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Dresdner neueste Nachrichten : 10.06.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191506106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150610
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-06
- Tag1915-06-10
- Monat1915-06
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.06.1915
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Eise. Akt« 11. XLUL Wes« ·· m lOUI Issrpttsfestovt P· 10011 s DIE-Oh liessen-exists · äu« p e! Fuss« · 1 fes: « -s----·- . Großte Verbreitung in S a es) p en. Mkänvk T« II« «Y:«i« Fuss-is F. cskkkfsztztsxsssY «—··—"·· FHJZHFIJTTSJi.L-.H«TLI-.ETSEEssig-«:- swcisosi im» wisse-Immu- s-.-p-...2«pk««. « M- N« Erst-ca» gxgisssgzss THE-«— -..«:-.«.:««s-.-«·s .. II Magd; so z» siskkcksssi »» M. im «« UND· «5-et:;«....·««H-..-..-12 .·-·««-«"-:»;:.·.-.:-:«;.·;2W Im « « · II« Käf« LZFZFCFIZLELSTJTIPZO ZFIZLIMZTFTPZZC · Vvbseälllugr.sgkeyq la, u« « « » z« « , . n · W;Mk-«:I««-T;;i:"««««71-«EZ37—«3««··«W»- lOC II« »Ist-d· Hi« two-T DIE-sind 1 je. S. Gasse. sis "sfn"i"-tuui·"" " "is""«s. J» I· see-streckt: ledotmm Nr. UM, cxpedmou Nr. U Ase-los m. VII. totsyssdr.x Ins· dulden. » Die Armee Lin-fingen hat Staniglau uknomHeilT Schwere Kämpfe an der Lorettohöhe nnd im Priesterwalde - Nückzug ver Nussen auf Kett-no. - Unsre Trnppen vor Szawla - Nücktritt des amerskanifchen Staatssekretärs des Aeußerm Miniftektcliipjn vxasßekelaiqtku Staaten. »( Washington, Z. Juni. itiieutermelvungh Staatssekretdr Brnan hat demtssioniert Die Meldung von dem Rücktritt des Staats ietretiirs kommt iiberraschend und fast gleich zeitig mit einer andern Reutcrmeldunch die und über den daag zugeht Danach teilte der Unierstaatssesretiir des Ilustvdirtigeit Amtes gznsing mit, daß die Note an Deutschland deute noch nicht abgesandt werden würde. Sie - würd: wahrscheinlich nwrgen abend nochmals dem Kabinett du: Beurteilung und etwaigen Abände rung übergeben werden. Hieraus kann man, ohne sikh einer ausskhweifenden Tontecturalpolitik hin zugeben, doch schließen, das; die Meinung und die Tonart Bryans bei dieser neuen Rote nicht durch» gesetzt worden sind. Wir haben bereits frtider ge sagt, daß Deutschland im Gestihle seines Rechtes in der ~Lusitania«-Sache auch die zweite Note in Ruhe abwarten kann. Die Eigenschaften der »Lusi tania« als Kriegsfahrzeug sind einwandfrei nachge wiesen. Das Schiff war mit Geschtitzen versehen und führte große Mengen Munition an Bord. Das allein geniigt Ja: übrigen wissen wir, das Oerr Brnan nicht vertikal, sondern englisch und deutsch seindlich geiinnt war. Sein Rücktritt wird die Ber stiindigung zwischen den Ameritanern und uns also ooraussichilicd erleichtern. Natürlich bleibt abzu warten, wer an seine Stelle tritt. Williqm Jennings Ort-an, der Führer der ame ritanischen Demokraten, steht ins Alter von 55 sah« ten. Der Linrolner Rerhtsanwalt war wegen sei· ner Begeisterung stir die Doppelwithrung schon mehr mais Präsidentschaftskandidat der Silberleuty fiel aber bei drei Wahlen ilsiiix 1900 und 1900 durch. 1918 war er der eisrigste Vortiitupfer für Wilsom der ihn sofort nach seiner Wahl zum Staatsselretär des Aeußern erstaunte. Bryan hat sich im Uebrigen im Kampf gegen die Trusts hervorgetaty was ihn nicht gehindert hat, die Geschäfte des Stahltrusts isiebe ~ncutrale Wasfenlieferungenss zu fördern. Auch sonst war Bryan früher grundsätzlicher Gegner des Krieges überhaupt und für Schiedsgserichtsoerträge Tie Kritik im eigenen Lande behauptete, das; der Staatssetretiir des Oleuszern eine beaihtenswert ge ringe Kenntnis der auswärtigen Verhältnisse, ins besondere der euroniitschem besitze. Und scharf und mit vernichtcnder Ironie wurde Staatssekres iiir Bryan angegriffen, als er im Barietee dsfentlich a uftrat. Broan erklärte aber ruhig, er werde weiter als »ersttlassiger Schlage» und Rhe tor aus der Spezialitätcnbithne austreten, weil er als Staatssekretiir jährlich 20000 Dollars ntiiig habe und sein Amtsgehalt nur 12000 betragr. Der Ver« lincr Vertreter der »New York Timesc F. W. Alle, sthrieb damals iSeptember ists) tiber Bryan einen vernichtenden Artikel, in den: er u. a. erzählte: »Als Mr. Bryan vor 8 oder 9 Jahren gelegentliih nach Berlin kam, war er sich noch nicht ganz klar darüber, ob Preußen in Deutschland lag, oder umgekehrt. Und als er bei einem Besuche in Konstantin-met in ein politiiches Gespriich über die Angelegenheiten: im Raben Osten oerwickelt wurde, soll er Bukarest für V« Hauptstadt von Ungarn und Budapest fiir die Hauptstadt von Rumiinten gehalten haben« Das ist das Zeugnis eines Land-Mannes. Uebrigens hat V« Verlag der New-York« »Wer-W« Bruan ganz viiiziell das Angebot gemacht, ihm jährlich, solange er Stsaatssekretär sei, 8000 Dollars auszuzahlen, wenn St sich verpfliehtq aus die Dauer seiner smtszeit UW steht! gegen Eintrittsgeld aufzutreten . Bruan zog aber die Freiheit nnd das Varietee vor. Man gab ihm ersahrene und tiithtige Gehilfen, darunter den sehr fcihtgen Diplomaten Moorr. Ob Dkssc in die Kabinettskrise vermittelt werden, oder ob man nur Broan ausschillfh bleibt abzuwarten, ehe npan weitere Sehlitfse aus dem iedenfalls sehr kaetalctiyienswerten Vorgang in: Weisen hause ziehen Die Kämpfe am Jfonzm Von unserm Mitarbeiter. Lugano, S. Juni. Vom ersten Tage des Krieges an hat der ita lienische Generalstab Siegesnakijrichten in die Welt geschickt. Liienn sie sich damit begniigety die Grenz uberschrcitutigen der italienischen Truvpen und die Besenung unverteidigter siidtirolischeh tärntnerischer und friartlsischer Grenzdörsek als Beweise vielver sprethender Firiegötitchiigkeit der eigenen nnd ge ringen sianiusiiiictes der feindlikheti Truppen er scheinen zu lassen, so bauschte die Presse jene nichts· sagenden Vorgänge zu gliinzenden Waffentaien auf, um daraus den Schluß auf den unvermeidlichen sieg reikhen Ausgang des Krieges zu ziehen. Ed ist eigentlirh verwunderlich, das; trotzdem ganz katasirovhiiche igieriiciite im Lande Glauben ge sunden haben. Und doch muß die-«- in starkem Maße lgeschehen sein; denn die Regierung hat durch einen eigenen scharsen Erlaß den Polizei-behörden an befohlein iiberall nach den Verbreitern solcher Ge rüchtc zu fnhnden und scharf gegen sie vor-zugehen. Man weiß, daß unter den Arbeitern und dem nie deren Volke von Venedig, Genua, Florenz, Livorno, besonders aber in den siidlichen Landedtetlem wo die Urteilslosigkeit und Erregbarkeit am größten ist Er ziihlungien von der Vernichtnng gan er italienische: Karabinieriz Lllpeutruppens und znfanterieabteis lungen verbreitet und geglaubt word-en sind, und Fnliarbgetsxiiah die Verbreitung auch durch georuckte ug· a er. Die Urheber hat man sicherlich unter dan kriegs seindlichen Elementen zu suchen, die bei dem herr schenden offi iellen Terroridtnud und der unerbitt lichleit der sensur nicht mehr offen zu Worte korn men können. Selbswerstandlieh aber matht die Presse nach bewiihrtem Rezept die »seindlirhen Geheim anen-ten« verantwortlich, die sich gleich deutscåezn und österreichischen Spinnen noeh immer in allen inteln Italiens aushalten sollen. Wohin die nnsinnige und niedertriichtige Svionenhehe führt, haben die schmach vollen Piibelexzesse von Mailand gezeigt, die auch »Nithtderitsehen derartigen Schaden zugefügt haben, das; denHehblättern wie »Es orr i e r e d e il a Gern« und »S eco l o« selber ban e geworden ist. Sie geben sieh ietzt verzweifelte Viiilkc zwischen dem Gefindeh das Laden und Wohnungen geplündern Eigentum zerstört, Ausländer mißhandelt hat, und dem »von tiatriotisther Leidenschaft hiugerissenen Volke von Mailand' das Tischtuch zu Eerschneidem Aber der Versuchung, das au reizeude hema von der Gefahr, die alle noch in Italien toeilenden feindlichen Aug« liinder bilden, weiterzusvinnem widerstehen sie Mehr. Das »Secolo« verkündet, »Jeder Deutsche in Jtai lien ist aus Patriotisiiiics ein Spion«, und fordert demgemäß von den Behörden eine Verschärfung aller lieberwathungs- und Sicherbeitgmaßrcgelm wobei immer wieder mit Beflissenheit auf die angeblichen Konspirationen der in Lugano verbliebenen Flitihv linge deutscher und österreichischer Nationalität hin· gewiesen uusd ein herauizforderndes ttalienfetndlithezs Geboten dieser Leute erfunden wird, um die schwer· zerischen Behörden gegen diese Gäste scharf zu irr-rasen. Viele italienische Pairioten lassen sehr deutlich merken, das; es ihnen - gerade wie den Ursachen in Mailand mehr um die Befriedigung des Brot neides und der Habsucht, als des PMTMESMUS und Chauninismris zu tun ist. Mai: hebt gegen die noch im Lande tätigen Geschäststreibendem An gestellten und Arbeiter und sucht nach Einwänden, um sich des Eigentums der feindlichen scusliinder iiu beutäehtigem Dahin zielt u. a. der Vorschlag, aus diesem Eigentum die Entschädigungen fiir die durch seindliche Luftangtiffe verursachten Sehiiden zu entnehmen, wodurch man diesen Angriffen einen »Riegel vorznschieben hofft. - Um aber aus den eingangs dieses Berichte-s etwa« nten Gegenstand zurückzukommen, der in die en « agen eine Hauptrolle in den Erörterungen spielen wird, so beginnt bereits die Voraussagunkz eh zu erfiillen, das; der betiiubende Siegeslärui De: ersten Kriegstnge nicht lange anhalten werde. Der erste ernster-e Widerstand, den die italienischen Jnvasionstruppen gefunden haben, stimmt den Ton der Presse sehon beträchtlich herab. Die Strategen der hauutstiidtis en Blätter, die sieh schon mit en künftigen Miirsgen auf Wien beschäftigten, nehmen jetzt wahr, das; am Jfonzo noch einige Sthwierigs keiien zu überwinden sein werden. Man kann pibtzlich lesen: »Unsre Vortruppen find nach Ueber sehreitung der Grenze idie sie nach den früheren Be· richten schon viele Kilometer hinter sich hatten) Cltf ncehr oder weniger starke Deetunastriwpen des Feindes gestoßen, auf stärkere erfithtlich tu Ost— friaul, auf chwiichere in Sitdtirolf cadore und Kärntem wo Be aber an dem seh! GWMIAM Ok lände und starken Befestigungen eine Siiihe finden. Das Gros des Feindes hat den Kampf noch nicht aizfgdcuoniritiärrff diies wärt« arise: Ftfichehieetkb und e: ev re e nng un u or ein» esse-sie »isssseseiiå...åsee«sssss szt.."«-«« er n en e uer werfen-Fahne auks auf den andern Punkte« Ue Widerrtaudakiiyigkett festgestellt an haben. Bee mutlich wird sicki der Druck der seit-AK Hauvtmacht est nach acht bis zehn Tagen füh Farben; »die rigcbnissesz Fu? äu etwas-dessen ttion tmen n zwe e ode- nserdetu So lange muß also das« Institute; Ein drohende-i HEXE-cum des Vier« bund-s an Rai-säumt. « SOLO, I. Nunmehr melden ums die Institute: stät «k- M; Industrien« senden! bleib. Seiten« Ukssdlgte das »Warst-le Ists-litt« an, das der Wer· Vsmd in Vukareft ei« drohe-set Ultitksiniss IN« hebe, womit) Ich 111-tränken fes-et ist die Js- Mvsutiou ehe: Neutralität entscheiden« Use. »He-» «!- sesprsihi u« Ins« ein«-sie«- sm w. s« sei M« Zweite! sahe. m« ·- ueuirsc preise» Di- Ctbuld trag« Russland. weit es keine nennens- VMIU sugestsndicisse suchte, denn selbst kriegerisch- Isslitiker in Busens fresse« ei essen 111, das Ue tscisicksen Botichläqejeiue senden« verdienten. es· G sagt-hatt. slsqo 11. 11. Its— S und traso IS. Im. Anton. Mittel. K 111. staat« KIND 4731 instit-alte 111-w. knallen tat-tm NZchf. slokkmann I seh-status. II ECZFJÆZBIXTSLZEIIk Mo« se« «« E««"-·:;-«.·.-«.-.· « llllMllllllllffltllllfllllllllllillflll"«s Egogso M! .50 soo IN 200 f. Ihm) Qsvq NQI It« »« Ida DIE Slkllßc MllklllllllllllsKlllllllll 11111l llllfklll TcllllUkll cIIcIML Großes Haupts-sausen de« I. Juni. lAmttichJ Wefrlicher Kriegsschar-platz- Viin Osihanqe der Loretiohsbe zum Qlngriss anietzende seindliche Kräfte wurden gestern nnchmiiiaq durch nnier Feuer neriri e b e n. In: siidosibanse derselben Höhe i ehe iie rte ein seinds licher Mantiss. Die letzten Oänietqruppen des ichon seit dem d. Mai zum großen Teil iin Besitze der Franzosen befindlichen Dorfes Nenv i l l e wnrden heute nacht den: Feinde ii berla i s e n. ciidiich von Nenniiie schinqen wir wiederholte Anqrissc unter schtneren Verlassen siir die Franzosen ad. Jn Gegend siidissiiich von dehnte-ne ist det Kann-s nach einem in den Morqeninuiden miß cliickten Oingriisc der. Franzosen wieder im Gange. Im P t iefie r walde wurde ein seindlicher Unqkifi dlniis pnriickgemiesenz nur um eine kleine steil« unsres vordersten Grabens wird noch stkämpst Deftlicher Kriegsfchaupiatzx Un! dem bstlichen Winde-unser wurde Nichts«, uokdsftlich Knrfchautz genommen. VI« schweben: be: nähern sits nich-e augtekfeudeus des Trupp-u der Ctadtssavtq Die italienischen Mißerfolge. Ei: »der gleichen seit, wo» unsre Zeppeltne fast Tag nur aq den Kann! und die Nordsee überflogen und engltiåhef Lhefåstigåtngdein Ixnd Lgselätjale mgstzvetåsrizßes rem rog oma eren,a eeng e mras lltät zugeben will, Tvnvde ein ttaltenisches Lastschiff das fssebenseinenchttkcgiiixä cfrfoslgäeichcn Atttgsiffsvcscssccljl auf en dt rse tat e a at, von c neu! tssteerreickcitslcheit Flciegecxrettiternichtgetklj Es ist das erstemal fett Ausdruck des großen Krieges, daß ein lenkbareö Lastschiff quf der Fabr: im Kampfe mit einem Flug zeng zerftvrt worden ist. Am gleichen Tage hat ein zandreg Marineflugzeug unsrer Verbündeten wieder einen wohlgelungenen Bombenancsriff auf Venedig und die Ballonhalle auf der Vene m vorgclaaertett Insel Ndutano gemnchh italienische Tvrpedobootds gersttdregxbitfnd militnrisch wichtige Punkte bombari er . e e « Erfolge der dsterreichifchen Flieget· sind ichöne Gegenstticke zu den Leistungen der öster reikhischeu Luftflotte auf dem östlicheti Kriegdschauplaty iiber die schon deg öfteren berichtet wurde. Der Ver lust der ~Citta di Ferrara« ist für die Italieners umso bedeutungsvollcn als die italienische Marinc nur über eine belchrtinkte Zahl von brauchbaren Lnftschiffen ver-fügt. Die amtlichen dfterreichischen Berichte über die Tätigkeit ihrer Flieget, die wir bereits durch Extrablait bekannt-gegeben haben, lauten: X Wien, S. Juni. tlmtlich wird verlaut bart: Das seiudliche Lnftschisf »Eitta di Fer rara« wurde auf der Riickfadrt oon Fiunte heute friih d Uhr von dein Marineflngzeuq J« 48«, Führer Linienschisfslentuant Glas ins. Beobachter Seekadett n. Frisch, sii dwestlich Lussiu in Brand aeschossen nnd ver nichtet. Zwei Qisisiere nnd ftins Mann der Besaynua wurden gesonnen-zerronnen. Das Flottenkosntnaudo d( Wien, s. Juni. Olwtlith wird verlaut bart: Isinriueslnqzeug »I« 47·«, Fiihrer Freqatteus lentuant B a nfield. Beobachter Seekadett von strodeh hat heute ntoraeu Benedik nnd zwar die Ballondalle Unrat-o. ainpalto sowie seindliche serftdrer erfolnreitd tnit Von-den belegt nnd einige Vriinde erzeugt, sowie Feldlaq er iuit MaiQineuaewebr lie schofsesr. Flotte skotniuaudw Auch zu Lande haben die Jtaliener bisher eigentlich nur Mißerfolge zn verzetchnem An einzelnen Punkten, wo die Oesterreicher nur schwache Washi posten ausgestellt, sonst aber keine grii eren Abteilun gen susauimenaezogen hatten. konnte es den Jtas lienern nicht fchwer fallen, ein Stückchen vorznrttckem aber überall dort, wo sie stärkeren Trnppenverbänden nnfrer Bundesgenossen gegenüberstanden, find die itatieukschen Angrksse blutig zurüc · · gewiesen worden, wie es quch de: ebenfalls bereits bekannt gegebene öiterreichiftde Bericht vom Dienstag meidet: Jus K ti It e n la u d e bereitet der Feind au fcheiueitd eines: allgemeines« Angst» eni imlte stets-use« ei- Jiom tot. Seine bisherige« rek eiitsecteu lerftdse bei Gradisee u) se· grade werdet-stetig abgewiesen. » Ja« Kiitutuet und Tiroler Gutes« g c d i e t diilt das ekiolslole Aktilleriefeuer der Italien« an. Eine siehst-Abteilung, die des: II! seit e P i e s e lliidiich Landes) seiest hatte, sum-de m unter« Treppe« vertrieben. Die An der Dnbissa wurde der fcindciche Nord sciigel dnrch umfassenden Uugriss in sitt)- östlicher Richtung qswor s e n. Unsre vordersten Linien erreichten die Straße B atygola sllqi s e. Stil-lich des Nie-neu traten die Rassen uach bartuiickisen ittiinpsen bei Deinboioa Ruhe: nnd Kozliszki den Riickzstq aus Kowno an. 800 Ge sauqene nnd zwei Maschinen-gemeine wurden erbentet Bei der weiteren Verfolgung gewannen wir unter Sicherung gegen Koiono die Straße M a r i a m p o l - K« o w n o. Siiddstlkchet Kriegsfchauplaizx Oestllch Ptzemysl if! dle Lcme sendet« ändert Notdöftlich Zutun-no brachten die Trup pen bog Gcnetals v. Liniingen elucn tnfstfchen Gcgenauqriki zum Steht-n. Weiten· südlich wird um di· Höhe« weftcich Hasses und westlich Jezupol noch qekiimnft Stanislau ist be« relis in unferm Bclitzr. Es wurden 4500 Gesange» gemacht nnd is Muts-isten gesuchte erkennt. Oberste Leeres-Manns. Gegend von Ala ist von pltindeenden Garibaldis s nern heimgesucht. . Auch von andrer Seite wird bestätigt, das; von italienischen Fortschritten keine Rede fein kann, da die Jialiener noch gar nicht an die österreichi schen Stellungen herangekommen sind. Die Mel dungen des italienischen cdcneralstabiz die zuerst eine sehr siegesgewisse Sprache führtest, sind all mählich bescheidener geworden: man hat offenbar ein-« gesehen, wie gefährlich es ist, den: Volke »Siege" auf Vorschuß zu liefern. Aber die Aenderuitg des Tone-s dieser Berichte ist nicht unbemerkt geblieben und hat bei der italienischen Bevölkerung Niedergeschlagenheit -e:«zcugt, zumal da auch die Besprechungen der Opera« tiknen in den Zeitungen entweder wenige: Zuversicht lich sind oder ganz vermieden werden: ·« Lugano, s. Juni. Das Inst-leihen von Cadornab Sonntagsberikhh zusam men niit den eingehenden Feststel l n n g e n Oesterreiehs til-er die Ereignisse am Sonntag nnd die Ankunft grosse: Mcngen Ver wnndeter in Como hat eine stiedergeschlas aenh e it der Bevölkerung heroorgernfete die anih Cadornas Bcrtajt vorn Montag nicht verbessern konnte. Man spricht von der Fortsetzung har t e r Könnt-se bei Tolm ein, ohne aber nähere Un saben an machen. Alle Ve r l nst e werden weiter verschwiegen, nnd nnr von der Versendnng große: Trnpnenncaisen ist die Rede. Die Pre s s e verzichtet ans eine Besprechnns des Berithtez wo sie aber nttindlith erfolgt, ist sie nitht gerade schmei khelhasx Znr Hebung der Stimmung sen: det Frankreich Italien ein Ins ebnth eines bei Loretto aesalenen deutschen OssiziecO das beweisen soll, das die deutsche Armee nicht tnehr siegesfrendiq nnd kann-stiegst, sondern verzweifelt sei. Das Taqebnch verrät aber nnr allzn sehe die Pariser Litetatnrtnachr. Das dehblsatt »,,Messaqero« gebt Paar io weit, daß es, einer Meldung aus St. Ga en zufolge, einen xitalientichen Sieg tm Trenitno und bei Trieft als wenig wahrscheinlich bezeichnet. Das Blatt befürchtet auch, daß eine neue Niederlage» Rußiansds iibie Folgen für Italien haben werde. —- Uebriqenö deme ntiett der »Carl-ten della Sei-a« mit Genehmtgunz der Hzenfnr die Oluzlandssmeldnns en von einer erftär ung der französischen Ysront durch italienische Trupp-en. Jn erster Linie kitnwfe Italien für feine eigen en Interessen. Jtaläeue Verrat. X Köln, I. Juni. Die »Mit-I. Ztg.« mcldet aus Madridz Die portugiesische Peesse überrafcbtc no: drei Tagen ihre Landtleute mit der Nachricht, das; der kürzlich in Italien getaufte Dampfe: »Na« neuester Bauart mit ftbweter Ge schtkydewaffnung und sog! Knoten Gefchwins dtgkeit als ohne Bentannung in den Scdiffdltften geführt werde. Die »Ob«, die in Tajo um pottusf giefifcher Flagge lag, bat dlefe gestern gestriedenf und dafür die bttttftse gefeht unter Aufnahme« einer engllfchen Befatzungy Das Fahrzeug war von Portugal mit englifehem Gelde gekauft wor den und zwar in! Einverständnis mit Italien. das dantals noch Wert darauf legte, »neutcal zu erscheinen, UND« es länaft dem Drei« verband verkauft war« Im, YOU» T« Ist) 1200 Its) Ikgco
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