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Dresdner neueste Nachrichten : 26.10.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191510262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19151026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19151026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-10
- Tag1915-10-26
- Monat1915-10
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.10.1915
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Nr. M. XXIIL Dkcttsicq LLOYVLLLIVIT Dresdner Neuefte Nachrichten Die einsam» Sakristei-W« » c I f! I äbzzlxeuiziizst Fuss-HGB« Cswesfixlxszlxtzf Meytetslksrdb Ins« -. iiissssrssssss is» g«,..ssii.«x«s.i.sssssiksk.issiscgis·«sisissisissss nennst« eteu · "H· « · ui kommen. I«! gegen okausbeuktu «· F« Y««««"" Mä Tit-HEFT« um «« VIII-Inne- tFsesfmuw «.kgsss.s.ssxi,sx.s...ssss ksssizrksiz ..xs.kksks.s«sss»kspksssss«sss di! VMYUVIUII W« J-I·-"«-Z«"E Z« TO« 7åmttichZ·u«Z-ZYT«e«-·i« originator-lieu unsJspkszsskssmsl UUDLIIII u; unabhängig! Tage-Zeitung. M »Mit-z· »: III« sit-»F. PMB-kais, sonst« J» visttelx rII «) baut. Lake«- ·«-««"« -..«;...·.««·5k«.-... «f«.«i;«·- ·.s.-.5......kz55».5.5g-ss««s ssfibesuk is Deut-statt tu) den horchte« Unkosten: Ins· A II »Hu-Diesem« luutl.l.ooUs., lIMeLjäHILLOOM - s ssss -»;.-·«2;-.«.-:...k....s.e.:-:-.- - s«- - lass. A Ist! Atlas-Musik«« want. HONI- viemljühki.sms sc. ·l! Ihn« Jllusr.kxilsr M! · tss . Its) des Russland« ts- esz Jsdsontlich Dis. frag. Hamm- 10 If. Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion und Hauptgeschäftiftelle Ferdkuaudstraße O. Fepuspkechtrs Reduktion Nr. EIN, Ekvebitton Nr. lscsh Verlag Nr. Is IN. Teleqixsdlbrc Neuesis Dritten. Mllkllllll-Ellkllk. Erfolg österreichischer Truppen westlich Komarktin - Sip an der Donau erreicht. -- Eine befristete Note des Vierverbandes an Griechenland. Nussische Truppensendnngen gegen Bnlgarien? Wie nnnek Angeln In Sernlen begann. Von unterm zmsi ferbilchen Krieqsschanptatz f entsank-ten Berichtctttqttetn Y mnoerechtiotetMPONachdtuck. and) opiszuqswetsth verboten-«) Kriegsptesseqnartiet der deutlcheu Süd-Marmor, is. Oktober. ) Ei« heftig» Stidoiiwind regt its-e: das »wes« Wand. De: Bitt! in diese Ebene scheint unendlich zu sein, und ein riesigen mächtiger Horizont wdlbt sich über die endlose nngarifche Tiefebene Eineigeiis ttimlieheg Bild, diese weiten Felder, die ausgeftorben zu fein scheinen, wo kaum ein Baum die eintöiiigen glatten Acierfelder unterbricht. Und doch ist dies Land nicht ohne einen eigentümlichen Reiz. Wie weit ist hier der Blick, wie ungehindert. Wild, ohne Widerstand zu finden. sauft der Sturmwind über die Ebene, und die dürren Maisftangen krachen und seufzen wie im Schmerz, als der unbändige Lust strom über ihre schwachfehlanken Leiber streicht. Ich stehe auf der Höhe bei Ui Palankm und vor mir breitet fiel) der breite graue Strom der Donau in feinem aewundenen breiten Lauf. Der Sturm- Find, der mich auf der ganzen Fahrt begleitete, hat uch nicht gelegt und pfeift aus den Felsenhöhen, die die Donau wie eiserne Wälle hier umgeben, wie wütend unbändig dahin und peitscht die breiten grauen Fluten zu hohen Wiillem so das; es an den Iselfenklippen bei Rein: drüben am gegenüberliegeni den serbischen Ufer brandet wie die See an einem stürnxfehen Wintertaa Hvch ipritzt die Gifeht aus die i wars-e, unheimlich zerkliistete Felsenwand und zerstäitbt in Milliarden Kristalliropsem mn neuen« immer neuen Wellcn Platz zu geben. »Das ist der Kofsovatvindc i erklärt mir der Hauptmann, der neben tnir steht und eben dabei ist, mir an Ort und Stelle den D o na u übergang der deutschen Armee zu er zähdleiäs »hädtten girtdeisidaYalis als unfsrg Esszontizns u un o e e tappen an a an re R? ül::i.psetzte:i«i, aged so pseisstli gehört? so kväre der rer rmee wo aum og a von stcfttgsztetgagltefzattikgjen.« Dieser Kfgssåiånawgnd ist ssiir dßn Ls ’ i bk t "e,aeruin mer weisiseetngedivalttßon ndeiellnßeeigollxliier dieses Landes Fu er iiPkiispiEs IF« Wiss. it? DETZLTITTESZTZZZTTZF r a en eer o e - Lrilien Kdiistq und die Frei-te hierswijjstenugaåilzijeckisåiåteiiexx nae aoon zu er a en, wa n n « iessikgssgkggegis.s« T: titixmsigisssgsgiik Es; us. c , lieber das weite PlatFau der Klisnra, wo er dann zwischen den schntaleti Helsenusern der hier ksich ver« engenden Donau aezwangt sich zu einem Or anSvers "T’s"i-i«å«i2P’F2i2"’äs!«2IIIE«III-lll;is"iFik"z’ä"zkk-?kixkäkt nohen Wellen und wütenden Brandungcn auöpeitscht Zieht, als in) »du aus dieser eäponierten Ho e stehe, sei: i«.ss.s-.sgsgs»d»«igi iszsiszszikkksgxäxgsixs ists-Ists! sxtgnitsxeiik so reißt es mich niit solcher Gewalt dahin das; ich mich sehr schneil bucken muß, un! mchk Um· ssssssssii esiixskkswsxiisisisksixkz«ix Ixiixisisxisi tiktlttteetkedetietæåelkitz der Donauinsel pettxchte er so die Wellen ans, das; die bereitgestellten Pvixtvvs UND Lirandutigøboote in den wild gewordenen Fluten erutnsorangen wie chwa e Itußsehalen Der ganze Izlusziibergankn die Lzorbsingung zum VSFIWU d« geplanten Ossensive gegen Serlzieni schiendnauiffrgåtlils ««««k« Z? spispsp III? HEFT-»F? iisoFkid ccgic sie— Ziiioixtskfcsuififishes beinah« pour-einem, so daß Fluten der Donau, die sich kUtd iiulsszris Dskärbiätjd gebar-steten, legten und die arm! te! sen» vorm· des wütenden Wassers sich it! d« MS · - Ohne Zeitverlust Krisis-de März: T die Uebers i nun XVI« in Angriss genommen. Zuerst wurde diese wichtige Aufwhe do» geistig, wo die Verhältnisse taktisch »in» ssssssssssssss «« e««.id«s«"iiksxixgtz..Anfange; mäß «« istykbicitszdcknäiiiitfes tapfer: oeisfiichenv würden, am Ums« Ei: M ent der Stroniüberwindiiica zu V« »Wie« «« «« di de Entwick mmtb und arm« TIERE« atlkerSticili sletrtdischxt Angrisi ålurgVsrlltöiuntzdteertiftiing des Donaniidergangsk erst-Ist, IV wäre. einem Dingrisf entgegenzuwir Si, »gittrad«euddietilcrj Abschnitt der Donau zwiichen bät-IF« ja» nmä Parasit« am qiiniitgiten sen-cica- »H!»» d» Norden vorn-ringend« ier tief· icki Ybs ll Um; Donauknie dalbinseliiirmig e nbiteah ! THE» am» unsre Llrtillerie slankiert weudetiiib atmfmjnzmkcn «» Ausgabe war, den Feind dar« ers-one« des: Ueber» lassen, an welchen unstet; ded ideuxcht l« Bekannte» dann erfolgt-stärksten» tztettwlxjltänez Des-infolge war» Stett: Ende Sepctesider bei Stier-a, dort, wo iich di« Donau aus dem Kaicmpiks kommend- DIVMHGU M« kennen « Ufern dahintoiiideh die Vordereituitmtit hält Nur« S tdr o un« bqexsirsctklieannsotfaeiitttilssrn fiinrkerftttätpsetk m« «« «« Un ki eiiii e Position« bin und be! deivegiingen inar ee. do« ch lau» Ihm» m« as« und Yiruksqitlihteiisz iiliilsjite alcd plieini Viusiaden der xsrtiiiäetitökaing entstehen. Diese ScåUlchUU VII GEl ners getan vollkommen. denn die dei Tekda verstim inelten serqbiscbcn Truppen wurden oersiärt nnd das use: tot-unten sur Verteidigung ein erwies. Die serbiichen Zeitungen verbreiteten auih Fie Nachrichtm tibcr starke Truopeiiionsentrationen der Deutichetif Die Schwierigkeiten in Saloniki. Wrivattelegramtw J— Frankfurt a. M» U. Oktober. Die »Ist-if. Bta.« meidet aus Konftantinopeb In Saloniti wurden bisher zusammen 58 000 zvinnn nnd hundert Kanonen gelandch In der Richtung nath Serbien find bisher 20 000 Mann ab« trausportiert worden. Die B ahn befördekte 12 000 Mann, die übrigen 8000 Mann niarfch i er teu an die Grenze. Der Waggoninaugel ift fo emvfindlicix daß, wenn die Entente wirklich 100000 Mann nach Serbieu zn befördern beabsichtigt. vier Wochen zum Ttanoport nötig wären. In« folge des fchlethten ziuftandes der Land· wege find von den Truppen bei dem Firsfzinarfcbe gegen 200 Mann krank geworden nnd mußten in das dofnitai in Saioniki qefchafft werden. Im übrigen bettfehi unter den Trutz-Pisa, die zum Fuß« marfrb gezwungen wurden, znicehinender Widerstand. Durch griechifche Truppen zur Umkehr gezwungen. Cjprivattclegramnrj H— B· nda) e it, 25. Qktqbqn Die an der Grenze aufgestellten griechi I eh e n T sum-en zwangen die vor einigen Tagen znmeift ans Kolonialtrnpvcn bestehenden. nach S e r hie n a b - gegangenen Tranöpvtie gut« Umkehr. »« Die griechkfche Mobilisierung beendet ißrivattelegrammJ si- Bndapelh W. Oktober. Der ~Pelter Mond« lcknseibt ans Salson iki: Die griechilthe Mobililiernng ilt beendet. Die einbernfenen Tritt-nett lind gnni größten Teil an ihre Beltintninngöorte abgegangen. Die Trnnpen find in better Laune. wozu besonders der Umstand beiträgh das; kein Grund vorliegt. an der Seite S erbien s in den Krieg gn sieben. Man ilt überzeugt, bat; der Vorstel der Mitielmiichtc gegen Scrbieu den gewünsch te n Eri dlg haben wird. Die bezahlte. Vierverbandss vresse bentiiht sich nnanegeletzn iibcr Erfolge der Setben zu besinnen. both schenkt ncan diclen Nachrichten keinen »Man en. Kohteitbestellung In England. H— Amsterdam. AS. Oktober. Jn Waleö erscheinend-e Blätter melden: Grie chenland hat in Eardiff 50000 Tonnen Stein kohlen bestem, die innerhalb 20 Tagen vors-Wir sein mitsamt. Es is: noch unbestimmt, ob England die Zu· fmnmung zu dieser Licfekunq erteilt. Die Kohle» sollen durch gricehsfche Schific transportiert werden. Die Geschieht-us der bulgaeischen Miste. sPrivatteleqrantmJ -I- Gasse, DE. Oktober. Die Befchlekzung der bu l g a r Hch e u K l! ft e hat, wie nunmehr festgestellt wurde- a r o ß e n S ch a d e n an privaten» ntum anaerlebteh bat aber· auf die Bevölkerung nicht den geringsten moralischen Eindruck gemacht. Man ist nur entrüstet über diese Ver« cetzung des Vdlkertechtö und itbek den ganz zwccklosekt Gewaltakt seitens der (F3rof;mäesltc, die sich stets als Verteidiger des Rcchts nnd der Freiheit der stleinstnateu ausgespielt hatten. Das Nachlassen des set-bischen Widerstandes Telcgrnmnk unsres auf— den ferbischcn Kriegsschaa plav entfandten Kriegsbcricl)tcrs:attcts. Jeder, auch aussugsweilc Nachdtuck verboten. skriegsyreskequartier der denkst-heut Silvest atmeq W. Oktober. Die grossen Seliwierigkeitetn mit denen die an zwei Fronten so energisch angegriffenen S e r b e n zn tämpsen haben, machen sich von Tag zu Tag mehr bemerkbar. Die Energie des Widerstandes wird. obzwar die Ver« teidignng durchaus ziih nnd erbittert ist. immer geringer. Es zeigt lith- dasz der Gegner, der in den ersten Kiimvsen mit der eindringenden dsterreichischsnngarisrhen nnd deutschen Armee harte Kämpfe zu bestehen hatte. sehr viel an Menschen nnd Material verloren lzatnndinsolgedesdnlgarisihenkingrissednirht in der Lage ist. die entstandenen grossen Lticken in seinen gelithteten Reihen anöznstillem So liinnen wir anth diegroszen Fortsthritte entlang der ganzen Front erklären. die. vhgwar die Schwierigkeiten des Von. marsched iniolge der längeren Etapoenstrasze nnd de, immer schwierigeren Terrains immer erheblicher-e wurden« schneller oor sitd gingen als in den erstens Tagen der Osseniive s Die Einnahme der Höhe von Slatin durch die Trnvpeu der Armee Koevest war eine ausgezeichnete Wasser-tat. da diese Ddhe gleich dem Olvalaberg ein steil attssteigended F e l s e n n e st ist, das von den Serden mit verhältnismäßig starken Kriisten verteidigt wurde. Ta dnrch gewannen die stidlith von Belgrad vordringenden Truvven ein erhebliches Stiick dieses schwierigen Berg· geliindeT das dem Verteidiger die giinstigste Gelegenheit bot. sich auch mit schwachen tiriisten lange Zeit zn halten. Sehr bemerkenswert sind die Fortschritte der tlrtnee Galltvitk im Moravatah besonders in der westlichen Hälfte, wo unsre Trnvven dereitd das am Ilioravanser liegende Städtchen Sa r a nov a e besetzt haben· Im Wlaoatal gestaltet iitd das Vordringen der deutithen Troer-en mit itderrascktender Sthnelliakck Der widerstand in den Talgegenden hat im allgemeinen abgenommen. Um so hestiger werden die Hddeu it e l s l n n g e n verteidigt. so insbesondere die Hdhen n d rd - lich Veso-me. die sedoid von unsern Trupden troii der grossen Schwierigkeiten des Geländed das steh terss rassensdrmig ztrimmer erheblicher» Höhen ansbtmb ges? notnmen wurde, so das; mir dadurch das si eson aetalj gedss n e t" haben. Der Schweronnlt der Ast-vie liegt; derzeit in dieiem BerageliinN da wir unsern Umriss» im Talgebiet erst dann eneraisckt vortragen kdnnems wenn die slanlierenden Odhen seit in unsern Widders Mk« Dr. sit-spinnt- stoiaotn Krieadbcri(i)terstatter. » toten) Rasch-es Vocncinaen der Armee Gullnms in ne! Ein ioämecec Verlust unlkec Flotte. Der Kreuzer« »Dein-z Adam-et« versenkt. wTa Berlin. ed. Oktober. tun-um« Am Oktober wurde der grobe Kreuzer ~P ei nz Use-then« durch zwei Schtiffe eines feindlich» Uutcrfeecsootes bei Libcm zum States: ge« bracht. Leider tout-te nur ein Steine-Teil set Befugnis« des Schiffes gerettet werden. · » · - Der Ehe! des Admiralstalos der Motive. Obwohl der Kreuze: ~Prinz Adalbetst zu den älteren Kriegsfchiffen unsrer Flotte zählte - cr war 1001 gebaut und nur 9000 Tonnen Wasscrverdktins aung hatte, wird die Kunde von feinem Ende tm ganzen Reiche tiefixb in e rz i i cb empLunden treiben. Jst doch zugleich mit dem Kreuze: er größere Teil feiner Besatzung untergegangem die in den Schtfföiisten mit 591 Mann angegeben wird. Die Tapfcrty die in de: Ostsee ihr Grab fanden, starben auf ihrem Posten, in de: Hingabe an ihre Pflicht, nicht anders, als Helden in der Schlachp Ehre den Toten! ! Zwei englische Truppentransports dumpfe: versenkt. Ueber 1000 englische Soldaten erkranken. WTR I is c I· 11. Oktober. dlesiqe Zeitungen meldete: De« englische Trans- Oortbmnptpr »Ma«rkettk« mit 1000 euqlilcheiw Sold-«« u. Mai-tilgten, Munitiou und Kranken-H pflegen: wurde bei Ding-il, der Siidostküste des! Daseins von Sol-mirs, versenkt. 83 Mann gerettet. X Köln, Bd. Oktober. Die »Wir« ZU« meidet von de: holländischer: Grenze: Am W. d. M. wurde ein englisches Ttauösiortschiss bei der« Insel Right dntch ein deutsshes Unterseeloooi torpediert Der Komiker legte sich über nnd sank. zahlreiche Soldaten sprangen ist-er Bord. Griechenland unt« Viekneclianu De: Bierverband seht— der griechischen Regierung weiter zu. Jm größten Teil unsrer zweiten Sisnni cagsairsgade haben wir ein Telegramm nicired sxxiissiokespvndenteic von der italienischen Grenze ver· össenttichh worin die Ablehnung des Cypernsslnges botees mitgeteilt war. Griechenland, so gab das Kabinett in nicht tntszzuverstehender Weise dein Vier. verband bekannt, braucht nicht an Serliieng Seite zn treten, da ihn: dieses selbst nicht mehr die vertrags mäßigen 150000 Mann gegen Buigarien bctftelten könne. nnd es tvolle fein Schicksat allein entscheiden. Tennisii richtete der Vierverdand eine neue Note an btrtechciilnnd di: durch ihren lieranssorderndeit Tom geradezu die Form eines Ultiinatnsns km- und tilier die und telegrnvsiiert wird: -i- Bndavesh As. Oktober. lsrinsTeU Zwei! einer Meldung des ~Vilag« ans Athen tilde-seichte der englische Gesasdte namens des sterverdnndes dein Miniitewriisidenten Zainris eine Note, in der betont wird. das: die Landnng der verbündet-n trnppen gut griechischen: Gebiete leinensnlld den Charakter einek Okknvation besitze. da die Mächte gn weit net-enden Garantien bereit seien. Jin Facte eines m eiteren Widerstande-Z der griechi tHien Regierung mtissten die Verdiindeten die iielscrzengiing gewinnen, das; idre kriegerischeiidnes eationen dnrib eine willkürliche Lins iegnng der griechischen Nentraiititttil teitens Griechenlands gestdrt werden nnd dieses seinen vertragsmäßigen Verpsiiehtnngen gegen Ser ikien izn enttprechen iich neigen. Fiir den Fall. das tsirieckpenland diese Haltung sortgnsetien gedenke. initsse die cuteute sich genötigt sehen. das freundschaftliche Verhältnis an Grie chenland abzubrechen Die sntente ver langt eine Beantwortung der Note binnen d r ei Tage n. De: sont-status dieser Note ist vckblüssend und-reibt M) den unzähligen diplomatifchen Gewalttaten des Biewetbandes würdig an. Während Frankreich nnd England die grsecbtsche Neutralität durch Tun-verrinn pitngen in Saloniks und Ttanövorte durch qksechss Iches Gebt« offen gebrochen haben« drehen sie den Spuk; um und reden von der gvslltürltchen Aus« legunq« der Neutralität durch den vertreten Staat selbst! Sie bezeichnen nvtsi ihr Berbältni zu Grie chenland at« »srenndschastlsch«, droben aber mlt dem kwbruch de: Bezseynngetr. Die. Entscheidung steht also bevor. Vekluitcelme Anatifie vec Franzosen liei Tavuce unn Lc Megnlt Großes Haupts-nackter. den 11. Oktober. lAmtcichJ Westlkcher Krkegsfchauplaize In der C h a in pa g n e griffen die Franzosen bei T a h u r e und gegen unsre nördlicki von L e M e s - n i l oorgebogene Stellnng nach stärkftec Fenetvorbercis tung an. Bei Tal-are kamen ihre Angriffe in unserm Jene: nicht sur vollen Durchführung. An: späten Abend wurde an der vorspringenden Eckc nördlich non Le Piesnil noch heftig gekiimpfn niirdiich nnd siftlich davon waren die Llngriffc u n te r i cis w c r e n Vetlnften fiir die Franzosen abge seh l a g e n. Destcicher Krkegsfchauplatze Heeresgtuppe des Geueralfeldmarschalls v. Hkndenburgz Siidlich non Ketkan iiiidöitlich von Rigai knur den rnlsilche Verstöße abgewiesen. Gcgenangtiiic gegen die non uns am W. Oktober genommenen Stel lungen nordweltiich non Diin abnrq ichcitertekn Die Zahl der Gefangenen ethiihte sich auf 22 Ofckzierq 3700 Mann, die Beute an! 12 ålliaichiitem gen-ehre. einen Mincnwerier. Schwache deutsche Kräfte· die niirdlich von J lln xt iibcr den gleich namigen Abschnitt notgedrungen waren. wichen vor iibetlegenem slngtiii wieder an! das Weftnier ans. Nördlich des Dryswiatyiees blieben rnssiichc Angriffs gegen nnite Ctellunczen bei GateniiGteiizcal ers. folgte-Z. Heeresgritppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Lage ist unverändert. Heeresgruppe des General-z v. Lknsingens Weftltch von Nematoi- Ind österreichische Truppen in die ietndltcheu Stellungen auf 439 Kilometer Brette einge drangen· Baltaukriegsschauplatzt Bei Biiegtad ist der gewonnene Btiickeus co v f erweitert. Weltlich der Kot-that« wurden die Tamuavaiucbergänge nordwestlich von Uh in Vesitz genommen. Die Armee des Geuerals v. K o e v e I; hat die alt« gemeine Linie Lazatevac - niirdlich von I! taug ielooac——Rabrooac meftlich von Statuts) er· reicht. Die Armee des Generals v. Gal l witz hat iiidlich der Jaieniea die beherrschende-i Höhen öftlich von Banicina geitiirmh hat in der Motaoasisbenesg heftigen Kämpfen DL Lioadiea nnd Zabari ge wonnen und ist iiiilich davon bis zur Linie Pre iednascsöhe liidlich von Petroxne weit« lich von Meliniea gelangt. In: Ver-T ale wurden die Höhen westlich nnd uordweitlich von Knc e v o beietzt Die bei Ori o v a übergegangenen Trnpnen sind weite: nach Süden vorgedrungen nnd haben inii ihrem linken Flügel Bin tan der Donau) erreichh Die« bnlgicriiche Armee des Generals V o i odi e if hat den Kaum« zwischen den Gipfel-c D rent vanlava nnd des Mirtooae (20 Kilometer nördlich von Piroti genommen. Oberste Heeresleitnns
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