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Dresdner neueste Nachrichten : 17.03.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191503179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150317
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150317
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-03
- Tag1915-03-17
- Monat1915-03
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.03.1915
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Nr. W. XXIIL Zghx Dxesdler Neuefte Nakl«j«r«i«tl3t«å«n Esset-««- etuivattise Kokonelseile kostet für Drei-de and sonst« Wes» m: aus«-ists as VI» m: o«- lustqud do w» Yzsbelleninv 40 Pf. Die zwelivaltcqde Neflamczeile bös) Akt« «« Vlatziiorichtiit 2 Mk. Be! Wie ekgolunqen und Jahres· Wisse« Vjahatt nach Tom. claim-est übt 20 Ali. Nnseipes »» austrat-is cigstdczi mit gegen dran-bezgl) Ima ou ge· »Mit-en. Fu: das Erscheinen an bestimmtes« Tagen un) gis-ye- wikd ntcht Cato-nickt. Teleyboniietk Aufgabe un« gvvcstcnukkxs von Anat-Einen ist unfuläisiaz nsre Dkesdner »» gixzlksivkesrttxkixi z!mmlksizestållsianosglenxgtåiltlttlsäAkt-sanken- JJ M! l! l« l! U c! Usc lOU sli m Oktqinalptetfen und set-hatten an. Ullllllsålllllllk Tllllklzkllllllc Größte Verbreitung in Sachsen. seid-mess kss Orest-et Seselkbeslkt moasuud sc M» Itetielidlbrlud s) Mk. fee! dass. dutch aufs· weitere« susqahelteuea lonqtllch 70 V» vletteläiihrlich 240 Mk. frei Haus. M« de: tvschentlidken ellaae » llufteietie Beweise« oder Jdtesdaet Nessus: Blätter' le td Pl. monatllch mehr. soffs-sag tu Deut-Mund uad den deutschen Kalt-niest lusp A mit ·Jllustk.Neuefie« Instinkt. DOPL vietteljåbckzkcll Mk. · ZobneJllufEir. Vöileaztqe üh u7s · « , ZU « n ekte . u rat Nedttkkkvtt Und sauptseschöfiiftelle Ferdkmudstcaße O. luskzxsshiixäcåusipgkuikskksmpksqkr.kgsskpimkkissktjszä sc. stritt-either: Redatuou Nr. 18 SUCH-edition Nr.ts ssGßeetas Its-usw. Sense-Ihr.- Uesese Dresden. Hofm- ÅiktsuoFfsntseeuFkcpssfesttiöMk. lEr.5--It)·sf nzinn llnjnneninntlnnn fsnnlinn nnn Ynncn nnn Ennlnnnncn O - entrissen. Wieder 2000 Nussen nordöstlich von Prasznysz nnd 1500 in den Karpathen gefangen. 171 englische Schiffe auf dem Grunde des Meeres. Gute Treffer der Türken auf die feindliche Flotte. Die englische« Smifi3uecluflk. Die Ereignisse im Osten. Vom Major a. D. v. schreibst-strafen (Berlin). « Der vom deutschen Großen Hauptauartier ver öffentlichte Bericht tiber die Ereignisse aus dem außer: sten nördlichen Flügel in der Gegend von Grod u o und Augustowo von Ende Februar bis » sum 11. März erlaubt uns wieder einen Einblick u die Führertätigkeit des deutschen Oftheeres Zu ge—- minnen, und lüftet zugleich den Schleier, der issher iiber die kriegerisehen Ereignisse jener Zeit gebreitet lag. Wohl hatten die amtlichen deutschen Berichte von zahlreichen Gesechten Kunde gegeben, die auf dem äußersten Heeressliigel stattgefunden hatten. Es war auch von einer reichen Siegesbeiite die Rede, die das bei den deutschen Truppen in die Hain-de gefallen war. Namentlich war die Zahl der Gefangenen tat-deutend gestiegen. Man hatte deshalb auch schon and den kurzen und knapven amtlich-en Mittciliiiigeii die Ueberzeugung bekommen, das; die Ciefechte im allgc meinen günstig siir die deutschen Waffen verlaufen waren. In welchem Zusammenhange sie aber mit den großen Operationen standen, un-d oon welchem Einfluß sie auf die Weitersiihrung sein mußten, ging nicht mit Deutlichkeit und siiarheit hervor. ifrst die jetzigen Mitteilungen lassen ein richtiges getraue-i Bild der Vorgänge erkennen. Jn der Winterschiacht in Piasureti war die rus sische 10. Armee unter der Führung dek- General-d Baron v. Steuers zum großen Teil vernichtet worden Aber einzelnen Nesten war es gelungen, sich hinter Grodno und die beseitigte Meinen- nnd Bobrlinic zuriiciztiziehein wo sie Ausnahme und Schuh hinter den Festungswerken nnd Wälleii fanden. »in kurzer« Zeit wurde eine neue m. Armee aufgestellt, indem eckruten iu die Reste der gefchlageneu Flor-ps- ein gestellt wurden, die die Truvpeu wieder ans die alte Ksopszahl brachten. Gleichzeitig wurden drei andre Lords, die inzwischen wieder neu gebildet waren, der 10. Armee zugewiesen, so das; diese wieder eine Ge samtstärke von sechs Armeekoriss erhielt. Ob alle Armeekorps die vrlie Kriegssttirke erreicht haben, geht aus den anitlichen Lllieldiiiigen nicht hervor. Jst die-I» abek der Fall gewesen, so hätte die neue ruffische Armee wieder iiber eine Stärke von etwa 180000 Mann verfiigt Die deutschen Truppen waren, nach dem dic Liersolgtiiig der ersten russischseii its. Arntee beendet und die gesamte in dem Fsorft von jiiiigiiftoitsii vorgesundeue Beute in Sicherheit gebracht war, dem weiihenden Gegner bis nach Grodtio nnd an die Bobrltnie gefolgt, waren dort aber aus die Oestungswerke und aus eine lange Zeit im voraus« hergestellte beseitigte Stellung gestoßen, die den wei teren Vormarseh zunächst aushalten mußte. TLiiren die Deutschen dort stehen geblieben, so hatte sich ein schwieriger und zeitraubender Stellnngskaiiips ent wickelt, dessen Ausgang sieh nicht absehen ließ. Die Lage der Deutsch-est inußte um so schwieriger werden, als ihre linke --lanke ohne Anlehnung frei in der Lust schwebte nnd es den Russen immer möglich war, hinter den Veseftigungem unbemerkt von den Deutschen, Trupvenverfchiebungen vorzunehmen, nnd namentlich in der Richtung aus iiowo zu starke Alv tciiungeu aus dem nördlichen Flügel zu versammeln, mit ihnen übcrrafchend den Njemcii zu überschreiten und die deutsche nördliche Flanke anzngreifetn Unter« diesen Umständen entichioß sich die deutsche Heeres ieitung, mit den aus dem nördlichen Flügel befind lichen Heere-steilen eine rückwiirtige Bewegung vor zunehmen, durch die. sie wieder volle Operationsstep heit gewann. Eine Zrötlatig hatten die deutschen U nterfee koste mit Rückficht auf die Beantwortungsfrift der axrsrikpnifchcn Note den Kampf gegen die englischen Zchiffe etwas weniger lebhaft geführt. Seitdem aber die Ilblekniitug der amerikanischcn Vorschliige durch Eckglaiid bckaicutgcctiordetc ist, ticrgiitg fast kein Tag, m» nicht der Untergang einer Reihe englischer Schiffe gemeldet wurde. Auch heute liegen wieder Nath richten über neue Schiffs-Verluste der Engländer vor. Die nachftehenden Depeschen melden: J— Amsterdam, is. Pkärz Brit-»Ich) ~tliciiter« meldek offizicll ans London: Fünf der sieben englischen Dampfe« die laut Com muniquö vom Sonnabend abend torpediett wurden, find gesunken. «» K o p e n h a g e u, Its. März. Es ist festgestellt, das; die englifchen Dampf« »F l o r a n ze u« nnd »O a rt d a! c··, die nach cinct amtlichen englischen zsjiisjdttng von d c u t fch e n T o r p c d o s getroffen wurden, g c f n n kc n find. «« Kopcnh a g e n, 16. März. Der fkhwedifche Tanppsfct »Kompauia«, der gestern in Göteborg eingetroffen ist und vom Mittclmeer kam, hat unterwegs ein Rcttnng s h o o f, gezeichnet »Lvotv:vo«, »aufgcfifcht. Es gchdrte dem eu q - liicheu Hiliökrcnzcr ~·Ovotowo«, der, wie es heißt, nutergegaugen ist. Wi- hatten schon gestern bei der Beröfsentlichuttg der englischen Statistik über dtcsSchifssverluste der Eng liinder die Pieinuug ausgesprochånsdaß die an ,lez.:-.«l«-:-.1cu Zahlen inahrschctnlich zu ntcdkig seien. kkurh dncr neuen Berechnung bestätigt es sich, daß S« der Tat die Saft! der gesimkenen Schiffe erheblich grdßer ":. Tag— uachstethetide Telegramm berichtet darüber: I-—-. Berlin, 16. Miäyk Entgegen der von Der englischen Admiralität am 13. Niärz herausge ;:»-:I-«-::-.-n anitlichen Statistik, wonach die Ge szrmtverlnstc der englischen Handels-Mariae seit dkricgszbcginu 87 »Schisse umfassen sollen, erfahren die Morgenbliitter von wohlunterrichteter Seite, das; die Angaben dieser englischen Statistik unzntrefsend und die tatsächlichen Verluste der englischen Handelsslotte e r h e b l i eh g r I s; e r sind. Die Zahl ihrer Schisssoerlnste becänft sich ans 124 Schiffe, zu diesen kommen noch die permis-Z ten Fischdampser hinzu« deren Zahl in der Ums( Eischen Statistik ans 47 angegeben wird, so das; der Gesamtverlustl7lSchiffe beträgt. ( stark) der Erzählung des Kapitiitts des gvefxttnkcnen Tinnpfers bringen die «Ttmcs« noch interessante Einzelheiten über die Torpevieruns der j »Im-san City-«. n Telegramm nteldet « Rotte rd a m , Its. Wtärz Die heutige Sinnes« knelden DieKapitäne, Ossiziere nnd Mann· ich as t e n der drei Dann-ice, die Freitag sriih bei den Eciflninscln durch »U M« angegriffen wurden, sind in Penznnce gclandetz es sind keine Menschen ieben zu beklagen. Endiaic City« kam aus Gal neiion nnd hatte eine Banmwoliadnng siir Hatte. »Hcadlaiid« hatte eine "adung Friichie ans dem Mit telländischen Meer· siir Bristol und »Andalnsinn« eine gemischte Ladung ans Liverpool siir italienische Eisen. iianitiin W i l l i a in von der,,l usdi a n City« erzählt» das; et sich neun Meilen siidlikh St. Marn bei? fand, als ani Freitag früh 71-I Uhr »O sit« in einer Entfernung von 3000 M ete r hinterschisss bemerkt wurde. »Jndian City« wurde überholt und der Komniandant des Unterseebootes bat in tadellosem Cnglisih den englischen Kapitäty seine Flagge zu hissen. « ss Unterieeboot zeigte daraus die deutsche Flagge nnd .ilte William mit, das; icin Dann-set an« ist-nnd gebohrt werden .o.’tte, nnd das; er sich mit der Bcsatznug in die Boote begeben müßte. Als die Boote das Schiss verlassen hatten, wurde dies torp-diert. D» Kommandant des Unter« feel-dates lud William an Bord ein, holte Zigarren nnd eine Flasche Wein nnd sprach mit den engtisilseii Seclentety während « die Jiettungsbooie mit der Mannichait ins Skhlepntan nahm. Das Schiff wurde » In den Anordnungen der deutschen Führung, die diesen Operationen zugrunde lagen, erkennt nian deut lich wieder die Grundzüge der Hindenbicrgfclscii J; n h ru n g dku n st, zvie sie auch bei allen früheren Gr eignissen schon in die Erscheinung getreten war. Zunächst die Anordnung ructwiirtiger Bctnegtttigetn wenn die Lage nicht mehr günstig ist, und dem ins-mer etwa Er: folge blühen könnten. Der Mut des Riickznges ist dein Generalseldtnarsehall in hohen! slitasze zu eigen. Er hat dies schon öfters gezeigt. Sein Bestreben geht immer« dahin. sich die Operationsfreiheit zu vers-’-«««"-«s. nnd dem Gegner das Gesetz des Handel-S zu diktierein Jst dies in der Ofsensive nnd Liorwärtöbetvegtttig nicht mehr möglich, so wählt er dazu den Rückzug. Aber, und das ist der springende Punkt in seinem Feldherrentutm nicht lediglich um sieh einer schwierigen ji«-se zu entziehen, sondern nur nrn giinstige Bedingungen fiir die Wiederanftiahme der Osfenfive zu schaffen, und so wird jede rückcvärtige Lietvegttttg sofort zu einer Nengrurk pierung der Streitkräfte verwendet. So war dies »auch jetzt wieder der Fall. Während ei« Nil der deutschen Kräfte in westlicher und nordwestlicher Richtung bis hinter den Augnstower Wald zurückging und dort Aus: nahme in non langer Hand vorbereiteten befestigten Llufnahtnestellnngett fand, wurden andre sehr beträchks lichen Trnnpeitteiic auf dem nördlichen Heeresfliigel versammelt, denen Väter: die Aufgabe des slngrisfes gegen die russisehe Flanke sntallen legte. Die Bewegungen waren so gut vorbereitet und« so sachgemäß angeordnet nnd geleitet, daß sie erst sehr fpdt von den Rassen bemerkt wurden. So voilzobsiths der Rückzug ganz glatt, ohne alle Verluste. rsl man-bete, Bagageiy Ttaind nnd Kolonnen konnten, ialle zuriiklgebracht werden. Als die Russen endlich; »den schon nollendeten Riickzttg merkten, folgten sie den; zDeutskhen in der· gewünschten Wirkung. Dhe ganze.- xneue rnssisrhe 10. Llrntee ging in reiter Fronh aus sbo Kur. auleinan-dergezogen, in zahlreichen Kolonnenj durch den Atogustower Wald ntrd nördlich davon segen die deutscher( befestigten Stellungen vor, die s e mit grosser De tigieit angriffen Trot- ihre: angesichts der hochgelegenen Stadt St. Mart) tvrpevkerh Das Unterseedoot blieb uoch eine Stunde in der Nähe der Iniel uscd erregte das gtiitzte Interesse der Jttlelbewohner, die die Ereignisse nnd die Lands-us Der Besatzunq des Dauer-set! beobachtete-i. Sosort uechs dem der Umriss bebaut wurde, stachen zwei Patrouilleicbo.lte, die aus der sieede lagen, m See. Sie eilte: umh- der Stelle, wo das Unter« ieeboot sieh besindeu müßte und erdisueteic des« Fen er mit ihren Kanonen. Das unterstehe« war in diesem Augenblick sehn Meilen von der Ktiste ent fernt nnd die kleine Schlackpt wurde von der am Ufer angesammelten Nieuge aufmerksam verfolgt. Als die Qsattottillenboote rsshet hete.icancen. t a n ch te ~U 2 9« plötzlich unter. um ioiiter wiederum in westlicher tiiikfstuisg til-er Wasser »in erscheinen. Die Patronillens boote verfolgten u..n das lintetfeel7oot. Das Unter: feebooi bemerkte bei der Verfolgung die »(- e a d l a n d« und holte das Schiff auch ein, dasselbe fuhr iedocko immer im Zickzack und entkam anf diese eife. Das Untekseeboot verfchwand darauf in tvestlithet Richtung» augenfcheinlich »nf ein drittes Seht« Jagd machend. J» diese: Schilderung des eitglischen Blattcö spiegelt sich die Kaltbliitigkcit und Uncrfchkockenheii unsre: Unterfeebootsleute. die sich fast nich: einmal durch die Nähe leindlicher Schiffe in ihrer Arbeit stören lassen. Ueber die Wirkungen des Seektiegez auf vie Schiffahrt der Neutraxen liegt cln Telcgratstnt vor, das übe: die Verhältnisse in Nod-wegen berichtet: ss Christian-la, is. März. Die Ausftandsi bewegung unter den itorwegtichen Schiffs· inannfchaften ntinmt im m e r g r d ß e r e«n U m - fa n g an. Auch der Verband der K ap i t a n e und Ste ne rleute der norwegischcii Küstenfchtffs fahrt verlangt jetzt eine K«rieaszulaae, und zwar rückwtrkend vom I. Januar 1915 ab, indem er das Ølblontmen zwtfchen den Reedern und dem Verband der Steuekleute über etne Krtegdzulase vom l. April 1915 ab Vernunft. Verlaufs? wur e eine Warnung erlagen, dte durch den udftand getqetvordenen Ste ungen bei der Bergendle ampssgtffabrtsiGesellftbaft auszunehmen. Web rere -na den: Norden bestimmte Dampf« lie gen in Bergen fes. Man rechnet damit, daß and Chriftiania drei atnpfer, die jedt dort liegen, nicht werden abgehen können. Sehr ernst ist auch die Lage in Drontheiny wo eine Arbeits« etnstellung der Kaiarbeiter eingeleitet ist. Arn Sonnabend, Sonntag und Montag wurde itn dortigen Fafen nicht gearbeitet. Vorläufig arbei ten im afen von Dronthcim Hochschule: und Gymnasiasten als Freiwilligh was aber leicht zu T u tn ui t e n führen kann. Nach Meldungen franziisiicher Blätter wird Ende März der Paifagierdienft der Compagnie Trandatiantiaue nach Amerika von Dante bis auf weiteres nach Bordeanx verlegi werden. F. 11. m eine! by. lksclgcsksm sllllo nur Mk. 70.—-, 50 stüok II« Lriliehdkdsv citat-Systems ;ll’. 8.· Ulsss tm ge. Hattshsltos Ssmällltz sio sites-gest g. 112H nahen-tr- le. ist-s. er, gehörig· [1133 salicis. 27. an gelangen lestnakants Zsckaciylaß de: Bohnunqzeins rasen, Feder· ehre« Was-s:- ca. 16 site: x55? tat-schier. Dqmenkk Bühne! v. . an, sing. a. phijen « Ins« »I -e23L . Sehn-its. tltch ge. - Pfund ikuldeincn Man) l2a. Ckjalgkeitije Kämpfe in Weit und Oft. Großes Hauptauartiety den Its. März. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatzs Die englische Höhenstellung bei St-Gloi, südlich von Yperm um die seit vorgestern gekämpst wurde, ist in unsern Händen. Am Südhang der Bornio-Höhe n ordwestl ich von Arras wird um eine vorspringende Bergnase gekåmpfh In der Champagne brachen mehrere sranzbsische Teilangrisse in unserm Feuer unter starken Verlusten zusammen. Nbrdlich von Beau - Söjour entrissen unsre Trupven den Franzosen mehrere Gräben. » In den Argonnen und am Ostrande derselben kam es zu Ge sechten, die noch andauern. In den Vogesen wird an einzelnen Stellen weitergekämpft Oestlicher Kriegsschauvlatp Beiderseits des Orzye nordöstlich von Prasznhsz griffen die Russen an. Sie wurden überall abgewiesen. Besonders erbittert war der Kampf um Jednorozet 2000 russische Gefangene blieben in unsrer Hand. Südlich der Weichsel ist nichts zu melden. Oberste hattest-Hang. D! Dr i «ImG fett! e enikeien litt) K! r itmt l» Stil! c M l! i! kllikllt til. »« Berlin, 16. März. (Amtlich.) Amtlieh wird von der britisthen Admiralität bekanntgegebem das; die englischen Kreuzer ~Kent«, ~Glasgow« und der Hilfskreuzer ~Oramo« im Stillen Ozean bei der Insel Juan Fsernandez auf S. M. kleinen Kreuzer ~Dresden« gestoßen find. Nach kurzem Kampfe geriet »Dresden« durch Explosion einer Munitionstanuner in Brand und sank. Die Befatzuitg foll durch die englischen Kreuzer gerettet worden sein. Der stellvertretende Chef des Adtnitalstabz gez. Bei) nck e. » Das stolze nnd ktihne Instit, das den Namen nnfrer ruht nnn das letzte Schiff des dentschen Oftaficnges Stadt trug, ift der lieber-nacht des Feindes erlegen. Mit schwaderC dessen Kämpfe den Rubin der deutschen ruhmvolle« Taten hat es einen rnhtuvollen Untergang Seehelden der Welt verktindeten Die Feinde können gefunden. Der kleine Kreuzer, der mit feinen iiber ihren Erfolg« keinen Stolz empfinden, wenn Schwesterfchiffen die heiße Seefchlacht bei den Falks sie fiih die Wahrheit eingeftehen Hoffentlich bestätigt landinfeln am s. Dezember gefchlagen hatte nnd uuoets fiih die Ratt-einst, daß die Bcfatznng der »Dresden« ge« kehrt aiös dein Kåtittihpfc kerttpåirlpsiefgatigen waydhat monätes tm« muss« ang ie fein Ja: es ottc an en are en » · M Meeres« bedroht uns manches kciiidtiche Sen» versenkt. H»»JF,J,ILIIFOJIJJJFIJZYHJIYHJFYJ sei« NOT! Heu« WHAT« M« U« NOHVUU CI«- Wß Schwefterfchifb die rnbncgekrdnie »Emden«, war es DE« »DkSsDSU" DE« STIMME« DER-let »Es UW« «! itzt) Meter lang, IM Meter breit, iitldtl Tonnen groß. Caftle« an der ftidanterikanifchen Kiifte in den D« Kreuz» gzspb Hex» 10»z,3«««·G«Ichzktz«» zwei Gttttsd gebohrt bot— Die fckudliche Meut- httt des! Mafchinenkasnonen nnd zwei Tornedolaneierrohrr. 111-nett. dct vhtte Schtttz UND Ztsfltschksskk I« Seine Mafchinen leifteten 15100 Pferds-stärken nnd Abt« Führ! Tiber die Weste dtthkulcktkchp M« d« gaben dein Schiff eine Gefthtoinbakeit non s( Knoten. TVVS gesetzt. Genet- dkefe Uebttoshl w» ei« Sieg Seine Befatznng wird auf se! Mann angegeben. nnntiiglicis In den Wasfern der chilenifchen Lüfte Die englischen »Repressalken«. I Kopenhagen w. März. Reuter meldet aus London: Die amtliche »London Gazette« veröffentlicht Einzelheiten über die Repreffalien gegen Deutschland. Jedes Schif , das nach dem I. März die Reife nach Deutschland angetrcten hat, wird an· gehalten. Dad Schif erhält dic Erlaubnis, einen neutralen oder verblindeten Hafen anzulaufen oder may? die Ladung in einem englischen Ha en löschen. lebt durch dic engliftbe Regierung requi rierie Waren, die keine Konterbande sind, werden zurtickge eben unter vom Prifengericht feftzuftellens den Bedfngungem S if e, die aus Deutschland, Yaber and einem nikktxeutfcden Hafen kom wueu und mit Waren feindlichen Ursprungs ’oder feindlichein Eigentum beladen find, follen eben-o behandelt, jedoch requirieri oder vertan t werden, bevor der Friede gefchlo en ist. Schiffe m? einem nichtdeutfchen Yafen mit aren fiir den Fein können reauiriert un unter denfelben Bedingungen in einem englischen oder verbiindeten Hafen ans« geladen werden. M? Ol- s. I, Pf. VII« te, IV« ein. Pf« I« lig. 76 . laljl
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