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Dresdner neueste Nachrichten : 03.07.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-07-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191507030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150703
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150703
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-07
- Tag1915-07-03
- Monat1915-07
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.07.1915
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Nr. 177. XXIIIH SICH jdfijs Gönnt-send«- Z: Stils« II· llllllllllållllillc Tllllcszcilllllsx Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion und Hanptgefchäftsstclle Ferdinandftraße 4. Fernsprecherg Reduktion Nr. EIN, Expcdition Nr. lsssT Verlag Nr. is setz. Telpjar.-Adzs. jjjj Neueste Dresden. Vacmacitii Matlenieng ijitlim ver Weitljiet Erfolg der Armee des deutschen Kronprinzeiu s rivattelegtslMUJ · ;- w »» zisch-cui, e Jan. « Der jiingste ikrourat im tullkjtchxk sanvtaiiartier besebaiisgle M Mcks m; we» Stettin-s. welche die Regierung! Es! d« H·""7IE""«« «· außerordentlichen pnitimSesfion Wenig: zunehmen habe. Nach den bisherigen einqluen xire . tionösitzungeu zu urteilen- Mk« M SE H« i« Udfz iedt spzzknzischen Verlauf nehmen. ·D e i« "Mehrheit ansuiacheuden Kadetteu und Lltobttiicu ge— pzzkkeu gzimsikh von der Regierung eine p a r l a in e n xqrische Raum« sitt» diptgctetzh die von der Regierung iukiwlfchkv Oh« VCIMAUT d« Dnma laut Artikel s? der rnfsiiihctk Betst-Nisus» IV; sqsseu wurden, zu fordern; ferner wird bei den Jn demnitiitsdebatten die gesamte Linie· die grovfzc u »Uutersebletse, die namentliih bei dem itaettlubeu obersten Verpslegiingsamt und bei VerSSbUUn Um! kkskzshgpqkksqqkkkiigeu nach dem Auslande begangen www-u· zu: Sprache bringen. Jiu strourat iit Go eeyiy I i n daitir eingetreten, daß die Dum a - session nnr wenige Tagc·dauere, und Las; sic di« Regierungsvorlage-i wegen der neuen staats ·mleihe, der Mobilisiernzig der rnssischeti Industrie nnd die Jndetnnität ftir die erlassenen Notgesetze ohne Koniniissionsberatung votiera Der Landwirtschaft-s: iuinister Kriwoicdein nnd der· n e n e Minister des»- Jnneru Fiirit Srlzerbatow sprachen dringen» zeig-ges. Letzterer erklarte das Vertrauen des Lande-S bad- iu jsingstes Zeit wesentlich gelitten, nnd ei ver behlte nicht die IJioslauet, sie-est, Odeclksth und Sebaiiovoler Unruhe» »Er gab den Its-s Ha« feiner Utiterrediingeu mit den einzelnen Partei fiihrerty die die Pernianenterkliirnng der Dnma »ver langem wieder und meinte, das; wenigstens diebeideii Duuialoinniiiiionen sttr das Budget nnd die Landes-- Verteidigung fiir eine längere Dauer einberufen wer det: mußten. Aus die tetztcxc Forderung: ging ·dcr Krourat ein, denn dadnrzti holst Mk« dstß P c I stkschc Deb a ttc n und» Uutersuiksuiigen in: Plenum · de r - gesehen, rein. in die nichtiisfeiitlichen Kommissions sitznngen vermieten werden. Slus abiolnt sicherer Quelle verlauteh das; von zusammen sechs Punkten, uiii welchen der Kronrat sich besaßtr. bei vier Punkten der Miniiterpriifident mit seinen Vorschliigen in der Minderheit blieb, was die auch innerhalb des» Kabinett-s erschtitterte Stellung Goremnkins kenn zeichnet. Der Vorschlag de; Finanzministertz Bart, bei der neuen Anleihe die Snarkassen nidglichst heranzuziehen, wurde einstimmig a n ge uoinni eu, ebenso die vrinzipielle Schasfiing von Staatsinonopolen fiir Tee, Kasse« siindddlzer und Bezirks-wolle. Entlassung höherer Beamten. X Peter-Murg, Z. Juli. Wie Jiußkoje Steine« meidet, hat der neue M i u i sc« e r de s Jitn e r u Presseveriretern einen größeren Stellenniechsel unter den höheren Beamten Rußlands augekiiudigr Mailasows sämtliche Gehilfen sollten durch andre ersetzt werden. Die Gehilfen im Ministerium des Innern o. P le b w e nnd D seh n u· law Aky wurden bereitsfoerabschiedet Ueber eine halbe Million Rassen tin Mai nnd Juni gefangen. «« Berlin, L. Juli. Jn der im Wiener Generalstabsbericht angegebe nen Gefangenenlieute für den Azouqt «) un i find die im Bericht des deutschen Großen Hauptqnartiers angegebenen Gefan a e n e n de r Armeen v. Linstngeiy v. Niackcnseu und v. Woyxfch inbeg riffc n. Hinzn konmteic 25 695 G e f a n g e n e vom östlichen skrjegsichattplatz wo Generalfeldmarfchall v« Hindert bn r g das Oberkommando führt. Eine Zusammen Æhlung ergibt also für, den Monat Juni eine G e · famtbeute von rund 219600 Mann nnd 642 Offisier e. Die Geiamtbeute des Mo n ats M a i ans dem dftlithen und süddstlicheir Kriegsschar:- plntz ist tm Bericht des Großen Hanptquartiers vom L. Juni auf rund 1000 Offiziere und über 300000; Mann angegeben worden. Die G e ca mtz ad! d e ej gefangen« Rufien in den beiden les· ten Monaten beträgt daher rund 1640 Offisl ziere und 520000 Mann. I Der uenernannte Veeiveser des russischen skriegdminifterinms · Der tienexnanute Vermesse des ruisischen Kriegs ncinisteriums Politvaiioiv wird von dem über» russxglze Verhältnisse sehr aut unterrichteter! Ettgiänder r. Dillvn sit: den besten Militärorgantsator dliuszlands gehalten. Er sei ein hochbegabter Mann nnd genauer Kenner-aller Einzelheiten des Kriegs miikisteriums mit wunderbaren! Leitungsgeschick be nabi und såhiaj die Truppen auf den höchsten Grads ihrer Leistungsfähigkeit zu bringen und in beisercr Weise. zu oxaanitiexex . legiou nnr 180 übrig, das war am 28. April. Am s. Mai, nachdem wir 800 Mann Verstärkung-en erhalten hatten, erfolgten zwei Bajonettaugriffr. Von 950 Mann kamen nur 300 zisriirh Lin: 20. Mai trafen 1500 Mann als Verstärkung ein, denen ich angehörte. Nach den Kämpfen am 1., L. und g. Juni find von unt; nnr noch 300 bis 400 Mann zurück gekehrt, hiervon die gute Hälfte mit so starren Ver lehnt-gen, das; ihr Riicktransport erforderlich wurde. Außerdem wurde ein Linien -s;nf a n terieregimeuh ein slolonialregiment I nnd ein anstralischeiz Regimeitt fast voll ; kommen vernichtet. Wir haben trotzdem! ·« keinerlei Fortschritte gemacht. Wenn die F Hieitttngen schreiben, daß Tausende von Toten auf dem stampsfelde liegen, so vergessen sie hinzuzu fexzen, das; diefe Toten Fremdenlegionärm Eng länder nnd Ilnftraliek sind. Der Grund unsrer bedeutenden Verluste und dafür, daß wir keinerlei Fortschritte machten, ift der, daß die Z u an e n nnd Sen egalefe n ihre Waffen wegwersen nnd wie die Hasen davon-laufen. Die Tausende von Toten werden tin-Z«- noklt eine Cholera- Ep ide m i e herbeiführen. Es ift unmöglich, diese Toten zu begraben, denn die Türken schießen mit unbarmherzig-er Sicherheit alle diejenigen nieder, die sichtbar werden. Das« ist kein Krieg mehr, das ift ein Schlaththaicix sagt der Brief schreiber zum Schluß. s Benierketistticrt bei diesem Brief ift es, daß snirgeitds von einer Vlktiott der verliiitidetetk Jslotte die Rede ist; wahrscheinlich haben fiel) die großen feindltcheu Tianzerskhifse ans« Furcht vor den deut schen Utiterfeebooteti in die Jnselfitifen znriickges zogen, ohne daß es jedoch den Türken bis« feist gelungen wäre, weitere Truppenlattdxtngeit zu ver hindern. Man wird mit Spannung der feineren Entwicklutig der dortigen, gerade ietzt politisch wie ntsilitärisch sehr inhaltskhtveren Lage folgen. Vergebliche Angrkffe der Verbündeten auf Gallipolb I? Konltantinopeh L. Juli. Das Hauptqnartier teilte qeftern mit: Iln der Dardnnellenfront hat der Feind bei Ari Bart-n. wo er am Es. Inni trotz wiederholter Anqriffe gegen "nnfern linken Fliigel reinen Erfolg erzielte nnd non neuem in feine alten Stellungen zntitckgetoorfen wurde, anf dein von uns itberlehlvaken Geländeftrich 750 Tote znrttckgelaffen nnd außerdem eine erhebliche Anzahl von Gefangenen verloren. Bei Seddil Bahr erneuert der Feind non Zeit zn Zeit feine ver« geblieben Angtiffe gegen nnfern cechten Flügel, wobei er qrofze Vcrlnfte erleidet. Von den andern Fronten nichtd Wesentliche-d. Neue Räuber-banden in Kleinasiem » U » X Kpuftqutiuopch s. Juli· Nachrichtcu aus S itiyrna meszldöif das« Tr- tcheinen neuer Banden im Lüften« gebiete nnd im Innern. Bei einem Kampfe mit einer in zwei Bitten lnndenden Bande wurden mehrere Räuber setstet und. eine Dur! versenkt. Hanoelgvalitiiciic Ncuokvnunq zwischen Oeftekkeicysunaacn und Dcutitijlauu Vom WtrkL Geh. Rat Dr. Franz Ixlem (Wleu). Er. Exsellcxiz der Wirkliche Geheime Rat Dr. Franz Allein. tlskitglicd des Hcrrenhatcscs dco öftcrrcichiichen :licirl)srats, hatte die Güte, unserm Wien« Korre ivottdcntcn die folgende Aeußextxna iibcr die dies iksöchige Taaung des MerleichiJllJ - dctitschctt Zsjrtslcilicåftstscrlsciiidcs zur Verfügung zu stellen. ». 4tcd e . v Der deutsch-hsierrcichischsnngarische brav. der iisterreichisclpdetctsche Wirt· schaststierbaiid kann da:- Verdieiist slir sich in Lltistsriieli tiehtnetn die Frage der Ausgestaltung des wirtschaftliche« Verhiilttiisseo ztvisehen den verbünde ten tiaiserreicheti bist-her ain entschlossensteti angepackt zu ital-en. Vor mehreren Ulionatett in Berlin nnd nnn in Wien hat er sie als erster ztvischen Politikerti nnd Interessenten aus den drei Staatsgebieteti zur Erörterung gebracht, wozu jedenfalls mehr Mut und Vertrauen in die Sache gehört, als zu einer Be ratung unter Lsandslettten allein. In Wien gaben alle deutschen und österreichischen Redner diesem Vertrauen in den wärtnsten Worten Ausdruck. Jn dustriellc und Piänner der Politik waren eines Sitt nes, das; die toirtschastlicheit Beziehungen zwischen den verhiindeteti Liindertt nicht länger aus einen: gewöhnlichen Lsaudelsvertrage beruhen diirsetn Eine höhere wirtschaftliche Ver: htndung wurde, was» besonders anerkennenswert ist, auch von den Jndustrieoertretertt als notwendige Folge des engen politischen tcnd militärilschen Zu samntenschltisses und der politischen Lage ezeichneh die der Krieg schassen werde. Tat» ist noch nicht die allgemeine Attschauutig der Wirtschastgkreisw zum großen Teile scheinen sie noch der irrigen Elsieinntcg zu sein, das; die liandelspolitischeti Beziehungen zwischen den Verbündeten rein toirtschaftlich beurteilt werden niiissetu Tat-um war es utn so erfreulicher, zu sehen, wie sehr unter dein Einslusse der Lehren des» zlrieges nun doch fchoti bessere Einsicht sich ver breitet. llnsre Flriegcsgegtier erteilen uns— darin systetnatisch Unterricht nnd ex·- tourde in der Tseliatte mit Recht hervorgehobein das; die Zinietbnudliiiider der Organisation ihrer Feinde in gleicherGeschloiselts heit entgegcntreteti niiissetk Das leichtaudgesisroclietie Ziel: »L«sirischast—- liche s! n nähern ng« kann in der verschieden steu Löeise verwirklicht werden. Lediglich Einigkeit iiher das Ziel bedeutet daher sehr streitig. Bisher haben Zslachdeiilen nnd Besprechungen nur zu wesentlich tiegativeii Ergebnissen geführt. Islian ist sich HattPtsaclJliclJ darüber« tlargertsordem in welcher Art ein innigeres liandelspolitisches Verhältnis sieh nicht herstellen lasse. Die Tagung des Wirt schastsverbattdes hat darin einen kleinen Fort« schritt gebracht. Sitten« ist es« auch noch eine mehr negative Bcstintniitnxg wenn gesagt wurde, nian wolle die Sihranken zwischen den beiden Zoll: gebieten so niedrig als« möglich knacken. Daneben itsurdett aber doch schon gewisse chxirittidlitiien des« liinstiiieii Baues gezogen. ioie dar« einoerstöiiidliche Llbsclslisxszeii non Handelgvertriigen tnit dritten Staaten, daixs einoersriiitdtiche Jesistellen dtr Lliißens solle, deren Zeit-e nicht durchweg gleich sein niiissen, ein einheitlicltes Zolltarisschenicy die Vorzug-Eise handlung des beiderseitigen Verkehrs« niit even tnellen Llsigaleichszöllen siir schuhbediirstigc Tsaretp grnppetn Ansdehnharkeit der Vorzngshehandlting ans andre Staaten, Vcoorzugttng der beiderseitigen Erzeugnisse nor den gleichen ansliiiidischen Waren u. a. Das ist erst ein Anfang, aber doch schon ein Anfang. Die Tilnsspraehe hat alteh der Leffentlinsieit nnd znnial der issieschäftsnselt wertvolle Orientierung» verschafft. kliian hat liinter den Annaherttngslsliinen allerlei. tiabalett gelvit:ert. Tie als-sichtlich stark be tonten Bestrebungen Englands und Frankreichs, den deutschen dfnindel zu tserdriingeln erweckten in der Tonauinonarkhie hie nnd ·da «.lliißtranen. Die wirt schaftliche Sllitiähctsittca -—— wurde gejagt s— sei nur ein Vormund, um dem dentfsheti Handel Ersatz sitt« ihn! etwa entgehende Abiatzaebiete zu gewiihretr Die Gea ner einer Llcnderuitg des bisherigen Zustandes taten alles, ntn diesen Argus-Ohr! anzufachen. Die Verband·- lungen gaben den anwesenden Gästen aus dem Reiche siiielegenheih digte Schulter-geschichtet! zu he richtig c n nnd die Lnit zu reinigen. Sie erklärten, daß die Deutschen mit aller Loyalität und Aufrichtigkeit an die Neuordtitttig der Handels: politit schreiten wollen nnd setzten eindringlich aus: einander, wie wenig die österreichische Industrie Ur sache habe, sich solchen Befürchtungen hinzugeben» Cscrade in dieser Oitisicht hat da; Antr in Ang’ dem weiteren Fortichreiien der Bewegung seh: getrübt. Die Furcht vor Uebersthlveutmttngett sollte iibrigens die Vorteile eines tsergröizerten Bzirtsehastsgebietes nicht außer Anschlag lassen und ebenso bedenken. daß ed aueh Mittel gibt, um fich zu schützen. Wofu hat man z. B. KartelleP Sie tverden toentgstens e ntnal auch die tritt-liebe Seite ihrer regulierenden Wirksamkeit zeigen und als Exportkartelle jeden iibetstnäszigen Druck hintanhalteit können. Allcrdinas hat sich bei dieser Tagung aueh eine Geg n ertchaft leise anaekündigh der man bis da hin ausweichen zu können geglaubt hat. Einer de: n ngarischetl Teilnehtner berichten, daß man in lseiner Heimat für eine miiglichst weitgehende Anniibes eung an« Deutschland sei, fügte aber zugleich ab däuipfentd hinan, daß die Anntiberuna in den NEM Die Rassen aaf allen France« aacsaktaemacfasa Großes Haupt-munter, den S. Juli. (Ault!ikh.) Wjesiäljcper Kriegsfchauplaiz : Ein nächtlicher Angriff auf uissre Stcllnitgcit westlich von Sojttkhcz wurde abgewiesen. Jm Weftteile de: Argonnen hatte» Teile der Armee St. Kaiser-lieben Hoheit des- Kronpriiczeii einen schönen Erfolg: Die feind lichen Gräben nnd Siiitzpiinkte nordweftlich von Fort: de Paris wurden in einer Breite von drei Kilometern nnd einer Tiefe von 200 bis 300 Mieter-u von würtiembetgiichen nnd rheinländsp fchcn Truppen erstiiritch Die Lkenie be triigt 25 Offizierm 1710 klsianiu gefangen, 18 Pia fchiitengexvehm 40 Minemiierfcr, eine Reue-lock kanone etbentet Die Verknste der Franzosen lind dem-Fittich. Ja den Vogcfcn nahmen wir auf dem Hillcitsirsi z w c i W c r k c. Rück-erobern ngsvcn sncht des« Gegner-s wurden abgewiesen. An Ge fangenen fielen T) Offizicrh 149 Pia-m in unsre Hand. sind die Rnsseik ans der ganzen Front in Gegend Marjampol bis ndrdlieh von Firleiow zum Rückzug gezwungen wor den. General v. L i n s i n q en folgt dem geschcagenen Gegner. Die B e ute erhöhte sich bis gestern abend ans 7765 Gesangene ldarnnter 11 Ossiziercs nnd 18 Maschinetigewchtse. Die Armeen des Generalseldttiarschalls vo n Zjiackeicsen haben den Gegner westlich non z; a in o s c unter andanetnden Kämpfen it b er den Latini-« nnd Powslbsehnitt sitt-tiefge d r it· ngt nnd diesen bereit-z mit Teilen ii be r schritten Sseitet westlich ist die seindliche Stel lung in Linie Tnrobin——s’trasuik—-Jo z e so w san der Lsciehsels erreicht. Vorstellungen bei Stroza und F! rasnik nnd diese Orte selbst wnr- « den noch gestern abend g e n d m m c n. Westlikh der Weichsel hatten die Rnssen unter dem Drncke des Gegner-s die Brückenkopf stetlnng bei Taten! räumen müssen. Das südlichk Ftaniicnnatiscr ist vom Feinde ge iänberL Die Truppcic des Gencralobctitcu v. Woyrsch haben in erfolgreichen Kämpfer: die Rnssen aus ihres: Eis-seinigen lüdöstlich von Sleuno und bei Jlzq geworfen und dabei etwa 700 Ge fangcstc vom Grenadieckorps gemacht. Oberste Heeresleitunxp Opfkxicheik «Kri·egsfchauplwcxts:v Sütdöftlich von Kalwarjq wurde den: Feind· Vgl; heftigem Kann-se eine Höhcnstels Zum; euxriikcw Dabei machtcn wir Si«- Zinsen z» Gefangenen« « Säpöstliches Kriegsfchauplatzx Nachlsrftitrmitttgauchfdhssifhetssiidöfv lich von Knrostowicc luiirdlikls von Halim Veschießung von Winden« f X Backe-barg, i. sum« Bericht des«- Ojrofzcu (s’-cnel«alslabcx··-: -,L!llu Es. Juni dbcschoß ein tsjcschwader deutscher« Schiffe, be— steh-end aus einen: Kiisten—pall.:,erschisf, vier leichte« zkreuzeru und Inehrcreit Torpedobtsotuy den Asvafcn v o u W i nd a u und versuchte, dort Truppctc zu lan den, was jedoch von uns verhindert wurde. Ein feind lichcs Torpcdobxsot stieß asuf eine Pkine unt) flog in dic Luft. U u s r e T o r p c d o b o o t c cröfsncten einen Llrtillerickatitxsf msit den xkreiizeru usud Torpcdoboxstekx des Feindes, die das Untcrnelnnen gegen. BEindan neaeu Azordcn fes-sitzen sollten, nnd msniixxen sie, ssch zueZZckzuzjehcxtA f Nach Auskunft an znstiittdiget Stelle handelt es sieh bei der no1«st·:ije11de11 L4e:««sscl::icn,likia ins-»» un» fischen Großen Geaeisalstalseg um eine lieschiesznnxx Inriliiärischer Ytnlagen vei Windam aber keiuesivegs sum ein-e geplante Lan-Jung. Der soaensannte Attil leriekamps ztvifchett einem deutsch-en kleinen Krciizer nnd den russischeii Torpedohooieic Verlies so, daß das deutsche Schiff keinerlei Beskhädigiiiigexi erlitt, an Bord der seindlichen Torpedobootc dagegen mein-etc» Trefser und eine Reihe gut decteuder Salven beobach tet wurden. Das von den Rassen erviviihikste »Torpedo- Wiss« ist in Wirklichkeit ein Fsisclidaiiipser gewesen, der beim Wcgriiumeti feindlicher Illiiiien durkh eine fxplkodiercisde Weine beschädigt wurde nnsd kurz darauf san . Eine Petersspburger Ente. "X Los-entsagen. 2.·kFulf. ~«Bcr«litcgskc Tidcndc« erfährt aus Petersburg über Paris, daß ein rufsi s eh e s II nst crsee b o ot ein-en feindlicheu Kreuzerin der Ostsee in den Grund gebohrt habe, der damit beschäftigt war, klliincu an der rufsis scheu Küste auszulegen. Mund. d. W. T. B.: Hierzu erfahren« wir von kxutunterrichteter Reise, das; diese Nachricht auf freie r Erfin dn tm be Iht.) » Die Kämpfe um nie Meecenaee Fkcowoyl nkich den; xxjntlicjjspptkßcrichtcxc aus Kon- stantmopeb wie nach den Piclduiigexi der vierun biindlikhen Presse wird gegenwärtig mit äußerster Hestigkeit aus Galiipoli gekiimpst nnd feindlich«- seits keine Anstrengung geschart, nm die ento viiischeii Dardaiiellensorts von: Riickeii und von der Flanke aus u nehmen. Die Türken leisten HeroisrheC um dieses Fiel der Verbündetetr zu vermeint, indem sie dcur tsicxxitcr Schritt für Schritt, Graben siir Graben streitig machen nnd ihm hierbei furchtbare Verluste zusiigetn Ein Teilnetjiiieis dieser blutigen Kämpfe nennt l Gallipoli ein Schlachthaus pas zudem von der Gefahr der Cholera bedroht sei: O Frankfurt, Z. Juli. ~La Ren-ne« in Lanianne ver3ifentlicht- wie die »Ja Zig.« mitteilt, einige zeitlich etwas weiter zuttickliegendc Brieie eines jungen Mannes, der aus Abentenerlnft in die Freindenlegion eintrat nnd aniGallis noli schwer verwundet wurde. Er schreibt iider die dortigen Kämpfe: Jch bin geradezu verblüfft über die Art, wie die Z eitn n ge n iiber die Dat danelleuaktion berichten. In Wirklichkeit wickeln fickxdie Dinge dortiehr schlecht ftir uns ad. Bei der eEiteu Lcstifdscuqwlilsebsä Ists sei: END· Stank: der erstes; Abteilung der« Fremde-u· Dresdner Neuefte Nakhriihtz » Indessen; Zteyeflnicsfczlttiogugsåsttzeslaeztlszc so et II: Drecke-z und Amt« Taheaäiiav so ff. Z; swaühcFiT sidiYtqYszelFndx «« V« m« Plahvotfchtit 2 Be Wiss: oltun e W Mk« Zwist-es; Heiles-satt no? Takti- Cbiffkksesabr Ast-Find on auvw r we: en nur leqen orausbezahtiku WRUIML Für das Erscheinen an be timmt « Msph P; z, H, en Tagen und Yzseftszsllssnz »YZUUAFF·JUI·IZTIJFH uzutäkgåsntstbånflutgcbe und und auswciruqen slnnasmeftellen sowie FZQMGEA resdnek Ectveditwuen m Ju- und Auslande nehmen eA nkmmcem Orlaiitaluketfeu und srabatten an· n« «« «« Ae naht-reib: Inn Drcsdnec Veftellhcoits Inonatllch 70 Pf, vickteuyxuch zu) Mk. frei Haus, duxch Jngre- wettcreii Ausqadeiellen inggatlklefchso Fzpszlviertelxiikzlcckiaäioyksxttkåfxkgi Deus. Hund«» wen en one« k oer»re net »Flieseude Hättst« re 15 Pf. nwtiqtlich nicht. Poftbezag in Deutschland nnd den deutschen its-laufen: Nu« A mit «Jlluflc.Llieu·ceste« monatl.l.ooMk.,vccrteljährl.Z.ooMk. , B ohncslluftr.ilzctlaee « sc) Pf» - « 255 , Jn Ocs ctreikhsltnqarnx Ausgk A mit «Jlluftl«.92eljeste« nmna!l. 1.67Kk» vlcrteljähkbädl It. » 13 ohne sllustnßctluge » 1.50 » » . 448 . Nach dein Auslande m Kreuzku nsöchentlich UND. Eins· Stamm. 10 Pf. Siegreich-sc Schöner Die Aufgabe der Darm.
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