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Dresdner neueste Nachrichten : 21.07.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-07-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191507219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150721
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150721
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-07
- Tag1915-07-21
- Monat1915-07
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.07.1915
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M. 111. MkttibdY- U. Juli 1915 vgl-Sächs: los-Lotterie ll. Kl z« III« VIII« - 111-Osten Falls: l JO l : ««««««« ». s.- . unabhängig! Tlltlkszkllllllll Eise» Ezsssxxss ask-«·«s;FE««I-Z-7Eg7«:"»·I.2-53.s--skzgsgskrskzixch D« IFPZ««ZYT·««Z’ ««··«s««·’Zc«-p «) « kiquqeciks so IF» oiöktetzis »F Leser. skci Haus«« use« de? so» sespspspsz , «»· «« sezmzmzksp z» «· —--————-- wbckientlickicn ella e» u rette eiteln« »aber »Ich-due: IX, pay-»Du «s se! Kiefer? Im en ndtsabress »Flieseisde HliittetT el5 If. monatlcch mehr. »Hei» Kaki! use arti. c site e its-To steif·- pp« Ists tts wtt u im! IGIM Oft-III« UUI 111 is· O Auszxklntt.,Jlluftk.Neuestc«monatl.l.ooM(.,vlektcllnhrl.A.ooLlct. verzinsen. TO: Hi» Iris-einen an tncmteusztptztz un: , Bohnegllustpssilq e . 85 By» . . :-:.55 , sisssgkgqkgz ..:-.«. »Es-»si- ..ks.kky-est««iz..s.ksh.x..sg.sx. ·—— . », IF, sssksssssssi,-s,sg.s,szksss. «.- «,»»,, »« xsssssssss s« FJHEIEIEIISH Es« 7«-·.«««««««-.««·«··-- Novaras« im» øisispissschsiissieue ssiviissiisvssisivi « sssssz:«-;:.:Ezck:k;k;.2:7kg««. Z« »« «« 111-««- :-.«.««:i..«:i«.-. .::..«:«.«·-.«.«.·..«:«.«. «« ».-..».-.«-- «« - —-«. s« - - iaktipn Nr· VIII· Etveditivn Nr— ASCII, Verlag Nr. II seid· ·Telehr.-Avk.: Neues« Dresden Nnxsdesssftfslakfde In Kam« wsksentlich IN. Uns. Iktunfkktfjö Pf. Die Nniien aus ver FlzllllkMlkllllllll lllillill llklllllcfkll Die tfnfßfchen Befestignngen von Ostrolenka besetzt; deutsche Kavallerie an der Bahn Nadom-Jwangorod. —- Verfolgnng des Feindes zwischen Weiehfel nnd Vng. - Snfammengebrochener Angriff der Engländer bei Zypern. Die große Bkveutnnq unsrer Erfolge im Amt Wrlvaifelegramuhs -I- Berlin, 111. Juli. Gegen die Tenerung. Uns deui K. u. K. Ktiegsnreiieauaetiee wird gemeldet: Der gestrige Tag aehdtt zu den san« qeoszen des Krieges. Trog allee Beintihnugen der Aussen, aus eigenen« Boden Halt zn finden nnd aus eigenen Bahnen iuuuer neue sersiilrknuqeu in die wanteude Fcoui zu werfen, hat das am Tage oon Gorliee de« gonueue Wer! eine entscheidende Fortsetznuq gesunden. ditickzuq nnd iuiuier wieder Riicks zug melden seit w Stunden unablässig die Drähtr. Wieder isi es eine glatte Ossensioe, die den neuen knssischen Riickzua bewirkt hat. CI war eiu schwereö Wert, denn utaucherotis war der Widerstand der Rus seu unqeineiu hartnäckig Zu welchen Dimensionen sich die Eindtiickunq des russischeu Halbkreis« an allev Abschnitten auswathseu wird, ist augenblittlicki noch uichi abzusehen. Sich« Herden die Folge« die-« sei States, die sitt; ietzt sthon wieder in einer sey: grobe« Beut· nnd eines hohen, noch nicht ans( nähernd feststehendes« Gesauq e n e u z als i äußern, recht bettitchtlich sein. Man geh« nicht zu weit, wenn man die Gesamtzahl der Gefangenen seit Beginn der neuen Osieufioe ans til-et «) 000 bezissert Wir haben mehrfach in» der allerletzten Zeit aus die danlenswerten Verfügungen stellvertretcnder Geueralkommandos in Siiddeutschland und zuletu auch in der Mark hingewiesen, die mit den· ihnen gdegebenen Waffen gegen die Teuerung anka:npsen. ie militiiribhen skommandostellen können, wie es uletzt das berkommando in den Marken getan hat, Verfügungen erlassen, um die Klecnverkauiw preise zu beeinflussen, und es kann nur gunitig wirken, wie das in Preußen geschieht, wenn die Ver· kiiufer von Fleisch, Fleischwarem «Fettw·aren, Butter, Sgmaisp Sveifesetn Eiern, Gemme, Halse»- ;riichten, bit und Kartoffeln einen von außen ichtbaren Anschlag mit den Preisen dieser Waren an ihren Verkaussstellen anbringen niuiscm und wes-n dort, wo Lebensmittelwucher festgestellt wird, die Geschäfte von dem stellvertretenden diene-rai kommando einfach geschlossen werden. Es hat sich auch hier wieder gezeigt, daß die militärischen Stel len, die gewohnt find, weniger zu reden,»als zu handeln, in dieser Zeit wirkliches Vernändnis in eine wirkungsvolle Praxis umsetzen auf einem Gebiete, das ihnen sonst fern liegt. Das mag mit daher kommen, daß die militärischen Oberbehörden nicht zur Sache gehörigen politischen Erörterungen und irgendwelchen Parteieinflüssen unzugangltch sind. Die Lebensmittelteuerung ist aber bis zu einem Grad oorgesrhriitern daß diese Verfügungen allein nicht mehr genii en. Sie muß von Grund aus hekiimvst werden. Es ist nicht das Amt und die Sache unsrer mit Arbeit reichlich gesegneten militärixchen Kommandostcllen im Innern, den letzten Ur achen einer Teuerung auf en Grund zu sehen, die allein durch den Krieg und angesichts der orräte, die wir haben, sich nicht rechtfertigen läßt. Hier müssen endlich diejenigen Kommandostellen vom Leder ziehen, die auch in Friedenszeiten für unsre Volkswirtschafts volitik verantwortlich find, vorantwortlich dasur, daß die innere Kriegsriistung nicht durch die Teuerung geschwächt wird· Hierauf bat in diesen Tagen in einem ganz ausgezeichneten Artikel, dessen Sachkenntnis und gerechte Beurteilung der Dinge von absoluter Ueberzeusgungskrast sind, die »Frankfurter Zeitung« hingewie en. Darauf, daß es sich wahrhaftig fchon lange nicht mehr um etwas mehr oder weniger Annehmlichkeii und Bequemlichkeit der Lebens führung handelt, sgndern vielmehr um das Wich tigste, was gegenwartig von der Regierung, dem Generalstab Pinter der Front, zu leisten ist: ,Darum niim ich, daß die Frauen und Kin der der Ilusgezogenen keinen Schaden negmem daß er Wille zum Durchhalten in er Heimat lebendig bleibt. daß die Einig keit bleibe, und wir nicht nach englischen( Vorbild unfern Gegnern das Schauspiel von Streits und Lohnkämpfen mitten im Kriege bieten« So kann es nicht mehr weitergehen. Die durch den Krieg auch innerlich durchaus berechtigte militii rifche Diktaiur hat leider nicht die Macht, die gänz lich nnberechtigte Diktatur der Großinteresieikteii zu brechen, von der die kleineren Lebensmitteln«- kiiufer ebenso abhängig find, wie die Produzenieix der gehrauchssertigen Lebensmittel. Wenn die Ærankfurtetzseitungc die sich selbst sehr guter Be ziehungen zu Reichsregierung erfreut, sagt: »Wir haben die schwere Sorge, daß nicht alle Stellem aus die es ankommt, den ganzen Ernst der Frage bereits erkannt haben«, so muß gesagt werden, daß diese Sorge auf Jedem laftet, der sieht, mit welchen unzuliingl chen itteln nnd wenig tauglicben Maß regeln isher gegen die Lebensmittelverteuerung »im großen vorgegangen worden ist. Jedes Kind weiß, wie die Lan wirtschaft die Lasten dieses Krieges spürt und niemand wird etwas dagegen sa en, wenn alle Rücksichten auf die besonderen Sswierigkeiten der deutschen Landwirtschaft genom men werden; wenn ganz besonders den kleinen und mittleren Landwirten, bei den sieh die Härten des Krieges am stärksten fühlbar machen, iede mögliche Erleichterung zuteil wird. Man darf wohl sagen, daß die großstädtifche Bevölkerung in dieser Bei; ehunF ein Ver stiindnis bekundet hat, das ihrer vo kswirtscbafts lieben Einsicht und ihrem vaterliindiscben Sinn alle Ehre macht. Nicht nur nach dem Ge bote des Burgsriedens haben wir in diefer Csinficht Belaftungen ertragen, die sich schon vor Mo naten nicht mehr allein durch die Verkehrs beschränkungen und die Wirkungen der feind lichen Kriegsvolitik rechtfertigen ließen· Es kann aber nicht mehr ruhig hingenommen werden, wenn gewisse agrarische Interessenten, wie die »Frankfurter Zeitung« von suverliissiger Seite berichten konnte, anstreben, den Anschläge auf die Ecfenbahncknken um . Wut-schau. Mrivnttclenrammd sz " —x- Kisten. TO. Juli. Aus Petrpsau wird berief-set. daß fiel) die Anfchliige auf die Eksenlmbuen um War· schau »fortgefe,tzt wiederholen. Nach 8 Uhr abends dartsich in Warschau ohne besondere Er laubnis niemand mehr auf der Straße Wesen. Eine: besonderen Bewilligung bedürfen auch Reisender, die War-schau nur passieren. Warschau in Erwartung. In Rußland selbst muß der Eindruck« unsrer cfsensive sehr stark sein. Wie aus Verabredung be· klagt sich die Peter-Charge: Presse aller politischen Richtungen übe: die Regierung und das Hauptauari riet, die es versäumten, das russische Vol! über die wirklicher! Vorgänge aus dem Krieasggauplatze zu in« kommen. Den Warschauer liittern ist, ciach einer Meldung aus Wien, zu entnehmen, das die dortige Bevölkerung in Erwartung kommend« hoch· bedeutende: Ereignisse lebt. Warschau sei erschüttert durch die letzien Nach-Wien, die risesiqse Veränderun gen ankündigtem infolgedessen findet-e sich das normale Leben. Handel und Industrie Insekten. . Die japanischen Ofsizkere in Mußte-ad. W « » -)( Paris. W. Juli. «Gclair« erfährt aus Pcteröburm daß bis Mi i· sion der japanische« slrtillekievffh sie te seit Mitte April die In sbtldung der raisi schen Artilleristen übernommen habe. Die japanischen! Offiziete werden aber keineswegs an die Ftpnt geben. schreiben gedenkt in Worten wärmst-r Anerken nung der erzglgreicheu Betätigung Korytotvskts und behält dessen iederverwckxdung vor. D«er rufsifche ZLisijpfberkcht. Die »Umgruppiernng« der rnfstschen Streitkräfte X Peterslinrm is. Juli. Bei-legt des Großen Generalltabs: Die Schlacht Bwischen er Weicdsel und dem Westufer des ug erreichte am 17. Juli die äußerste seftigteit Unsre Truppen warfen mit Tapferkeit und Hart näckigkeit den feindlichen Vorstoß zurück. In der Rielitun Lublin unternahm der Feind auf der sanzen Ifront sing-Affe, indem er hauptsächlich feine rä te in der Gegend von Vilkolaz konzentriertey wo wir im Laufe des Tages mehr als zehn Slngrifse Zuriicks(l)lugen. Im Laufe des Tages griffen große eutsche Truppenmassen unsre Streitkrciste auf dem linken Ufer des Wieprz an. Dem Feinde elang es hiernach, in der Gegend von åzdedno bei Kranoftaw vorzurücken. rot; ihrer Verluste wiesen unsre Truppett beiden miitig die wütenden Angrisfe des Feindes zurück, die is spät am Abend fortgesetzt wurden. Auf dem rechten Ufer des Wieprz erlitt der Feind am IS. Juli leer große Verluste. Im Verlause eines Din grisses au unsre Stellungen an der Woliea am 17. Juli herrschte sebr lebhaftes Llrtillerieseuer in dieser Gegend. Auf der Fsront der Ddrser Grabe vetz und erestie unterna m der Feind am is. und 17. erbitterte Angrifsr. Nach wiedergolten Balonetti angriffen eroberte er nur die Sch dengtiibev vvn bwei Kompagnien Zwgchen Gutchwa und ug wiesen wir zablrei e slngrisse des Feindes ab unsd warfen ibn aus dem Walde von Nietolinef heran . Um Zug, bei Ilion-the, Tzelude und Konotopth verfucgte der Feind am 17« Juli auf das rechte Uxer des lusses zu gelangen. Aber· wir wiesen ibn ureb gltickliälze Gegenangsriffe zu· tust. Fu der Gegend von iga und - Eawle dauert ie ieindlirde Ofxenfive auf uclunc und Alt-Aus- an. In der Ni tung auf diese beiden Orte wurden am ». Juli Kämptfe geliefert, an denen auch zahlreiche Kaval erie teilnabur IZm Osten des Dorfes Popeliann machten wir im z aufe eines erfolgreichen Angrisses 500 Deutsche mit 9 Ofsizieren zu Gefangenen und erbeuteten 7 Maschinengewebrr. Ein seindliser Angriff im Norden von Szawle wurde zurii gewiesen. Die eindliebe Osfensive in der : iebtung aus rasznysz, die auf einer breiten Front ortgeletzt wurde, zwang uns, uns in. Stellun en nahe am Narew zu konzentrieren äu! Zusammenhang hiermit ergab sich die Notweud g« eit einer Umaruppierun unsrer Streit- Kräfte auf dem linken Weichiszxlufetz die wir, obne daran gehindert zu werden, vollzogen. Am Dnfestr trugen wr im Laufe des IS. uli einen Eier-eitel) bedeutenden Erfolg gegen die eindliiben rnppen davon. weisse den Fluß im ause des Tasse itbersebritten Hatten. W r machten bier un- Yef r Soll) Oesterre Oe: zu Gefangenen und er euteten 7 Mafchinengewehrr. Aesecaewalxluuua lulaqcleni sur-v England. T iPrivattelegrammJ » ksesukfueiaslih so. Juli. Der »Man-it. Stuf« wird aus Lsustauiiuovel von eine« Ptivattorrelpoudeuieu kennest-ei: Die e i- q - Uise Regierung sit« nunmehr die be· schlossen« serqemcltiqiciissulsitiens nun-wundes zu. sie til-ersah fest in S o i i c eine Rote, in der sie die B l o c! c d e zu begründet: sucht. Dei: etheblichiie Teil der in Dedeasaiich sur Miso« Hilfsm- selaissieu Güte: lei Lotterbette litt feind lickie Länder gewesen. Das »Foteign Ostia« kiindigt in der Note an, das; nur italienischen, stan zöiiichen nnd englischen Schiffen znt Landnng von Post nnd Passagieren das Anlaufes: von Dedeagaitth gestattet wird. Diese: Willkütakt Englands macht in Butgarien einen seh: i chlechs ten Eindrnckz man ist in Soiia überzeugt, daß England nur ans Mißoergniigeu iiber die nentrale Politik Bnlgatienz die eö auch weiter wahren wird, zn diese: Willkiirntaßaahine gegriffen hat. Rllsllslsllllllll fillckdlcVlklllllidlllllllkllVlllsllkiclls X Paris, W. Juli. De: Miuifterpräsideiit Radoölawow er klärte dem Verichterftatter des »Temps« in Sohn, das Jntereffe Bulgarieng fei es nicht, die N eutr alitiit immerwährend beizubehalten. Aber um einzugreifen müsse das bulgartfcbe Vol! fette Versprechen haben, fitkere Vorteile zu erzielen. Augenblicklich verband e Bulgarien diesbezitglich vffisiell mit dems Vierbande und unterbandle ferner mit der Türkei betreffs der Eifenbabncn in Thra?ien. Bulgarien verbandle mit niemandem ander-met. Biöbe babe fiel) die Orientierung in der bulgarifclkeu Szolitik niebt geändert. Aber es Zlebe immer? n ein neues Element: die bulgarifche rmee, de nacb den Wiegen von 191218 er schöpft war, fei ietzt neu ge tldet und starker denn jemals. Sie habe einen Kern junger, riibrii get, vertrauenövvller Offiziere und Kriegserfabreni Mit. »Mit diefer Armee fei Bulgatien auf alle dglubkeiten vorbereitet. Oleuherunaen eines Baltanvwlomqtect « Wien. W. Juli. Ein Mitarbeiter des »Neuen Wien-er Jota-nat« hatte eine Unterredsung mit einem auch in Berlin gut bekannten Valkandiplomatem der aber aus leiehtbegreifliehen Gründen nicht genannt werden kann. Er sagte u. a.: Wenn die Dardanellen in diesem Monat nicht fallen-, dann fallen sie über haupt niiht mehr. Gegenwärtig hat die Türkei so viel«Munition, daß ge die Angriffe der Ver· bündeten abweifen kann. m August wird sie genug Munition haben, um eine Offenfive großen Stils einguleitein Daß Bulgarien sieh noch an dem Kriege gegen die Türkei beteiligt, halte it? für vollkommen ausgeschlossen; Bulgar en ist vielmehr im Begriff, sich mit der Türkei über die schwebende« Fragen zu einigen. Auch Ru m it' nie n und Bubgarien werden fich demnächst freundfthastlich verständigen. Dagegen find die Meldungen von der bevorstehenden Gründung eines n e u e n B a l l a n - bundes mit Eins-Nuß Serbiens und Bulgariens reinerU n s i n n. ach meiner Ueberzeugung wird der August 1915 der wiehtigste Kriegsmonat fein, er wird möglicherweise sogar die Entscheidung bringen. Wen-n die R us s en weiter derartige Niederlagen er leiden wie bisher, werden sie aus innerpolith schen Gründen gezwungen sein, um Frieden zu bitten. Wenn die Stblachten in Polen die Entschei dung nicht bringen, dann könnte sieh der Krieg bis Frü jahr 1016 hinziehetn Aber Fr an t r e i eh ist nach smeinen Jnformationen nicht fähig, einen zweiten »Winterfe-ldzug zu bestehen. Sollte «ialien »in den nächsten Wochen nicht mehr Erfolge erzielen ’al-s bisher, dann macht das italienifehe Publikum sicher niQi mehr lanFe mit. Wenn Cador na nach einem Bietteliahre rirg keine andern Erfolge auf- Zuweisen Bat, wird die Revolution in Italien ans· reiben. ie Feegenswitrtigeiiag ed e rasen-i r at mitgte und · r Türkei ist fedenfa s ausge .zei net« Qetreidehdehftpreis des letzten hsabres um soviel nocb zu er b b h e n, das; ei der Frachtbasis Berlin fiir das erste Getreidc der neuen Ernte ein Roqqenpreis von 241 Mk. und ein Weisenpreis von nicht weniger als 281 Mk. heraus ommtl Nun bat die Landwirtsehastzweiselloö in der Krieaözeit erbeblicb bdhere Produktionskostem aber das ist eine Kriegs last, mit der B. die Industrie in mindestens ebenso starkem aße zu recbnen bat und überhaupt alle produktiven Stände. Aber die Hauptmo duktiondrnittel der Landwirtschaft, der Acker und der Biehbestand sind es, diewie kein andrer Stand am unmittclbarsten den So: en der deutstgen Taäserkeit spüren. Das deutscbe Sebgwert kann z. . der port industrie ietzt keinen Weg bahnen. Die Neu· Eint-kindischen in Ausland. -i- Belastung. Do. Juli iindirettx · Napf einem vom Ktieggrate beiiätiaten Beschluß des ru stschen Minifierrates werden alle 1896 Geborenen nunmehr in den Militärdienit ein gestellt. Ein weiterer Beschluß des Krieqörates schreibt vor, daß alle tanzen Leute, die bis Mitte Dezember 1914 in die Atti erieichulen aufgenommen worden find, am As. äjuli als Unterleutnants an die Frone abfzuqezen a-ben. - Der Erzbischof von Ruf« chs olen Nikolai is: soeben lsier angekommen, fein Kapitel folgt diefer Taae nach· Auch die A! en des Grzbistumg sind auf dem Wege nach Peter-barg. e Die Wieveraufriehtnng Gaiiztens ikrinatieteqramnu -i- Wien. W. Juli. Zu: « uiainmeniaiiun und Vereinbeiilichnn der verfchiedetsen auf die wireichafiliche Wiederaufcicktunq Galisiens und der Bntawina gerichteten sie« eierunqsektionen wurde auf Bei-blu- det Mit-Fer rate innerhalb der Regierung ein it ndiqez v· mit-e cis-seiest, da« mit der slniaabe deirqut ist, alle einschlägigen Fra en zu. beraten. Dem Komitee gehören neben dem Mkinistekntiisideuien die nach dein Wirtunqiireife ihrer Reis-Iris zunächst beteiligten Mi nister an. In der gestern ais-gehaltenen ersten SRuns wurden das sroqrannn nnd die allqemeinen ist linien fiir «die Aktion des Komiiees iefigeietzt - Die -Wiener Zeit-ne« teilt« mit, das— der Statthalter von Galizien, Ritter v. Korytoinsth auf fein Unfrieden feines Tinte« esntdoden und der; General der sJnia tetie Verm-Inn! v. Gollards zum stutzt-Bier ernannt worden YEIiFP’«-V«F’««""« ""iik«ä"kå"s"sz«i·kä"ss3ss"kä . en zu mitten, qre r ne n treffenden seriiianmen nor. cin teil-Wes Hand« lsuptzxwiauei III« stutzt-sog?- 5«···.- s0«···cTo«·p7r.- 1 «.- . Voll-Los« ins Klasse« gültig) l· V; V; J» 111-«· soc-»- lehlt am! ver-endet sxanclsr lasse! lotyfsoldsgasiol TO» LIITIMF sum Vol-Mann! u. Erfindungen we:- icarbeüen lefchüst u. - Ptkteubsfkødelle an: Koitenlolct Rat in klein-betten. seh! M. Weimar-sit. M. askochetz xbguöjzp Ischqb «« ' Mxssskxxxxkkk Ifchr ä n k e llqs-u.Fli:fenbc-las. ctenmobeh :enschlauche, « sind file-IRRLIC- Ist: s« ganz Hof. pro! 11. o Statt-lieu, Ivejerstraskö 11, Es litt-knien affage.« cetae »Da-holder« Zt nun-It sich infolge! uisiqea Ksusifjenz Hei! gut ein und Ift et m· san; blutteiuigenden I tvxchtig be: Rheumas Sieht, Riesen· und sen, Magen« und m siehst-Mc, Wasser· lqfenleideth Artekieni nq, Hämorrhoidals Hautausichlägeii und enden. Es: kraftigtuni die Nerven und mgicht sehen gesund u. frisch· klich in laschen u sc, 230 und Es. itig trinke man bei Leid-n Kräuter » iuwtäsuiette sinds-etwas. Uter- Rot-h en, Wqllftraske LI- Ing Breite Straße. ist«: Lderfand Im« einst-Apis« EUW M. ö·- ab krank) Monat· Eiter m« Eittschku Pf» s As. ««- M» Z» PLI Pkdss Mk. Bgilstiests Rats. I f» s Gib. 825 Pf. Was-malade Ei« ins Pf. .- mux M; Pf. »: isbftfgäsvsd Z. nnfne Tmnncn lnn znc Blnnieinknlrcsstcnnnn nncnnnknnnnn Großes Hauptquartieh den so. Juli. Mmttickxi Weftlkcher Kriegosfchauplaizt Im Anschluß an eine Miueusptengtcug bei Sei-lob cease öltllch von Opera letzten die Eng läuder beiderseits der Straße seitab-Areti zmu Angel» tm. De: Insel» brach vor untern Stellungen zusammen. Teilweise kam et in uulerm Irtilleriefeitee qat nicht zur Durchklihruuz Dei( Sttrengtrichtet habe« die Euqliiuder besetzt. Bei set-Oe« winden dandqrauaieuangrisse Cbseschlusetss Statt) lebhafte- Fenertätigteit ihre: srtillerie in de« Gegend v« Silber· vernichten die Franzosen abends einen Borftos gegen unsre Stiftungen( bei Fricourtz sie wurden znriickgelehlagew Oeftlicher Kriegsfchauplgize Ja Kurlaud wurden die Russcu bei Gro h - Schmach» sstlich Institut, bei Gründe» und Uiiu g e u zurückgedrängt. Auch iiftcich Knrlkh a u v weicht be: Gegner vor unterm Au« arme. Nördlici Rost-got« tun« Rates-I bemäch tisteu sich die deutscher« Trnpven feindlich« Stellun gen wörtlich des Zufammerflusseö der Bäche Stroh« und Pisa. Neu einsettoffcne Landlmtmtruppeiy dle hier am« ersten Male ins Feuer traten, zeichnete« sich beioudevs aus. Nsrdlikli der skwnsMiindunq er reickiien wir den Note-v. Die auf dem nord mefilichen Ufer gelegenen fiäudiqen Belcit i s n n - gen von Oftrolenkn wn rden belegt. Siidlich der Weithiel find unsre Trnppeu di S znt Blonie - Groiec - Stellung vorge drungen. Bei Nachhnitiiinpfen verloren die Rai« ten wieder 560 Gesange» nnd zwei Maschinen gerechte. Südöstlkcher Krlegsschauplatzs Die deutschen Lnndwehts und Referveirnppen des Generaloberfien v. W o n r I ch haben den til-et legenen Feind ans der JlznnkaiStels lnng völlig geworfen. Alle Gegenftiiße eiligst her-angeführte: tnffifther Refernen wurden abgewiesen. Ueber 5000 Gefangen· fielen in deutsche Hand. Unsre Trupnen find dem gefclilngei nen Feinde nnf den Fersen. Knnnllerie er eeichte bereits die Bahn Linden«- Jwans o r o d. Zwifchen obere: Weichfel und But; folge« wir dem zntiickiveicheuden Feinde. Oberste Heeresleitnus s »F( säh
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