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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 31.10.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19191031024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919103102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919103102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-10
- Tag1919-10-31
- Monat1919-10
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Nr. 297 LE 2. Aitiqave Dxxzpner Neuefte Nachkishken sozus» Jene : OR II SIIIII s ice-Mitwa fßrseksn mä» ins Haus »Dum. Okl. m. cui-Ich » Esppqugcwz o.» Vi, Its-mi- - MMLÆ WILL-sit NFTN «i It- O L. 10. wa Lindy Us. Dir-Abnu. ou· se l. asm I. u e easy-. OBE gktssciessickäxm iebikyetz s Ica · . us« u stles Mist-krö me sum-s Wwsz fu .Mr . I ei M fis ni IBd T· A »so-» säuds sk- Hkrori sfleutt Verfaittmluw xxksgsxxksksxrsthgkskssm»s -c E. stisqshiutectiicbekizgskbu FRDEMMFGEMUIMFM Mondes-Im , u must · fq Evas-as Des I. Nov-subst- Izrgisfegexn I«, FeubnihsNenostrw de- Mt M 7967 r, syst-IF I llht nachts-mess- I. Guts Z Is, Ist-» Ist-· Prim- von 111-. Iclklisb -sebakst Ecke-u MEDIUM »F m 11. Ost» Resolution-few willens-all einsle lass-Instruqu ps— Sti-- -·L-10«18. Iris-A WORK-K- n- WM Ist obs-e glich-·- lIWO ihmtifsx isifiisfcfåfåk" ’ seist-m liall srslsoiilltissl u I mn . Gehe hptxgxgäåsvl l« SCHLEIan l l Vqurötzermm mltiebeutpd.cn zuckt-Bilder od. Psickm.,otfm Audfåhkuss I Etat-sah I » " M s«"«-"".ss.«.k-sk..ss:ss «- Matten 11. Jätmlg Wi is can von sein-l « SM- does-—- . Kathids M. Tatar-a it Laie-sen . Is Mit IIOD»IIvaO Ich Messe lafmäsr. c http anima- Tkmpuctfm tö sssllsktbmuosoilqs , HIM indess-Eh Is-. Im Its-t. et tw Zeile- Fglselsnlit .- - Ij - Ists-o silvmst G egsa Wohl-· Its-Ist ZU 111-sichs 111 spm « Aut. - HOM W uehs W Ist-tm u. fass-ais und Im Das-. , shksfwstggk Forschule ) akus- m,,.-------------------s. swwuf »Es-Bäume 111. s.-. slt Vlsovvtichtm 11. m. ssr Wem pp« sannst-»O to» O-« stolz-ausmqu Its Siede ;«.»»mku uyd Wortsinn-laben Grundton-to ums ich-eleme- HWL Mut-conv- 20 It· Ameisen von usw«-to nnd von Zwerg-sum- Btscllecs m ones Versuche-blast M « etlmeqnen an print-Inne- Toqer uns Mäde- mtp »- Geasdht Idetuommetr. lafsode nnd Ist-einha wa Insel-e- Inttb den dummen-et 111 Institut-. Unsre fu«-sac- ssdeösiztzwestttm Usmavmeäteuån sowie Ist-suche puceai un its n- an u W« ywieiqeu amt- uglexu Tattsiåseusssqukn uan An der roten Frone Von Wolfgang sorge Il- der Mist-, Ende Oktober Es tsi kein Zufall, daß die Ostenlioe der Randftaatennrnieen qeaen Sowie-ruh. »a« ziemlich an der gleichen Linie erstarrte. wo W zwei Jahren die deutsche tirtnee den Eisenrina um Rastme legte. vier kann sich der Soldat, nmg er nun Ein-. litt-nimm Leite, Weißrusse oder »Meister- Nussc« lein. in den senttlilichen linterständcn breit m»chkn, in denen der deutlede Kanten-nd den rnssischen Winter til-erstanden hat. Vier sind Denk-C Siiilltz Lagert-allwo holdgedeche Bege. aus denen das - schmksie Oeschild nicht stecken dleidtz hier Inddie Land. ! pkkpphner schon das neuzeitliche Lasterleben gewöhnt J und verstehen den Soldaten· nnd verstehen, an ihm J zu oerdiem Es bat feine praktischen Grunde. dass s M Frone aeaen die Bolsrdewisten lo außerordentlich kpuieroatlo ist. ilnd nicht viel- andert ist e- an der roten- Heon i. Jahre-site stellunnen, organisierte Etappe, kkikqdqewodnte Landbendlleruna Unter diesen Um ständen hat lich der-its eine Art Schildengradew tameradichait denn-gebildet, die Feindin-alt zwischen Hint- nnd Beis« ist nur noch eine bedingte-, nnd von Schaden-reden en Schildengraben findet ein leddastee ilndtausch dan, ein tin tanitd non Meinungen. Baden nnd Personen- So lonintt es, das deute die Iront ihre Tote aufweist, und das man sein 111-wenn brauche nnt in das rote naß-and oorwdrinnen Die Midian-einsde non der Ostsee bis in pi- Geqend des Schwarzen Meerech hat ihre Angel pnnlih wo die Jrvntlinie oon keiner Seite leicht anf geqeden wird, wo ntan sozusagen noch die kümmer lichen Neide der allmählich oerneslenen Strateqie er probt. Kiluo tin Süden nnd Pledkaq irn Norden nnd in tm Mitte der bolschewiitische Vorposten Dtlnadttrg. Jtn sogen unt Damhan- das in den amtlichen ykrlchlen ooreillser steuer schon so oft erodeot wurde, liessen otee Irnreene die Betten, die LitaueV die M hruisen nnd dte Volk-, alle sind ant nntergedracht in den hohernen Kaseenen der Odostverwadtmrm denen ein straeenisch geschulter sannseilter - in einer der Tierwelt abgeguckt-n plintitrn - dte brann qrilne Farbe des litauischen Bodens gar-, In Dilnadnra iient die rote Armee tu einer terscholsenen Stadt. Seitdem. das Feuer in der let-ten seit nachnelailen bat- versuchte man etniae der zerstörten Dduser wiederum mit Holz zu überdecken« so daß sie einen einenartinen Eindruck machen. als od nsan ein altes hölzernes Dach aus einen neuen»Sietn· das gestellt. lind nicht nur Soldaten sieht man hier- Das Voll ist aleichiarn aus den Usern aetreten.» Kriegsgesanaene und Nitckwanderer itderschwemmen in grauer Wen-ne die Stadt. oder sie laaern in elen den Barackeu. die sie sich selbst erdauten vor den list lichen Vorvrten. So leben di e Ritetwan de r e r in Elend und Sehtan ichon monateianat Polen, Leiten, Lliauer. die der Gleischer des roten Russland-s wie eine Mai-due vorne-schaden hat und die sich ient an der Feilscnmauer ihrer eigenen Trnpven stauen- Die Heimat will sie nicht wieder ausnehmen, obwohl die Rdtereqieruna ihnen die Andrelse ncstattct· Bester acht ed den Krieadnesanaenem Deutschen- Oeiterreichern nnd iltmnrn. von denen b u n de ri tanscnd nach der letzten . Niederlage Kol tschald in die Hände der Roten fielen. Bei Koliichat waren sie in Lanern interniert, mußten "dort arbeiten nnd bekamen ilo Kot-isten Tanedlodm -Die Veilchen-isten andrn ihnen die Freiheit wieder und da lle auch ihr Recht nur Deimtehr anerkennen, lassen sie die tadeelana Adacschloslenen iret aui der Eiiendahn fahren, nnd so sinnt sich auch die Weile der deutschen Heimwawderer hier del Diinaburnx denn an der litagischen Front ist die beste Gelegenheit nur Dein-lehr nnd aus der andern Seite ist alles du tin-ein Emviana bereitet Zwischen all diesen Menschen verschwinden fast die Soldaten der Roten Armee sie wachen in ihren braunen Mänteln nnd widraunen Schuhen einen nntaudaeriliteten nnd quinenithrten Eindruck Noch dein, was sie sagen, scheinen sie zufrieden su sein. Der Nus vAlles itir die Armee«, der seit Beginn des Krieted erichokc scheint lsdt endlich Wirklichkeit ne· wonlen pu« sein. Sehr nun-i Nachsehen aller Nicht lmlimniertem Viele Soldaten haben die Krime ,«seichiinnet Orden der Roten Fahne«, die ins lebten Jahre von Trodlii eingeliihri lit. Neben den geschlos ienen russischen Neniknentern finden lich auch Batails lone der polnischen Kommunistem Inmdensegtmenter and Deutschen, ceiterreichem lhanrm Finnetn Korea .ticrn nnd chineienz doch treten dieie mehr nnd mehr Miit-. Die früheren ciiisiere sind ient wieder en Kommercdonellen antaeriiekt nachdem sie lange Zeit old ionenannte Speziaiiiten nnter oeinlicher Kontrolle der Frontpolikei bei der Jnitruttlon oder in den Stil ben ihrem gewohnten Soldatenchandwert nachginqen Auherdern lindet man eine Menge ehemaliger Jour linliitem Kontorangestellte nnd Unteroikiziere in mill iarinhem Rang. sum Teil als mingdkontmiisarr. Die Militiirs tragen alle an ihrer Milde den sünsnackigen San and roter Eniaillr. das Komnrnniitenahzeichem Witten-d die Beamten der Rätereqicrung einen Spaten und Unter ald Ertennungdneichen tragen. Die zahl reichen Beamten baden die ichwere Uulqade das Tbaod st Zimbevdlternna in Ordnung zu halten nnd tiir die geordnete Nitckwanderunq zu ioraetn Die Rückwanderung vollzieht sich ans zwei Wes-ten Ter eine-. der illeqale. führt in der Nähe der itvhen Landstraße entlang nach Konsnoi das ist der Weg der Sacharinschtnuqqlet und Plaiins iliilede r.· Tor andre. aus denn Knechtsinn-tue nnd Unabhängige Tage-Zeitung mit Handels- nnd Industrie-Zeitung Nttttsit Dresd- Maktion Ins-d Meschästsstosw WDWDMG 4 We sus. tin-. tun. mos- sonichocktosz Les-« M. kosts- terms-Am- tin-stirbt Mein-anderer die Fkom übersieht-men- acht bei sllnxt über die Dank-. Freilich sicher sind dicke Wege nicht« Jede kletneVektchiebuug der Ftoui kann alle Vceechmmqeu umftoßem nnd es kommt vor- das du- Stdtadteubummch wider Willen fünf Tage zwi schen den Fraum- llsqen und nirgends bei-eingelassen werden. « Wenn sie aber in Litaucn ankommen, so M gut Mk sie geform- Das deutsche Rote Kreuz hat in unmittelabekek Nähe der From, in Juckt-« ein Dutchoquqöquey wo jeder Kriegsge fonqene Aufnahme findet Mit icltencm Organisation-taten hat die Rückwndeketfitrfome es vertrat-den« daß Mer Anköntmllnq Aufnahme, Pflegt-, und Ernährung finden was keine leichte Aufgabe iftJ da alles, M um Leben seh-Ort, aus Komm- heranzu ichqssfev M. - So sieht augenblicklich bei-end die Vlockade Sow lehßußlandg aus« « » Vom rnfst then Kriegsschavplatz X Amsterdam-, m. Oktober. Die »Times« melden and Kopenhagety daß die we i ice n Tku ope n vor Peicrsbnm ihren Rückzug mit der Bedeutuqu ihrer linken Flanke begkiindm Man missi- dnß die Ve- Mießunq von Kkaonaia Gen-to durch isie bei-i -fcheu Ibssollswefchllize die Stadt baib zur Uebersabe bei-meet wird. In Reval ist ein sinnifcher Trans poridampies mit Gefchütten tmd Muniiion sowie Wlnimugrüsmnq einaeiwssem Wie das Blatt ang delsinafots meidet bat Judcniifeb Wsssciieiskaua Mpien und Scpelowo genommen. Die esilöndifkhe Reaiernnq hat der nordweftrsucsifchen Regierung »O Millionen Kredit wissest-herst ! X sein«-setz sit Okivher. Nach hier vorliegen bea«Nachrichien von der rnssiichen Weit-armes wurde laut amtlichem ceeresbktitbt eine feindliche Abteilung beim Bahnhof Mensc, Mdlich Friedrichstndi. ver trieben und der Bosmhof besetzt. Unsre Feldwachen bei Rade-m südlich Dünmmimäe, wurden von drei let- Mchen Dampf-m mit Revoiverknnonesn und Maschi nen-erwehren anacqrisscm Der Anat-fis wurde abge gjtagetk Ein Dann-fee wurde durch Minenfcuek in kund neschvflem An der Fest-i Herrscht im allge meinen bis qui das gewöhnliche Sisrnngskeuek Ruhe. Die Folgen Per Tnstätjfchttng bei der Tut-nie x sinkst-day so. Oktober. Mc der wallt-hu Untekhauksitmna vom W; d. M· erklärte Var-umnka tu Beut-vorkam einer Franc, baß die brftlsche Regie rung dem Admiral Koltfchat augenblicklich weder Vorräte noch Geldmlttek tiefen und nicht die Absicht hat, Deulkla auf unbestimmte Zeit mit Vorräten Im dem-mein O Keine Versetzung der Deutschen tu nga X Nisus-. M. Oktober. Die über aufqeisauwvn nnd tm der den-Reben Preer verbreiteten Gerfichte til-ev Verfolgunan von Reichsimctfehen In Riqa ent behren nach Aussage des amerikankfkssen Vertrean des Roten streng-IT der soeben ans Man hier rin wervsscn ist, der Grundlaqr. Alle Reichsveutschen in Riga sollen unbehclligt fein· s Die deutsche Note zur Ostseefveere de Berlin, m. Oktober Dte denticbe Regierung hat in Paris etne Note wesen dek Ostieeiperee üben-enden lassen, tn der cd u. a. deidtx »Er-it ans R Okiodee ist die tun id· Oktober ver diingte Suerre der territorinincwäiier ani nehvben worden« Naid den der denticden Nmierunn zimeqannenen Mitteilungen befinden ssieh auf der Reede von R evni acht deutirde Mite. die von eng iiikden Seeiteeitkriiiten einnehqu wurden. Andre Schiffe werden in Lidnu festgehalten darunter ein Sitte-ver und zwei Leichter mit einer Ladung von Um Tonne-n Kodien (i), dee nnf der Fahrt nacd Köniqddekg eingebracht wurde. Mehrere Seniek wur isen in dee Miste der däniichen Wisse ieimedoinem Sämtliche Schiffe hatten die erforderiiede Fuhr-t -erlnnbnis und waren vor Ausdrucks der Sueere aus neiahkem Im its-einen hat die Annnahme m einer iedr schweren Mist-un des deutschen Wirtschafts lebens neider geistreiche deutsche Schiffe iieaen in den Ostieedäien fest. Unentdedtttcde Rod itvife undLedenstnittetkdnnen detWtriicdait nicht zugrflldri werden. Durch die Etstreckunn der Soerre qui die Fischerei. die innerhalb der deutschen Ktiitrnaewiisier nur beschränkt möglich und wenig er ntedkn ist. entsteht ein iedr empfindlicher Ausfall on Nahrungsmitteln sitt die Großitädte deg Binnen icndes und schwere Schsden ise dsie Fischereidevdkkes rang. Dueed bloße Freunde der Schiffahrt in den Teeritorininewiissern können diese Schädigunoen niedt wieder mitgemacht werden-« Vor allein wirkt dieie Beiwränknnn nui die bernniüdrunq der zur Ver meidung des völligen Zufammendruehed des Wirt ikdafidledens in Oitvreußen notwendigen Listen menqen wesentlich ericdwerend Sie dat bereits zur Einsteiiunn ded Betriebes des Elemiettittdwerken in Kdntgdde rq geführt. wo auch Gad- und Wassers merk mit Stint-nun bedroht sind« Die Note konnnt dann aui die Voraiinqe int Vattieum zu sprechen. Indem iie qui ihre Stec innqnahtne im ein-keinen in der Not-e vom Id. Oktober Rezuu nimmt. wetit die deutsche Regierung davont bin. das an den Unternehmungen bei Riss. die als tin-derer Anlaß icr die Suerrqunahnsen qnqeiüdet nun-den« die deutschen ntiiitiiriitden Stellen nndeieiiioe sind: ioiern etwa unter weitrnksiitdem seiest stehende iriidete deuiiche Trunvcn daran teiluenonunen haben ioitken, san-n die dentiche Realenuna nusr wiederholen, »Es iie inrerieiis alles nerinckst bot. died zu verhindern. Wenn trvd dieser Sqediaqe die Soerre verdänqi sund dabei its-me seit-weite fide-r die non anerkannten nist kstrechtiiiden Grundiittsen Teutichihnd zustehen-de Oe dieissfnheit oder die Kisttensemäiicr dinrvegaecnwnen nun-de. io nmß die deniiede Nrnterunn amen dieie un dersckniate Verncitnnndmmännhme dnrkd die zahllose, an den Vor-tätigen im Vaitirmn aifmsicki nndeieitiote Dei-thin- isssmee qeirisädint wurden, nunmehr ieieriich voratiee Weit Verwsdrunq einlegen. Inder felts vermag die deutsche Regierun icöiendwclchc militåklfchkn Gründe für den Zwist estand do driickeuden Einstijkåninn en nicht zu erkennen. Die deutsche Regierung ersingt dater nochmals dringend-, die Maßnahme« die bei Ein-ex Ein-ordnung ausdrücklich als v o k it bc ro e b e n d bezeichnet wurde, nunmehr villlig aufzuheben nnd Anordnungen sn treffen, daß alle icsigenalicnen Schiffe- dsie sich zur Zeit ihrer Frit imltnng in Unicnntniö du« anucoionscten Eise-we be inngcesn haben, ihren Eigentümern zurückgegeben wer n. Gegen jede sinkserblockade . s Betrug w. Oktober. Die Antwort auf das Blockndebeaehken gegen Bewies-Nuß- Iland ist ebenfalls bereits unzume Wie die »Voss. .-«.t«.:.« ruhten-« ning darin ausgestiyrh Onß mich wir die Nostrendwcit der Bekämpfung dcss Botscha wi Inn-s sit-besinnt anerkenncm nur halten uslk das EMLttcl der Hungerbwckab:, unser der wir selbst fiW Flange Jahre gelitten halten« nicht fin- das richtige iTeutichlnnd erklärt sich bereit, in Verswidinngcn über Maßnasmxen zur Vetäumfuna des Volfdkcmißmus mit ten Mächte-n dumm«-m irdmä nur auf dem Voan der völliaen Gieichbcrecstianna nnd nicht in einem Atmenblick, wo wir selbst durch Nr tmte umst- Oiörie Mutede der Ostsee bedrtkkkt werde-L Der Haushalt des Reiches XBeri i n. Ili. Oktober. Die Sileitlpslmnslialtds rechnnnn iiit llils weilt leistende Zahlen ani: Der ordentliche Haushalt lealaneiert in Einnahme nnd Ausgabe mit 9012 milmli M.. willi rend der außerordentliche mit einer Einnahme von Mtzsiiiisliliii M., dagegen mit einer Ausgabe von liliiiNliiliM M« alio mit einer Mehrantigabe non 2529 Millionen Mark abschließt Die Elnnahnen an Zeller-, Steuern nnd Als-gaben haben einen sind iall von 678 Millionen Matt ergeben Die Kriegs odnnbe lvis hat den veranichlanlen Bett-an non 1800 Millionen Mark ichon Ende Angnlt ldlli erheblich user-holt Lust die mit dem Gelamibrttase von 2875 Millionen Matt angelenten nenen Krieglilienern find tliiti Millionen Mark weniger eingegangen Unter Beriickiichtinnnn der Kriegsabnabe non ilitti erbracht-zu die Einnahmen an Steuern. Ali-toben nim. insgelamt ein Mel-e von 7lii Millionen Mai-b Die frühere iieberlilonlwerwalmng ernali ltatt eines vorgesehenen ilebetlcdnileö non 51.9 Millionen Mark eine Einschnit leiltnnn des Reiches oou 561 Millionen Mark. Bei den Ausgaben ergab lich itn ordentlichen Haushalt eine Mehransna be non tiiid Millionen Mart aegen den Voranltlilag Der außerordentliche Etat its-liebt in der Einnahme mit einein Mehr von i61i,)1, in der Ausgabe mit einem Mehr von 2689,i Mii lionen Mark ab. Zur Deckung der Mehrans nabe 101l due-l- die Anleibeetmiichtimmg oom 15. April lle neiornt werden« Im Geiamthanslialt lile liiiii its-liebt der ordentliche Etat in Einnahme nnd Ausgabe mit 15810 Millionen Mai-l ab. Bei der Einnahme lind aus Zdlen nnd Steuern 15202 Millionen Mark new-Wann wovon neun Milliarden Mark ans den neuen Steuern erwartet werden. Die Ausgaben litr die Verzinsung der Michnld iind mit 8817 Millionen Mart anneletkt Der außerordentliche Haushalt ltlilielzt in Einnahme und Ausnabe mit 41844 Millionen Mark ab. Hernorznheben lind die lpoiten aus Aal-cis des Krieges nnd dee Demobilinatlpuuq mit Rom-litt lioneu Mark. Leistungen ans dein Friedensoettrane mit til-Co Millionen Mark, znr Abwicklung der su gelenenhelten des alten Neichsbeeries und der alten Mariae 8660 Millionen Mart. Beibiilen iiir heim lelikeude Kriegs- nnd Zioilgelangene tät Misionen Mark. Rückeritattnng non Familiennukeeitütznngen 202 Millionen Mart Neu-mich ist freier AnstelanO du«-O Om- IL U onst-nahm« . wi. sit der 111-deutlichen seh-ge »sama«-t- Ortes-· N Pf. Uhu-Utica mehr-. Histbkzuq tu Deutschland luss. A ohne .Jtluisr. Neu-fu« unmstL M« 2,00« vierteljährl· N. sw · Umit .Jllustr.9ä»ukstt« « «US · ·TO Bello-Aug im Lin-Zions it. cisfkogunq in den Nummer-. Kreuztsndimdunqm wöchentlich M. 1,«-0. nach dem Auslande M. IN May-nimmer Ischntsqs N W» Sonntag- (2. Aussan w M. kkltsn gezogen wrtchy so dass es dann umxwglkch sein würd-. Waren über hie Grenze unverzoclt hinüber zuschaffem Das politische Poer Ok. Berltm SU. Oktober Ein aus Poicn natv Berlin Mersiechndes dem-wer Beamter schrieb mirs In Pofcn weilte wem-n Der politische Sumwpmfidem Zion-i spit iudlki drei Time lasm zu Unsinn-. Der c-«,15.-malme Umonst-via chr ist äu der zweiun polnischcu Haupt »fmdc Mit-»Ur morden wie cui :Us’:ok:al-ul. Um Schim .ll-clvicrcmefwun fuhr er smlp dem Kaisers-Dlqu ’tuu««ilc m out obemamsm ARE-seist J» nur«-it zusp wnpamdm no, aka wwladluch und besiechsc Univer jikiiwsseictn und Fefjxwttcssdicnst Es mai-, tm-; Vor dem cxxdgultimn Frist-n- uud uor Lein :·«T-«.7f:·1;l·.u. des deutsch-polnischen Ul;kom:neuö, die kä-.-lii.«.;c Wesw namuc Rufens-X durch das Polcxinun. Frule man die Poxcm wie he sich ils die treuen Her-m iiililem so cito dem sie ganz ehrlich und tm Tone stößt-Wer Nuonijttmein »Die Deutmäsen botan uns die Ein-St vortrefflich fiik sure nom- Nollcs vorm-Zette-. Sie lmlscn tin-J ein Köni(wschlos;, eine Univcskmh cis-. 11mfk11141i«k-ir()ci4, neues MEmcslllmmcviindc, eini- time EiscnzmiknksircMon, ein politiscer NatLonaUhemec cttwm sie lmbcn unm- ieltsk Smdizwfcfxtmnm ne srlpkcsift jmd im tin-er Stelle schöne Varianlaacm Miso-z Promen den nnd Meinuqu mitthqu was tut-Si früher alles from-. Kurz sie baden in anschei nend vorahnend-er Weise dem alten tmaukcimlichcn Pkonhmoti einen fast lmuutftätstffcbcn Charakter verlieben « Stint-ist alles! Das Deziiichtnm der verlorenen Provinz Posen musi. das darf man wohl innen. die Stint-en andrer listigen. Tean der Pole das muß inan ihm lassen. versteht zu polonlsäeren. Herrgott, wag sind wir Deutschen doch siir Stümper gewesen in diesem Pnnltel Ein den ritt-is einhnnderisiinfund ntvanzin Jahren seit der zweiten Teilnkm hätte das Land litt-ask denker sein können CLE- Esentsslien Einem-linker nnd Stehlen denen der nnaasilieh new-Ir dene Boden nnter den Füssen brennt. verändern ihre issiinser nnd ihre Erbhanrechte en lansiustiae Polen. die bis dahin von der Grinerhunn ansaesthloiien waren. So hat leider die nnnze Verdentschnnass aition der vreniiilthen Eli-» srnna die nmaelelirie Wkriuna. Die Paläste und ixifeittlichen Gebäude, die steinernen Zeugen deutscher zilrt nnd Zwei-hast« sind nnn die kraftvollen Linn-ten des Polenlmns gewor den, und die deutsche Wolinixiiali- und Bodenpolitik ist ins politische iiieacnteil verkehrt Tags Her-i der »Deiitseh:«n krainpst sich zusammen. wenn er diesen ielitnlichcn Wandel vor leinen Almen sich voll- Iziehen sieht s lind trotzdem, obwohl das Gefühl eint-r brntalen Veraenialitanng den Deutschen der Oftmart niemals ’n--rloren gehen kann, find doch alle ruhig denlendey Elemente sich dariiher eini«a. dass eine Irrcdentas siim mu na in diesen Gebieten niilkt genährt werden bars und daß alle Dei-lichem Mc nnd sobald sie in reiht miisziaer Weise zu Angehörigen des Volenftaanö go worden sind. loyal ihre Bürgerpflichten zu ersiillen halten. Duft Ruhe nnd Stetigkeit an unsrer Ostarenze eintreten muss anch Deutschland in höchstem Maße er wünscht sein. Wenn die annenblieklich slir hie Deutschen lso neeranicklielse Laae in Polen da nnd dort mit dein rechtlich Ia noch immer olnvaltenden Kriegszustand er klärt wird. ist wohl die Erwartung um so berechtigten deiz wenigstens in den deutsch-politischen Verhandlungen in Berlin die Rechtsverhältnisse der Deut iche n cinwandsrei in einer Weise bestimmt werden« die ihnen eine lonale aktive Mitarbeit im politischen Staate Mönllih macht. Als Grundlinie slir diese Verhandlungen imiissen außer dein Versailler Fisiedensvertrag jener Berti-am den die »alliiel"ten nnd aiioziierten Hauptniächte mit Polen abgeschlossen haben, nnd außerdem jene zahl k.irhen und ieierlichen Versprechnngen polniseher Be. lsiirden an die Deutschen aelten, die in dem Maniseit des Obersten tiolnitehen Voll-states an die Deutschen vom kli. Jnni d. I. aipielten Wir wollen hoffen. daß diese Verbeismnaen nicht dauernd aus dem Papier stehen« bleiben nnd daß die Sackslnnde nnd Energie unsrer iinterhsndler ausreichen, für die deutschen Interessen bei den Berliner Verhandlungen zum mindesten alles das herangzuholem wag in den erwähnten, von inniern Fett-fet- ielhit ausgestellteu Nechdggrundlagev umsehn-i -en ent. Diexfkayztpfen in der Pfalz · Berlin. so. Oktober. Der .Lok.-Atkz.« meidet ans Kaisersismterm Die Fka n s osen haben in Sinnes-s -iauiern eine neue Mord-tat verübt. deren Lsastr der Sgiwkige Kaufmann Richard M öbö geworden ist- Der usammemhqiågeist folnenden Möbs machte vor-· gestern oben-d in gieitunq sein-es Freundes einen vaziemang unid kenn an zwei Midckycn vorbsh die bei einein französischen Soldaten standen. Möbe» machte eine absållige Bemerkung. woraus eines der zMädchea idn ins Gesicht schlug. Er erwiderte Hex-n Eingriff durch einen Stockschlu Der Franzose, r nicht im geringsten beiäitint war. eilte davon. kehrte aber bald mit mehreren Kameraden zurück nnd gab aMMöbg einen Revoiverschuß ab, während die a kn auf ihn einschinaen Als Möbs an Boden it ii rat e und sich erheben wollte, gab einer der Fran zosen drei Schüsie aus ihn ab. wobei einer Möbg in den Unterleib sras. Der Begleiter erhielt ein-en Streiiichnß. - Möbs iii das d r i tte Todegopfer fran zösischer Seide-ten in diesem Monat s- . Gegen das Schiebertum km Same-Gebiet s Saat-brüster so. Oft-Erbe Wie die »So-insof tnng« meidet, sind im Laus dieser Woche schon 16 P e r snnen innechalb des Saur- Staates wegen schietchhanitets, Schick-ungern Wucher nnd Schmunaeh meistens in Zucker, Kartoffeln, Tobak nnd Mehl, seit-genommen worden. Die Verhqsxeten werd-n sum erstenmal nor den von dem General Undianer eingerichtetsn S o n d e r n e r i ch t ö - hps gestellt und sehen ihrer Bestrafung mit Z uchtsra no entgegen Um zu verhüten. Daß unver ztsllxe Güter itber die Greise c·ben, soll eine provi sorische Sollt-renne in den nächsten Tagen an »der osttzisschseiisssifchen Grenze sowie an der Grenze irg sank-Staates errichtet werden. Tie Zollgrenze wird derartig durchge«iibrt, daß sür dns Loch irn Westen ini Zweit-rücken nnd andern Grenzortcn zwischen demi Saat-Staat nnd der Psaiz sowie stir die elsässisrise Grenze an mehreren Orten mehrere Ko ntrolisl stel sen erridiet werden. zwischen weichen Posten- Peelaykeu gegen deutsche Seeofsizlerek X see-Blend M. Oktober-. Ein am Mittwoch ans dem englischen Gefangenenlaacr Donnington Hall su rlickgelehkter Rinier berichtet der »Sei-let Beichtng daß in Donnington Lmll nach einer Verfügung der englischen Regierung der Führer der deutschen See streirsråste ln Scnpn Jst-ow, Admiral Reuter, eirr Kapitiinleutnanh ein Leutnant k- S., drei Luni-nnd Fliegen ein UstotssKonnnandnn und sen-Mann non set SeupasFlokwManniclvit als Ordvnnanzen zurück gehalten werden. Die Ossiziere sollen vor ein erirhi gestellt werden. Auch die übrigen etwa 120 Sei-pa- Flmszssiziiere werden nicht in die Heimat entlassen, sondern sollen bis nach Erledigung des Gerichts-ver iahreng in Donningtvn Halt zsulmnmengezogen wer den. - Eine amtltche englische Bestätigung dieser Mel iurng liegt bis ietzt nicht vor. » X Amsterdam 30. Oktober. Den englischen Blät tern vom 28. d. M. zufolge sagte Lang im Untrsrhaufe »in Beantwortung einer Ansragr. die britiiche Regierung ital-e die Absicht die Auslieserung des deutschen UsVootsssiommandanten Kieiewetter ventiisi Artikel 228 des Fried-n6vertraaes zu fordern- Tie Fing-. wieviel seindliche U-Bovts-Ofsiziere wegen sinneietziichcr Handlungdweise ausgeliescrt werden sollten, werde noch erwogen. Keine Apkkkendbqg must-is guten Willens X BekfailleG M. Oktoier. Der Fünserrat hielt vqkmmkmö eine Sitz-um unter dem Borsiv Clqmeni kraus ab. um Kenntnis zu nehmen von den Gerichten disk verschiedenen technischen Kommsssionen ixber die Verletzungen, die Deutschland bei Ausiührung des Väkkfenstlllftnndsoeknsnacö in m«lltärifcher, finan- Bellck und warm-mer Hinsicht begannen haben foll er Junfcttat beschied Laut Jena-»- Deutftblasi
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