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Erzgebirgischer Volksfreund : 22.02.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192302221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19230222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19230222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1923
- Monat1923-02
- Tag1923-02-22
- Monat1923-02
- Jahr1923
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 22.02.1923
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,1rzc<»tr»Uch« L»Ik»Ir««at- «Iteinl ILgNch m>! Vander- Donnerstag, den 22. Februar 1923 kbllrtkg, vor! olgt.) Nuhholzversleigerung Anlonslhaler Slaalssorslrevier. Johanngeorgenstadt. den 15. Februar 1023. Amtsgericht. iascnen vor einem Wiederholung dieser „Heldentat" gebeten hatte. rtr nur anders Ä mit ich (12. l« Lhri- obl tüälei. In Ho» »oMnlge Rember l Lott, enklich« )«» Le ite IS» Zreußen lkvandt Uslens Sie krzgeb. Laase men. !iorm) ndsrg tl-81r. sium) I var- ung !s. »I. sich die entwaffneten Schupoleute unter Führung ihrer Offiziere und zogen unter dem Gesänge vaterländischer Lieder ab. Die Rhein- und Ruhrwährung. Parks, 20. Febr. Zwischen Poincare und dem belgischen Ministerpräsidenten werden am Mittwoch in Paris Verhandlungen über die Einführung einer neuen Währung am Rhein und an Ler dtuhr eröffnet werden. . . , - Berlin, 20. Febr. Der preußische Handelsminister Sie ring ist von einer Reise ins Einbruchsgebiet zurückgekehrt. Er hat dort mit Vertretern der Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Handels- lammern, des Groß- und Kleinhandels, der Gewerkschaften und der Betriebsräte verhandelt. Essen, 20. Febr. Zu der „Eroberung" der Baracken der Schupo in Ler Hammerstraße hatten die Franzosen noch stärkere' Truppen- massen aufgeboten als bei Ler Besetzung des Polizeipräsidiums. Die Truppen schwärmten kriegsmäßig aus und gingen unter Benutzung von Deckungen vor. Gegen da» Schupoquartier wurde unter Füh rung eine» Generals ein ganzes Infanterie-Regiment mit dazugehörigen.Maschinengewehren und 22 Tanks aufge bot e n. In den Schupoquartiercn befanden sich 400 Schutzleute. Die Beamten nahmen unter den gegebenen Umständen das Angebot auf Räumung der Barack« bei freiem Abzug ohne Waffen und mit gu- rücklaffung de» Inventars an. Sie durften nur ihr persönliche« Li- »»nt«». mitnektNe». Rach de« Verlassen des Quartiers formierten Französische Meuterer. Essen, 20. Febr. Teile des französischen Infanterieregiments 180, das in Werden an Ler Ruhr untergebracht war, meuterten. Infolgedessen ist das ganz» Regiment abtransportiert worden. An seine Stelle ist das Regiment 170 nach Werden gekommen. Auch von diesem Regiment hat ein Teil den Gehorsam verweigert. Buer, 20. Febr. Bürgermeister Zimmermann ist von den Franzosen verhaftet worden, weil er es ablehnte, die Gaszufuhr nach dem von den Franzosen besetzten Bahnhof Buer-Nord wicder- herzustellcn. Er ist nach Recklinghausen gebracht worden, wo er vor das Kriegsgericht gestellt werden soll. Die Vertreter der gesamten Bürgerschaft haben daraufhin zum Zeichen des Protestes einen 24. stündigen General st reit beschlossen. Esten, 20. Febr. Rathaus und Theater wurden von den Fran zosen wieder frcigegeben. Im Theater haben die Franzosen wie die Vandalen gehaust. Bei der Besetzung des Polizeipräsidiums waren die Franzosen kriegsmäßig vorgegangen. Die Soldaten kamen im Sturmschritt an, warfen sich auf die Erde und stürmten wieder wei- ter, bis sie das Polizeipräsidium erreicht hatten. Gestern nachmit tag wurde diese Erstürmung noch einmal wiederholt und zwar Nur eine „zeitliche Maßnahme". Lyndon, 20. Febr. Die „Times" nennen das Kompromiß hin sichtlich der Ueberlaffung der Eisenbahnlinie an Frank- reich in der britischen Zone unbefriedigend und einen rein zeitlich begrenzten Ausweg, der unter dem Druck der Umstände schnell zu sammenbrechen werde. — Das Außenamt drängt auf das Verbleiben der englischen Truppen am Rhein, da es das einzige Mittel sei, um die sofortige Proklamation einer Rheinischen Republik zu verhindern. chvnsten »eit be- 4,«<!,»»»«>» (elnltmbl. : im Vmlsbl-M- terN« tnRoum d« Iw- Solon-IM» «80 Mk. (FomMen- «>u«i«u> u.tzl<v<nge1MeI4cMd.), <wsnirisWVMK.,im e» tti<! «n Lell l>le dolbc gell« 842 Mk., «uswSrls 800 Md., >» iulUamelell dl» P»U!z»Hlk40WK., aurwirl!» A.0 Wt. s»ft1ch,a-a»n«»> Leipzig Nr. 12228. Lu», Srzgeb. Nr. 70. Die Raubritter an der Arbeit. Esten, 20. Febr. Gestern morgen drangen Franzosen mit Ge- walt in ein Delikatessengeschäft ein, das ebenso, wie alle anderen Geschäfte, zum Zeichen des Protestes gegen die Verurteilung eines Syndikus geschlossen war. Sie zertrümmerten die Tür und das Schutzgitter, raubten eine Menge Konserven und ent- fcrnten sich mit dem Bemerken, daß sie alles kurz und klein schlagen würden, wenn der Laden nicht wieder geöffnet werde. Steele, 20. Febr. In Steele unternahmen die Besatzungstruppen eine „Strafexpedition" gegen die Kaufleute, die die Warenabgaben an die Besatzung verweigert hatten. Französische Soldaten drangen un ter dem Schutze starker Patrouillen in die Geschäfte ein und ent nahmen Waren ohne Bezahlung. Frankreich schützt die Landesverräter. Essen, 20. Febr. Den hiesigen Behörden sind heute Verordnun gen des französischen Generals Dcgoutte zugestellt worden, in denen allen denjenigen, dieDerräterdienstefllrdieFran- zosen tun wollen, der Schutz der französischen Truppen versprochen «oird. Dienstag, den 27. Februar 1923, vorm. 9 Uhr, im Gasthaus zum Forsthau» in Antonsthal. 10 302 fi. Klötze, 7—18 cm; 3162 fi. Klötze, 16—22 cm; 3247 fi. Klötze, 23—51 cm, 3,5, 4,0 und 5,0 m lang; 109 fi. Derbstangen, 8—12 cm; 60 fi. Reisstangen, 6 cm; 10,5 rm Nutzscheite; 5 rm Nutz- knüppel. Aufbereitet in den Abt. 14, 44, Kahlschlag; 7, 9, 11, 12, 13, 14, 44, 46, 47, 48, 50, 51, 55, 86, 57, 59, 61, Brüche. Antonsthaler Teil, sowie Abt. 26, 53, 54, Brüche, Erds. Teil. Forstrevierverwaltung Antonsthal. Forstrrntamt Schwarzenberg. Das Wüteu der Kriegsgerichte. Mainz, 20. Febr. Die wegen Auszahlung von Lohngeldern ver- hafteten Eisenbahnbeamten erhielten vom französischen Kriegsgericht folgende Strafen: Regierungsrat Müller und Eisenbahnamtmann Köster je 60 Tage Gefängnis, Oberingenieur Adt und Eisenbahn amtmann Eckart je 10 Tage Gefängnis, Regierungsbaumeister Buch und Obsrsckretär Leiter ;e 15 Tage Gefängnis Regierungsra! Dr. Meyer von der Disconto-Gesellschaft wurde zu 25 000 Mark und der Fabrikant Elbert zu 50 000 Mark Geldstrafe verurteilt. Esten. 20. Febr. Das Kriegsgericht in Bredeney hat den Kauf mann Dörnenburg aus Esten wegen angeblicher Beleidigung der Franzosen zu zwei Jahren Gefängnis und vier Millio nen Mark Geldstrafe verurteilt. Der Widerstand der Beamtenschaft. Reichspost Minister Stingl hat am Dienstag vor der Beamtenschaft des Reichspostministeriums seine Eindrücke von der Reise ins Ruhrgebiet wiedergegeben. In D o r t m u n d hat er nicht den Eindruck einer besetzten Stadt erhalten. Auf den Straßen waren nur verschwindend wenig Franzo- ien zu setzen. Dagegen stand das Telegraphen- und Fernsprechamt unter ihrer Kontrolle. Die Stimmung, die er in Ler Beamten schaft antraf, und zwar in sämtlichen Schichten, war durchweg glänzend. Immer wieder wurde ihm unaufgefordert erklärt, daß man zum Wider st and bis zum Aeußcrsten entschlossen und vom vollen Erfolg überzeugtsei. Bemerkenswert war, daß die gesamte Beamtenschaft, obwohl er nirgends über seine Persönlich, keit einen Hehl gemacht hatte, kein Wort von seiner Anwesenheit ver lauten ließ. In Bochum war zufällig eine allgemeine Beamten- Versammlung. Auch hier war die Gesinnung des Personals einmütig auf Widerstand eingestellt. Hier und an anderen Stellen wurde spontan ohne Rücksicht auf die Franzosen das Deutschlandlied angestimmt. In Essen wimmelte cs von Franzosen. Aus den Postämtern schauten eine große Zahl französischer Soldaten heraus. Hier wurde ihm aus der Beamtenschaft zum Ausdruck gebracht, daß man einhellig die Ueberzeugung habe, daß es keine andere Wahl gebe, als fest auszuhalten, weil man wisse, daß ein Fehlschlä gen des einmütigen Widerstandes den Untergang für alle bedeute. Flugblätter, die während seiner Anwesenheit durch ein Flugzeug von Sen Franzosen hcrabgeworfen wurden, und die die Bevölkerung gegen die deutsche Negierung aufhctzen sollten, lösten lediglich Heiterkeit aus. Die Reise führte dann weiter nach Mühlheim und Düssel dorf, die Stimmung war überall gleichmäßig fest und voll Zuversicht. In Düsseldorf fand er eine verhaltene Wut, wegen der sinnlosen Verhaftungen einzelner Beamten. Zum. Schluß bemerkte der Minister, daß Deutschland allen Grund habe, auf seine Beamtenschaft in der Westmark mitgrößtem Stolz zu blicken, sie, Lie am meisten zu leiden haben, sind in hoffnungsfreudigster Stimmung, daß ihr geschlossener, unbeeinflußt barer Widerstand den von ganz Deutschland erwarteten Erfolg haben wird. Die Goldanleihe. Berlin, 20. Febr. In den Vorbesprechungen im Reichsftnanz- Ministerium mit Vertretern einiger Berliner und auswärtiger Banken und Bankfirmen ist ein Einverständnis über die Art der Mitwirkung der deutschen Bankwelt bei der Begebung von 200 Millionen Golümark-Schatzanweisungen erzielt worden. Es soll ein Konsortium gebildet werden, das 50 Millionen Dollar in dreijährigen Schatzanweisungen, die von der Reichsbank garantiert werden, zur öffentlichen Zeichnung gegen Bezahlung in Devisen oder ausländischen Noten auflogt. Das Konsortium soll die Anleihe zur Hälfte fest, zur Hälfte in Kommission übernehmen. Di« Schatzanweisungen lauten auf den Inhaber. Es werden voraus sichtlich Stücke bis zu einem Dollar herunter ausgogebcn werden. Die Stücke sollen bei der Darlehnskasse beleihbar sein. Hierdurch er- hält das Publikum Gelegenheit zu einer Devisenanlage, die jederzeit beleihbar ist, während auf der anderen Seite die Mittel des Reiches und der Reichsbank zur Abschwächung der Devisen kurse auf lange Frist hinaus gestärkt werden, lieber Lie Einzel heiten sinden weitere Besprechungen statt« Verlag E. M. Görlner, Aue, Srzgeb. g«rnlpr«chtn «»« «1. eLtat, (Amt Au«) 440, Schueebec» «0. Schwarz«»b»r» S7t. Drahtanschrift, voNtsreund Aue-lzs-bug«. iünr«IS«»^Ln»aHm« für »I« am NaümMag mlchNnind« Dummer bi» vvrmMags 9 Uhr tn den Sauptg,schüft». Ilklltit. Sin« «»wahr Mr dle Ausnahme der Anzelaen am vurgelchrlebenen Tage sowie au oellimmler Stell« wird nicht gegeben, auch nichl für dl« MchNgkell der durch Fns- Mrecher ausgegebenen Anzeigen. —Für Rückgabe unoeNMgi eing,sondier Echrisistücks übernimm! di« Schristleiluug dein» Deraulworluna. — Unlerbrechungen dc. Erschüft», delrled«, begründen deine Ansprüche. Bel gablunzüonzag und Kontur, gelten Rabatte al, nichl vereinbart. paudigeschLftöftelle« in Aue, Lühnlg, Schneiders und Schwarzen perg. Zu Treue fest! Düffeldorf, 20. Fobr. Die Vorstände der Reichs-, Staats- und Kommunalbehörden haben gestern abend folgende Entschließung gefaßt, die dem Geneval Den vignes über mittelt werden soll: „Die Ausweisung des Regierungspräsidenten Grützner und die Verhaftung des Oberbürgermeisters Köttgen haben in der Stadt Düsseldorf ungeheure Erregung hervorgerufen. Die unterzeichneten Vorstände der Reichs-, Staats- und Kommimalbc- Hörden legen einmütig dagegen Verwahrung ein. Die Verhaf tungen und Ausweisungen mehren sich. Demgegenüber erklären wir: Niemals werden deutsche Beamte wanke nd werden in ihrer Treue zum deutschen Volke!" Die Erdrosselung der Ruhrindustrie. Düsseldorf, 20. Febr. General Degoutte hat in einer An- ordlnmg die bereits am 31. Januar und 2. Februar erlassenen Aus- tuhrverböte auf Hüttenfabrikate, Halbfabrikate, Nebenfabrikatc sowie Fertigerzeugnisse aller Art ausgedehnt. Die Lebcns- mitteiauoführ wird bis auf weiteres bestehen bleiben. General Dcgoutte hat ferner eine Verordnung erlassen über die Sperrung etwaiger Bauten oder in Bau befindlichen Schiffsgerätes, das auf Grund der Wiederherstellung den verbündeten Regierungen ausgeliefert werden muß. , Das verralene MemellanS. Memel, 20. Febr. Nach dem jetzt vorliegenden Wortlaut des Be- schlusses der Botschaftevkonferenz hat diese die Souveränität über das Memelgebist Litauen unter folgenden Bedingungen übertragen: 1. Verzicht zugunsten Litauens auf alle Rechte und An sprüche auf das Gebiet, wie sie in Artikel 90 des Versailler Vertrages vom 28. Juni 1919 umschrieben sind. 2. Einrichtung einer autonomen Regierung rm Memelgebiet und einer Volks« Vertretung, sowie weitere Einrichtungen, welche die Aner kennung der beiden m Gebrauch befindlichen Sprachen, den Grund satz der Gleichheit aller Einwohner, welches auch ihre Rasse, Sprache und Religion fei, und die gleiche Behandlung der Landesangehörigco und der Ausländer hinsichtlich der Ausübung der bürgerlichen Rechte und des Handels erfüllen. 3. Organisation der Freiheit des Durchgangsverkehrs zur See, auf dem Wasser- und Land weg in einer Weis«, Lie den Interessen der litauischen und polnischen Gegenden Rechnung trägt, deren natürlicher Mündungspunkt Lio Memel ist, und Schaffung einer autonomen Verwaltung -es Diemel- gebirbes, die seiner Entwickelung angepaßt ist und di« besonders Lurch Einrichtung einer Freizone und durch Lis Anwesenheit ge eigneter Vertreter jede Gewähr bietet, daß die interessierten Gegen« den Litauens und Polens in diesem Hafen die für ihren Handel er forderlichen Einrichtungen finden werden. 4. Rückerstattung unter Garantie Litauens Ler von feinem Derwaltungschef wahrend der Besetzung vargeschossencn und noch nicht grdeckten Ausgaben durch La» Memelgebiet. 8. Uebertragun« aller Güter und Besitzungen, die Lem Deutschen Reich oder einem anderen deutschen Staat in dem genannt«» Gebiet gehört haben, wo bei Litauen in seinem Namen oder im Namen Les Gebietes, die in Artikeln 264 und 258 Les D-rsailler Vertrages vorgesehenen Lasten auf sich nehmen muß. 6. Soweit Lie Souveränität des Memelg^ietr» unter Len oben angeführten Bedingungen durch Litauen über nommen ist, soll tn Pari» Lurch di« Botschasterkonferenz mit Vai- Hilß» der Vertreter Litauen» und der intnefskrten Ledtete das » «nihallend die amtliche« Ledannimachungsn der Amtshauplmannschosi und Ler --LUjjtrvLU" Staatsbehörden in Schwarzenberg, Ler Slaats- u. siäüMen Behörden in Schneeberg, Lößnitz. Neusiädiel, Grünhain. sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröfsenttichl: Die Dekannlmochungen der Etadirät« zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Iohanngeorgenstadl. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Otto Ernst Schmutzler in Löß nitz, alleinigen Inhabers der Firma Ernst Schmutzler Nachf. in Lößnitz, ist an Stelle des bisherigen Konkursverwalters, der sein Amt nicdsrgclegt hat, der Rechtsanwalt Dr. Sachse in Zwickau zum Kon kursverwalter ernannt worden. Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des bisherigen Verwalters ist auf ' , den 13. März 192S, vormittag 9 Uhr« anberaumt worden. ...... . . ' ' (, Amtegericht Lößnitz, am 20. Februar 1923. '' Folgende rm Grundbuche für Breitenbrunn auf den Namen des Fabrikarbeiters August Richard Kunzmann eingetragenen Grundstücke sollen Montag, am 23. April 1923, vormittags 10 Uhr, in Adners Gasthof in Breitenbrunn zum Zwecke Ser Aufhebung der Erbengemeinschaft versteigert werden: 1. Blatt 13S, nach dem Flurbuch« (Nr. 55 a, 55 b) 3,2 Ar groß, aus 620 000 Mark geschätzt, mit 35, 49 Steuereinheiten belegt, bestehend ans einem einstöckigen Wohnhaus mit Garten; das Wohnhaus ist unter Nr. 149 des Drandkatastcrs eingetragen; die Friedensbran-kafle beträgt 3950 Mark. 2. Blatt 211, nach dem Flurbuche (Nr. 534) 39,9 Ar groß, auf 90 000 Mark geschätzt, mir 6,05 Steuereinheiten belegt, bestehend aus Feld. Beide Grundstücke stchen in einem wirtschaftlichen Zusammenhänge. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen die Grundstücke betreffen den Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedlgung aus den Grundstücken sind, soweit sic zur Zeit der Eintragung des am 18. Januar 1923 verlautbarten Dersteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Bcrstcigerungstcrmine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtig: und bei der Verteilung des Dersteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgcsetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgcgenstehendcs Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die einstweilige Einstellung des Verfahrens hcrbeiführcn, widrigenfalls für das Recht der Versteigerung!», erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. 1 so ckie ln Hu». Hiner s. Molor verk. - ». »d. Se ch!.! d. Stter- Rr. 77. >r. Wal lisch a.e. ikn. sch«.. »erd. llener Ofen , 1 »euer t. Slalur. Ab' 1. Januar 1923 werden Lie Wasscrzinsen infolge der erhöhten Betriebskosten um das zwan zigfache des jetzt geltenden Satzes erhöht. ' Die erhöhten Sätze sind erstmalig für das 4. Vierteljahr 1922/83 bis zum 31, März dss. Is. zu entrichten. .... ... . «n» ...» Schneeberg, den 16. Februar 1923. Der Stadtrat. Die Beratung für Kinder bis zum 6. Lebensjahr? für Schwarzenberg mit den Stadtteilen Sachsen- fcld und Wildeuau findet Mittwoch, den 21. Februar 1923, nachmittag, 4—6 Uhr (Stillmusterung 3—4 Uhr) im Wohlfahrtsamt — Torbäckhau» — und für Reuwelt Donnerstag, d«n 22. Februar 1923, nachmit tags N4—5 Uhr im Pfarrhaus Neuwelt statt. Schwarzenberg, am 19. Februar 1923. Der Rat der Stadt. — Wohlfahrtsamt. — Nutzholzversteigerung. Slaalszorslrevier Grotzpöhla. M;. Mittwoch, am 28. Februar 1923, vorm. K12 Uhr im Gasthof .Siegelhof- in Pöhla. 1 67 bu. Kötze, 7—15 cm; 74 bu. Klötze, 16—76 cm; 2444 fi. Klötze, 7—15 cm; 3369 fi. Klötze, 16—39 cm; 39 rm fi. Nutzknüppel; 155 fi. Derbstangen, 8—10 cm; 420 fi. Reisslängen, 3—7 cm. Abt. 60, Schlag; Abt. 60—65. 4. Brüche. Verzeichnisse in ücr Versteigerung. ' Forstrevierverwaltung Großpöhla. Forstrentamt Schwarzenberg.
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