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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.04.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185504163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550416
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-04
- Tag1855-04-16
- Monat1855-04
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.04.1855
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n ^ j ; 1, . 1 kj 1 «t «» ^§106. md Anzeiger. Montag den 16. April. '. / l? l. l t7 7l.vr ^'-^.71 « . <1 « ^ n , ^ - .6 i. ^.r, n,1 N'U . "» — 18SS. — Erledigung. Unsere gestrige Bekanntmachung hat sich durch dankenswerthe Anmeldung der aufgrforderten drei Personen erledigt. Leipzig, den 15. April 1855. Das Polizei-Amt der Stadt Leipzig» Stengel, Pol.-Dir. Bekan ntma ch u isg^ In Gemäßheit der Stipendiaten-Ordnung vom 1. September 18L3 wird denjenigen, mit einem Maturitäts- Zeugnisse versehenen, Herren Studirenden, welche um ein von der Collatur des Königlichen Hohen Ministeriums de- Cultüs und öffentlichen Unterrichts abhängiges Stipendium nachsuchen wollen, hiermit bekannt gemacht, daß sie ihre dieSfallfigen Gesuche, welchen die tz. 2 obgedachter Stipendiaten-Ordnung sub «. bis k. specificirten Unterlagen beizu fügen sind, ^ - ^ 'r -I- yo« Sechszehuten April bis zum Zwölften Mai LSÜS bei dem Famulus der Ephorie (Universitäts-Quästor Krause auf der Expedition deS Universität-- Gerichts) einzu- reicheU Wb-n. ^ ^ ^bkngehktzd^ Gefttchr können nicht angenommen und beachtet werden. kamen derjenigen Herren Studirenden, welche bereits in frühem Semestern um Verleihung eines dergleichen Gtipeydii nachgesucht habest, aber noch nicht berücksichtiget worden, werden in dem Verzeichmß der Bewerber fsrtgeführt «tzd P aus diese», Grunde eia wiederholtes Anhalten nicht erforderlich. " Üebrigens wird auf die an dem inner» und äußern schwarzen Breie und in dem Convicte befindlichen Anschläge verwiesen. Leipzig, den 16. April L8LL. Die Ephoren der Königlichen Stipendiaten das. Landtagsmittheilungen. IS. Sitzung der ersten Kammer am 14. April. Die erste Kammer hat heute die im außerordentlichen AuSgabe- budget für den Bau eine- bombenfesten DeposttalgebäudeS auf der Festung Königstein postulirten 11,270 Thlr. bewilligt. In Bezug auf die Positionen 2. und 7. desselben Budget-, die Wiederher stellung der zerstörten Theile de- Zwinger- und die Verlängerung der Magazinstraße in Dre-den betreffend, ist die Kammer eben fall- dm Beschlüssen der zweiten Kammer beigetreten. i i An die Herren Hausbesitzer. Wie man hört, ist endlich in Betreff de- seit einer ziemlichen Reihe von Jahren der Erledigung harrenden Mieth-Regulativ- von Dre-den eine Entscheidung eingegangen, welche dahin lautet, das die Regierung Bedenken trägt, auf da- Verlangen der Leipziger Hausbesitzer einzugehen, jedoch in dem neuen Gesetzbuche darauf Rücksicht nehmen wird. I« so fern dieses neue Gesetz eine schnelle Justiz und wirk samen Schutz gegen böswillige Abmiether gewährt, können wir nns bei dem ertheilten Bescheid beruhigen; läßt jedoch dasselbe ein langwieriges Proces- und Exmissions-Verfahren zu, so sind wir um nichts gebessert. Es ist daher von großer Wichtigkeit, daß in Zeiten von dm hiesigen Hausbesitzern Schritte gethan werden, um im Sinne des von ihn« entworfenen Mieth - Regulativs auf die Verachunge» zu wirk« ; denn Ist das Gesetz einmal in Kraft ge treten, so läßt sich nichts «ehr ändern. Üebrigens muß es befremd«, daß man^rns ein von dm Landes- grfttzen unabhängiges Miethgesetz, wie es andere Städte Hab«, verweigert, da doch, genau genommen, ein solche- zum Localstatut einer jeden Stadt gehört, mithin auch jede Gemeinde das Recht haben sollte, sich ein Mieth - Regulativ zu schaffen, wie eS die MiethSverhältniffe de- Ort- erfordern. Diese sind in jeder Stadt anders, und eS scheint daher nicht praktisch, ein allgemeines, für da- ganze Land giltige- Miethgesetz zu geben. Ist diese Anschauungs weise eine richtige, so werden sachverständige und einflußreiche Männer nicht verfehlen, sie näher zu erörtern und an geeigneter Stelle zur Geltung zu bringen. Jedenfalls dürfte in dieser An gelegenheit schnell etwa- geschehen müssen, bevor da- neue Gesetz buch in- Lebm tritt. r> 6. Stadttheater. Die Aufführung de- neueinstudirten Lustspiel- „Die Bekennt nisse" von Bauernfeld am 18. April bewies abermals, daß die Vertretung der komischen Muse die stärkste Seite unsere- Theater ist, und nicht allein im derdkomischen Genre, sondern auch im feinen Lustspiel hier wirklich Gute- und selbst höheren Ansprüchen Genü gendes geleistet wird. Für das emeuerte Vorführer, de- Lustspiels „Die Bekenntnisse" kann man nur dankbar sein; denn es schließt sich dasselbe dm übrigen trefflichen dramatischen Arbeiten des Dichter- würdig an, ja man könnte es vielleicht als sein bestes Erzeugnis bezeichnen. Alle die anerkannten Vorzüge Bauer n fe lds als Lust spieldichter finden sich hier: eine große Formgewandtheit, ein höchst eleganter Dialog und eine feine Ausarbeitung der Charaktere, be sonder- der weiblichen, wenn diese auch in all» sein« SÄckm eine große Familim-Aehnlichkeit mit einander gemein Hatz«. Nicht zu verschweig« ist jedoch, daß die Verkleidung Juliens als Husaren- Ofsicier in einem so fein an-elegten und übrigens der Wahrheit so
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