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Dresdner neueste Nachrichten : 08.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193201086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19320108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19320108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-08
- Monat1932-01
- Jahr1932
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 08.01.1932
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Freitag, 8. Januar 1SS2 Nr. 6 / 40. Jahrgang x 2t^»r<rcFaee" Dresdner Nemste Nachrichten Llaaeiaenvreike: ^vl« 2«««bre»« Zrn« kostet 0,« R.-M„ Veaua-preise: kreierZuMung bu«h 2 ,M. «Nßvesvnprv,,». 0^0 R.-M., bl« Rtklamezeil. ' Solen In« Hau« monalllch .' liL tm Anschluß an rebalstenellen Text, 7» nun breit, kostet r R.-M., für «NO vl/üzlAIAA ^UgkSAsileUnA Postbezug für ben Monat 2,00 A.-M. einschließlich 0,4« R.-M. 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Januar. lDurch Funkspruch) Im Laufe deS Freitag wird eine Aussprache zwi, scheu dem Reichskanzler, dem Reichswehr, Minister ivr. Groe « er und dem Führer der Ratto« «alsozialisten, Adolf Hitler, stattfinden, deren Gegenstand tm wesentliche« innerpolitische Fragen Hilden. Dabei wird vorauSstchtlich das Verhalten der Ratioualsoztalistischen Partei zur Krage der dem« nächstigen Reichsprüsidentenwahl zur Er- Srterung gelangen. * Vie Bedeutung der Besprechung * Berlin, 7. Januar. lDurch Funkspruchs Es wird bestätigt, »atz die Besprechung »wische« Brüning, Groener und Hitler die Frage der Reichs, präfibentenwahl^zm« Gegenstant^ habtä« wirb. Di« gerade in diesen Lage« hei Gelegeuheit »er NenstchrS« ansprache wieder einmal ganz deutlich geworben — mit das stärkste Aktion«, baS Deutschland in der Welt besitzt. Eine Wiederwahl des Reichspräsidenten v. Hindenburg würbe schon deshalb von größter Bedeutung sei«. Bisher ist nur die Haltung der Nationalsozialistischen Partei zu einer dahingehenden Initiative ungeklärt, obwohl in letzter Zeit, so »um Beispiel in den Neujahrs glückwünsche« Hitlers an den Reichs, Präsidenten, eine gewisse Bereitschaft zur Aner kennung der ersterwähnte» Tatsachen zu erstarken scheint. Da es äußerst wünschenswert wäre, diese Krage schon vor den bevorstehenden internationalen Konferenzen klarzulegen, ist die Besprechung, die eventuell schon heute nachmittag stattsindet, zwischen dem Reichskanzler, dem Reichswehr« und Innenminister und dem Führer der Nationalsozia« listen in» wesentltcheu zu diesem Zweck» aaheraumt worden. M M MNAllMWUM MM Telegramm unsres Korrespondenten , od. Paris, 7. Januar Der französisch« Krl«gSminist«r Andrö Magi» not ist d«r schw«reu TyphuSerkrankung, die vor «lnigeu Tagen sein« Ueberstthrung in die Klinik er» forderlich machte, in der Nacht zum Donnerstag er, lege«. D«n Berichte« der behandelnden A«rzt« zu- folge hatte sich der «raukheitszuftand in den letzten Tagen etwas gebessert, so baß die Lebensgefahr be, settigt erschien. In den späten Abendstunden d«s Ritt» »och trat plötzlich «in Umschwung ein. Das Fieber stieg aus über 40 Grab. Trotz seiner robusten Konsti« tntiou hielt der Körper diesem neuen Anfall nicht mehr stand. * Maglnot, der ein Alter von nur 55 Jahren er, reicht hat, gehörte als Parlamentarier der sogenann ten „Demokrattsch^Lozialrn AktivnSgruppe" an, das heißt der äußersten Rechten der gegenwärtigen Kam. mermehrheit. Während be» Kriegs, an dem er als Sergeant aktiv teilnahm l«r wurde schwer verwundet und konnte seitdem nur noch an »wei Stöcken gehen), wurde er im Jahre 1017 Kolonialminister und gehörte später ben verschiedenen Kabinetten Briand, Leygues und Poincarö an. Unter Poincarü erwarb sich Magi- not als Kriegsminister den traurigen Ruhm, die Ruhrbesetzung, als deren eigentlicher Inspirator er galt, in aller Schärfe dnrchgesührt »n haben. Unter der darauffolgenden Linksregierung verschwand er vorübergehend von der politischen Bildfläche, um dann in den Kabinetten Poincarv, Tardieu und Laval wieder baö KricgSministerium zu übernehme». In seinen zahlreichen Reden hat sich der Verstorbene als unversöhnlicher Feind Deutschlands erwiesen. Die riesigen Grenzrllstungen gegen Deutschland und Italien gehen in erster Linie aus seine Anregung zu. rück. Die Abrüstungskonferenz bereitete Maginot natürlich in ausschließlich nationalistisch-rüstungs. freundlichem Sinne vor. Mit Maginot verliert die französische Rechte einen ihrer hervorragendsten Ver treter im Parlament und Kabinett. Tritt Laval zurück? - Geht Briand? Telegramm unsre ost. Pari», 7. Januar Mit de« Tode Maginot» wird di« Umbildung t«S Kabinett» La» al «unmehr «nvermeidlich. Die Rechtsparteien hatten schon in den letzten Tagen ihren ganzen Einfluß auSgeübt, um eine Ersetzung des fchwererkrankten KriegSmiuisterS durch eine ihnen ge« nehme Persönlichkeit - genannt wprd« an erster Stell« der LandwirtschaftSminifter Tardieu — durchzn, setze«, um «in« Kabinettskrise zu vermeiden. Was wird Laval tu«? Wird er de« Poste« einfach «e« besetze««, ober wirb da» Kabinett zurücktreten? ES ist kein Geheimnis, daß Laval in den letzten Wochen die große« Frage« der Außenpolitik in de» Hintergrund trete« ließ und sich stärker mit Partei, Politik befaßte. Der »o« der Stuke« kommende, sich aber auf «ine Rechtsmehrheit stützend« Minifterpräsi, deut hatte stet» die bevorstehende« Neuwahlen vor Auge« ««» wollt« sich, soweit möglich, in de» letzte« Wochen der Existenz der gegenwärtige« Kammer nicht feftlege». Außerdem mußte er mit der unerbittlich«» Haltung der Oppositionsparteien i« der demnächst statt, findenden Haushaltabstimmung rechne«. «» besteht die Wahrscheinlichkeit, »aß Laval auch «»ter Hi«««»» auf den schlechten Gesundheitszustand »-» Außenminister» «riand fsitr den bereit» der «he, malig« Sozialist ^aul^onrour al» Nachfolger ge, uauut wirst) «iue« «ekawlrücktritt de» Kabiuett» Vorschlägen wird. Zur Stund« läßt sich «och gschf übersehe«, ,H die drohend« Kadi, Korrespondenten «ettSkrise «ine Berschiebung der internationale« Konferenzen, an denen Kriegsminister und Aube«» Minister hervorragend beteiligt sind, zur Folge habe« wirb. Während sich der deutsche Botschafter ». Hoesch ans de« Wege nach Berlin befindet, ist der französische Botschafter in Berlin, FranyolS-Poueet, gestern abend znr «erichterstattung nach Pari» abgereist. Auch Generalsekretär tm «ubenministerium, Philippe Berthelot, wirb für heute a«S London zurück erwartet. In Parts rechnet «an nach be« Zustande, komme« der Einigung zwischen den international^» Bankiers in BerUn mit der Erössnnng der Lausanner Konferenz zwischen dem SO. und 25. Januar, fall» «ine Kabinettskrise insolge des plötzliche» Todes MaginotS keine neue Verschiebung bringt. VeutschenauSweisungen aus Polen - X Danzig, 7. Januar. lDurch FÜnkspruch) Mehr als 70 im Korridor wohnhaft« yamiltem die seinerzeit für Deutschland optiert hatten, erhielten kürzlich von den VerwaltungSvehördeck die Mitteilung, baß st« die Erneuerung der Aufenthalts genehmigung versäumt und deshalb Polen zu ver lassen hätten, es sei denn, sie holten bi^ Erneuerung nach. Al» sich die Optanten an die zuständigen Stellen um Verlängerung der AufenthaltSbewilltgung wandten, wurde ihnen diese jedoch verweigert. Sie müssen nunmehr bi- »um so. Januar Pole« vorlassen. 8. Berlin, 7. Januar. lEig. Drahtbertcht) Die deutschen Botschafter in Parts, London und Rom, die heute in der Reichskanzlei mit dem Kanzler zusanvmentreffen, hatten noch vor ihrer Abreise aus ben verschiedene» Hauptstädten Unterredungen mit den maßgebenden Staatsmännern. Besonders Be deutung wird hier der Aussprach« beigemessen, die zwischen dem Gesandten v. Neurath und dem eng lischen Außenminister Sir John Simon stattfand. Ueber den Inhalt dieses Gesprächs sind bisher nähere Einzelheiten nicht bekaantgeworden. Es gewinnt aber immer mehr den Anschein, daß die englische Regierung eine endgültige Lösung, die sie zwar nach wie vor für wünschenswert hält, im gegenwärtigen Augenblick als nicht er reichbar ansieht. An dieser Stelle wurde ja bereits seit den letzten Dezembertagen auf diese Ent wicklung hingemicsen. Die gestrige Bemcrknng des britischen Außenministers, daß man sich auch „mit schrittweisen Lösungen« begnügen müßte, ist ^deutlich genug. -Dl« Nachrichten aus Land»» riefen gestern in ben späten Abendstunden das Gerücht hervor, der Kanzler habe auf die persönliche Teil nahme an der Konferenz verzichtet, um nicht zur Annahme eines Kompromisses gezwungen zu sein. Davon kann, soweit wir unterrichtet sind, keine Rede sein. Ter Kanzler wird vielmehr die Förderung Deutschlands nach einer endgültigen Bereinigung der Reparattons- und Schuldensrage mit allem nur denkbaren Nachdruck persönlich in Lausanne vertreten. In diesem Sinne hat er, wie bereits angedeutet, auch aus dem gestrigen Frühstück in der Berliner amerikanischen Botschaft den zu Be such in Berlin besindlichen amerikanischen Botschafter in Paris, Edge, unterrichtet. Die „D. A. Z." will wissen, baß angesichts der ausländischen Nachrichten über die Aussichten der Tributkonserenz die Stimmung in manchen deutschen Parteikreisen für die Einberufung deS Reichstags „sichtbar im Wachsen" sei. Trotzdem ist cs wahrscheinlich, daß der Acltcstenrat in seiner Sitzung am 12. Januar den kommunistischen Antrag auf RcichStagSeinberusung ablehnen wirb. Die Reichsrcgierung rechnet damit, daß auch die Wirtschaftspartei und die Deutsche Volkspartei sich gegen ben Antrag aussprechen werben. Die „Täg liche Rundschau", das Organ der Christlichsozialen, fordert eine Art „DemonstrationSsitzung" des Reichs tags kurz vor der Lausanner Konferenz, damit das Auftreten der deutschen Minister von einer „würdigen Mahnung" des Parlaments, von einem Ausruf be gleitet werde, der die deutsche Forderung einer End lösung noch einmal vor aller Welt klarstelle. Der Vorschlag ist sicher gut gemeint. Der Kanzler hak sich aber für diese Anregung nicht erwärmen können. Mit Recht: denn einmal wäre bei der heutigen Zu- sammcusctzung des Reichstags nicht die Gewähr da. für gegeben, daß eine solche Kundgebung wirklich ben einheitlichen und würdigen Verlauf nähme, der not. wendig wäre, wenn sic im AuSlande auch nur einigen Eindruck Hervorrufen sollte. Aber abgesehen davon; Eine solche Demonstratio» ist tm Grunde auch über flüssig, denn es dürfte nachgerade im ge samten AuSlande bekannt sein, daß -aS> deutsche Volk einmütig eine Weiter, zahlung der Tribute ablehnt. * Beratungen -es Kabinetts L. Berlin, 7. Januar. (Eig. Drahtbericht) Der Rcparationsausschuß des Reichskabi« nettS wird sich heute nachmittag um 2-S Uhr da» erste Mal tm neuen Jahre versammeln, um mit den Vorarbeiten für die Lausanner Reparationskonferenz zu beginnen. An den hiesigen zuständigen Stellen wird auch heute noch einmal mit allem Nachdruck betont, daß die Reichsrcgierung in Lausanne aus keinen Fall eine Lösung akzeptieren wird, die nur aus ein befristetes Moratorium htnausliefe. Unter diesen Umständen ergibt sich die Möglichkeit, daß in Lausanne noch kein Ergebnis erreicht werben kann, daß vielmehr in der einen oder andern Form eine zeitweilige Unterbrechung der Verhandlungen vorgenom- men werden muß. Vielleicht auch nicht zuletzt aus dem Grunde, daß unsre Verhandlungspartner, nachdem sie von der Unnachgtebtgkcit der deutschen Unterhändler sich überzeugt haben werden, anfs neue den Drang verspüren, mit ihren amerikanischen Gläubigern in Verbindung zu treten. Diese Möglichkeit, mit der man beizeiten sich wird vertraut zu machen haben, ist natürlich aufs höchste zu bedauern. Der Basler Bericht hat eines mit aller Deutlichkeit ausgesprochen: daß nämlich die Zeit drängt und eine weitere Verzögerung tat kräftiger und großzügiger Hilfe die Katastrophe hcrausbeschwören könnte. Immerhin ließe das Hoovermoratorlum, das sa erst am 1. Juli abläüst, noch einen gewissen Zeitpunkt frei. Die deutsche Re gierung wird also unter Umständen, wenn auch schwersten Herzens, zu einer „Ausweitung des Kon- serenzspatlums" sich bereit finde». Sie wird aber auf keinen Fall über eine andre denn endgültige Lösung auch nur zu diskutieren willens fein. lWeitere Meldungen stehe Seite 8) WM MMli N Olk MMI Mkl Telegramm unsres Korrespondenten RI'. London, 7. Januar „Kür den Augenblick hat der Bizekönig eine« bemerkenswerten Sieg über den Kongreß davon getragen", berichten die „Times" heute aus Delhi, „aber «in bloßer Sieg ist nicht genug. Um de» Erfolg «»»zunutze«, muß die Regierung der gemäßigten indischen Oessentlichkeit «in neues Ziel aus dem Weg« der Bersassnngsrefor« zeigen." Der erste Schritt dazu ist «in« Einladung d«S vizekvnig Sa« eine Reihe gemäßigter indischer Führer z« einer Konserenz in Delhi. Der Plan stammt von dem liberalen Inder Sir Tej Sapr«, der mit Gandhi in enger Kühlung steht, aber sür die friedliche Durch führung der SelbstiinbigkeltSbcwegung ist. Sapr« ist der Hauptverfasser des in London zustaudegekommenen VerfassungSentwurseS. SS wird für die unmittelbare, Zukunft der «uglisch-indischc« Beziehungen sehr viel davon abhängen, ob e» Lord Willingbon gelingt, Sapr« von der Rotwendigkeit de» scharfe» Dnrch, greifen» »er Regier»«» z« überzeugest. Gleichzeitig hat die Regierung übrig«»» ein« große Anzahl von Versammlung«» in de» verschiedenste« Teilen Indiens organisier«, in denen die Aüsnahmeverordnungen «nd die Maßnahmen gegen de» Nationalkongreß von regierungsfreundlichen Sprecher» erklärt «nd ver teidigt »erden. In dieser Eampagn« liegt gegenwärtig die Hoffnung aus eine verhältnismäßig friedlich« Lösung der Spannung. * Scharfe Pressezensur Ole Gelder des Kongresses beschlagnahmt Sonderkabeldienst der Dresdner Neuesten Nachrichten Bombay, 7. Januar. lDurch United Preß) Hier hat ein« scharfe Prcffezensur eingesetzt: Den Zeitungen ist erklärt werden, daß auch eine bloße Er- wähuung Lor passiven Resistenz, sei es im redaktio nelle« odor.bm Angoigeuteil, Lis Redakteure wegen eine» kriminellen Vergehens strafbar machen würde» Jn dr-r Stadt «nd der Präsidentschaft sind s-nSgosam^ «Vie di« Regierung jetzt bokanntgibt, 580 Kongreß- orgawisativnen unterdrückt worden. Der Gouverneur der Präsidentschaft Bombay bat die gefamten Gelder des Alltndischen Kongresses, di» auf den hiesigen Bank»» lagen, beschlagnahmt. ES handelt sich nm ein» Summ« von fü nszigta äsend Rupie«» szlrka 52000 M.). Der Gouverneur hat eine Kund gebung an die Bevölkerung erlassen, in »er er den Entschluß »er Regierung, die Ruhe und Ordnung aus« rcchtzuerhalten, betont. Di« Regierung würde, st» rklärto er, all« Maßnahmen ergreifen, um jegliche« Versuch der Kongreßmitglieder, di« Regierungsmaß. nahmen zu sabotieren oder die Freiheit der Bevölke rung zu beeinträchtigen, wiederzuschlagen.
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