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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 21.02.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150221020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915022102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150221
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915022102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-02
- Tag1915-02-21
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M Nebåkkkpu Und Hattptsefchkkffsstcllc FUUUOUUOVCHG C. · Datum-seiden Redattiou Nr. usw. cxpedtiion Nr. 18 M, Verlag Nr. 18 des. seiest-Ihr.- Iteuede Ruhm· sie« dsss ssslsttds s« Im« · 111-W« « lII I« II« Größte Verbreitung in Sachsen. kllllliflllkk Tkllllsllllktllllllltlfkk mit 2000 Mllllll illl Klllltll llkkfklllt Eil! Japan richtet ein Tlltimatuin an China! Ein englischer nnd französischer Dampser von einen: Unterseeboot getroffen. - Schwere Verluste der Engländer durch einen deutschen Sturmangrisß - Fortdauer der heftigen Ver net Eutitljeiuuuu tiliec einen iavaalitljstleinellltljeu Krieg. Kämpfe in den Karpathecu De! Kaiser liei neu Kämpfe» um Lust Die Ereignisse in Qftasien drängen zur Ent scheidung. Japan hat weitere diplvmatiiche Verhand liunqen zunächst abgebrochen, da die chincfische Regie rung auf den vollen Umfang de: japansifchen Forde ruttqen nitdt eingehen wollte, nnd das Ultimatum an China gestellt. Ein Telegramm meidet uns: «« Be erlitt, W. Februar. Wie über Aopenhqgeu telegraphiert wird, meidet die Petersbnrget »Nun-vie Wunsch« aus To kip- Der japanische Ministerrat unter Vorsitz des Mikadpö befchiofz die Ueber reichnng eines Ultimatums an C h i n a. ’ Nach den letzien Meldungen aus Tokio und Peking wird diese: entscheidende Schritt nicht need: über« wichen. Wenn China nicht im letzien Augenblick zurück weicht, sieht Asien no: einer Umwälzung, deren Be deutung nicht adiehdat ist. Uns dem Großen Dmptqnartier wird uns übe: die Kämpfe: bei List! in Anwesenheit tSchriegJkajeftät des Kaisers! das Folgende ge r en: Die Kriegdvorbereiiunsen der Japaner. Its« Petinq wird gemeldet. daß die japani ftpeu Siaaidangebdriqen in aller Eile Petinq nnd ganz China verlassen. In S eh an i u n g haben die Japaner mit dem Bau zweier ftrabegifklxr Bahnen begonnen, ohne die chinesischen Behörden um eine Konzession ersucht zu haben. Port Urih n: steht itn Zeichen der Kriegsm- rdereitungetm Alle Anstände: sind dort von den japanischen Regie rungöbehörden andgewiesen worden. uns schon gesagt, daß die Demagogcngrupptz die die englische Politik macht und die zu allein fähig ist, sogar z« politischen Mars-versuchen Csiehe Roger Casementlh nicht davor zurückschrecken werde, neuttale Schiffe beimtückisch anzuschießety um diese Taten dann der deutschen Kriegsslotte zuzuschreiben. Jedensalld hat der Reuter aus dem Lügenbogen diesmal aber gar nscbt talentvvll gelogen. Nach dem folgenden Telegramm ist der nprwegische Dampser gar nicht« gesunken: X Amsterdam, so« Februar. Ein biesiseö »Man weidet: Die legt« Berichte besagen. its; der Don-vier »Belridge« wieder fcott ist· Das Schiff wird sich nach England begeben, nin dort ins Do« ans· gebessert zn werden nnd später die Reise nsnb Auster-z dann zn vollenden. ( Danach bat man die Wahl zwischen zwei Reuter lügenx entweder hat Reuter auf dem Meeresgrunde in den: gesunkenen Schiff Stücke U) eines deutschen Toc pedoö festgestellh oder —— er bat gleich die ganze »Don-e -dicrung durch ein denifches UnterfeebooP von U bis Z erfunden. Die Neutralen haben die Wahl zwischen den pztäei Möglichkeiten oder Unmöglichkeiien der englischen L« ge. Ms In »den skandinavifchen Gewässern ist durch eine - me .. kju uorjvegischer Dampf-r gestatten. Darüber wird gemeldet: x Passiv-v, R. Februar. Der uorwegiiche Dampfer ~Bjaetka« aus Porsgtunih mit Koh len von Leith nach Nakskow unterwegs, if: heute früh im Langelandbelt auf eine Mino: ge« stoßen und gesunken. Die Befatzung konnte gerettet werden. Ei« wird sich hier wahrfcheinlich un: eine eng« lisebe Minc handeln, da von nentraler Seite fest« gestellt worden ift, daß sig gerade in den staut-ina viscben Gewässern zahlrei e enqlifche Minen finden. Noch ein heschädigter Dampfer. X Paris TO. Zehn-at. Die Blätter: met-den, daß de: Tand-Ins? r No v· regte« mit einem Leck am Vorderteil n Wahne: eingelccufen sei. » Euglische Schiffe mit net-traten Farben. «« Amsterdam, so. Februar. Ins sitt-is Ueldet »Dqlly Telequkhc bis; dort 20 e u sli f is e Dampf« eiuliesew le mit neun-eilest Hat« h e it auqestticheu waren. Der deutsche Dampf« »Auftria« gesinnt-s. De: deutfche Dampf« ~tlui'tria« aus Hamburg, mit» Banmwolle von Geheul-arg nach Brenners-even unterwegs, ist, wie aus Vorganges gemeldet wird, an: Freitag abends 8 Uhr notdlny Vi-keniqeftrandet. Das Schiff hat kein Seit. Berqungsdampfer stnd zu: Stelle. · . . . Während aus der Gegend von Tklsit Oft) Truppen des Generalobersten v. Eichgorn be; Schnee und Eis in Gewaltmarschen auf uwalki und Sejnh marschierten und der reihte deutsche Heere-trüge! sich übe: Graiewo und August-Im Bahn brach hatte die Mitte der Fruppen des Ge nerals v. Heloiv mehriagige Kampfe in der Ge gend von Lyck durchzuführen. Begunstigt durch die »natiirliche Verteidigungssahigkett der masurischen Seen, setzte sich der Feind in den künstlich ver stärkien und größtenieils mit Drahthindernissen versehenen Engen hartnäckig zur Wehr. Hier wollte er sikh um jeden Preis behaupten, um der Masse feiner Armee die Durchführung des Rttckzuges »aus Sutvalki und Augustow zu ermöglichen. Der ’Feind, der hier seine besten - sibirische Trupven ent faltet hatte, die unter einer energischen Führung mit anerkennungswerter Energie sochten, fuhlte sich so stark, daß er san einzelnen Stellen aus den sGngen der masurisehen Seen zum Angriffe vorge gangen war und befestigte Stellungen bezogen hatte, die mehrere Kilometer iiber den Lncker See n westlicher Richtung vorgesehoben waren. Die deutschen Truppen hatten diese Stellungen am is. gebt-nat genommen; der Feind war auf die eenengzn zuriickgegangem Er hielt nunmehr einerseits s Gelände, das sich zwischen dem LaszmiadensSee und dem Dorfe Woszezellen er streckt und anderseits die Engen zwischen Woszezeb len und Lycker See. Für die deutsche Führung kam es darauf an, den Zugang-z zur Stadt Los-·. von Norden her zu öffnen. Die esihnahme des Dorfes Woszezellen muge dabei von ausschlaggebender Be deutung sein. ie zu diesem slngrifs ausersehene Truvpe bestand ans Landwehr und dem Ftisiliek regiment Nr. sit, während die Trnnven der Ge nerale v. Falck und Butlar die Engen selbst angrissen Diese Kämpfe spielten sich vor den Augen des Allerhdehsten Kriegsherrn ab. Seine Oiajestät der Kaiser war am is. Februar in Ldtzeti eingetroffen, um zunächst jene Stellungen zu be siehtigem die seine Truvpen vorwiegend Land sturm und Landweär - in ununterbroehenen drei Monate langen ämvsen erfosgretch verteidigt hatten. Am Nachmittag tras Seine Mafesiät dann auf der Höhe westlich des Dorfes Grabnick ein, an dessen Ostausgang die deutschen Geschütze donner ten, während die Jnfanterie bei lebhaftem Getos-r - Masthinengecvehrseuer im fortschreitenden n: griffe gegen Woszczellen lag. Mit esvannter Auf merksamkeit verfolgte der Slllerhössste Kriegsheer, an dessen Aufstellungsorte die Kaierstandarte ge hißt war, die einzelnen Phasen des Kampfes bis zur einbreihenden Dunkelheit. Leichter Regen rieselte vom Himmel - die strenge Kälte der letzten Tage hatte fich in Taumetter verwandelt - als dei- Feuerkampf allmählich einschlief Nur um die Enge von Woszezellen wurde noch weiter gekämpft und diefe am Abend vom Fiisilierregiment 33 erstürmt Kurz vor der Absahrt nach LiilFem wo der Hofzug des Kaisers stand, konnte die ieldung von diesem Erfolge, der mit der Gefangennahme von 300 Rassen geendet hatte, iiberbracht werden. Jndessen verkitndeten die Feuerbrände am nächt lichen Himmel, daß die Rassen riickgängige Bewegungen eingeleitet hatten, bei denen sie be kanntlich die Ortschaften, die sie hinter sich lassen, der Flamme übergeben. Am Morgen des Ist. Februar wurde der Kanuif um die Seeengen bei Lucis so lange fortgesetzh bis diese vom Feinde geräumt wurden. Se. Majestät hatte schon am Morgen, diesmal östlich Grabnich Aufftellung Auf Rugisch sprach er Gefangene an un·d erkundigte sich na deren nähere: Heimat. Auf dieMeldung daß Lyck genommen sei, eilte der Kaiser« nach dieser Stadt vor, in welche gerade die siegreichen Truvven ihanseatische «und mecklenburgische Land wehr sowie die Zser Frist-lieu) von Westen her ein marschierten Während diese Truvpen a-n ihrem Kaiser vorbeizogem betraten aus? von Süden her deutsche Soldaten die befreite St i. Es waren die Truopen der Generale v. Fhcilck und v. Bntlar. Die Stadt Lyck war mit durchzie enden und sich sammeln den Truvven aller Waffen angefüllt, deutsche Sol daten noch im Begriff, die Zäu er nach oetivrenuten Russen abzusuchen und s arzsweiszsrote Fahnen Mit: Zeichen des Sieges ·auszuhängen, als auf dem· arkivlatze Se. Majestät eintraf, um dessen Person sich die Ttnvven for-wirkten. Als der Kaiser den Kraftwagen verließ, wurde er mit drei donnernden curras be ruht. Die Sokdaten umringten und um iubelten iFn und stimmten dann die Lieder »Hei! Dir im S egerkran-z« und ~Deutschland, Deutschland iiber alles« an. Es war eine iiefergreifendy welt gaistorische Szen e. »Die Größe des Augenblicke-s m allen zum Bewußtsein, die Truvve schien alle ausgehauenen Strapazen gänzlich vergessen zusahen, giirter den Reihen der um ihren Kaiser ges rien oldaten standen Hunderte von rnssischen Gesange nen mit ihren vlzantasiisthen vielgestnltetesst Kopf«- bedeckungen und e enso verschiedenen-Gsesichts·fiigen, die Völkersiämme ganz Isiens revraentios und. Der Kaiser koinsmandierte nun ~Siillgestairdenl« un-d hielt eine kurze markige Slnsvrache an seine »in-nor to« umgebend-u verraten. time: M Kaiser raate als Rnine die diesem-te, im Orden Gxfeys Entstelluugem Herr Gre hat auf die amerikanische Note, die fix? mit dem ålaggenmißbranch der » ufitanta« be fa te, eine ntwort in der Form erteilt, wie es von diesem Minister, der ohne bewußte Ver drehnng derTatfachen nun einmal nicht anskonnnh nicht anders zn erwarten war: «· Rotterdany So. Februar. In der Note d an die Vereinigten Staaten wegen Ueber ftihrnng der ainerikanifchen Flagge anf die »Lnfi tania« betont Greif, daß das englifihe Sthiffahrtds aefetz anslitndifchen Handelsdatnpfern in Kriegszeiten die Führung der englifthen Flagge erlaubt, dantit sie ihre Olnhalinng vermeiden könnten. Uehnlishe Bestimmungen gelten amh in andern Ländern, nnd kein Land habe es verboten. Frist, wo Dentfehi land angeriindigt habe, daf- es sandelsdanwfer ohne Unterfnihnng in den Grund bohren wird. eine pandlnngsineifr. welche die Welt bisher als Pitaterei bezeichnet habe, tdnne die anterikanifthe Regierung doeh nicht non England verlangen, daß es Handelsdanwfern verbiete. anf ein Mittel zn verzichten, wodurch fie nicht nnr de: dlnfhaltnng fondern anth der Zernithtnng entgehen Minnen. Greif. erinnert daran, daf- int asnerikanilthen Bitt-« get-ries- nkrzedeuzkrne bekam« waren, m; das! tnalg amerikanische Schiffe nnter engliftlfer Flaggr. fuhren, nn- idret Lieichlssauahnie zu entgehen. Es wtirde nicht rationell fein, wenn die Vereinigten Staaten nnd andre nentrale Mächte englifihen Dann» fern die Freiheit verfagen würden, dasfelbe zn tun. Greys Note fährt fort: Die englifthe Regierung bssbfithtigt nicht, Jbandelsdaniofern zn raten, per-na nent fremde Flaggen zn führen. Sie follen dies nnr MI- mn der Anfbtingnng nnd Bernirhtnng gn ent kommen· Die Regierung erklärt, dafz die Pfliiht eines Ariegöftbiffez einer rriegftibrenden Nation, die Nationalität eines schiffe-s nnd die set feiner La dntts wandelten, allgemein anerkannt werde. Wenn diefe Bektffclldtnng beachtet wird, lbnne die Hiffnng einer nentralen Flagge auf einen« englifihen Danwfer die nentrale Schiffahrt nicht gefährden. Die Note erklärt fcksliefilid daß. falls die Nentralen dnrils die Nitlstbeathtnng iener serofliddtnng seelnfte erleiden lauten, die Verantwortung dafiir das feindliide Ktitsslckliff nnd die Nestern« Mitv meltde den Befehl znr liickstbeaibtnng jener Her« vflichvtng altes. Jst ed wirklich nötig, noch einmal daran; hinan- Wtkfem dafs Den tdland niemals angettin igt km, (nentrale) Dann-In ohne Unterfnchnng in en Grund zu bohren Wenn Greis davon fnrithn daf dcn englischen Schiffen nicht geraten worden fe , permanent nentrale Flag en zuführen, daß die Admiralität aber anf dtefed Yiittel nicht versichten will, fo ift das nnr ein Spiel mit Worten. Die anreritanifche Regierung« kat alfo and init diefem äiiiikä «; PMB« it« saWs «·iäiftiiixiz’ki e e . we er e n e Midi- dadÆdlrereetdt-sn» neigen« - « Dir nentfthen untekieeliaatc am Wert. F )- Hainb u r g , 20. Februar. Die ~Hamburger Nachrichtew melden ausStockholnu Ein englischer Militärtransport von2ooo FM a n n ist samt dem Transportdampfer im englischen Kanal v e r n i eh tet worden. Das ~Göteborger Aftenbladet«, das diese Meldung erhielt, ve r - b ü r g t sich für die Zuverlässigkeit der Quelle. » )- Liv erpo o l, 20. Februar. Der Dampser ~Cambaitk«, der sich aufs der Fahrt von Cardisf nach Liverpool befand, wurde auf der Höhe der Inst! Anglesey von einem deutschen Unterseeboot ohne Warnung tor pediert. D rei Man n der Besatzung wurden bei der Explosion ge tötet. Zwei Mann, die über Bord sprangen, ert ranten. Die übrige Besatzung wurde gerettet. Unsre Marine hat ihr Versprechen gehalten. Fast pünktlich zur festgesetzten Stunde bat sie mit der Durchführung ihrer Aufgabe begonnen. Die Ver nichtung eines englischen Trnppenttansportes von 2000 Mann samt dem Transportdampfer ist eine Tat, die unsern Feinden den oollen Ernst des deutschen Unter fcetrieges beweist! Welche Vorsichtömaszregeln mögen die Engländer ftir den Transport getroffen haben! Sie haben nichts genittzt 2000 englische Sdldner sind in die Tiefe gefahren. Das ist allein wte eine ge wonnene Schlachti Die weiteren Trnppens fendnngen nach dem Festlande werden nunmehr stocken. Die deutschen Unterseeboote halten scharfe Pacht. Sie dringen bis in die Irische See, an die Weftküste Englands, denn von dort kommt die oben wiedetc gegebene Meldung von der Vernikhtttng des englifchext Dann-fees. Ferner wurde. soviel bis seht bekannt ist, ein frauzssifches Schiff angYefchossen. « Es wär? darüber aus französischer amtlither Quelle geme e: X Paris, is. Februar. Eine amtliche Mit« teilnng des Marineiuinisteriniuö besagt: In der Naibi vorn 11. Inn: is. Februar hat ein deut sches Unierseebooi nm 2 Uhr morgens ans der Höhe oon Dieppe den Dann-set »Dir-drob« au geschossem Die Schotten wurden geschlossen. Der Dann-set sank nicht, sondern erreithie Dienste. »Di norah« ist ein österreichischer Dann-set, der bei Aus« brnch des Krieges beschldauahmt wurde nnd fest von nns benniki wird. Das Schiss war zwanzig Meilen vom Hasen entsernh als es ohne vorherige Warnung angcschossen wurde. i Ob des DER-fee, wie die französifche Meldung sagt, Diepfe wirtlich noch erreicht hat, läßt sich von biet n cht beurteilen. - Auch die Mitten finsd de: Schiffahrt bereits gefährlich geworden. Nach eint: Meldung des »Sie-find. Evas« ist das ausstei tag abend in Retter-dank einqetrofsene Seins; ~ ary Scheint« in der ·N o rdf e e vielen Mitten meint. Nach verschiedenen Meldnngen ist ein norwegifches Stsiff auf eine Mino geraten. Es wird darüber kol qendeh bgichtexz . «« Berlin, So. Februar. Das noeweqiiche lidifi »Betridqe« ist auf eine Miue gestehen. Reuter meidet in einen: ofiiziellen Telegrannn ans London die Tatsache des Unierqauses in der Ferne. das das Schiff von einen« deutschen Unierleedooi its in deu Grund gebohrt vor deuied Reuter fiigt hinzu, in: stbifisrnmnf date ntan siiiete eines Teenedoö gesunden. Daß da« Reuter-Quem: die neueste Phaie des Seekrieges mit einem Liigenntinenlricq für sich be- Leiteu werde, was, vorauszusehen. Wir baden bereits i der Iluilindiqung des Unterwafieekrieqes Vierteil sinken-seien; Ins) wurde von masqedender Seite x Wie u , M. Februar. Amtlich wird verlautbart den 20. Februar Mittags: In Russi s thsPolen hielt auch gestern verstärktek Geschütz- und Gewehrfcuer an. Um die von uns eroberten russisthen Vorstellungen Him Raume südlich Tarnow und am Dunaiez entwickelten W) heftigere Kämpfe. .- Oegenangrifse des Feindes wurden mehrmals blutig zuriitkgesthlagem « An der Karvath ensront ist die allgemeine Situation bis in die Gegend von Wyschkow unverändert. Es wird nahezu überall gekämpit In Süd galizien konnte der-Feind seine starken-Stellungen nörd lich Nadworna nicht behaupten. Dem letzten entstheidettden Angrisse aus weichenly zog er in der Richtung Stanislau ab, versolgt von unsrer Kavalier-te« Der Stellvertreter des Chef-S des Generalstabeih v. Höser, Feldmarsehalleutnant l
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