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Dresdner neueste Nachrichten : 06.02.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191502062
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-02
- Tag1915-02-06
- Monat1915-02
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.02.1915
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I. 11. Xxlll Z( » nkrgnngx « · Sonnabend, C. Februar this. r« Yes-«; .- ... - Geößte Verbreitung in Sachsen. ÆEEEILZZESYFYEZDIYZHJLTJJTJZZYZHPIFIZEETTE « Masse« und zuweist-engsten« gsekviumsimße 4. schauen: its. giesse-s.- gxsissskxksssggeksss »He:- kzxsgxxsxszxss Isimlid 70 V» vtettezhttxtlt Mo i. et costs. It de: sscheutlstibeu eilst-un« Enge-»Was: Isftdezsg m Deut-Glaub Ist des wisset Otto-tin: Aam »Ist-BUT· stinkt. Ost» tMiüstLL7oMk« « s an« Mugsioslesxrrels II? Inn« « u« « Oszksxsggxsskxsgsxksssiszssswssswss wfdm must-us« ais-Mk passiert« IF, Pisis- usw— ssifpåifss "n·å·s·’å"e7ss·t"fäs" is. Lgvrecherx Eup- Nr. us m. ckpedixipu m. n sag, Jesus« sei. nm. seiest-vix see-eg- preisen. Der Erfolg des deutschen Angriffs öftlich Volimowx 6000 Nnssen seit dem 1. Februar gefangen. -- Der linke Nnssenfliigel in den Karpathen eingedrückt. -- Große Schiffsverlnste der Cngländen - Bombenwürfe auf Cetinje nnd Belgrad. - Japanische Forderungen an China. Aktitlkklieliimnfr an net ganzen Wenn-Inst. Es wird ernst. Die liuteeseeboovßlockade gegen England. Die lebten Wochen haben unumstdslith he« Wiesen, in welcher Weise England uns enit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln zu oernichten sucht. Iliit einer sialtherzigieii und Gesiihlsroheit trisit es seine Maßnahmen, die sedem Kultur-wen« schen das Blut erstarren macht. Durch eine künstlich; herbeigesiihrte Hungersnot glaubt es, seinen Weit-J hewerber aus die Knie zwingen zu können. Man« weiß, die Rechnung ist solicit. Aber gerechter Zorn wallt in uns aus, wenn wir den Feind aus solchen oerbreeheeischeu Wegen sehen. Es geht nicht mehr nur um die Existenz, es geht anih um die Menschens würde. Schlag um Schlag, hie-b um Dieb. Der Deutsche läßt sich von einem Krätnervoll nicht ent ehren Und ebensowenig von einem Gegner um dringen, dem das oerhreeherisehste Mittel gerade gut genug ist. In vollen: Umfang« nimmt seht die deutsche Marineleitnng den Kamos der Unieeseeboote gegen Englands Mist-en- und Schisse aus. Nicht von heute aus morg·en, wie englische Gewissenlosigteii es ohne Frage ge tan hättr. Die Völker, die unschuldig in Mitleiden schast gezogen werden könnten, sollen Zeit haben, sich aus die neue Lage einzurichten. Es ist ihnen genug Raum geblieben, um ihren eigenen Handel icngestört weitersiihren zu können. England hat uns Deutsche herausgesorderh wie es alle die andern, die sich nicht an seinem Ver« brechen beteiligt haben, vergewaltigt hat. Wir blei den ihm die Antwort nicht schuldig. seht mag es zeigen, das; seine Proklaniation der unbedingten engliichen Oberherrskbastspiiber alle Meere mehr ais bloße Amnaßungz ist, ietzt hat es Gelegenheit, zu be weisen, dasz ihm derartige Anspriiche wirklich zu stehen. Die erste Antwort, der bekannte »Geheim besehl", war nur ein ganz erbärmliched und kläg liches Zeichen der Schwöthe". Zu solchen Mitteln greift ein Volk, das an seine Ueberlegenheit liber haupt nicht glaubt. Seks wie es wolle, die Ent scheidung über Englands Seeherrschast steht bevor. Wir sehen mit Zuversicht den Greignissen entgegen. · Und England - bis jetzt wenigstens - oeesteckt sich. Wie ties Engl-and von unserm Vorgehen gie trossen ist, zeigt die Abgewiesene rufsifche Angriffen Groß« ynnptqnnrtien s. Februar vormittags. Ckcmtlichck · Westlicher Kriegsichauplatp Aufd·r g a n z e n Fro n t nur Artillerietäntpfk Ein vereinzelt« französischer Vorftofz auf nnfre Stellungen nordweftlich Pert h e c blieb ohne Erfolg. Finanzkonferenz Der englische Gchshsetretär Lioyd Geor e und be! russtiche Fincvrmtniieer Vack sind am Frost« in Paris angekommen, um mit dem sranzösischen Yinanzminister Nil-at iider die weitere Finansiernng es Krieges, vor allem über die von Rußlan geforderte Miliiardenanleihe zu be raten. So wird and Rom berichtet. Diese große Zinanzronserenz des Drewerbandes wird eine sauer«- rbeit zu oerrichten haben. Zum Krtegsiihren ge- Hdrt auch heut· UND« W« at! des seligen Montecnecoli Zeiten, dreier-les, nämlich: Geld, Geld und abermals ldi Ja Frankreich aber ist das bare Geld seht« rar lqeworden seit Ausbrucd des Krieges, nnd in RUB and hat man die ichönen sransösischen Milliau den, die man vor dem Kriege zur »ervollstsindiqung der Rüstungen etngedeunst hatte, langst oerpulverh D« beißt ed also, mögiichst bald siir neuen Geldoors Mk du sorgen, da insbesondere Rußiaisd sonst den Krieg n cht tveiterslibren könnte. Destlicher Kriegsfchanplatzx An der ostprenfzifchen Grenze wurden erneute Angriffe der Rnssen Hüdljch der Meine! znrückgewiefetn Ebenso mißlungen starke rnfsifche Angrtffe gegen unsre nengenwnnenen Stellungen ö stltch B oliinonu Die Zahl der dort Gefangenen beträgt fett dem 1. Februar im ganzen 26 Qfsiziere und annähernd 6000 Mann. , Oberste Heereslettnnkp i Im ersten Kriegsmann: schmeicdelte sich der Drei» verband wie tnit so manchen andern seitdem zu Waffe: gewordenen Hoffnungen auch damit, Deutsch» land und Oesterreichiungarn finanziell zugrunde richten und schon wegen Piangels an Geld zur Kapi iulaision zwingen zu können. Damals war es, als der britische Schapsekretär das schöne Wort Magie. daß weder die B eikugeln noch die schwere» Gra naten den Krieq entscheiden würden, sondern »die silbernen KngelnC Ein andrer englischer Staats mann meinte zu desselben Zeit, Sieger werde sein, wer iider die tetzte iilliarde verfügen werde. Na tiirlich zweifelte er keinen Augenblick daß dies das reiche England fein und daß Deutschland bald feine letzte Milliarde ausgegeben haben werde. weitere Schiffe vermißt, wie die fZlgeydcn Telegramme sagen: des Zuktizministets ein Ende gewandt, worin es hieß, die a rege! set ausschließltch gegen die deutschen und öfterreichischen Firmen qerigtet und es handle siih dabei einzig un allein un: eldsterhaltuniz aber in keinem Falle um ~Spoliation". Die Betroffenen Deutschen und Oesterreicher aimeten aus, obgleich sie aus den französischen Blättern sahen, das mit der Be schlagnadnie - nichi nur oon Firmen und Geschiisten -- sondern ums) von armseliaster Urivathade fortge fahren iourde. Sie diitteu sich sagen sollen, das; in ,ciner Zeit, wo im Namen der französischer: Regierung Xagtäglich die empörendsten Lügen und niedrigstsen Verleumdungcn der deutschen Armee und« des ent schen Volkes im Jnpund Auslande verbreitet werden, auch die Worte eines Justisministers kein allzu ruf-es» Vertrauen verdienen, selbst, wenn dieser Justiz minister ein so durchaus ehrenwerte: Mann ist, wie. Arisijde Brinnd X Ruthe-dein, s. Februar. Ein in See! nn- colinnd einsetkoikenes Dninpfichiti berichtet laut »Telestanf«, das; es wektiich des Mnaslenchis cchiffes ein Gras! nniiiert habe. Ein— Lotie iei tin-gefahren, nin eine Unteeinisnns ans-steilen. —- Jiiennts on« den Its« meidet ans London, Des in Schiffahrt-streiten qenße Unritpe über das stsicks Ini des an: Freitag non London mai) Danke ebne» qannenen Dampf-es »Dein-le« herrscht. Man glaubt, daß eines der beiden unbekannten, non einen: deutschen Uttierieebontjorpedierten Schiffe die»,.·Orioce« fein könnte. Wie aus London gemeldet wird, werden nach einem Bericht der »Llffociaded Preis« in Canada 20 Unterfeeboote für England gebaut, von denen zehn vor diesem Herbst abgeliefert werden sollen. ~Ceniral Neu-B« meidet, daß Vizeadmiral Sinn lee in England angekommen ist. Wut der anzusehn: Presse- die sich in Beschimpfungen und· Drohungen ergeht, wie das nachstehende Telegranqt zeigt: ·- caag, d. Februar. Un welch empfindlicher Stelle England durch die deutsihe Antttndigung iiber das Vorgehen gegen die englischen Truppentrand porte und gegen verdiichtige Dampfe: der neutralen Staaten getroffen wurde, ist aus den fortgesetzten Wurausbrtichen der englischen Presse zu entnehmen. Wie aus einer Meldung des »Nieuwe Roiterdamsche Col-tatst« aus London hervorgeht, scheinen die Eng liinder aus der Anlündigung insofern Kapital schlagen zu wollen, als sie in Unser-Ia eine Entriisiung gegen Deutschland zu ent sachea fachen. Die pDaily Mai« lässt sich s« B. aus Philadelpdia drahietn daß der dortige ~Publie Lied-Her« sich über die deutsche Antündiqung des Un ierseebootslrieges iolgendermaßen auslassa Wiittschv Deuisthland noch mehr Feinde zu haben? Die die· gierung in Berlin scheint tatsdchlich die ernstesten internationalen Verwicklungen durch Unterseeboots angrisie aus Dandelsschifse herbeiführen zu wollen. Was wird die amerikanische Regierung dazu sagen, wenn amerikanische Schiffe und Bürger diese: Ges fah: ausgesetzt werden und in ihr umkommen? Diese englische Bergisiung der öffentlichen Mei aung in den neutralen Staaten ist schon zu bekannt, als daß man sich noch allzu sehr darüber ausregen dürfte. Die deutsche Regierung hat den Neuiralen la der Denrschrift iiiber deren Inhalt wir aus S. s genauer berichten) offen und rückhaltlos ihren Stand. puntt dargelegt. An ihn-en ist es, sich set-L essen England zu wehren. Die Wirkungen de: deuticheii Antiindigung zeigen sie; immer stär ker. So berichtet »Dam- Telegrapk aus Weist-it: Die Ein steliung eine: Any-b regelmäß ge: Dainp erdienste zwischen Eitsland und print-d bat Fu) e Unannehmtichteiten sr die Pasagiete und ie ost im Esel-ge. Die Gesellichasteti weigern Wsäkäkåä" It? VkäffchiiiHZZIJIQIPHF««II"""Z . n r e e eau i— Eis-nd Sterling gegen 10 Schilling gegen: ge stiegen und gegen 2 Schilling d Pence vor dem Kriege. Namentlich die Kohlen-preise sind hoc» Die Zinievsisönessttfkaäiratts verkehrt weitåtk Fee iDdampset on e am euezum erien aewcekges ktihretr. - Weiter wird aus London gemeldet, daß te«Londotniftorthwestetnssqbngesetls LIÆZZ««F-J-FZ2"EZFTF«kks«å2"isk2siiki«säi ZIIXFIZ cinFestellt hat. Die Sednelldamfser net-keiften nickt« ine r. Die Eittrosädublinsiscläis abrtzgese stinkt, d e tmch nnd von L ver-vol, Belka nnd anchexter ver« MU- lai ihren Dienst unter wehen. Es wer en auch« »New-justus; Wilhelm« an der Arbeit. « soc-entsagen. s. Februar. »Berlingske Ttdende« bettchtet and Putz: Der »Tecnps« verttssentltcht etne Ltste von zw öl sr an ztdstssefn utnd enkezhlatllchen tsdandzeäsgt fest; mit e neu: eam onneng von ewa on - neu, von denen jede Nachrtchtnxehln Man nimmt daher an, daß ste verlo r e n si -. Die meisten die er Schtlxe waren aus dem Wege nach Südamertkm n Seh sahrtskretsen glaubt man daß tkr Ber chwtnden aus das neuerltche Auftreten eutscher Kreuze: tnt Atlanttschen Ozzezanbeketckz besonders des Htlsstreuzers «Kronprtnz tlheltnch zurückzuführen set. Dns Ver-schwinden der Schtfse at tn Schiffs« Seeversxcherungstretsen »Unruhe yervorgeruilen und die Berstcherungöpramten besonders sür R et versicherungen sind pldhltch bedeutend gestiegen. der ielidcdlid qeaeimigic Raub. V Eile; iisngsdibriger eMiitcirbeiitä, der fis-ge ikterrisgr er a n e ogenau enn,we enge, re un: El« die srnnzdsische Regierung im September die Sequestraiion aller habe deutscher und dsterreichisäer guter-anlegt azekeirdrtiety lbesanåesian sieh hiesige-TIE- in a et er egeni e eutu e er m Latkktriege uneerhiirien Yiaßregeh Kandel« edusich nur darum, den Anzedtirigen der seindlichen Staaten während der Dauer ed Krieges im eigentlichen Ver« ktande tdefd aåtlzczrtef ~dåd·czqndweäililgä legencoldeer Arg· angena ern eerege e esvr i· an lung es Privaresgeniums aus den Landk ieg äbcehrtragfeiszgtä Und war es gar. gusqGeselxisidieuie Fder au au vate gentuin a ge e en. Die zweite Frage wurde alsbald beantwortet. in gzetizi inysstrantrzåeipl nursgåslchiisiz sonkdekrziäakich en, rvqnn e, r en, en, ran e er. ja die Dabseiigieiten von Studenten und Diensntneidi XäixqM’«åi-"kskiiä, Mk« DIE« Mk« "’?-;’p«"’ , menenor ereene,nq e Frieden uusszudebende »Seaue;tratio2e«p oder urn eins» FTFVJTZZIIDZZIFEEZZLFIPFåk-«’»Tå«y.2Z3SL«FB-Ik" M' « « ee vorn Schlage des ~Matin« nannten— selbstverständlich das lenierell agindundickeine bzsoxidere wicifrde gegründet, urn a e eur e un starre s e igenu s· stndig ku machen, den Behörden qnzuzeigen unldmengitich über d e Verwendung der aus diese We ke errungenen Gelder zu » wuchert, die in erster Linie en durch den Krieg gefclyidigten Bewohnern der von den Deutschen beiseäzien Zanäiesteile getan? koiuånierdi solltest? dNecJåenbfei eetner-aan erst) eerni er - xpiirung und Ergreisung der deutschen uund iiitllehereicheziisteben haibie betrunken« lesV-de der r ere rgerme ter un e rags abgeprdneie Vlunienthai non Koimar steht, während sein Genosse, der Itzeichner Wald alt« Dol inetsger iln Spinne ed enst beschäftigt wird. er Freude der Senunziantem liusipiirer und Konsitlanien wund· in: November duscd einen Erlaß Denn daß seine Erklärungen vom November weiter nichtd als Redensarten· waren, bestimmt, aus die Neutralen äu cvirkenund vorkommenden Falles sozusagen als libi zu dienen, geht aus eöner Ge richtdnerhandlung hervotsdie am l .Januar in Paris stattgesundenku er zum Verwalter der secure-zitterten Pari er NiederlaeEuW der be« rannten iirnderger Bleististsabrik . Faber destellte Beamte hatte die dssentliche Versteiges rung der Waren und iliiøbel dinexr Firma an geiiindigt und dagegen hatte dadSv kat der Pariser Schreibmaterialienhändler Einst-runde getan, weil durch die Verschleuderung dieser Waren ihnen ein ge schäftliche: Sfaden zugefügt werde. Der Richter cui-» schied zugun ten des mit der »Seauestration sie-» auftragften Beamten, zumal dieser erzählt hatte« Fader ei· ein intimer Freund des Deuts en Kaisers. Ob diednunzu der Entscheidung deigetragsen hat oder nicht, ist ni t von Belana Siehe: und unbe streitdar geht alter aus dieser Verhandlung hervszord daß, entgegen den Behauptungen des Lust-seminis« Briand d e Maßregel der sranzMi n egietung durrhaud keinezeltweilige und vv hergehen ·e, son dern eine desinitive ist, das; ed sich um eine tatsächliche Konziskation und wie er sich in seinem Erlaß ableug nen auddriicktn dennoch um »Spoliation ,zu deutseh Bekundung. der dis zum Kriege in Frankreich anssass Ligen Deutschen und Oesterreicher handelt, wobei surchaud kein Unter-schied zwischen der geisäsilieheii Firma und de«ni Privatmann gemacht wi . Diese »Seauestration isi nsichtd weiter als ein dehdrdlich genedmigter Raub, und zwar ein Raub, ebenso töricht wie ungerecht. Denn was die iranzdsssche VIII-Witz bebt Zu Schleudervreisen its-steigert, wird ena em euiichen Siege aedniacd vereinen müssen. also daß der stanfdsische Steuerzahler iir den wütenden Unverstand einer Regierung wird büßen müssen. Gerade weil diese Ma regel letzien Ende« unsinnig ist, ltinnen wir nichi gut su Bergeltuizjidntasregeln in Deutschland und Oesierreich raten. m Ende des Krieges wird die ganze Nechnuna ausgeglichen, und wir aden nicht n its, nnd schon seht uin diese Be« gleithnng zu bemühen. Ein frauzssischer General im Arrest. « · Vers, s. Februar. Wie verlaufen befinde: sich de: frandssische General Brunnen, der seine« Kommqudos enthoben wurde, in Betaut-on tm Arrest. Oestemschische tggelgszeektdisbu seid-je mit) « Bude-seit, s. Februar. Der Uniaiiter Dabei ilnq nach cetinie nnd war! sei« Bot-den ad. Drei Minnen in das Arsenal, zwei in die Laterne nnd eine in das »Das: eines Ptinatdanles In de: leyien Zeit haben nnire Pitoien keine Redrohnna seisrnds nnteei name-sen, was in den teuren Tagen die setgeader Zeitungen neraniastr. ile ais »Um-pessima« an verspotten. Dann! antworteten dieie das-it. Its iie nnnntehr sontden nsit litt; nah-ten nnd iie nnl die Beiarader Laternen nnd ioniiise Mititäes aediinde nassen. . .. Aber wie so vieles andre, ist auch dieses ganz an— ders wkommem Deutschland bat mit wunderbare:- Leichtiakeit seine erste Krieassuileihe im Betrage von M- Milliarden Mk. aus eignen Mitteln aufgebracht und der Goldbestand der Deutschen Reichsbanr hat sitt! seitdem sogar noch ständig vermehrt, so sehr, daß Sit- Gdwakd Greis eigen-s eine zkoitserenz der Verbündeten nach London einberufen will zur Beratung von Ver» einbarungem die den Zweit haben sollen, den Goldzus sluß zur Deutschen Neiehöhattk zu verhindern und die« Zentralmiikhte zu zwingen, ihre Goldteservett auszu brauchen. Wie dieser Zweck erreicht werden könnte, ist zwar: unersindlich abcr mögen sieh die Herrschaften selbst darüber ihre Köpfe zerbrechen. Die Hauptsache ist, daß dieser Versuch ihre Ratlosigkeit tiber die nn erwartet große Finanzkrast der beiden Zentraimächte beweist. Denn ebenso wie Deutschland hat auch dessen: Verbiindeter Oesterreiclpllngarn bei der Ausnahme einer Kriegganleihe eine erstaunliche siapitalxrast be kundet, die ihm vor dem Kriege wohl mit: wenige zu gciraut haben mögen. Wir wollen nicht in den Fehler unsrer Feinde versallen und uns von Uebertreibungen oder Jllu sioncn srei»halten, die doch nur zu Enttiiusthungen Fuhren müssen. Eine Uebertreibung wäre ed jeden allö, wollte man behaupten, der Dreioerband stehe am Ende seiner finanziellen Kraft. Dazu ist Eva· land zu reich an zkapitaliem »sind auch die französi schen Vilssauellcn immer non) zu bedeutend. Aber as dars wohl ruhig; gesagt werden, daß England sich bereits in beirächt iehen Wirtsrhastsnbten besinden die deutliche Krisenerstheinungen gezeitigt haben. Es sei nur an die coatd ende Teuerung aller Lebensmittel, an die Gärung in den Kreisen der Bergen-heiter und der Eisenbahner erinnert. Nicht min er schleJt txt es um den englischen »Außenhandel bestellt, der n en letzien Monaten stcindig zuriicks gegangen ist. Daku kommen dann no? die ernsten Betlemmunaem d e durch unsre Unter ecboote nnd Lu tsehisse hervor erusen wor en sind. Das stolze Ge ühl der Siakerseiy das no? in en ersten Kriegs monaten die nglitnder an ihrer »unna3baren« Insel beseelt hatte, ist seitdem unaushdrli abge briickelt und beginnt einer recht åedriickten Stim mung Platz zu machen. Auch die uoersicht auhdie »s»ilbernen Kugeln« st erheblich Brut-gedrückt. an beginnt auch jenseits des Kanal Ei: ahnen daß die er lei tsertM herausbesthtoorene ieg an dem wirt khastli en art Großbritanniend ärger sähst und di: et, als man vordem auch nur entfernt r mitg li gehalten hätte. f Nest, schtimukex is: uatnktich die Wiktsgyaststqgc iFranlreiehd Dort befindet man sich m einer iauegesorochenen Geldnon Der Oantier Europa-IN wie sich die Republil noch nor kurzem stolz nannte, weis; nun selber kaum« woher das ndtige Kleingeld nehmen, um die gewaltigen Bedürfnisse des Krieges bestreiten u können. Die erste Kriegdanleihe hatte die stanzds fis-de Regierung vorsichtigertveise aus nur 800 Millionen Franken bemessen. Man weis; ihr genaue« Ergebnis id then-te nicht, iicher aber ist ed recht armselig aud gesa en. Man hat sich bisher begossen, indem man ie Papierpresie der Bau! von rankreichdi antreten ließ. Aber aus die Dauer kann man mit eser il losen Qlisignatenssirtichait - der and sranedsoische Gtvßstitdte bereits versallen sind - nicht ansinnen-en, und so rithtet der »Bankier von Europa« seine disse luchenden Blicke nach London, von nio ihm das Heil n der wachsenden Geldnot kommen soll. Es diirite auch kommen— agt sich nur, aus wie lange. Man ist in Downinä Freet aus den sudtveg oer allen, eine gemeinsame iesenanleide aussu nebmem sitr die England, Frankreich. sit-stand und Japan solidariith hatten tollen. stedendei bemerkt, ist es niihtrzerade schon, daß man io edle Bundesgenossen« wie se en, Isiontenegro und fort-mal, hierbei W atdtend ddevgangen hat. Dieses satte-en v
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