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Dresdner neueste Nachrichten : 27.01.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191501271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-01
- Tag1915-01-27
- Monat1915-01
- Jahr1915
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- Dresdner neueste Nachrichten : 27.01.1915
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Akt— II« XXIIL Takt-ganz. MitttvoY 27. Januar Ists. Rts«k«,t·sssixsx.ljsse. SslpstglätssxksssxkxkDxesxeynssxd it« T « ,-...,· ,--·-..- or» ...- -.---e «.... so! n xsk--.-.ks-..-g.sk.s.sssjs-sr«sszf. Hex-»Es«- »-;«:e..-.-:?:--«..-8 D: in» »Hast-ernst« 2 Pf. Bei Zkzesergolunqcn nnd Jahres· ««;«"««·«3 9å«k«;««-";«E DIE« IF· SHZZHMZiMZspZIF-T" U c · xiogsnfänw sit: das ·ätscts«esue«n« an Hemmt-ice« Tagen und Ali-sen wir ul Ist-titles. Telwkonlichä Aufs« und islbbeftelluus von met en t un ist«! . nire tesdner xsssæskzsgkxsssgk gssss.k.«.sr"is.ssi.kkgssssggxgätsiäisgzggsski : Oriqinaioreiien und instit-s an. «" W YMMEIIIIUIL seines-seis ms Dass-et sestelcdesltk mvnatlith so It, vtettelinhklm wo Mk. ltei dankt, Intel- unlw steten lass-bestellen tnonatlich 70 Bd» viettelsslkklickk zu) äu! Deut. M« d» Ivlichentllchen ella e « sit: ette ene e« osct Jst-Ihn» Fliege-de Ritter« le is Pf. monatltch mehr. Pnfihezns in Deutschland und den danieden sit-lauten: stieg. A an: ~Sllicftk.Neueste· nennst. OR, v e:teljährl.2.7o2lxr. , Vphne Musik. hell« e «, 75 , · , 225 , In Qeisceeetqmnqarm Reduktion nnd Haupiqesehäftsstelle Ferdsimndstraße 4. tote. gis-bit .Zt»l»uitc.s3ik;le« sen-n. Hzsuosertettäsetätzå m. « s ils ll c! I C « . · « « Fetnsptecherx Reduktion Nr. 18892 Expedition Nr. 13 638, Verlag Nr. 13528 Lettau-Rot.- Ideueste Dresden. Use) dem nagt-nd«Hsskeuzs.iodcheatliotsst. sinkt-I- to is: Größte Verbreitung in Sachsen. Die annlannnc iannnn nnn Knnnln nnn Ln Bnaan in Stnnn anerkannt. Schwere englische Verluste im Nahlampf Fortschreitende Angrisfe im Westen und im Osten. - Die staatliche Sicherstellung des Brotgetreides und Mehles Eins! glunzcnne Waffe-nat kindlicher Staunen. G»rosz c s Hauptqu a r t i e r , 26. Januar vormittags. (Amtlich., Westlicher Kriegsschauplatp Der Feind nahm gestern, wie gewöhnlich, Middelkerle und Westendes Vad unter Artillerieseiietx Eine grössere Anzahl Einwohner ist durch dieses Feuer getötet und verletzt worden, darunter der Bürgermeister« von Middeli rette. Unsre Verluste gestern waren ganz gering. Beiderseits des zkanals von La Bass åe griffen unsre Truppen die Stellungen der Eicglciicder an. Während der Angriff uördlich des Kauals zwisthen Givenchtj und Kann! wegen starker Flankiersitng nicht zur Weg nahme der englischen Stellung fiihrte, hatte der Angrifs der Badener stid - lich des Kan als vollen Erfolg. Hier wurden die englischen Stellungen in einer Frontbreite von 1100 Metern im Sturm iiberrannt, zwei starke Stützpunlte erobert, drei Offiziere und 110 Mann gefangen genommen, ein Gesthiitz und drei Maschinengewehre erbeutet Die Englcinder versuchten vergeblich, die von uns sofort siir unsre Zwecke ausgebaute Stellung zurück zuerolsern, wurden aber mit schweren Verlusten zuriiclgeschlagem Unsre Verluste sind verhältnismäßig gering. Auf den Höhen von Craonne, sii döstlich Laon, fanden für unsre Truppen erfolgreiche Kampfe statt. Im Südteile der» P«; e se»-n..,inurden. sämtliche Angriffe der Franzosen abgewiesens Ueber 50 Gefangene fielen in unsre Hand. Oestlicher Kriegsschauplatp Rordöftlich G umbinn en griffen die Aussen die Stellungen unsrer Kavallerie erfolglos an. Auf der tilirigen Front in O stpreuszen fanden heftige Artilleriekämpfe statt. Kleinere Gefechte nordöstlith Wlozlawel waren für uns erfolgreich. In Polen westlich der Weichsel und östlich der Piliea ereignete sich nichts von Bedeutung. Dem Herzog der Deutschen! An diefem N. Januar wandern unsre Gedanken weit nach dem Westen, da wo wir den Kaiser an der« zsront wtffen gegen den Feind. Wir denken, daß Georg, der König von Oroszhritannien und Jrlattln und der Mann, der an der Sptheder französischen Tliepuhlil steht, in den fast sechs Monaten des Völker ringens nur kurze Gaftrollen gegeben haben auf dem iiriegstheater. Daß der Zar die Reife nach dem Kriegs iehauplatz offenbar ebenso gefahrvoll findet, wie die rliähe der Schlitzengriihen und Sehlakhtseldey das; er seinem Volke nie ferner war als jetzt, und daß Wil helm 11. Monat um Monat mitten im deutschen Heer« liann steht, Freud und Leid teilt mit den Soldaten. Einer für alle, alle fitr einen. Dieser; Bild stimmt die Dadeimgehliehenen heiter und stolz. Sie denken ferner, das die sechs Söhne des Kaisers als Ofsiziere jeder auf feinem Posten stehn, daß sie Enibehrungen und Gefahren driiderlich teilen mit dem Vol! in Waffen, daß einer der kaiserliehen Prinzen geblutet r hat für das Reich. Und das; der Prinz von Wales so vorsichtig geleitet wird wie Prinz Lulu Napolcåon · Anno 70. Den Herzog der Deutschen, den laiserlichen Vater dieser Ringen, haben sie in Paris vor gar nicht langer seit höhnisch Guillaume paoitiste geheißen. Das ist nun auch, wie so viel andre feindliehe Bosheit, um· gelehrt worden in einen Ehrennamem So sehr sieh die freiwilligen und die. getauften Verleumder auch seit Kriegsdeginn mühen, aus dein Friedenskaiser einen Attila, einen kriegsliisternen Monarchen zu machen, ihr eigenes Wort und die Geschichte der Regierung Wilhelms 11. strafen fie Lügen. Den Völkern Europas hat der Kaiser den Frieden noch erhalten wollen, als die Brandftifter schon mit brennende: Lunte den: Reiehshause niiherfkhlikhem Die Dolumentq zu denen der Briefwechsel des Prinzen Heinrich mit dem König vvn England, des Kaisers mit dem Zaren ge hören, Herrfeherbrisgfc mit friedlichen Versicherungen aus England und Ritßland nur gemacht, um heim-» iiiciifchen Ueherfall so lange wie möglich zu verdeckeny sprechen von der gegnerischen Seite her eine( Sprache, die dem Kaiser fremd ist. Seine Briefe waren gerade, ehrlich, wie feine Friedensliehe Und das Gefühl der ungeheuren Verantwortung hat ihn von der Ilnterfehrift des Moliilmachunggdefehls «-uriickgehalten, solange noch eine Möglichkeit übrig schien zu einer friedlithen Verständigung. Einer Welt von Feinden wird’s nimmer glücken, diese Ziige im Antlitz des Kaisers zu falschen. So feh’n wir ihn, so wgrd die Geschichte späten Geschlechte» fein Bild ver- Cl· ckL - , leu Ländern nicht zu schädigen. Die Geruch« mehren lich, das; die Verluste grösser! sind, als. « die Admiralität sie ueriifseutlicht Wir hören von im allgemeinen gut unterrichte ter englischer Seite, das; die erste eng listhe Flotte schon Verluste gehabt hätte, von denen die Oessentlichkeit nichts erfahren hat. Man nennt sogar beftimmteSrhifssnamen ~T h n n derer« i23000 Touneni ~Qneen Mach« ist) 000 Tonneus. Wir geben diese Gertichte unter allem Vorbehalt wieder. Wir haben sie bisher nnterdriickh obwohl wir fie schon einige Zeit ken nen, aber die Geheimniswirtschast der englischen Admiralität zwingt die Presse, allmiiip lich auch von nnverbiirgten Geriicliteu Notiz zu sieh-neu. Auch iiber die letzte Seeschlacht find wir auf Liertnntnugen angewiesen. Der nntergegaitgene »Bliither« ist das einzige Schiff seiner«- Tnpa Ei« ist niemals in der Front gewesen und hat fein ganzes Leben als Schnls oder Vetsnthøfchisf hin gebracht. Jetzt ist ihm ein eh renvoller Unter g a n g geworden. Den deutschen vier sircnzern standen fünf englische gegeniiber und die wirklich erdrltckende Uebermacht der England« mit Torpedobootein Der Erfo l g ist danach ver wunderlich. Nach drei Stunden haben die Eugländer das Gefecht abge brechen. Die Verluste find auf beiden Seiten gleich. Gegentiber der uiehtanttlicheu Reuter- Meldung, das; keine englischen Schiffe gesunken todten, haben ivir keinen Grund, die amt liche deutsche Meldung zu bezweifeln, das; aus englischer Seite ein Schlathtkresizer ge sunken ist. Das sind gewiss unangenehmc LBadrlicitcii, die tax« Schtveizcr Blatt der britischen Admiralität· sagt, die aber völlig berechtigt sind. Das geht auch ane- den Mitteilungen hervor, die uns von nisterrichteter Seite zur Verfügung gestellt werden. Es heißt dort: Ent gegen dem englischen Admiralitätsbericlxtc niusz uach den uns gewordenen Mitteilungen vo n w o bl unterrichteter Stelle aus die Lltcgabeii des— amtlichen dctitschen Berichte-s hingen-lesen nnd und) einmal festgestellt werden, das; ..ciner der eng— lisehcn Schlachttkciizer untergegattgcii ist. Eines unsrer Torpedobooic hat ihn, der schon start unter unserm Gcsrhiitzsctter gelitten hatte nnd auf der Seite lag, Oberste Heeresl-ejikung. Vol! und Reich ihn haben müssen! Siebzig Millio nen wünschen es mit aller Wnnfchkrafh Siebzig Millionen blicken hinaus nach dem Westen, der Morgenröte des neuen deutschen Tages entgegen. Und aus den Millionen deutsser Herzen erneut sich des: Schwur: alle für einen. Es lebe der Kaiser! Mit dem Kaiser aber teilen wir die ruhige Zu versicht, die and dem Wort spricht: »Der Feind wird in jeden: Fall geschlagen« Ein Berliner Witzblatt zeigt. heute den Kaiser im Automobih dem Siege entgegenfliegend, eine Nike voraus und zu den Roten des Hupensignalg dad Wort »Viktoria«. Die scvuldigung des deutschen Volke-d ist anders. Zu ihr will diese Art von Fröhlichkeit nicht passen, wiewohl sie durchaus frohen Mutes voll ist. Der Weg zum Ziege, den Kaiser und Volk vereint gehen, ist steil und strittig. Keine beaueme Fahrstrasze und das site! vielleicht noch weit. Schwere Opfer werden wir noch bringen müssen. Aber keiner wird müde werden hinter dem Herzog der Deutschen. Englische Tücke wird und nicht auszuhungern vermögen, uns nrd unsern ruhigen Mut nicht, der täglich neue Nahrung findet. und kein schwarzer und kein gel oer Schrecken wird unsre Ueberzeugung auch nur einen flngenblick erschüttern, das; wir siegen müssen. Es) ist unsre Zuversicht beschaffen. Ein Gefühl gleicher Art vereint uns mit dem Kaiser an seinem Geburtstag(- in schwerer Kriegszeit wie jenes, siir das Roon am 111. Juli 1870 das von Bidmarcl iibers lieferte Isort fand: »Der alte Gott lebt noch und - wird und nicht in Schande verkommen lassen« Und de:- Ernst dieser tiaisergebiirtstagsseier kann diese « nniriigliche Empfindung nur festigem « idroßes ist oollbracht worden von unserm herr lichen Heere. Die wichtigsten Nährprovinzen Frank reich-s besetzt und Belgieiy dad man dem Feindes·- land hinzurechnen muß. Gegen 45 rufslfche Armee turpcs hat das Genie Hindenhurgs Schwert und Schild gesunden. Bis aus einen kleinen Teil Preu iiencs und einen elfcissischen Grenzstrich sind die Schrecken des Krieges ganz Deutschland erspart ge blieben. Nirgendß stehen die Räder still. Großartia Ivie die Rüstung der Neichsbank und der Eisenbah tren bewährt sich die Lebenskraft unsrer Industrie innkittexi der iiriegözeit Und die Flotte auf dem Meer· nnd in ksen Lüften lenkt nnvergleichlicher Bel denniut Daß die Flotte sich so zu behaupten ver mag, das; sie in dad Märchen von der Unhefiegdarkeit der englischen einen tiefen Riß tun konnte, ist nicht auleht ein Verdienst ded Kaisers. Alle Deutschen, auch die weit im Osten vor dem Pkeind stehen, find wie mit ihren Gedanken mit Ihren her-glichen Wünschen bei dem Kaiser an diesem s«·seburtdtag, der so viel ernstere Gefühle audldsr. Lltiige dem Herze« und dem Heerden-i der Deutsche« sit« »Sie- Mbnnnd cis-»Moder- ssie teile-« Dje Nordfeefchlacht s 123 Mann des »Blii·her« gerettet. Wenn dte enklische Admiralität aus dem Ergebnis der Schlacht in er Nordfee einen englischen Sieg zu konftruieren versucht, so kann das nach den bisherigen Erfahrungen, die man mit der Berirhterstattung der brttifchen Marineleitung gemacht hat, nicht wunder nehmem Erfreulich fiir uns ist aber, daß von dem ge funkenen Kreuzer »Wucher« nach englischer Meldung 128 Mann gerettet wovden sind. Dte Laut-sing von 50 Ueberlebeudeu in einem englischen Hafen wird in folgenden! Tele gramm ·ggmexdet: X London, N. Januar. 50 Mann von der Be sahmig des Panzertrenserd »Vliicher«, von denen 28 Mann verwundet sin Hin-d heute frtih in Leiih gelandet worden. Die erwundeten sind in ein Lazarett tibergefiihrt morden. Die anderen wurden nach Schloß Edindnrg gebracht. Den: englischen Bericht, der nur von ganz gerin gen Verlusten der englischen: Flotte spricht, sieht die Aussage eines Angenzengeu der Schlacht entgegen, der »fchivere Trefser auf den englischen Schiffen beinerki hat. Es wird gemeldet: X Amsterdam, As. Januar. Weis-umle grainurt Von dein Kaniiäu des Dasnnffifcherhooted »Erika«, der an« Sonntag mit seinem Dann-fee unweit« des Kampfs-takes in der Nordsee til-hie, liegt jetzt der audftihrliche Bericht vor. Er erzählt unter anderm: Wirvsifchten am Sonntag morgen um zehn Uhr etwa 120 eilen ftidwesilteh von Helgolanw als der Steuer« rnann inir mitteilte. das in der Mihe geschossen werde. Kaum waren wir an Des, da sahen w r d e deutsche Flotte, etwa d Kreugek nnd til-er 20 Torpedodootr. vor uns auftauchen. Es dauerte sticht lange, da sanken von der entgegengesetzten Seite etwa vier große englische Kreuzer mit einer Anzahl von Torpcdoiägern unter Volldauwf heran. Sofort regnete ei- iiugeln und Grauaten von seiten der lrngltiuden Die Gesgosse gingeniideruienScksiffEån Die Den« en antworteten gut, Weg. ein großes deut lties Schiff in den Grund zn bohren, und wir fah-n noch, daß aneh gwei englische getro sen wurden, eins an: Zug, as andere mitt sthiffs Wir waren etwa dreitanfeud Meter oon beiigieässlotien entfernt, ails dao Fenster« new, satt-as; U genau oet o en unten. oeh a re Sühne: an« wilde« nnd ein Kanns-reitest» lese« der Inst. sei« Mithin-en der rannten in das Wasser stiegen hohe Wassersäulen in die Lust. Wir sahen auch noch, wie die englische Flotte dem Feinde solgte. Als wir dann nichts mehr sehen konnten, kehrten wir nach Yinniden zurück. Dieser äilugenzeuge hat nicht genau beohachtet, denn nach dem deutschen amtlichen Bericht waren unsrerseits »oier große und vier kleine Kreuzer beteiligt. Auch ist die englische Flotte unsern Sehixsen nicht gesolgk son dern hat sieh zuriickgesogen En lich weiß der ugen zeuge nichts von dem als sicher sestgestellten Untergang eines englischen Kreuzers. —— lieber den Hergang der Schlacht sagt der Bericht der englischen Admiralität, daß am Sonntag sriih ein englisches Geschwas der, bestehend aus Schlathtlreugern und leichten Kreuzerin unter dem Befehl des Vizeadmis rals B e atto und einer Flottille von Toroedoboots zerstdrern unter dem Besegl des Commodore Tyr r whitt, vie: deuts je Schlachtkreuzey mehrere leiehte Kreuzer und eine Anzahl Institut, die einen westlichen Kur« vergolgten und sieh ossenhar nach der englischen Ktiste egeden wollten. Der Feind kehrte sosort u m, als er unsre Schiffe erblickte, wurde aber verfolgt und um 0 Uhr 90 Miit. kamen die Sehlaehtlreuzer »Lion«, »Tiger«, »Prinzesz ~Royal«, »Newzealaiid« und ~Jiidomitahle« in ein Gefecht mit den dcritschen Kreuzer-n ~Dersslinger", »Seodlitz«, »Moltle« und ~Bliicher", der bereits vor iger aus der Felierlinie gekommen war. Zwei andre cutsche Schlaehtkreu er wurden ernstlich beschädigt, konnten jedoch ihre Fahrt sortsetzen und ein Gebiet erreichen, wo die Anwesenheit non deutschen Unter: seebooten und Minen die weitere Verfolgung nn möglich machte. Ke i n englisch c s Sehiss ist ver· loten gegangen. Die Verluste an Menschen sind leicht. »Lion«, der die Selilachtiiiiic ansiihrte, hatte nur els Verivundetc nnd keinen Toten. Von der Besatzuiig des strengere »Bitte-du«, die 885 siiteie ftarkDirsar, sind ist! M» n n ge rette( trink-den. « c Llnznveriäffigkeit der englischen Veröffent lichmig ergibt its? schon aus dem Vergleich mit im« Mcldiiicg des betrieben LidiniriilstnbcG der ausdrücklich seit ftellh daß ein englisches Schiachtschiff tie funkcn ist. Auch cinc nciitisalc Stiinmc ftclli die. liuzuiiexsliiiiikikcit derlsisiiifcijcn sidmiralitisisnicidxiiig auzsdriickiikij fcfi und nageit dic Politik des« Ver fckiweiqenis an, dic in der brittschcit Llliarinclcitsung üblich ist. Wir erhalten das folgende Tclegrgmm «« ZiitiC sc. Januar. Die VII-lebet Post« its-reibt« zu der Gericht-mit bei Deckt-laut: Die englische Admiralität iollic im eigne« Inter essc von ihrer bisherige« Praxis» der Geheim iia l i u n g q lsg ehc u, sum( wird foiifi zu der Vet miitnnsi gezwungen, das; genau« Angaben( vermieten werden, im das Wiese« der ess liiises Fioiie iorLaule ietiit unt bei te« senkt«- s durch zwei Torpedoschiisse zum Sinken gebracht. · Diese Unxtimmtateit befremdet uns nicht. Habe» fiel.- I doch wie erholt die englisches: Berirlixc alt« ! liickeiihaft dann erwiesen, wenn ed fiel) um ums— lische Verluste handelte· Dort, wo diese auf den fernen« Ozeanen eingetreten sind, ist dies nmngels deutsher « Naehriehtenverbindungeii oder wegen des Untergange« unsrer dabei beteiligten Schigfe erklärlich· Hier aber, wo viele Zeugen auf eutscher Seite vorhanden waren, sollte man derartige Gntstellungeii stir ausge schlossen halten. Der Untergang eines der englischen Schlachikreuzer ist jedenfalls nicht nur durch die am Kampfe beteiligten Sehixe nnd das zum Schuß ge: langte Totpedobooh son ern noch durch ein in der Nähe des Kamvsplatzes befindliches deutsche-i« Lastschiff einwandsrei sestgestellt worden. Ebenso, wie heute mit Sicherheit feststeht, daß der von England noch immer nicht zugegebene Verlust der »Andacioitd« Tagache ist, an der nach den darüber veröffentlicht» hotogra: phien nicht inehr zu zweifeln ist, ebenso wie wir wissen, das; in der Seesthlatht bei den Falkland inseln die englischen Schiffe erhebliche Beschiidigtiiigen erfahren haben, die sie seht im Dock von Gibraliar aubbesserty ebenso wird nach kurzer Zeit auch von andrer Seite der Unterg a na dieses oehlaehtschisskrenzerö und, wie wir alaiibeii annehmen zn dürfen, auch noch zweier euqlisiher Torpedvlsootzerstdrec imckgewiefen werden. Nicht anders ist es mit du. Be chädigunfen der an dem Gefechtqbeteiiigten eng: «» . » ä"k"«3.’-.IZ?-k7 is«lst-EIN:.!:««?.»««:.’.4S?.T?kkZ-i» TJSYS Menscher-Verluste in Betracht kommen, nicht kon trottieren; aber soviel icheint fefizufteheth daß von deäiiicgzets allehn gtlteilzckvoiisetzrchnpxiser er: « « er c c e a un— Innern: zskin Beispiel das Unjkfallcit yvon Mgkxftem å’"«"k«"s’s’·«f’«’ "s««’2"p«fs·«’ää’k"fs«ä’kkkk«kbäkkcbkikksbkkå 111. n ten, · its-its not« allein sinkt; auf M enf cnv e rln ftc ohne ineiteres geschlossen werden das. Soweit uns bis« jetzt Mitteilungen über den Verlauf des Gefecht«- notlicgem scheint es sieh um den Kam« zweier Linien gehandelt zu Faden, der sich auf ijiilichcr since-riet) ätjinqteirsiioickelict tDaßAntig dietser sit-eilt) dgr denkghkiit i - i· -’ s »« fiiltkckzcicjtdtetckxtszbxktHex-stets ntptcsckplllttnek talk c uaiijd artillcriftischc Ueberleäunqen ntaß c end ge: wesen sind »von enqctfaker eite der Sizii-s; eined deutschen Äurtickweichen uqesoqen wird, am: nicht weiter wundes-nehmen. us der Anknüpfung der äämxflenlkezt Jetzt-Tiger Ja? hstch anchfersk Eises, daß ck er een c e er ea ungnn re » er«, der infolge von Maschincnhavatsic sitt-Piet zcklicbciiiivarDttixd beiudem sure seit-Zu! nerqanqe ene e ona on ev a e war c, Käfer von Hinter der Jront stehenden leichten eng iiden site mästen an einen-sen wurde. n
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