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Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 26.04.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-193204262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19320426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19320426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1932
- Monat1932-04
- Tag1932-04-26
- Monat1932-04
- Jahr1932
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Holling de» Petter« > . Heroisch-komische Meßend: Berliner 29. April mzert; 10,10 Schul- cg"; 12,00 Mittags- Landfrau: Freuden ,50 Orchesterronzert: lchenfunk: Englisch: sbildung: 10,30 Zi- !a spricht: Kurt E ieres Funkspiel mit auf zwei Flügeln: v Erstaufführungen siik. — Anschließend aus Leipzig. Mont kulturgeschichtliches lachrichten — 12.00: ,-Konzert — An- — 13.30: Neueste Jungmädchenstunde: senberichte — 15.-10: i wird sichtbar. — es Nechenunterrichts des Nachmittagskon- chtung des 19. Jähr et (züm 300. Tvdes- er Staat den Wirt- richt. — 19.00: Wis- Stunde der Arbeit: Anschließend- Wie- Verliner Programm: >. 30. April tonzert: 12,-10 Mit- a und Basteln: 15,1k achproblem-Lösungs 15,20 Blick in .-feit Landerziehungsyein 1 Märsche und Wal- Geschichte der Erde i der Musik der Ge ndienst: anschließend 1 Saalfelder Kulm n. rstik. — Anschließenl rterhaltung. 10.35 ht — Anschließend Erholung des Wetter >0: Konzert. — 14.50 inschaften. — 15.30 renstunde: Natürlich- 0: Die wirtschastlich- ragung des Nachmit telstunde für die Ge e Viertelstunde Funk : Gespräch über di« es im Memelgebis 18.55: Deutsch fü- — 19.35: Stilb d: Wiederholung de- I eresenge, 2. (Hebcnwc, Polk. Zahlen eingesehl, ch unten den Namen -rat n links irach rechts ten gleichlautend sein mabend-AuSgabe ilnienau. 5. Mastkorb. 9. Irland. 10. Eibe. Eisenach. 15. Indien itograph. 20 Urriv.r Rückerr kse. lpril. Auftrieb: Och- ilber 730, Schafe 146, t von Fleischern zuge- Schweine 609. Preise: Zullen 1 27—30, do 2 1 26-27. do 8 2^- l3, do 8 36—39, do 4 0 2 55-36, do 3 34- igang: schlecht. Ueber« >n 2, Kälber 5, Schafe : Geschäftsumfang am rdert klein. Die Ten- s verloren allerdings weitere 1,5 Prozent ld minu 1,25, Riquet eingut Tolditz wurden gestrichen. Thür. Wolle ewannen je 1 Prozent en konnten sich etwas Zrozent fester, dagegen rdit -1» zu 1,5 Prozent Nachrichten sm Aauichos und Ltmgegend («lbrechtshatn, Ammei-Haik, deocha, Vm-d-rf, Sich«, SrömannHatn, Fuchshain, Groß- und Klelnfielnderg, Klinga, Köhra, Linöharöl, pomhen, Staudnttz, Thre«a »ft».) -lese- «lost ist amtlich«» des Staötratr« M Naunhof; es euchiM Bekanntgaben det Veztrk-verdanbes, der Amtöhauptmannschast Srtmma und de» Rnanzamte« rv Grimma nach amtiichen Veröffentlich«»-«« ! Erscheint wöchentlich Smal: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend, nachmittag 13 Uhr. Be-ngSpreiS: Monatlich mit Austragen 1.60 Mk„ Post ohne Besteü- : geld monatl. 1.45 Mk. Im Falle höherer Gewalt, Krieg, Streik oder sonstiger : Störungen des Betriebes, bat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der : Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Fernruf: Amt Naunhof Nr. 2 ; Anzeigenpreis: Di« 6 gespaltene Petitzeile 20 Pfg., amtliche 50 Pfg., Reklameteil; ;(3gesp.) 50 Pfg., Tabell. Satz 50 A» Aufschlag. Bet undeutlich geschriebenen! * sowie durch Fernsprecher aufgegebenen Anzeigen skch Mir für Irrtümer nicht; : haftbar. . Druck und Verlag: Günz Sk Snle, Nannhaf bei Leipzig, Markt 3 Mmmer Dienstag, -en 26 April 1932 Am Preußens künsüge Regierung Wer wird in prevßen regieren? DaS große politisch« Rätselraten. Die hauptsächlichsten Erörterungen in politischen Kreisen Berlins gelten gegenwärtig selbstverständlich der Frage, wann der neugewählte Landtag Preußens zu« sammentreten, wie sich die Regierung Braun-Severing jum Ausfall der Wahlen stellen und wie schließlich die ueue Regierung im größten Lande des Deutschen Reiches aussehen wird. Der Vorsitzende der deutschnationalen Fraktion des Preußischen Landtags hat an den Minister präsidenten Braun ein Schreiben gerichtet, in dem die sofortige Auslösung des alten Preußischen Landtags nach dem Wahlausfall beantragt wird. In Kreisen der preu-' ßischen Regierung verlautet, daß die preußische Staats regierung Braun auf Grund des jetzt vorliegenden Land tagswahlergebnisses in diesem Zeitpunkt nicht zurücktreten werde, da der Rücktritt verfassungsmäßig nur dem Land- kagspräsidenten mitzuteilen wäre und dieser daraufhin die Wahl eines neuen Ministerpräsidenten veranlassen müßte. Die Rücktrittserklärung der jetzigen Regierung könne also nur gegenüber dem neuen Landtagspräsidenten erfolgen. Der alte Landtag bestehe, da seine vor herige Auflösung nicht erfolgt sei, noch bis zum 2 0. Mai. Spätestens nach dreißig Tagen, also am 19. Juni, würde demzufolge erst der neue Landtag zu sammentreten und einen neuen Landtagspräsidenten wählen können. Im übrigen wird sich, wie von zuständi ger Stelle mitgeteilt wird, die preußische Regierung erst am Dienstag mit der politisch-parlamentarischen Lage be schäftigen. Über das Ergebnis der preußischen Kabinetts- sitzung soll dann der Öffentlichkeit eine Verlautbarung übergeben werden, in der die Haltung der Preutzen- regierung zum Wahlausfall begründet werden wird. Die wichtigste Frage ist selbstverständlich die, wie di« künstigeRegierung in Preußen aussehen wird. Hierzu liegen bereits Äußerungen von maß geblichen politischen Führern vor, die selbstverständlich vorerst noch tastend und vorsichtig gehalten sind. Die eine dieser Erklärungen stammt von dem Fraktionsführer der NSDAP, im Landtag, Abg. Kube, der u. a. in einer parkeiofsiziellen Verlautbarung erklärt: „Die NSDAP., bisher verfemt, wurde vom Ver trauen der zugrunde gerichteten Massen der Bauern und Arbeiter mit der hohen Aufgabe betraut, den preußischen Staat seiner deutschen Ausgabe wieder zuzuführen. W i r find bereit, in Preußen die Regierung zu übernehmen und mit jedem zusammenzn arbetten, der ein nationales, von sozialistischem Gerech tigkeitssinn erfülltes und von kräftigem Geist veredeltes Preußen will. Wir weisen niemanden zurück, der bereit ist, mit uns zusammen an den Aufbau des Staates her- nnzugehen. Wir beanspruchen für uns auf Grund des Artikels 2 der preußischen Verfassung, wonach Träger der Staatsgewalt die Gesamtheit des Volkes ist, die Führung bei dieser Aufgabe. Von der bisherigen Re gierung verlangen wir, daß sie sich dem Urteil des Volkes beugt und sofort ihren Platz räumt. Der Nach folger des geschlagenen Ministerpräsidenten Dr. Braun muß ein Nationalsozialist fein, den Adolf Hitler be stimmen wird. Wir wollen nicht niedrige Rache, sondern im Preußischen Staat die organisierte Kraft der Nation, um Preußen seinen geschichtlichen Aufgaben wieder zu zuführen." Gleichsam als Widerhall zu den Erklärungen ertöut gus Kreisen des Zentrums eine Stimme, die an die Adresse der bisherigen Rechtsopposttion im Landtag ge richtet ist und die durchblicken läßt, daß das Zentrum unter gewissen Bedingungen nicht abgeneigt ist, mit den Parteien der Rechten eine Regierung zu bilden. So äußerte sich der Generalsekretär der Zentrumspartei, Abg. Dr. Vockel, zu dem Ergebnis der Preußischen Landtagswahlen fol- gendermaßen: Die Situation ist für das Zentrum Hap: Die Rechte hüt im Preußischen Landtag keine Mehrheit. Das Zen trum hat die Entscheidung in der Hand. Der grundsätz- sätzliche Standpunkt des Zentrums ist bekannt: Es ist bemüht, die verfassungsmäßige Ordnung zu sichern. Es wird bei den anderen Parteien liegen, zu überlegen, was sie tun wollen: ob sie weiter agitieren oder sich in eine Front der sachlichen Arbeit einordnen wollen. In einer Kundgebung des Vorstandes der Preußi schen Zentrumspartei werden diese Gedankengänge noch vertieft. Es heißt da: „Die neugewählte Zentrumssraktic,» in Preußen wird entsprechend dem Aufruf zu Beginn des Wahlkampfes getreu dem Programm und der Überliefe rung der Gesamtpartei auch im neuen Landtag das Ziel ihrer Politik in der Aufrechterhaltung christlich-deutscher Volkskultur und einer gesunden Volksdemokratie sehen. Sie ist bereit, mit allen Parteien zusammenzuarbeiten, die auf der Grundlage der Verfassung dem Wohle des ganzen Volkes zu dienen entschlossen sind. Die Zentrumsfraktion wird sich jedoch in Zukunft mit aller Kraft weiterhin Be strebungen widersetzen, die Staat und Verwaltung einer einseitigen Parteidiktatur ausliesern wollen und damit Ruhe und Ordnung und eine förderliche Reichspolitik ge fährden würden." Bleibt Braun? Zum Wahlergebnis in Preußen erklärt der Bor« fitzende der sozialdemokratischen Fraktion im Preußischen Landtag, Heilmann: Ich glaube nicht daran, daß eine Koalition von den Nationalsozialisten bis zum Zentrum zustande kommen wird. Die Regierungsbildung wird wesentlich davon beeinflußt sein, ob der neue Landtag die kürzlich vorgenommene Änderung der Geschäftsord- nung hinsichtlich der Wahl des Ministerpräsidenten wieder rückgängig macht. Sollte sich keine Mehrheit für die aber malige Änderung der Geschäftsordnung im neuen Land tag finden, dann würde die Regierung Braun vorläufig geschäftsführend im Amt bleiben, bis es auf die eine oder andere Weise gelingt, eine neue Negierung zu bilden. ft Die Zusammenjetmng ves neuen Preußischen Landtags Das Schema gibt die ungefähre Plal.werteilung im neuen Preußische» Landtag wieder. Da der neue Landtag nur noch 422 gegenüber 449 Abgeordneten im allen Landtag hat, werden einige Sessel frcistehen — in unserer Zeichnung durch das freie Feld in der obersten Plaprcihc angegeben. Neue und alte Abgeordnete. Welche Abgeordneten im einzelnen tatsächlich in den Preußischen Landtag einzichen werden, kann infolge des Listensystems zur Zeit noch nicht für alle Parteien mit Bestimmtheit gesagt werden, weil besonders die promi nenten Parteimitglieder teilweise mehrfach ge wählt sind nnd erst entschieden werden muß, welches Mandat in solchem Falle angenommen und für welches ein Ersatzmann bestimmt wird. Mit diesem Vorbehalt kann folgendes gesagt werden: Es sind gewählt: bei den 162 Nationalsozialisten die Abgeordneten Kube, Dr. Goebbels, Prinz August Wilhelm von Preußen, Dr. Lippert; bei ocu D e n t f ch n a t i o n a l e n der Schriftsteller Dr. Stadtler nnd der bekannte Stahlhelm führer von Moro^zowiez; von der Deutschen Polks- partei die Abgeordneten Schwarzhaupt, Dr. Böhm, Dr. Christiansen, Stendel, Frau von Kulesza; von den C h r i st l i ch s o z i a l e n Pfarrer Veidt nnd auf der Landesliste der Abgeordnete Hülser; die beiden Abgeord neten der Staats Partei sind Chefredakteur Nuschke und ans der Landesliste der bisherige Handelsminister Dr. Schreiber; vom Z e u t r u in sind u. a. gewählt die bisherigen Minister Steiger nnd Hirtsiefer, die Abgeord neten Linneborn und Lauscher; vo« der Sozialdemo kratie die Abgeordnete« Kuttner, Heilmann, Leinert sowie der ehemalige Landrat Hansmann. Oie Parteienstärke im preußischen Landtag. Nach der nun endgültig abgeschlossenen Berechnung, wieviel Abgeordnete den einzelnen Parteien zufallen, ergibt sich für den Preußischen Landtag folgende Ver teilung der Sitze: Sozialdemokraten 93 (137) Deutschnationalc Volkspartei 31 ( 71) Zentrum 67 ( 71) Kommunisten 57 ( 48) Deutsche Bottspartei 7 ( 40) Demokraten (Swatspartei) 2 ( 22) Nationalsoz. Partei 162 ( 7) Hannoversche Partei 1 ( 5) Christlichsoz. Vottsdienst 2 ( 4) In Klammern die Sitze, wie sie die Parteien im alten Landtag innehatten. Bei der Gegenüberstellung ist zu berücksichtigen, daß die Verluste bei den einzelnen Parteien nicht nur durch Verluste in der Wählerschaft entstanden sind, sondern auch dadurch, daß die Gesamt zahl der Abgeordneten des Preußischen Landtages ver ringert worden ist, weil ei« Abgeordneter nicht wie bisher 40 000, sondern 50 000 Stimmen brauchte, um ge- wäblt in sein. 4S Zahr-ang Die Verteilung der Preußenmandate auf die Wahlkreise. In den einzelnen Wahlkreisen erhielten die einzelnen Parteien folgende Mandate: Wahlkreis SPD. DNBP. Ztr. KPD. N.-Soz. Zuf. 1. Ostpreußen 5 2 1 2 10 20 2. Berlin 7 1 — 7 5 20 3. Potsdam II 6 2 — 3 7 18 4. Potsdam I 6 2 — 4 8 20 5. Frankfurt a. d. O. 4 1 1 1 8 15 6. Pommern 4 3 — 1 9 17 7. Breslau 5 1 3 I 9 19 8. Liegnitz 3 — — — 6 9 9. Oppeln 1 1 4 1 4 11 10. Magdeburg 5 1 — 1 ...6 13 11. Merseburg 3 1 — 3 6 13 12. Erfurt 1 — — 1 2 1 13. Schleswig-Holstein 5 — — 1 9 15 14. Weser-Ems 1 — 1 — 2 4 15. Ost-Hannover 3 — — ----- 5 8 16. Süd-Hannover 5 — 1 1 7 14 17. Westfalen-Nord 3 1 8 2 - 6 20 18. Westfalen-Süd 4 6 4 8 23 19. Hessen-Nassau 6 — 4 2 12 24 20. Köln-Aachen 2 — 9 3 5 19 21. Koblenz-Trier — — 6 —— 3 9 22. Düsseldorf-Ost 2 1 5 5 7 20 23. Düsseldorf-West 1 1 6 2 5 15 Die Deutsche Pottspartei, Deutsche Staatspartei, Deutsch-Hannoveraner und der Christlichsoziale Volks dienst haben in k e i n e m W a h l k r e i s ein Stammandat errungen. Die Zahlen sprechen. Wie würde ein neuer Reichstag aussehcn? Die Zahlen der für die einzelnen Parteien bei den Länderwahlen vom 24. April l932 abgegebenen Stimmen in Preußen, Bayern, Württemberg, Anhalt und Ham burg, zuzüglich der Zahlen der Landtagswahlen in Hessen- Nassau vom 15. November 1931 und Mecklenburg-Strelitz vom 13. März 1932, sind für den Ausgang der künftigen Reichstagswahlen gewiß von ausschlaggebendem Interesse. Die letzten Landtagswahlen in den übrigen Län dern: Baden, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Bremen, Oldenburg, Schaumburg-Lippe, Lippe, Lübeck und Mecklenburg-Schwerin lagen sämtlich zwischen Juni 1929 und Mai 1931. Man kann also für eine Berech nung für den mutmaßlichen heutigen Stand den Stand der bei den letzten Reichstagswahlen in diesen Ländern abgegebenen Stimmen znr Grundlage nehmen. Unter Berücksichtigung des durchschnittlichen prozen tualen Gewinnes bzw. Verlustes, wie er sich für die einzelnen Parteien am Wahltag des 24. April 1932 gegen- iiber dem Stand der Reichstagswahlen ergeben hat, stellt sich das Bild eines neuen Reichstages wie folgt dar: Zus. 35 051 177 (577) 34 813 600 (577) Reichstag 14. 9.1930 mutmaßlicher neuer Reichstag SPD. "» 8 575 244 ( 143) 7 741 300 i '129) DNVP. 2 457 686 ( 41) 2 027 400 , l 34) Zentrum 4 127 000 < 68) 4 230000 < : 70) Bayer. Polksy. 1 058 637 < 19) 1272100 I l 21) KPD. 4 590160 , l 77) 4 223 500 I 70) DVP. 1577 365 ( ' 30) 492 800 ( 8) Staatspartei 1322 034 < 14) 651 000 ( 11) Wirtschaftspartei 1361762 ( ' 23) 361200 ( 6) NSDAP. 6 379 672 , Z07) 12 768 800 < >21A Landvolk 1 628 348 ( 28) 463 500 ( Deutschhannov. 152 000 < ' 3) 63 800 j ! 1) Konserv. 953 00 ( 4) 44 000 < 0) Volksnat. Reichsv. - I 6) — s - 0) Christlichsoz. 868 269 ( 14) 474 200 ( - 8) (Die Zahlen i« Klammern hedeuten die Mandate bzw. di« Umrechnung aus Mandate nach dem Schlüssel von 60 000 Stimmen. Unberücksichtigt blieb, daß kleine Parteien unter Umständen bei wirklichen Neichstagswahlen überhaupt ohn« Mandat ausgehen würden.) Oie Wirkung -er Listenverbindung. Die Listeuverbindnngeu der Parteien in den einzelnen Wahlkreisen hat bei der jetzigen Wahl eine große Rolle gespielt. In Preußen wurden in den Wahlkreisen direkt gewählt 350 Abgeordnete, durch Verbindung in den Wahlkreisverbänden 31, nach der Landesliste 41. Die größte Zahl aller direkt gewählten Abgeordneten haben die Nationalsozialisten. Die Volkspartei, die Staats partei, die Hannoveraner und die Christlichsozialen haben ihre Abgeordneten überhaupt nur durch Listenverbin- dnng gewonnen. Hillers Vank. Der Führer der Nationalsozialisten hat eine Kund gebung an alle Nationalsozialisten erlassen, in der er den ehemaligen SA.- und SS.-Männern und Führern für ihren Mut und ihre Opferbereitschaft dankt. Dl« Aufgabe der Nationalsozialisten sei es nun, keine Stunde zu ruhen, sondern den Kampf für die Erhebung und Befreiung Deutschland» -»fort wieder «thunehmrn und weuerzuMren.
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