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Dresdner neueste Nachrichten : 13.03.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190803133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-03
- Tag1908-03-13
- Monat1908-03
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.03.1908
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Nr. U. XVI. Jahrgang; Dxtzsdner TIERE? NachEiEIJtLEZI Wspkisise im« mit· totm ist preise« subsum- Mq »« cascvåtss s It· ist so« Inst-us 0 II« I usw«. OR. Die Jst-einseitigeNeclsmäeileäskDkesdes swuwgkounq sm» as komm« U« c. ei wieder« nur«» »» sagtest-missen sahst« nd tust. Ihm-o- II«F», so It. nun» san auswcms Verse-s ask gest« is"’»pkzqpcuas ausgenommen. MI- sss tritt-ists- as sss«»»»», Essen« und Olshes wird abseits-after! fett« M»»«,ggsgq eun dates-ne- snzuts . mag« Die-dass «» Mssudkiikszealts-anstaunten, mit« Post( staunen« »Mit-ries- - III« Ins ils-staut se an- Jnietste s· M Stigmen-reisen und »unm- as. Diese N« Das große Geheimnis. D« Zweite Stamme: des iäcbiiichen Landtages hat Mk» den Antrag beraten die Verhandlungen« der Uhireilnddeputation nitin langer geheim zu halten. D» Gedanke dek Eniiedieierung des dieiedlen Plage· M, Wadircchtddevuiation gedeihen, dat bereits eine Wiss« womit. Man denkt dabei an die Ueberichtifx M« geiiivolle Anatom Dvrtl in seinem berühmten Mdbuch der Oinatomie iibet das Kapitel von der Zwgfräitiichkeli qtfetzt Ist. Nitmquam ropanbituk », aqqverons des Mdlreehtsgeheimnissed haben ihre z« i» hiihich gemacht, das von dem Junqiernichleier zu» kein Jeden mehr iibriq war, als man im Landtag »Hm« mit viel iibdnen Reden darliber zu iireitenl «» maielloien Mägdlein der Gürtel selbst werden »» Trobdcm bai man ed fertig get-rann. den rin- W der Eniichlciernna der Devniatiosi ielber zu liber »»jkxk» »Das ist der Humor davon« Man dar! neu- Hkkig fein, was der Bock mit dem Paradeidlein an- Mkkk wird, ltber das man ihn san! Gärtner setzte. gjkptiche flhnunaen ichweben herauf. Alb Herr Ovid gi Treuen in Treuen versicherte, er siehe dem Antrage ppphiwollend gegenüber, daß er ihn der Dcvuiation W: übergeben wissen wolle. wußte man ichon den Indiana. Gott bewahre das Wahlrecht vor dem Wohi- Mkks ded Herrn Ovid, denkt der Obrer Nun bat HDeputailon iiber die Devutativn zu befinden. Kein Zweifel: die Devutation wird mit der Deoutativn zu« kkieden ieln. Wer Gebein-rat Mebnert gestern den Hqmuier ichcvinaem wer ihn bei einem ipontanem be« tkkislichett nnd daher verzeihlithen Bravo die Tribiinen xiunien fah, der weit; im voraus, wie die Dumaeiienz sit dem Fiadettenantraa ausgehen wird. Es iii im Grunde auch glsichaültktx Das iachsiiche Voll weit; gering. Akt-iß, das; über den Wahlrechtdentwuri—dad iijcb beiallcr iiherfliiiskaeciGedeimnistuerei unwider spkocheii - in all den langen Wochen noch gar nicht rkkhaiideit worden ist. Das for-lebt Bande. Die zwei Nisijrljcitsvurteien verhandeln nich! ilber das Wahl» »du, sondern iiber ihre Parteiinteressen. Der-weilen sich: das Volk vor den Toren, und wenn ed einmal di« pariucnentariicije Form ans der Galerie eine Sclunde lang in: Unmut verletzt, macht Herr Viel-nett, Li-kAllmixclJiige, von seinem Hausrecht härtesten Ge brauch. Der Vorgang ift ftir die Lage geradezu symbolisch. Jnditfcm Kultus-fragte hält es eine allmiichtige Frat tion flir ihr Recht. til-er das politische Bürgerl-echt fo zu beraten, als ob es sich am ein Geschenk für Heloten handle. Jn keinem deutfchen Bundesftaatr. außer in Nriilenbutxz mit dem wir stolz um die Palme ringen, dürfte scch die »Siidderfcl)aft« fonft auf den Standpunkt feilen: »Wir leiden? nicht» Selbst dcsFiikftenVülow frlläkung zu der preußifchen Wahlrechtsitage war sichtfo mit Hohn durchtränkt wie diefer Deputationib findet Es wird da gcheimgehaltcxy was bis ietzt mit ien Wahlkechtgentwurf geschehen ist. Und durch Jn iiiitetioncn erfährt man endlich, das nichts geschah. Nil-is. Ader doch vie! fiir alle, denen das heutige ioqeicannte Wahlrecht das Waffet liefert auf ihre FaxbcnphotagtåjsW Von Dr. Franz Ritter. . siaaidnset oerdoten Der· Musik, sarbige Photographien zu besitzen, Liszsodalt F« dieisszgoiolcrstsaåhie selbst. Jsahåeerlsis er ranzo e ou agnerre m em a ten der nach idm benannten »Daguerroiypie« an die iikiikxkiåkökå««käkklsixik"ch It« Mk« Miit; , e e. e na einem er ist, Pesrxfestellien waren in; Anfang farblos no ern z ern wer zu er ennen, als man iu eine bestimmte Stellung zum Lichte bringen site, wenn man sie betrachten wollte. Es dauerte Ich nicht lange, da wurden diese Bilder bsser und] rallem - sarbig. Die pbotograpdierteri erlonen Um« pdotographiekte damals vorerst sast mrr Per en— waren plötzlich Leser schiin geworden. Sie ten rote Wangen, bl nde Lippen, herrlicher indes oder braunes Haar, und blaue oder braune im. Die farbigen Bilder waren manchmal Io klimmen, daß die Maler sür ihre Existenz zu site« begannen, da ne glaubten, var; e- nunmeh- Wstt set, auid die Farben, die sieb dem photo vliiichen Obseltiv dar-boten, mit Hilfe der Da. Tkvkdpie wiederzugeben. Baldjtellte ed litt) sedoeli i Its, wie es mit dem erst sorgfältig Febiiteten Ge mmdti sie bestellt war: der Apparat leerte nach wie wuckiintle Bilder nnd die haschen Farben, die man W O« waren sodann mit in roder minder künstle- Most Vollendung ausgemalt. Die Maler konnten mmtoieder srei aus«-taten, denn noch hatte die Vor. » fdlerei nichts von der Daguerrotnpie und von lrchfsåkst iiib daraus bildenden Photographie su - i U ten-er Zeit berniiiiie man sitb bereits ernstlich, kikskchtey den die Dagxkpkkotupie and speiier vie m szqkupbie aufwiesen, narnlich daß, sie keine faktis- IMEI der lieferten, zu belieben. Das war leichter », P old anggesiibrn nnd se niider niander Ldsung «» Tät-diente zu sein glaubte. desto gedberx wurden mäftvteriglciteik Diese« Schwierigteiten derubten m» löidaraub daß nian meist wußte, wie innre til-ek- Wn e Sale anzuducken hatte das arit andern Wwisglt z; wieixenichaittiche cis-un case iiik ein F» szged org en senkte. Diese se ibasien zu M; ii das Verdienst« des betiidmten Bär-il ers bis« der den Beweis erben-nie, dadiicb a e k os UVVITZIUPL its« der status: oFßmxkeky qus kkfdlst en· ist-aliud ans: Rot. und m« g. IN« i· tcuF ag- 100 000 isslls uuavhciugigesscageszeitungx Ists-ists« Ist-ists II) sonne- smmtsy I II» f« bunt« 11. ftei dass. tut( satte stunk-SM- es Inn-Mc s II« sk- osskm hu se. tu( out. m« se: seit-se Jssstitik seiest« 10 Hi. oder am set dem-se essset Riesens« stinkt· is 11. Its Its-tat Im r. sichs« m Deutschl-us a« ds- deutmset sit-Im« 111. AIIHQIIMIMOIUIOIOLTIULIUQUIUJAJIIM «sipssss Vol-ji, It« » , III« ldeseksksditlasrst sssse asss-s.kgs.:ks-«ssss«.s..ss »Es-c:- II - Diones«- latlaisds s« Eisen. Deo-l Ä. Its-Hasse- IO If. deutichen Volkes erregt! Pia Seidftlov und Weils-he mit unter-laufen, die erfreuiise dauotfache bleibt. das die Preffe mit verfazwindenden Ausnahmen der Parole folgte: Uniinn ift as Gestankes. ifiude kalten. Wer fchimvfen wU. icdlmpfe an die - Timed . Und wie komm: aus oeideoxeiqaeu innen, It« trennen? sing: und die abfiiliige tiiil iiber die danirotie « ilnes . Das kalferiiche Schreiden war eine pldgåiche Kraft) drohe fiir de deutfchsenglifide Zzreundf fi«. De: gute Ausfall ver-leite Ledoch niemand zu verhängnis vollen jzebifchlliffeix sH! richtig. England kennt den Kaiser eilen feine edlen dfichiety feine Vorzüge und feine Schtviltden werden ehrlicher adaeiidåvi als irlider nnd gegenwärtig lief-i man noch ein-as unter dem Ein« »in-net des Beurener-feiges. Trohdem diite man floh, die singt-präge zu fiari n Versuchung I fiidren Ein zweites af vast es idr oieileicht n tin den krank, ddsiliche sefonnenbeit It: lidecr. Darum -tut«s nitde wieder-«. Die eifri e iedensssolirdigieit ift am Euer lsndee net-gesittet. se weg: nian flch um feine II! nung klimmen. deiio Zog-n figer wird er. Und in der Flotte-frage gi i es nur eine liisdgdnuu ein ederdantJvieVidcndeiiebt anach dan deli England« ohne uns oder irgendeine Macht sn de rlietsichtigenx warum find mir immer fo ernfiY vermißt, unfcrn Floitenbau dem Briien im rasten ichte ev fcheinen zu lasen? iifiiiiien wir es l m denn jeden Tag haarklein bewegen. daß er sickpnicht vor uns g« fiirchien drauchtk onderbare D lomatiei Auöwärtige Minister über die politiftbcu Zeitfragen. Die Instit» m« Brett-muckte des Jung· esses stehe internationalen Fragen, die Orient trisis und die Lage in Oitasiem waren gextetera gieichs zeiriq in zwei Parlamenten Gegenstand Erstie kunq J« der cuiiiichea Dust-a ändert· iich der Minister des senken« Jswoldti iibee da« Verhältnis z« Japan wie Oder: üblrzgetea Nächten. Es wird darüber dele grao gerne : Peter-kurz U. Mars. Die Dmna verhandelte ttber dte ooca Mlcctfleriuni des sleußeoen eingebratdte und von der Kommiffioii begutachtcte Geieyoorlage iiber die Umwandlung des: kufflfchen Geiandtichaft in Tokio in eine Botschaft; Gutichlow iOktobtlfienfiihreri debandelte in längerer Rede die Vorlage. Titel-auf ergrinfx der Minister des Aeufzeren Iswoldti s Wo« u belpmch zunächst die nach dem Ver-trage oon Portsaioutspvder einen Pralimlnarcharalter gehabt habe, mit . pan abge fchloffenen verschiedenen Verträge nnd Llbkotnmen Aus den dierzsu erfotderlichen Verhandlungen fei offenbar geworden. daß die Sicherung eines dauern den Friedens und zugleich der ruisifchen Jnteressen bei einer Neuåzeftaltung der Beziehungen zu Japan mdglitb set. ie die Geschichte lehre, hätten nach elnern Kriege Vdlter fiel) oielfach achten gelernt und den Boden ftir gute Beziehungen gefunden, aber nur, »wenn nicht einer der beiden Teile etwas eint-liste tvas als natürliche Folge der nationalen Entwicklung erscheint» Trotz Opfer« habe Rußland nichts von feinem bistoriichen Erbe eingebüßt unberührt bleibe der Heldenmut der russifchcn Soldaten, uuan etaftet die Einheit Rußlands Rußland konnte alfo Japan, in wetzen: gleichfalld friedliche Bestrebungen zutage traten, e Hand endgegenstrecketn Der Minifier wies darauf bin. das in ein slbkonnnen mit Japan von! 29 Juni nicht nur eine Garantie fiir die Erhaltung drei Ausnahmen mehr nötibg und auch die drei far bigen Gtasptattety die Fest! ers-Alter, fallen weg. Es erührigt sich deshalb auch, drei photographifche Plat ten. lede für sieh bzu enuvickeln, eine zeitvaubende Manto-Hatten, die ei den bisherigen Methoden nie zu umqeaen war; auch hie manntgfachen Von-i fangen. e konstruiert wurden, nin die dtet Unf nahzstån sur senanesten Decknnq zu bringen, ssnnen wega en. Das Betfitbten der Gebrlider Lncniöre til, wie bereits erwähnt, ein setzt genial evdachted Sie nebinen die mitroitoptseb kleinen, aber glashellen nnd voll« kommen durchsichtigen Körner der Kartosfelsiiirke und maeben daraus drei Haufen. Der eine wird gelb, der zweite rot und der dritte blau gefärbt, so das also jeder der Haufen eine andre Grundfarbe vertritt. i Dann werden sie gemischt, so daß also die drei Grund· sarben in dem nun entstebenden neuen hausen its« richtigen Verhältnis vertreten sind. Die obs-rog phcsche Platte wird sodann init diesem Gemenge li streut, wobei es dureb eine besonders erdachteMetbode gelingt, sie mit äufzergspfdichtcil und feinen Stärke kdrnern zn versehen. e Stiirkekdrner werden noeb etwas geauetichn so daß sie die Platte mdgliiblst voll« ständig decken. Sie sind io klein nnd liegen o dicht auseinander, das an den Durchmesser einer Nabel nahezu 1500 derselben geben und daß eine Platte vorn For-male vers small» bis breit-if Millionen der selben entom. seteacknet man ene solche Platte unter dein Mir-nippe, so liebt man, da tote, geil-e und blaue Körnchen anss tnnigste und gleicdtnlißlgste igemengt dicdt aneinander liegen. « Photographien man nun mit einer solchen Platte, so Becher( die von dem zu obotogeapiiierendeii Objekte an esandteii Lichtstrablen dlircd die farbigen Stärke tdtnPen hindurch, ehe sie aus die photographische Schi it kommen. Es werden also die Mischsakben in die Grundiarben zerlegt Entwickelt man nun die Platte, die dann noeb einer besonderen Behandlung unterworfen wird, so sieht Be zunächst wie eine ge wdbnliide pijotograzibt Be egationlatte and; satt man sie aber Wege« ed icht oder wirst man idr tld date? einen rosektiondaooarat ans einen seinem, so erbiit sian ein Herrliches Bild de« vbotograobiertetc Oegenstandes in natiirli en Farben· · Ueber den Fortschritn den ieie neue Ilietdode be deutet, nnd iiber die Ccbdndeit der dmß iie seyen-ten Bilder, die allerdtngd noid den einen achteil ba en, das man sie nur bei Betrachtung gegen das List sarbig siebsqiitälxtt iiib einer« der bekanntesten T tld-r tm« b esber aiti pdoiokrapbiilbsnl ceb » » perr Dr. trüge-set, folgender-»Im en: . · -· - « . Grikßte Anstage in Sachsen. komm« m smissfddsstifeas tust-maski- c. heran-redet: schaute« sit. Als. ckpedjkkonj It. Un, Vers-I 11. Pistolen. Das Prinzip ~ausgeschoden ist vielleicht aus gebohen« ldnt ilid in dieser Denutaiivn bis sent glän zend bewährt. Da es der Minister antaitei. wirkt es —so denti man - noch hübscher. Es machi M« reizend. wenn man dießerschleooungsooiitik als ein wertvolles Voltsrctdt verteidigt gegen die Regierung Ums) diese tnltik ist denen nicht neu. die idrerhtreuen Dienst« tnann Waddors ans dem Siidneaitur des Baterlandes knieeten, als er seine Arbeit getan hatte. Nu: daß. Gras Oodenthal kein bequemer Mode ist. Or dai sich's vorgenommen dieWadirechidsrcge daldigstsu Wien. Und die Lösung, gieiibniel in soelcher Form. ist den Ocirenen des Herrn Isiedneet in tiefster Seele Unwider- Jiie werden iie wieder eiu Oestdsit machen, wie mit den! ieyigen Tsudirecht Ritdt einmal snii der ver· zwictten Methode denn» Und i· werden soir roodl bald erfahren, das; das kommnnalverdundswadii recht. das alilibeeaii als unsympathisch nnd nntndgiich empsunden wird, der Dein-ration- loenrks nrit dem siusschieden niidi liinger Inedr gehe. die pnnddade gibt, die Regierungsvorlage überhaupt. ans; in idrent dis kntadein andern Teil abzulehnen. Ginstweiien darf man aber aus die Eutfchleiernng neugierig fein« Weil der Vorgang Io vie! dumor bringt in dem politifchcn Tobuwadodu dieses Früh iingEL Der feierliede Ernst. mit dein man gestern übe: die Interpretation der Oausqefetze atademifche Didnuiationen führte, läßt da allerhand hoffen. Nie mand datie den Gedanken, daß auch die statuten einer gesetzgebenden Avkperichtssi nicht qeichisssen find,- mn diese Körpers-Haft g« ins-animieren. Die der final-te Richtet jeden Fall mit) dein do- seqs he· urteilt nnd feine Befähigung nachweist da et m! fein Rechtögsfübl das geichkiedene Rechi findet. Io hüite auch biet tm: de: eine Gedanke herrichen dürfen, der stnaibtechtliche Weg für die berechtigten Anipkiiche eines mitndigen Volkes miiile gefunden« werden. Doch hier stritten stch die Leut« herum, wie man von Gesetze« wesen das Geheimnis nichi iiiften diikiei Ein Geheimnis, da« jedermann kenne. Das Geheimnis! de: Wablrechtsnerichieps pung ' Es wurde auch aus der rechten Seite sie! geredet von den Rechten, von den Pflichten der Preise. Derr Ovid meint, man miisse in derDunteltantm·e»r»bleibev. weil sonst die Presse Pressionen Instit-e, weil-»die- Freiheit des Gedankens» behindert werde. Und süblte sub, sagte er, reinen Herzens. Dies Kind, kein Enge! is: so rein, hosst also aus Gedanken bei andern· dem« selbst Gedanken, die auszusprechen sich die Herren vor der Oefsentlichteii scheuen wurden? Recht volks sreundlich ist dieser Gedankengang des getreuen Ectart aus Treuen. Fast mbchte man danacb wün schen, das; die Denntatslon in: Dunteln weiter wankte. Da wurde die Gedantensreibeih die derr Ovid tu geben, zu schiitzen wünscht. nitbt gestdtt Indizkres tionen würden aber dafür sorgen« das; wir mehr von diesen Wablrechtsgedanten hörten, die so emnsindlich sind, das; sie weder Lust noch Licht vertragen. Darüber aber set man nicht im nnklarem das; die Erbitterung groß ist im Volke. here Mebnert sann viel. Aber mit der Räumung der Tribüne ist der Groll nicht auch geräumt. Wer das Vol! hinaus weist aus die Straße, tritgt auch die Verantwortung Damit beginnt eine neue Richtung tu bezu auf die Bemühungen zur Herstellung farbige: Thotos graphien Friihet hatte man die Sache auf kund einer Beobachtung zu lösen versucht, die de: Pgositer Seebeck in Jena feinacht hatte und deren auih oethe in feiner sonst ntht allzu oorttefflicheu Fakbenlehre »Erwiihnunf tut. Die Grundlage: der damaligen photoqraph fcheu Verfahren bildete das Chlotsilbetx Secbect hatte beobachtet, das dieses, wenn matt das durch ein Ptisma zerleate onnenlicht darauf fallen läßt, angenähert die Farben des Sonnenspektruuis annimmt· Man hatte also von dieser Erkenntnis auögehend versucht, da« cblotfilbek fewisseentaßen durch das Licht Jeilbst zu färben nnd fo arbiae Photo ktanhien zu e lieu. Diese Versuche begannen im Jahre will, als de: berühmte Istronom Detfihel die rast vergessene Beobachtung Seebecks wieder ans Tageslicht zog. Die bereits erwähnte Entdeckung Max-netw- das; sich alle Farben aus den» drei Gtuzrdiarben Ist» H? ""«',5,",««" ««-;7T,’-"’Yå"i«k2k3«2-i«ii,-T" kKiiiiY at ge o osrap i · - « f cU Uc « Fficktsfich ans sie: Gelb und Blau euxsmmznieäieu lassen. Diese drei Farben sind aåio tät· tun iax en, qae übrige» sind tevignkh Mit» ken- en Y- »Mit-H»- Woute man als» Feige Pdoiosztapdioezt syst« mußte man d e iicdiarben - es le U I I« how» Genndiarden Helenen und qewisseåstaßåv l« C I; «» rat-bieten. an mußte also e eie stände« iaite bannen, die selbe Lichtstrahlen an u, und alle Teile, die wie auöiendenk und iendlich ji«-be»- die blaue ausser-den. Seht man diefe dre velich e nen Ausnahmen wieder sttipmmctsz fv sung Mk« bit« E man ganz richtig folgern, ern iarbcaes Bil erst M« deiien Farden denen des Originals eåiiiMm m »Da« war ja soweit seine Wir! M! - »« wie ivllie man die Sache ausführen, wie iollte cntan die verichiedenen Miichfarben des Olåieits in« iden- Gcundxsrben zektegem nnd wie io te man« te; Grund rben wieder zu einein Bilds , netein sen wie u» also auch wessen· ou sei-des« Bett» «« tanni spat. io atoße insects-seiten seen· iiswddzt techniicden Insilidruns dar. die sddlspdee Vers« M; die im Lauie der geilensfemgcdi tvåtdeiy ist sc! - l Izu Qui-enden m- ten ethoden aller Eise-ni- tie » i» sittlich niedre-der minder iidieidie sit e lieietien Z« «« ZÆHZMRÆQORHKALTZZFXRKV Its U . « «."" Je; sen-es hemmt-FI- noirsssuz «! idaiiir. E« steht zu fürchten, das die Symdoiit des Vorganges traurige Tage wieder auileben lass. Die Verantwortung iiir iedes Unheil werden die tragen. die aeiiern das iiiecht aui die Dunteikanimer. auf die ssabirechtsveritdieppuna oerteidiateih deren Des; danken nur schein- qedacht werden Aktien» here« Mebneri nnd ieine Freunde nermdaen viel. Aber die Verantwortung fur die Vetichieopunq dann eine Luft werden. die sei-bit is fdatke Schulden! nieder» i « s .I. To« niht wieder! sen unser« Otsitardeiteh London. U· 111. Die kotsische liin satt-n w ·Bsvilthensail« ev« List fsch non selbst. Zwei Its-than en. mehr oder weniger schuldbewnstd nnd der rengesetr Lehrer oder Vater mit der ern en Warnung: Ist's aiwt wlede r l Lord Landbau-ne. der srtthere Iliinister des ileußeren und tehige Fiihrer der konservativen tm Ober-hause, spielte gestern die liolle des Vater John Ball. Ganz sanft, wie stch's stir den Gast seines eigenen Esnngen ziemte, legte er die freundliche Ercvltgung an eim, daß solch Vriestoechsel besser ans selteneFitllebescdrilnitbletbr. Und etwas scharfer rieb er dem andern unter die Nase, daß Kabi nettsminister nicht wie die alten Weibe: alles aasanaistgen sollten. Mit diesen beiden Rügen sagte ord Lansdotone so die-mirs alles. was England denkt nnd gesagt haben wi . Be e Kannnern gingen zur T esor nung itbet und werden wohl lattnt ein weiteres Bot! iiber den Ist! onst-ansehen. Es lft alles soweit gliickli abgetan-sen, wider It· warten ritt-is, nnd wer damit usrieden ist, oersthiebi am besten a e weise Ilioralzieheret ans l dies. Nur einen Punkt darf man mit gutem sie-di teroorhebem W e m haben wir diese ruhige und swnelle Erledigung »des heillen Falle« zn verdanken Den« ui e n Willen nn ernsten Bestreben der Iseresse in beiden Lilnderni Die Verren now gritnen Tiicd huldigen beianntltthsder iiuherii bequemen Oe wohnheix die Presse als Urhederin altes Daderns in der Welt hinznftellen such Lord Ansehen, der gestern ziemlich unbernsen das Wort ergriff, leierte das alte ied oon den: gesiihrliwen Oebaren der Presse ab und mqnte dabei nicht allein die ,oornehate« ikrzstsnlerin e D« sszssssgssstesnsnsknwsznssssss um, gen» en en a n g a ene Uiortsesäwenibeannt ist. Its· U« nriprtinstichen Ge sehwiihigteit des Isiarinentinisiers tan- eine eoa r i e.- meniale Bnmntelei Wenn der Cehahlanzler bereits am Freitag im Unterhanse mitgeteilt hätte· daß Brief nnd Antwort auw dem auswärtigen M i niiie r vorgelegen habe, dann wäre der Vorgang noch oiel nnbedenilikher als seht schon nnd ganz nach Reglernent und Verfassung erschienen und schon in 24 Stunden erledigt wesen. Doch statt diesen fiir Englands Urteil aussslaggebenden Punkt sofort en er· wähnen, besthlief man sieh drei Nächte lang, o die sinkt-le Tatsache lein Staatdgeheimnis wäre, und s eh u s dadurch gerade n die Gefahr, das; die Sen sailonspresse inzwischen der starken Verlockung naths geben nnd einen großen Snetktatel in Szene sehen würde. Nein, diesmal war es die oerlennu dete Preise, die die Situation gerettet hat· Man mag lächeln, wie stolz die hiesigen Zeitun gen aus ihre ungewohnte Selbstbeherrschnng sind. Wenigstens liifit skch iedes Blatt drohten, daß seine Bat« ttxna ie ganz besondere Freude nnd Bewunderung des» seniaen Methoden zuzuwenden, die eine« wirklichen techtkiichtxrn Ists-Kritik: das Verfahren des i! Franzosen Dueos du douron kn etwa nen der die in natürlichen Farben aussunebni e Land-sinnst, oder was es sonst sein mochte. dreimal photogra odiertr. sei der ersten lusnahnte hielt er vor das Obsettiv des Apparates eine rote islasoiatir. Da eine solche nur rote Strahlen srindurchgedeu löst. die blauen und gelben aber zuriickdiilh so wurden also nur diejenigen Partien des Dbsekts ausgenommen, die rote Straslen aussandterr. Dann sauste er eine Mk« «-««k’"« ""«-k"'ii" «kpåkspå«ikksz· «- L««3p-"iZ-' etse anienao eqe ene e zu: nur«-nun, und vier-us. samt; sich eine deute nas nahine urch eine- blaue Oliesnlatte hindurch. So ent- Issssssdsss Mk igsanssgæsssgssssssnsskss a en. ege man e er nan er u e trachtete man sie gegen das Licht, so tdat das ein, was Houron vorausgese enesattee aus den drei Grund· sardcn bildeten sird wi er die entsprechenden Nisch- Mshäik DIE-»Es; Zzkiisikmspisi ssåxlixkisssxkäiiks ges-««- «.-:..-««·«-k;...«.«::: sing» ng n n vo t n w r ge nur dann entstand, wenn Fa) die drei Platten ganz genau beeren, und weil man besondere Einrichtungen ronstruieren mußte, die eineyetkachtunq dei genauem Decken ermöglichten. wurden die Platten nur irgend« wie Zeaeneinandee verschoben. so konnten natiirliik niOtd trat-Bangen Mischsarden entiiiben und das sit wur e r en. Eine bedeutsame Verbesserung rlibrt oon Pto sessor Nietde in Berlin der, der sein Verfahren so ausgestattet bat. das; ein szerer Kreis das sardiqe Bild gleisdtitia zu de en imstande ist. Ums) Ilviäd jedie Auräsnaknie iåiittglstiidtreåer farbige apum, e nner ~aren e, sie-nat. Diese dreisnxnaosmem die qleichseitiq gemacht werden können.- wet en gleichzeitig in einen Projektions - m . er an M«skä« sfä"·isi«kii’·k"’p-ä«.ä"’pjä·ä" B; VII« Fäwsmks ein prachtvollen satdiqes Bild, das von einem Füßen-en liuditoriuni aus einmal betrachtet werden un. . e . In siinasterseit baden nun ader die beiden herab-n -ien Votum-ten. August »und Lonis Lurniere in Hart ~ die It nder des Itineniadokäapdm die Ver« sanken« det Qsardenpdoioarandie dar« aus eine sddxeres Its-se der« Vollkommenheit sedoden sie ei e« aiiberotdentlij aenial erdacdte Irre-Ja uns »Willst-II« C« IMM- .-,-»«- d« d T« tue« m. m! laute« retten! wes Posst eine Mifsiou · Uscht cum Verm« : zitternde- Stimme. r, .mau bat sub nichk , i 111, F: III« If! halten durfte. g « GIVE-Tät« P? «· I! - a würde! u d« fl is Lsntitieug eWnsM serbftgold von Kuh« : und Füllh vor d« r dem nur sahst« Detekttvgesthichtc ualttäten de: Arbeit· ir zunächft nach Seht» rolds Cafile it i - g von E. Otteu wiq üsanten Shecloch kcz besonders fesselkkh tivgescbkchte Stichen Ritter« - i Atmy Wotht st längst pvpuliik u: pie es nur je die d( Efeu find. Wir hoff« er! insbesondere aus ist. act! streng tun Muospqmsxfnb V« lein- tchen vor Uhr· nqsssppsz dsndenH Ldette von lässt« Um» u tm«- euYie III« V« Icsllfåsfcfc kstkuywj FYCU··Y«Y«LM"VM »F. AMFUNHFETM a s» - ICI Mk! und unerce z:i:å2verfttksudkq·u, wame deshallsråäesw kääksssikxgkzskkadsswsss n weg« Dresden, Schtpkzskz u zsxkszssgkskxsss uenlEiEä um! Drittens-sittsam ntis u. schupponlleca verfahren! 11191 to cis-tm: litten. landq Gesundheit wieder. lsjdhrige Erkuhruns lIIIICIIICI sit-ans( —5. sonntags 8——1! Uln ronisolie s als: Lungen Ringen» Jkjejcnlcjjpp « bei rheumatiichi Ltkältungskranlhciten, gen« MS bei Unterleibsi u! enkrankl)ci!en, fchuffen uns ngenehtncnTeildaknpsbüdq it: fort esetztzu beobackns ieist augerotdcntlichc Hes e, oft sofortige Linderuq ohne Atzneigifth obs Jnjektionca mit Hölle( iütet chconiichez Stechtus dige Heilung ward( Matth- bei hartnåckiqe s und HinsälliYlkeit, s f, bei qualvo en: E( last alle: Gelenke, s treu, vor allen( b Fgss luswåtts bricflickx silllltntli Str- 30, HEXE! Inder« Rfz
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