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Dresdner neueste Nachrichten : 08.06.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191506088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150608
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-06
- Tag1915-06-08
- Monat1915-06
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 08.06.1915
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As. 152 XXIIL Dxellller Neuefte NaklZEiJiiEn I« VII« xss IV «« k h« II« Isszkxskssgiss Ik d« I »Es» T Wes X ON XVI( XN »» . XI VII« TIERE« « F X « N RAE nuatioauqiae Tagkszeituna Größte Verbreitung in Sachsen. s- Dtesduu sekltllbeslttitmtxftittesrttfæ U II« v! lb! l« wo Mk. frei baut, dqrch ums· Kett-ke- laskqäesezen "’Z3St.«-«FP-«T2 ’kx·i«k..««ä««äi·’kzkåä·ki"’ gis-is« Its« AGREE· « stump- vhikkr i« u- ser? wem-J käm« d· D d wiss-»se- Wkggxstxss Mxsszkzsimcnystszsæsi ·——···— · « IN« s« Fsivöikistrecch U? Inn« « «« « Reduktion und Hauptseschäktsftene Ferdiucuvsttase s. wo;zgzzgszszszzssgzszgssosisitkgssgviiøssosiskszts sekssomckxuemtipu m. usøskæxpediiipu m. u- ans, sekl«-gek»lBm. set-spuk- Imde dienen. ais-««- ssstisssoiiiiocsgskssidiwitL 111-is- usw. « - 33805 cuiiiime Gefangen In neu iiåmnien cui Vczemngi Die Armee Linsingen hat den Dnjestr überschritten! Neue Angriffe der Franzosen unter schweren Verlusten des Feindes zusamutengebrochem Gute Fortschritte im Nordosten. Vlutige Verluste der Jtaliener am Jsonzo. Oefterreichische Erfolge an der Æitalienischen Grenze. Ein Seegefecht? «· Kopenhaqeiy I« Juni. In Italien dtirfte fich das Kriegsfieber schon in de: zweiten Feldzugswoche etwas abgelühlthaben Die Bevölkerung hat dort, durch die monatclangen Vor bereitungen des Krieges getäuscht, Schlag auf Schlag, sofortige entscheidende Ereignisse erwartet. Inzwischen wurde sie zunächst durch den erfolg reichen Flottenangrisf der Oesterreicher tiberrumpelt und aus dem Norden erfuhr sie nur die schrittweise langsame Bewegung der Vortruppen gegen die Tal eingänge und Piisse an der Tiroler und Kärntner Grenze, ein unsicheres, taftendes Sondieren Die einzige, etwas größere Unternehmung der Jtaliener im Küstenlande hat ihnen nun in dem Kampf am Berge Krn blutige Verluste gebracht. Ein Telegramrn meldet uns darüber: ·· B erlin, 's. Juni. Aus dein österreichischen tliriegspresfeqnartier wird gemeldet: Die An griffe der italienischen Heere ans die Siidgrenze von Oefterreisf haben zwar bisher keinen irgend nennenswerten Erfolg erzielt, aber bereits erhebliche Opfer ge kostet. Besonders im Kti stenland haben die Jtaliener ihre Versuche, die auf den Abhiingen des Krn gelegenen iisterreiehiskhsnngarisehen Stel lungen zn nehmen. tener genug bezahlt. Der Krn ist ein rauhes Hothgebirgsinafsitx dessen ger kliiftete Höhen das Jfonzotal wie eine gewaltige Festung umgeben nnd dessen— hdchfter Gipfel Web— Meter erreicht. Die italienischen Illpentrnpnen haben hier in den letzten Tagen» mehrmals bei-« tige Sinrmangriffe unternommen. Cthon liegens weithin tiber die Felsen des Gebirges zerstreut sehr zahlreiche Leichen italienischer Soldaten. Der Krieg im Gebirge gegen einen sampserprobten Feind ist eben nirht so etc-fass, wie die Kriegshetjer der italienischen Beniillernng so lange oorergiihlt haben. Diese Angaben werden nun aurh durch den amtlichen Wiener Sonntagsbericht bestätigt. Diefer enthält vom italienischen Kriegdschauvlatz die folgenden Mitteilungen: In: Tiroler und Kiirntner Grenz gebiete befchrlinlt sich der Feind ans wirknngss lofes Urtilleriefenen Er meidet den näheren Bereich unsrer Stellungen Im Gebiete oon Laoarones F olgaria erstfsneten nun nnsrerseits schwere Ge ichiige das Feuer anf die leindliehen Grcnzfortä An der liiftenlitndisthen Front beginnt der Vlrtilleriekanrps heftiger zn werden. In dem Ge fecht« am Krn hatten die Italien« erheb lithe Bett-site. tltn Siidhang des Berges wursi den tot) feindlishe Leithen gesunden. Ilneh Cl« Vsrinch des Gegner-« bei sagrado den Jsonzo gn Aber-schreiten. wurde blutig abgewiesen. Daß es sich um Einleitnngskitmpfe handelt, geht ans der Form dieser Mitteilungen hervor. Der italienische Generalftabsbertcht hat schon vor zwei Tags« zugegeben, daß man am Jsonso auf ge- Waltiae Verschanznngen der Oesterreicher und Ge liindeichzpierigleiten gestoßen ist« Damit hat er lUs die Schlappe vorbereitet. Nach glanbwiirdigety mehrfach besttitiqten Mel· dnngen ans Gotlanb fand am Sonnabend nach« yinittag 10 Seemeilen von der Miste ein Seegefecht zwischen Gelchwadern große: nnd größte: Einheiten statt. Die Kanonade wurde nnt kurze Zeit gehört, war aber schr heftig. Im Laufe von zwei Minuten wurden mehr als 40 Kanoneufrhtille gehört. Die Nationalität der kämpfenden Schiffe war nicht festzustellen. Nervviitiit in Italien. lPtinsTel nnsres römischen AorrespondcntenJ soix Ln san o, C. Juni. Die galizischen Siege sowie das langsanie Fort« schrciten der italienischen Grenzattion nnddie Aus· ilärnuq til-er die anfänglich» Spieqelsechtereien des Gcueralstabes erregen hier Nernosität Die Preise verirösiet ans den bevorstehenden Fall verschiedener Grenzsorts in Stidtirol nnd malt Ge fahren d l« Ist! ans, die den Eindrinslina im Innern. Ruslands erwarten. Das nnanshaltlame Bart-ringen der Deutschen nnd Oesterreicser in Galizien wird and ihrer Fische-send ante- M«ksthen« Kriessithrnnq erklärt. Wie die italienische Bevdlkemng verhetzt wird. CPllvaLteleAramneJ ei— Lisette, s. Juni. »Von-no d’s·talta« Beseht die Schändlithteih zu Visiten, daß bei einen: M ailänb e: O! rat sttb zwei Knaben vorqestellt hätten, die aus Deutsch· 111-d zurückgekehrt seien, wo sie-zur Ottern-uns de: Spksche gewesen und denen deutsch Sophisten die Nun« de: rechten can« absestsnttten hätten« u) Dr· Name« de: sum» ims- eek okt de! Untat nnv nähere Umstände werden tvatütltch Ukcht AND-geben. Der Arzt, der die Nathricht vers« NEM- wird Dr. Tasse-malt· genannt met) lollj VI« Ismene-Io- winm , unaufhaltsam« Vaaaiaea aec aecaaaaetea Heere Ia Galizien. Großes Dauptquariiey den 's. Juni. Mmtcichy Westtscher Kriegsschar-Platz: Nin Ofihange der Lorettohöhe er« nenerten die Franzosen in den Nnchinittagss nnd Abendfinnden ihre Angriffs die in nnferm Feuer völlig znfntnmenbrnchetn Weitere An griffsverfnche in der Nacht wurden iin Kei m e erftickt Siiddftlich Hebnterne liiftlich Don!- lonöf griff der Feind heute morgen e rfolglos an. Der Kgncpf ifi dort noch nicht abgefchloffem Ein breiter französischer Eingriff nordw e ft - lich Monliu - fons · Tonvent fnordweftlich non Soiffonsf wurde grdfztenteilö fofort nd gewie f e n. Nur nn einer Stelle erreithte er nnfte vordersten Gräben« nnc die noch ge« kämpft wird. Unsre Stellung b ei V a n g u o i Z wnrdc gestern abend angegriffen. Trog Anwendung von Bra n d b o m b e n , die nnlre Gräben mit einer leicht bren nenden Flüssigkeit iiberzogety gelang eg den Fran zosen nicht, in untre Stellung einzudringen. Mit schweren Verlusten ilnteie der— Feind in leine Gräben Instit Oestlicher Kriegsschaupiaizx Nötdlich K n rsch a u y erzwanq unsre Kavallerie den Uebergang iiber die Winde-n und ttiesz iu stidiistlicher Richtung vor. Siiddstlich Ku rtowiuny nnd iu der Gegend dsilich Snwdu n i ki machte unsre Ossensive gn t e Fortschritte. Weitere 3340 Gesangene und zehn Piaschineicqciu ehre fielen dabei in unsre Hand. Siidlich des N je m e n wurde das Flußufer bis znt Linie ToltusiuSapiazyski vom Feinde gesiinbettz s Gefchüye auf dem Mailänder Dem. »« »· » · « O Mailand, 7. Juni. ! In Mailand kamen neue Einbrüchein die fWodnungen deutsche: Familien vor, wenn es dabei arg nicht zu großen Tumulten wie am 26. und M. ai kam. Die Mailänder Behörden haben ftrezgftens verboten, auf dem Domplatz Ziehen zu blei en. Der Do m wird sorgfältig bewa t. Man hat auf dem Dom, der offenbar mit Ein r i chtuns gen für drahtlofe Telegrapbie versehen und åolglich leicht einer Befchießung ausgefetzi ist, dem ernedmen nach Flugzeuga webrtano nc n auf g e ste l It. Obwohl Mailand augenblic lich etwas ruhiger ist, muß man sich bei der nächsten ungünstigen Nacbricht vom Kriegsschaar-lag auf neue heftige Pbbelausfchreimngen gefaßt machen. starkes-Mk; wticiiiixbefpeiuugsschwiuvek (P:ivattelegram:fn.)« » ·· « »«.-f- stunk, 7. Juni. Nach de: »Ist-en Naztonalck ist in Übine ein Stande! aufgpdeckt worden, wobei die Gemeinde bebörde vier angesehene-r Einwohner-n, darunter einem Cur-alter» durch fallche Zeugnige in selbstsüch ti er Weise die Zuqehör gkeick zur euerwehr be· fxeknigket und diese dasdurch vom Milttärdien f: e re e. Die Haltung Numäniens · Untat-est, 's. Juni. « Wie jetzt aus znitändiqer Quelle verlanteh macht sich in den maßgebenden politischen Kreisen ein starke: Gtiniinnnqsnins ichninnq snsnnfien der Zenttalmächie bemerkbar. Die ruuiituisthe Presse ist tiber eiue au iuaseude Ueußeruua des srauzdsischeu Oe· saudteu Blonde! seh: empört. Bloudel soll iissentlich gesagt haben, das es der Wunsch Frankreichs sei. daß eiue bestimmte Person Minister tFilipeseuiis werde, uud das; diese: Wunsch auch etsiillt werden uiiisse, deuu iuau wisse iu Rumäuiety daß, wem: Frankreich etwas wolle. dieses auch zu seist-eben habe. Alle Stätte: sprechen ihre Ein-drum: til-er diese Au· mai-uns aus. . s Rumäniens Risiko. In unsern Ausführungen tiber die kaaltuna Nsumiiniens baden wir darauf Rnsqeiviesem ß das von einer Oliqarchie geleitet« umdnien deute vor der Entscheidung steht, neutval zu bleiben oder stch unsern Feinden anzuschließen. Wir« lassen einen Artikel der Edlnifchen Zeitung Folgen, der, in Ucdereinstimvtsitng mit unsern Ausfii klingen, als eine deJe und deutliche Warnung an diesen uns dreißig aidre verbitndeten Staat gelten kann. hoffen wir, das Rumiinien den nicht nur ehrenhaften on oew apch des: pptitisch einzig richtigen» We» finde. »Ein nicht geringe: Teil der rumaniicken O l ig arsbie ist bereit, fanflich in das rugäche Lage: hin erstanden. D e vgenannte rum Neu tralität verhinderte den rxreien Verkehr znti en dem Zioeidurrde und der Tit ei Ren, als diese noch neu« tral war. kenn solche Be: ltnisse dauernd werden sollen, tveläes Jnteresse Mitten Deutschland und die ZTJTTTEY x'i"sl’l?fZ"i-F UVLZISZIVLT N« Si« DE? ichs! used, von· Ausland abbiinaiaes Rumänien von: Hut« der daroatdes bis. tun: Vtutd ern-ers. He« ei Sävöftlkcher Kriegsschar-Platz: Beiden Kämpfen um Ptzemyslwnrs denBBBosGefangenegcmacht. Oestlich Przemysl fetzten die verbiiudeien Truppcn ihre erfolgreichen Kämpfe fort nnd warfen den Feind uordweftlich Moscisca auf die Wiszuia zurück. Teile der Armee des General-s v.Liufiugen haben bei Zurawno den Dnieftt über fchrittcu nnd die Häher: auf dem notdöftlicheu Ufer erfiiirmt Weiter fiidlich hat die Verfol gung die Linie Nowica-italusz-To iaaszowce erreicht. Die Beute ift hier auf über 18000 Gcfaugene gewesen. Oberste Heeresleitunw Wliuszland seine Grenze bis zu den Karpathen vor schiebt, kann der tgterreichishungarischen Monarchie im Cbrunde glei giilti sein, wenn diesgwischen der Donau und den Karpathen hingelagserte alachei ebenso wie Serbien Mitteleuropa von der Varian- Halbinsel abschneiden will. Weshalb soll Mittel europa siir dieErhaltung Runiänieits Opfer bringen? Und doch rechnet daraus ein großer Teil der rumä nischen leitenden Klassen, selbst im Jall der Nieder lage der Zentralmiicbtei Man nimmt an, auch diese würden selbst dann noch sür rumänische Interessen, sük die Freiheit der Donaumtindungem stir die Frei: hie t der Meerengen eintreten. Selbst ein Tale Jo neöcu tut, als ob er derartiges Zeugaglaubei Des: halb muß es einmal gesagt werden, s; stir ein be-I siegtes Zeniraleuropa Rumiinien höchstens den W e r i« eines Kompensationsobsektes haben kann, denn mit der Niederlage Deutschlands wären auch Gstsne wirtschaftlichen Interessen in Rmnänien atn e. ·Was aber wird aus Rumäniem wenn es an der Seite ded Vierverbandes mitbesiegt wird? Es wäre wertvoll, zu wissen, ob die rumiinische Mig archie sich diese Frage wohl ein-mal ernstlich vor gelegt hat. Wir glauben es kaum: anerzogener Op timismuC der Glaube an etwaig-e Rücksichtnahme auf das in solchem Falle ~deutsche« König-Fand, deutsche wirtschaftlich-e Interessen, das sin-d vie eicht die Er« wiigungsem ie über etwaige schwarze Gedanken hin weghel en, un-d doch könnten diese Gedanken gerade der Mitglieder der Oligarehitz der so hoch bezahlten Wdvokatem der so unendlich zahlreichen Professoren« der Inhaber der so mancherlei Sinekuren, so mancher. noch schlimmer« Parasiten, und selbst vieler Groß-« grundbesitzey gar nicht schwarz genug sein; denn der friedliche Handwerker, dcr arbeitsame Bauer, der ge schickte Arbeiter würden auch den Zusammenbruch des heutigen Rumitnienö ohne wirtschaftlichen und kulturellen Schaden überdauern, aber die Oligi archie würde init einem Schlage hinweg g es e gt, politisch und dadurch auch wirtschaftlich ver nithtet werden, weil die Politik die Grundlage ihrer wirtschaftlichen Existenz ist. So möge die rumänische Oligarchie es sich denn in lFter Stunde nochmals überlegen, ob Runiänien der olle treu bleiben soll, die ihm das Schicksal zu gedacht hat: als lateinische Schildwaehe zu stehen am Ufer des brausenden slawischen Meeres, unterstüät wie bisher von den Miichten denen es die machtvo e Entwicklung der lesten 80 Jahre uiitverdankh oder oib es untergehen w il in der einen Art oder der an dern. Die Stunde eilt, und dad Verderben naht. Es handelt sich nicht um entfernte Gefahren, denn das Schicksal will, daß diejenigen, die heute einen Entschluß zu fassen haben, noch an ihrem eigenen Leibe und in ihrem eigenen Leben die s u r eh t d a r e n Folgen ein-es falschen Ent ehlusses zu spüren haben werden« , Viktor Ein-time! als Anwalt Numänienö in Peter-barg. Wrivattelegramm unsres römischen KvrrespondentenJ · · » « sah. Lugano, özJuksisp Der Deontierte Tor r e , der im »Cortiere della Gern« verzweifelt fiir die Gen-in n ung Rn n: ä niens Titus-ji, bestätigt, daß der König von Italien lieb bei-n saeen dringend itir die eioiibrnns der rnniänistben Forderun ge n einieyr. Die Preise bearbeitet Rmnänien mit maßlose-i Schmeichelcien nnd droht bei längeren« Zögern nnansbleiblicheö Unheil an, denn O eit e r - reicbs tote Auslande Cies werde alte natio nal- sslhussaes streitet-« » Die rnfsifche Zwist. Wie es aus dem Bericht unsrer Obersten Heeres leitung hervorgeht, machen die Feiitnpfe im nord wcstlichen Russland, die zeitweise zum Stehen gekommen waren, wieder Fortschritte, die für uns sehr günstig Uns. Südlich Ugiany wurde der Angriff einer rufsifkhen Diviston abgewiesen und südlich des Njenien feindliche Abteilungen eben· fnlls zurückgetrieben: Oestlicher Krieges-Haupts« Unsre Offenfive in Gegend Sau-dy niki, der sich die nördlich nnd liidiich stehende« Ttuppen anichlosseiy gewann nach Osten weiter Boden. Die Zahl der Gefangenen erhöhte sich auf Miso. Weite: südlich sei Ugiany wurde der Anqtiff eine: entfli ichen Division abgewiesen. südlich des Riemen trieben deutsch· Ttuppenfeindlichesldteilnngenanidie Linie Sapiezyszti—Wilki zurück. Siidöftlichxr Kriegsschanplain Deutsche und österteichischmnqarifche Tumm haben östlich Pezemyöl den Feind bis in die Gegend nordwestlich nnd indirek cich von Mosciska snriickgeivotsem Die Armee des Genera« o. Linsinses hat den ieindlichen Brückenkopf dek Zutun-no gestürmt und ist in: Begriffe, den Dniestriibergang dei diesen: Orte sn et· kämpfen. Amt) weiter südlich schreitet die Verfec qung vorwärts. Sie brachte nnd bislans III« Gefqnqeue,CGefchiitze, Uskahhjsens sen-ehre. Weiter meldet uns dtelfek Bericht, in Uebekckss ftimmung mit dem nachfo genden aus Wien, baß ; die Verfolgung »der Russen auf den: süd · Zftlichen Kriegsfchauplatz fortdauerh und dies sowohl im Dnjeftrgebiet wie Ist· lieb Przemysll Die vecbitudeteu Truppen kamen gestern dit - lieh Przemysl nahe km Dis-seist« Verm: und ftiåtmteu Sturz-sum. J« RuffiichsPoleu ist die Lage unter· ändert. Die aus dem Raume von S i r yj ostwärts ver folgenden verbiindcieu Trupven e r o b e ti e u de f Dniefitsßriickeukopi Zur-away im) schlugen den Feind neuerdings used· cich Katu s z. Um Print; wird weiter getan-It. lieber die Wirkung unsre: fchweren Uriillerie dei der Wiedereinnahme von Przemyöl und übe: die Erfolge ver Armee Lkustngen nördlich Stryj unterrichtet die folgende, durch den heutigen Bericht der Obersten Heereglettung inzwischen ergänztc Meldung: « Berlin, s, Juni. Uns dein tttiegsnreses qnartier wird gemeldet: Seit der l! i n n ab in e n on Przeinyöl fielen 7000 Gefangen« d! Oe- Icbtitze nnd 80 Iliafchinengetoeire in die Händ« der Verbtindeten Vor der Einnahme der Festung wnrde der ruliiichen Veiatznng der Btiesk erteilt, M bis znnc letzten Mann sn halten, aber das ttberinätdtige Irtillerieiener der Berbiindeten brach jeden Widerstand. Die Belatznng fprengte die Werke, die unter Anwendung non Beton iortmäßig erbaut waren. Die Osseniine der Verbiindeten bat bei Mos ciöka abermals große Fortschritte gemacht· Bei der Eritiirntnng der Vorstellung Stn r z an- a, zwölf Kilometer need-nett lich Moseistiy wurden 4000 nene Geiangene gemacht. fluch die Armee Liniingen hatte isisne Erfolge zu verzeichnen. Sie erstiirinte den rnisiichen Brückenkopf non Zn raw no , 82 Kilometer nords sittlich Stuf. Dadurch werden die ftir den Feind wichtigen links nnd rechts non snraiono an: Dnieite liegenden Britctenkdnfe nnd Eiienbabntibergiinge Zndaczow nnd haliez umgangen nnd bedroht. Die— Tritt-den der Armee Liniingen schlugen den Feind aus» nördlic- Katusz emptinocikh auch biet waren zahlreiche Gesause-e. Die Manier-u nntdietcbioeren Könnt-an( Irntdirirdnititlassk
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