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Dresdner neueste Nachrichten : 22.01.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191501221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-01
- Tag1915-01-22
- Monat1915-01
- Jahr1915
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- Dresdner neueste Nachrichten : 22.01.1915
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Neuefte Nakjkkåjimsn «« ein«-«« Kotonel eile ioitei Die-de un) so II» »i- FqgspicsHs Yo» »Hm sah-no F di» Tabelleniah 40 f. ie me loaiiisze Retlameieile i« Mk« m« fstavvotich i I if. s· Wie etszolnn en nd Jahres« Itmiåoen siiabait nach Tat-is. Chiiikese ilbk O . Uuseiyen von auswiiris werde« mu- seqeu okausbeuh sum an ie -11»oFImen. Jü- das cricheiaen at! bestimmten Amen nnd Blinde« wir nichi san-kniest. Telexbouiiqoj Aufs-be und bbeitelluno von nsei en it auf-il ists. nite kesdnec lud auswsrtioen un« meiiellen oioie smiliche snysoueeni cweditionen m u. und Auslande nehme« Its-eise- us Otisinaloreiien nnd its-hatten an. » Die seppelimPanik in England. Einzelheiten iiber vie Serstörnngen durch vie deutschen Lnftfchiffbombem Massenmorde an der jüdischen Be« » völkernng in Polen durch russische Wappen. Abgestiirzte Flieget. Die deutschen Lustkreuzer über der englischen Küste. Was man in London so lange befürchtet hatte, wovon man immer wieder sprach und schrieb, ist nun Ereignis geworden: die Zeppeline find über Eng land, vielleicht sogar über London erschienen, uno haben die Leute, die sich iahrhundertselang auf tot« geschtitzten Insel allzu sicher fühlten, in Schrecxen Und Angst gejagt. Als wir gestern berichteiem daß Luft fchiffe mit unbekannten: Fahrtziel von der holländi schen Küste aus gesichtet worden seien, wußten wir noch nicht, das; es deutsche Luftireuzer waren, die in zwifchen ihre verheerenden Bomben auf englische Städte niedergeworfen hatten« Und wie eine Jrvttks mutet die gestrige Meldung von den Vvrfichtsmafp nahmen an, die man in der nervös gewordenen bri tifchen Hauptstadt gegen einen etwaigen Zeppelim angriff getroffen hatte. Sie waren vergeblich. Un gehindert und unbeschädigt haben die deutschen Lust fchisfe ihren Flug ausgeführt und zum maieriellen Erfolg den moralischen hinzugefügt. Der Beweis ist erbracht, das; deutsche Technik alle Schwierigkeiten überwindet. Das schlechte und unfichtige Wetter war für die deutschen Lsuftschiffer kein Hindernis, um das Ziel, das sie sich gesteckt hatten, zu erreichen. Englifrher Hochmut hat wieder einmal erfahren nküssen, dafz die Zeiten vorbei sind, wo der Brit-e ungestört aus seiner Insel saß und die andern Völker bluten ließ, da er selbst gegen jeden Angriff im eige nen Lande gefchützt war. ». Nicht zum erstenmal in diesem Kriege fallen deutsche Gefchofse auf Englands Boden. Unsre Flotte und unsre Fliege: haben wiederholt, und zwar mit recht bedeutsamen: Erfolg, die englische Küste be schaffen, während der mit so großem Aufwand be triebene englische Angriff auf Kuxhaven mit einem vollkomnienen Mißerfolg endete. Aber der ULJanuar 1915 leitet einen neuen Abschnitt in der Kriegsgefchichte ein, da an diesem Tage zum erstenmal die großen deutschen Luftfchiffe den Flug über den Kann! unternommen haben. Wenn man auch den ganzen Ertrag und Erfolg dieses Fluges noch nicht übersehen kann, so ist das wenige, was wir schon dariiber wissen, geeignet, uns mit fester Zu versicht für die kommenden Ereignisse zu erfüllen. Ein großer und wohl auch der wichtigste Teil des Vritenlandes zwischen Yarmonth, London und der Themfemündung ist überflogen nnd beschaffen wor den. Man darf als sicher annehmen, daß die An kunft der Zeppeline sofort nach dem ersten Erschei nen an der Küste nach allen Richtungen hin gemel det worden ist. Trotzdem hat man, wie man auch in England zugeben muß, den Kreuzern keinen Scha den zufügen können. Die Kugeln und Granaten der Abwehrlanonen und Mafchinengewehre haben die Tsliegerkolosse nicht erreicht. Die Dreiverbandsmächte haben den allgemeinen Jslvttenartgriff aus Deutschland angekündsigtx Wenig« itens will das, wie wir meldeten, ein italienische-s Blatt wissen. Der Zeppelinflug dürfte den Gegnern die Sache doch als ein recht gewagtes Unternehmen gezeigt haben. Nach den vorliegenden Nachrichten haben die Lustbomben auch englische Schiffe an der englischen Küste getroffen. Glauben die Feinde, das ihre Kreuzer vor der deutschen Küste sicherer sind? Wir tbnnen also heute noch ruhiger als vorher die Sslngreifer erwarten. Wir sind gertistet ftir alle Fållr. Fortschritte in Nussisch-Polen. Grosz e s Hauptau a r t i e r , 21. Januar vormittags. (Amtlieh.) Westlisher Kriegsschauplatp Zwischen der Küste und Lh s fanden auch gestern nur Artillerie käinpfe statt. « Der vorgestern von uns genommene Schützengraben bei N o t r e d a m e d e - szL o r e t t e ging heute nacht wieder verloren. » Nordwestlirh Arr a s griäen die Franzosen beiderseits der Chaussee Turms-Lille wiederholt an, wurden aber zuriickgeschlagem - Südwestlich B e r r h - a u - B a e wurden den Franzosen zwei Schützens graben abgenommen, die trotz lebhafter Gegenangriffe von uns behauptet wurden. 215 Funenvnqkamc in Russland. Nevolutionäre Propaganda. Zum zehnteuutal naht der Jahresta an den. eine Menge von 80000 Menschen in Feiers bnrg zum Winterpalais zog, der Priester Gapon an der Spitze um dem gute n politische Freigetts forderuugen zu überrei en. Ein eutsetzlithes lut bad war die Antwort, die der große Menschen ug empfing. Es war der Ausgangspunkt der russiskgen Revolutiom die vor nunmehr zehn Jahren nach den Niederlagen des Zarenheeres in Ostasien aufloderte; zwarnst sie vor ihrem Ziele zusammeugebroehem aber ihre Erinnerung lebt in weiten Volksschichten Rußlands fort, und nicht ohne Sorgen sieht man in sPetersburg der zehnten Wiederkehr des 22. Januar entgegen. Immer von neuem vernimmt man von revolutiouären Regungen in Rußland Man wird sce begreiäsem da die Gewaltherrschaft der zarischen iegierung wieder Formen annimmt, wie in den grausanhszteii Zeiten. Die Versprechungen, mit denen das - 01l zu Beginn des Krieges gelockt wurde, sind schändlich unerfiillt geblieben. Das be—- rüehtigte Manifest des Zaun: »An meine lieben Juden«, das sofort als krasser Hohn auf die wahre Gesinnung der russischen Maehthaber aufgefaßt wurde, ist seither durch zahllose Morde aug das blutigste widerlegt worden. Ueber die Aus: de nung der Judenverfolgungen geht uns dcis nach« stehende Telegramm zu: «« Wien, St. Januar. Der Krakauer »Navrzod« schreibt, das; die rufsischeu Truvveu während ihres Marsches durch Polen in 215 Ortschaften Jndenpogrouie veranstalte ten, wobei viele Juden den Tod fanden. In Saurzoio wurden elf, in Klatowa zwei reiche Juden gehängt. Inn Gouvernement Ln blin wurden ebenfalls viele Juden ermorden Ju B ythow wurden 78 Juden unter der falschen Be« schnldigung der Svionage gehängt. Ju Krasuvsaw wurden die Häuser der Juden verbrannt, wobei itber zweihundert siidische Familien ihr ganzes Vermögen verloren. Dieses Wüten gegen eine wehrlose Bevölkerung isi es aber nicht allein, womit die rnssischeit Gewalt: tater ihre Schuld vermehren. Auf der Tagesord nung stehen wieder politisehe Verhaftungen und Vernrteiluugen in solcher Zahl, wie schon seit den Tagen der Gegen: renolutiou nicht mehr. El! an telegraiihiert kais: I Konstantiuopeh 21 Januar. Nach Pri oatmeldungeu greift die revolutionäre Be wegung in Russland immer mehr um sich. Der Todestag Tolstois wurde der Anlas- zn ver: schiedenen Kundgehungen gegen den Krieg und die gegenwärtige Regie rung. Ju Tnla wurden Tausende revolution uiirer Protlasnatiouen verteilt. Viele Ver haftnngeu und schwere Verurteilnngen erfolgten in den letzten Wochen, insbesondere von Jonrnalistem Die Polizei hetzt tiderail den Piidel gegen die Juden. Trotz atler Vorkehrungen der Polizei ist es wiederholt gelungen, aufrtihrerische Schriften aus dein Ausland einzuschinnggelin Wie aus Konstantinopel gemeldet wird, er. iiihrt das Osmanisrhe Bureau, daß 57 Matrosen Der rufsischen Schwarzenävieersfslotte vom Kriegsge richte in Odefsa wegen Meuterei zu je drei Jahren Festungshaft verurteilt worden seien. Alle diese Meldnngen zusammengenommen, lassen ers kennen, was fiir einen Feind der Menschhei- Dciitscbland bekriegt und welche Schmach England und Frankreich auf sich geladen haben. als sie fiel) mit Ruh: land verbanden. Der deutsche Sieg muß das russifche Volk aufiatmen lassen, denn er wird es von ein-ci- Biictherrscbast befreien, die in der Geschichte ihres: gleichen sucht. Franzosische Angrisfe gegen unsre Stellungen südlich est-Willst! wurden abgewiesen. Nordwestliclj P on t- å - M o us s o n gelang es, einen Teil der uns vor drei Tagen entrissenen Stellungen zurückzunehmem Unsre Trnppen eroberten dabei vier Geschütze und machten mehrere Gefangene um den Rest der verloren gegangenen Stellung wird noch gekämvst In den V o g e s e n nordwestlich Sennheim dauern die Kämpfe noch an» Oestlicher Kriegsschnuplatp In Ostpre n sz e n ist die Lage unverändert. ; Ein kleines Gefecht östlich Lip n o verlief siir uns günstig. Hundert Gesangene blieben in unsrer Hand. Im Gelände westlich der Weichseth nordöstlich B o rsimo w , schritt unser Angriss fort. Ein rnssischer Angrisf westlich L— ovusz n o , siidwestlich KATER» mir« lwsefchWpUs Oberste Heeresleitung « warfen vier Bomben herunter und flogen dann westlich. Un: 11 Uhr 45 Nin. erfthien wiederum ein Lnftskhiff iiber der Stadt. Es kam ans dem Inlande aus südwestlicher Rithtnnsn Dieses Lnftfchisf hat, so sagt die Polizei, wahrend es Yarnionth liberflog, keine Bomben abgeworfen, es verschwand ebenfalls in bftliiher Richtung. Die Polizei erklärt weiter, daß sieh vor oder während des Angriffes keinerlei Signale auf dem Land oder Meere bemerkbar gemacht haben. Zwei Lnstfchiffe überflogen W) Uhr Cromen Als die dortige Behörde die Nachricht erhielt. das Zenoeline Yarmontb überflogen, gab sie Befehl, sämtlishe Lichter zn wichen, so daß; die-ganze Stadt in Dunkel gehiillt war. Die Luft ithiffe erschienen itber der Stadt nnd nerfthwandem ohne Traute: ntit Bomben zn bewerfen. In Sheringhant tiberflog ein Zeonelin s Uhr 45 Nin. die Stadt, machte einen Bogen nm die Kirche herum nnd war den Olngen eben fiel-that, während er eine Bontbe warf. die das Dach eines Hauses bnrthlthlng ohne yn expla dieren. Der Ztinder war beim Fallen abgerissen. Die Bombe fiel in ein Zimmer, in dein sich ein Mann, eine Fran nnd ein Kind befanden. die nn oerlest blieben. Eine andre Von-be, die zwischen Eroiner nnd Sberingbain fiel. foll ebenfalls nich: exnlodiert fein. In einer andern Stadt wurde ein Zepnelin non der ganzen Bevölkerung, die, als sie das Snrren der Motoren biirte, ans den Biinfern lief, gesichtet. Das Lnftichiis llog dort in einer Höhe von 800 bis 1000 Meter. - Die tibrigen Meldnngen ans England iiber den Angriff der Zeooeline gegen die Kiilte find vollkommen verwirrt nnd widerfpreehend nnd machen den Eindruck. daß inan dort Licht war von dem Lastschiff zu sehen, nnr das Sud-ten« der Motoren war deutlich histbav Das Lastschiff be· wegte sich wnhrschcinlich in gros;er H d h e. Nachdem die ersten Bomben unter heftigen Explosionen gefallen sparen, stürzten die Einwohner schreiend in die Häuser nnd versteckten sich in den seitens. Von den zehn geworsenen Bomben, die 1 sämtlich Treffer . sparen, wurde beträchtlicher Sachfchaden an gerichtet, es sind aber nur geringe Menschennerlnste zu verzeichnen. Hin-ei Bomben fielen an der Miste nieder nnd trasen dort liegende Schiffe. - »Ver lingske Tit-endet« berichtet ans London: Nach soeben hier eingetrofsenen Meldnngen haben die an der Ex pedition nach der englischen Kiiste beteiligten Zeppeline den Flug offenbar in geschlossen« Folge iiber das Meer gemacht und haben iich dann erst an der englischen Miste getrennt. Außer tiber den bis-« ber bekannten Stiidten wurden Zeopeline anch iiber J n s w i eh nnd am Eingang der The-use gefiel-ten Als man in Yarinonth die Detonationen in der Stadt hörte, stiirzte die Menge ans den Theatern und an dern Vergttiignngsaustalieu ans die Straße. Die Bank! wurde noch dadurch erhöht, das; das elek trtsehe Liehiju der Stadt geliifeht wurde, so das; die ganze Stadt un Dunkeln lag. Die amtlicbchMeldung des deutschen Lidmitalftabes, die wir bereits dekanntgegcben haben, lautete: ·X Berlin. :;si). Januar. isimtlichJ In der Nacht vom·l9. zum So. Januar haben Mariae luft f ehiffe einen Angrisf gegen ein-tge be seitigte Plähc an der englischen Oxtkitfte unter stammen. Hierbei wurden bei nebl gen! Wetter und Regen mehrfach Bomben tnit Erfolgkes worfen. Die Lnftfthiffe wurden beschaffen, sind a er u n v e r s e b r t zurückgekehrt. Der ficlliicrtretetcde Chef des Adniiralftabetk igegs Debatte. » Das; hell-amtliche englische Reuterbureau gab an: Mittwoch folgende Meldung aus: Gefiern abend um Ixzo Uhr warf ein fcindlitheö Lustschtff über Yak mouth fiinf Bomben ab. Diese fielen beim Exerziers platt, beim Marinedepoh auf Norfolkfauare bei detn Haufe des Mauer und auf Häuser der Peters Road nieder. Zwei Personen wurden getötet. Der Seh ad e n beträgt mehrere taufend Pfund Sterling. »Das Luftfchisf warf zwei Bomben auf Sherringss kam nnd tiber Ctomer fowie vier iiber Kingss nun. Zwei Häuser wurden zerstört und zwei Ver« fonen verfchiitten Dass Luftfchiff erschien bei Saul-ring hany dem Landfktze de« Kdiiigs nonswo das ikdnigspaar vor wenig Stun en nach London gefahren war. Die beltiviiewen Orte » « liegen fätntlith an der englischen Ostkttfte gwiicheit der Tdemsentiindung nnd dem Wasb-Bltsen, nnd zwar iiittgslynti am Südostende des Weib-Busens, Cromer weiter» Miit-h, Yarnwutb an dem am weitesten nach - Osten li enden Punkte der englischen Miste nnd l OxanggnF.en.derBbemieniitndnna« « s Das lideschrei der Gngliinider über Mord und Viilkerrecbtsverletzungen brauchi uns nicbi zu be rühren. Die deutsche sidmiralstabsmeldunq betont ausdrücklich daß beseitigte Plätze boinbardiert wurden. Man ist es nacbgerade gewöhnt, daß die englische Regierung die Tatsachen aus den Kopf stellt, Joenn sie sitb auch nachher von den eigenen Lands· leuteii sagen lassen muß, daß sie bewußte Ltigen ver birettet bat, wie das noch vor wenigen Tagen in den Licrdssentlicbungen über die Beschießung von Partie nool nnd Scarborough geschehen ist. Die deutschen« Fliege: baben ein gutes Gewissen, und die hollän difche Admiralität verdient Dank sit: die scdnelle Fest· stellung, daß bolländisches Gebiet von den Deutschen Isicht tiberslogeii worden ist. Wenn die Engliinder sich an Friedrichdhasen erinnern, wo die Neutralität der Schweiz in höchsten: Maße oerleyt worden ist, oder an— die Bescbießung der offenen Stadt Freiburg, m: die englischen Bomben, die in Maastriebt nieder ncsallen sind, so ist das Gesaiel von einein ~mdrder iichcn its-Verfall« nichts weiter, als eine der bekann ten Heu-beteten, die nicbt einmal tnebr tin Ausland Eindruck machen können. Der Flug der Lnstschisse nnd die Wirkung: ibree Bomben wird in den folgen· do» Tekegrammen geschildert: s« Rotterdann U. Januar. Ueber de« Lusiaygrits berichtet die Polizei in seen-vib- Uin 129 Übr erschienen zwei Jenseit-ne an« de« Anblick« »Ob«-«« · « « « · Konfulatsbeamte im ruffifchey Kerker Mrivattelegramm der Dreddner Ncuesten Nnchrichtewi —:- Wien, It. Januar. Kia in il sei, der bis? zutu Ausdruck) des Krieges·- tiirkifther Generalkouful in Odeffa war, ist hier ein getroffen. Er erzählt Furchtbares iiber die Bölterrechtsioidriskeiteuuudßardareieu der Sinnen. Er wurde. weil er feiner Regierung til-er die die Ttirdei iuterefsiereudeit Vorxäuse Bericht erstattet hatte, der Suionase befihuldigt und auf die rodefte Art ins Gefängnis geworfen. uso er in einein kleinen fteinerueu unterirdischen Käfig. der unr durch eine Lake von oden Liebt und Luft erhielt uud deu er feldft reinigen mußte. s( Tage feftge ialteu wurde. Täglich wurde er eiue Viertelftuudeiv It« Gefkttsuisiif gebracht. Bei eine« diefer Cvazier slinsie fad er deu ltfterreitkiitdsuusatiftheu General Htonful Pauuigartuer und den Vizetonful dank« Fkccunseh die fchou feit drei Monaten in Kerker fchiuachteieu und fis- noch jetzt dor. befinden. Fitluuqerdntteuiesenderauögeftaudeuei Qualen einen Seldftinorduerfucks unternommen» m nttxtsJgewgsxxxsgO-.ILDJUEJzi-xnx« Seins-rett- Sm Dtesdner seftellbetitk monatltch St) II» vlettellähtltcv 1.80 Mk. frei Haus, durch untre wettet-en Ausnahme-ten monaeltch 70 Vkvtetteliitlkkllsk zu) Mk. irrt Haus. M« de: wöchentllcheii Beilage »F nttt ette Neu-Its« »aber »Dresdnet stimmt: Blätter' le 15 Pf. monatltch mehr. softbezaq in Deut-minnt und den deutschen Noli-niest- Auskk A am ·Jllustr.Neaeste« Monat!- 90Pf., vietttljährl.2.7oMl. « sehne Jst-irr. Beitr« e · 75 . , , 225 . In Deffckreichalnqarux Wiss. A mit .Jlustt.Neqeite« anstatt. 1.67 M» tmtteliäkthscl Or. «, Bohn- sllnfttnßeilase « 1.50 · CCS , ssqch m« Hast-»v- iss spie-so. kpdchkuctich tät. Its-»Has- 10 sc. is) per Paris! den Kopf verloren F. Jedenfalls Ha: es gestern abend an der eng iichen Mike ein Hohes schießen ans der Lnit und n die it hinein gegeben, eine erste Probe der eben erlagenen Verhaltnngötnahregeln bei einem M« von Umkehr-senkten. Die Zeppeline waren in: Vorteil. weil sie die Lichier nnier Les) unterscheiden konnten, während man non der is: nnr das Snrren derMotoren vernahm nnd un: einen Ichwachen Lichtichein leben konnte« So ort wurde anth London nun-nickt, nnd die Vor - Maßnahme« in London wurde« verdoppelt, lon ders nsnrden daliir ansesoiseestie Polizisten nnd . a n « ver Fasskkwssgssspinwss Mk« sei« i» in Grases-up seiten« wurde« - Dis Gericht, das; ein Zeppelin herabse itdiilen worden sei, wird amtlich non enslischer Seite· denke-Ficke. .·«·«7 FIZZEIHZI·I·C"I- 21. Januar. Alø das ieutiche Z Un! ftlckslss sich as) nd »Es« AIJIYEETYHFTEEZIETYILIT unabhängige Tagegzeituna Größte Verbrkjtwnng in Sachsen. Reduktion und Hanptgefchäftöftellq Ferdinandstraße 4. Jetusptechetz Reduktion Nr. MAY, Expedition Nr. 18 638, Verlag Nr.18528. Teleqt.-Bbdr. Neues« Dresden.
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