschen Truppen sind weitere Verstärkungen zugcsiihrt worden. Die Gruppe Narvik steht im Abwchrkamps gegen einen weit überlegenen Feind. Eroberung des Lüttich-Forts einzigartige Tat 16 Panzerkuppeln und 36 Geschähe mit 1200 Mann Besatzung bezwungen X Berlin, 13. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gab am Sonn abend bekannt: Das stärkste Fort der Festung Lüttich, Eben Emael, das die Uebergäugc über die Maas und den Albcrt- kanal bei und westlich Maastricht beherrscht, hat sich Sonnabend nachmittag ergeben. Der Kommandant nnd tansend Mann wurden gesangengcuommen. Tas Fort wurde schon am 1«. Mai durch eine aus gesuchte Abteilung der Luftwaffe unter Führung von Oberleutnant Witzig und unter Einsatz neu artiger Angrifssmittel kampfunfähig gemacht und die Besatzung niedcrgchalten. Als es einem von Norden «»greifenden Verband des Heeres nach hartem Kampf gelungen war, die Verbindung mit der Ab teilung Witzig hcrzustcllcn, hat die Besatzung ihre Waffen gestreckt. Die Einnahme des Forts Eben Emael am ersten Tage der Operationen im Westen ist eine in der Kriegsgeschichte einzig dastehende Tat. Lüttich gehört zu den modernsten Festungen der Welt und Eben Emael ist ihre stärkste Werkgruppe. Die Gunst deS Geländes ist bei dem Bau dieser Befestigungs anlagen vorbildlich auSgcnutzt worden. Die Werke lie gen 00 Meter über dem Maastal und dem Alhert-Kanal und beherrschen in weitem Umkreis das Gelände. Eine Annäherung im Maastal oder vom Albert-Kanal her stößt auf vernichtendes Fernseuer. Schroffe Abhänge und ein tiefer Kanalcinschnitt sichern das Werk. Am Südrand läust ein trockener, am Nord rand ein mit Wasser gefüllter Panzerabwehrgraben. Tie Breite -er Gräben beträgt an der Oberfläche 2» Meter, an her Sohle 10 Meter. Wir finden sechs Panzerkuppeln vo» je 5 Meter, sieben von je 3 Meter und drei von je 2 Meter Tnrchmcsscr, insgesamt also 1 li P a n z c r k u p p c l n. Außerdem sind sechs Pak - stände ohne Panzcrkuppeln vorhanden. Um das ganze Werk zieht sich schließlich ein starkes Draht- hindernis. Dem Panzcrwerk reihen sich Scharten stände mittlerer Art an. Tie Kuppeln und Stände sind unterirdisch miteinander verbunden. Ein als Haus getarnter Schartcnstand sichert den Eingang. In der Mitte deS Werkes erhebt sich eine langgestreckte Anlage von30 Nieter Länge und 7 Pieter Breite, die entweder als Manuschafts- oder Artillerickasematte für Fern seuer bestimmt ist. Tic eingebaute Armierung besteht aus 3 0 Geschützen mittleren und leichten Kalibers, der Bestückung der Pakständc und Flak artillerie. Die Bemannung beträgt allein 1200 Mann Festungsartillerie. Dieses g e w a l t l g e W c r k ist durch einen überaus kühnen Vorstoß von Soldaten der Luftwaffe und des Heeres in ganz kurzer Zeit genommen worden. Die deutsche Wehrmacht bat damit schon am ersten Tage der Angrisfsaktion, die durch die Vorbereitungen der West mächte zu einem Vorstoß über Belgien und Holland und den Ncntralitütsbruch dieser beiden Staaten aus gelöst wurde, an einem einzigartigen Beispiel ihre Fähigkeit erwiesen, schwerste und modernste Festungs werke zu überwinden. Die M a g i n o t l i n i c, mit der Frankreich seiner Ostgrcnze einen unüberwindlichen Schub verschaffen wollte, ist zum großen Teil weit älteren Datums, als die Werke von Lüttich. Bei dieser belgischen Festung sind die modernsten Errungen schaften der Acstungsbaukunst angewandt worden. GanzLuxemburg in -euischerHan- XFLHrerhauptquartier, 13. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gab am Sonntag bekannt: Im engen Zusammenwirken zwischen Seer und Luftwaffe ist auf der gesamten Front der deutsche Angriff im Westen im raschen Fortschreiten. Im Norden von Holland haben die deutschen Truppen die Provinz Groningen beseht, Harlingen und di? t'K.-Wc , Dentevße Gruppen cker K^oetarneee -ein» Dnrol» mnreeL «kure/» eine Lerer'ts -eeetrte § tackt
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